In Italien hatte im vergangenen Oktober die Abgeordnete Daniela Santanchè geäußert, die Kopfbedeckung für moslemische Frauen sei „wie der gelbe Stern für Juden“. Nun legte in Dänemark der Regierungsabgeordnete Søren Krarup (Foto) von der DVP nach: „Das Kopftuch ist ein totalitäres Symbol und steht auf einer Stufe mit Symbolen, wie wir sie aus dem Nationalsozialismus und dem Kommunismus kennen. Genau wie die Nationalsozialisten alle anderen Rassen vernichten wollten, meint auch der Islam, dass alle mit einem anderen Glauben bekehrt und in letzter Konsequenz ausgerottet werden müssten.“ In Deutschland hat sich bislang noch kein Politiker in dieser Form geäußert…
(Spürnasen: Wilhelm Entenmann und Gerhard B.)
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„In Deutschland hat sich bislang noch kein Politiker in dieser Form geäußert…“
Wird auch keiner. Die haben die Hosen randvoll….
hat denn eigentlich vorher schon ein europäischer Politiker den islamischen Faschismus konsequent als Faschismus bezeichnet?
Das hat aber nichts mit dem Islam zu tun:
„Problematisch wird es ökonomisch betrachtet erst dann, wenn eine Einwanderergruppe mehr Kosten verursacht, als sie Nutzen bringt. Wenn wie in England 61 Prozent der dort lebenden Bangladeschis und 40 Prozent der Pakistanis arbeitslos sind oder nicht am Arbeitsleben teilnehmen, kann man vermuten, daß dies der Fall ist. (Die durchschnittliche Arbeitslosigkeit unter den ethnischen Minoritäten beträgt 41 Prozent.) Mehr als vier Fünftel der Familieneinkommen der dortigen Pakistaner und Bangladeschis sind um mehr als die Hälfte niedriger als der nationale Durchschnitt. Das Einkommen der Inder dagegen liegt noch über dem der weißen Engländer. Übrigens hatten 48 Prozent der Pakistanis und 60 Prozent der Bangladeschis entweder keine Schulbildung oder eine auf dem niedrigsten Schulabschlußniveau. Ein Vergleich mit anderen Einwanderergruppen zeigt, daß die Muslime generell geringere schulische Leistungen aufweisen als andere Gruppen, vor allem die Chinesen und Inder. (Für die EU insgesamt gilt, daß 87 Prozent der Einwanderer eine schlechte oder gar keine Schulausbildung vorweisen können; die „bildungsfernsten“ Einwanderer finden sich in Deutschland.)
Die Beschäftigungsquote in Schweden beträgt 74 Prozent. Aber bei den türkischen Immigranten sind es nur 42 Prozent, 31 bei den Libanesen, bei den Irakern 21 und den Somalis 12 Prozent. Das heißt 58 Prozent der Türken und 88 Prozent der Somalis stehen in keinem vertraglich geregelten Arbeitsverhältnis. Sicherlich nicht die von Kofi Annan beschworenen „besten Fälle“. Der durchschnittliche Pro-Kopf-Beitrag der Immigranten in Dänemark, von denen 80 Prozent aus islamischen Ländern stammen, zu Steuern und Bruttosozialprodukt liegt 41 Prozent unter dem der Dänen.“
http://www.eurozine.com/articles/2006-11-02-kohlhammer-de.html#footNote2
Aber es muss trotzdem einmal deutlich gesagt werden, die Musels sind als zuwanderer keine Bereicherung.
Dänen lügen eben nicht – und das ist gut so.
„hat denn eigentlich vorher schon ein europäischer Politiker den islamischen Faschismus konsequent als Faschismus bezeichnet?“
Nicht, daß ich wüßte. Aber Alice Schwarzer war schon vor zehn oder 15 Jahren so mutig:
http://www.aliceschwarzer.de/248.html
Stimme 100%ig zu!
die dänen haben in den vergangenen jahrzehnten die gleichen fehler in der einwanderungspolitik gemacht wie wir. aber sie sind nicht über 60 jahre auf den kopf geschlagen worden.
das hat bei vielen deutschen (vor allem unseren politischen „vordenkern“) die birne weich gemacht.
wir können nur froh sein, daß wir keine kolonien nach 1918 hatten.
wie würde deutschland heute aus-
sehen?
deutschland wäre schon weiter.
weiter auf dem weg zum untergang….
der Kampf gegen den Islamfaschismus wird nur zu gewinnen sein, wenn man dieser Ideologie, die sich als Religion tarnt, geistig das Licht auspustet! Dafür ist in diesem Europa noch gewaltig viel Aufklärung nötig …
@ #7 deutschland
nein, die Dänen hatten erstens keinen Nationalsozialismus und danach auch kein Volk, das sich mindestens im gleichen Maße wie …. als kollektives Opfer sah
#9 feuervogel
was meinst du konkret?
Stimmt. Und Schwarzer wird immer militanter damit. Die Tante. Mili-Tante. Hihi. Ich finde, das passt nicht so ganz zu ihrer Rolle. Aber wenn keiner Tachles redet…übernimmt Schwarzer gern das Zepter.
Dass die Deutschen keineswegs über 60 Jahre lang auf den Kopf geschlagen worden sind, aber viele so tun, als ob es so wäre.
Außerdem werden bei deiner Formulierung in diesem Kontext verschiedene Sachen zusammengeworfen, die nicht zusammengehören. Aber den gleichen Fehler begeht Deutschlands Linke auch schon seit mindestens 30 Jahren.
Die Analogie des Kopftuchs mit dem gelben Stern ist geschmacklos (mal wieder die klassische Opferrolle, wenn auch mal zur Abwechslung nur für die Hälfte der Ummah) und darüberhinaus logisch so falsch, dass es weh tut.
Jemandem, der so was von sich gibt, kann ich nicht ernstnehmen.
Der gelbe Stern diente dazu, Juden zu kennzeichnen, damit die „arische“ (und bei dessen Erstverwendung: die islamische) Bevölkerung auch wusste, wen sie diskriminieren muss, weil sie’s von selber nicht erkannt hätte, wer ein Jude ist. Damit haben die Nazis – nebenbei bemerkt – auch ihre blöde Rassentheorie und Gesichtsausmesserei selber ad absurdum geführt. Wenn man hätte sehen können, wer Jude ist, hätte es keinen gelben Stern gebraucht.
Das Kopftuch dient wohl kaum dazu, Frauen zu kennzeichnen, damit man sie von Männern unterscheiden kann. Zumindest nicht außerhalb von blöden Witzen der Sorte: „Warum tragen die Moslemfrauen ein Kopftuch?“
Im Islam gelten zwar Frauen gegenüber Männern als minderwertig, aber das Kopftuch dient nicht als Erkennungszeichen dafür, dass man merkt, ob jemand ein Mann oder eine Frau ist. Das sieht man auch ohne.
Es dient als Erkennungszeichen einer wertvollen Person gegenüber einer wertlosen. Und ist damit sehr wohl einem Hakenkreuz vergleichbar …. oder eben – weil’s ein nur von Frauen zu tragendes Symbol ist – einem BDM-Abzeichen.
Der dänische Politiker hat’s auf den Punkt gebracht.
@deutschland: Mir hat niemand „während der letzten 60 Jahre“ ( ok, solange gibt’s mich auch noch nicht) auf den Kopf geschlagen. Und ich glaube, Dir auch nicht. Das fühlt sich nur so an, wenn man sich verpflichtet fühlt, sich mit denen zu solidarisieren, denen mit vollem Recht wenigstens ein bisschen das Nazimaul gestopft wurde. Wenn man das nicht tut (und warum sollte man sich mit denen solidarisieren?) hat man ganz schnell einen wunderbar freien Kopf.
Das Dilemma der 68er:
Sie gingen davon aus, die Mohammedaner würden sich wie die Italiener, Spanier, Portugiesen, Chinesen, Inder, Vietnamesen, Griechen, Kroaten und Schwarzafrikaner nach 1-2 Generationen geräuschlos in die Gesellschaft integrieren, daher hatten sie kein Problem mit der Mohammedanermigration.
Nun sollten sie aber erkennen, dass sie sich geirrt haben und nicht weiter die Mahner als Nazis diffamieren!
10% aller Maghreb-Franzosen wollen Le Pen wählen, weil sie der Ansicht sind, Frankreich vertrage keine weitere Mohammedaner-Migration!!!!!!
@ 3 H.P.Petersen: sehr gut, woher hast Du diese Zahlen? Gibt es so etwas auch für Deutschland? Abgesichert? Ließe sich hervorragend im Wahlkampf verwerten!
@ 14 Eurabier: ich kenne genügend Maghrebinier in F, NL und Türken hier, die ähnliches sagen, zwar nicht mit Le Pen, aber Schluss mit der Einwanderung. Das widerspricht jedoch der beliebten Hypothese hier, dass Moslem = Moslem.
@ rational
Das sind die Kulturellen Grundlagen wirtschaftlichen Erfolges von Siegfried Kohlhammer, auf die ich schon mehrmals in der Vergangenheit in diesem Forum hingewiesen habe! Ein Text, der sich wirklich für jeden PI-Leser mal zu lesen lohnt …
Das widerspricht jedoch der beliebten Hypothese hier, dass Moslem = Moslem.
Diese These ist hier nicht beliebt, Du unterstellst das nur ständig. Wahrscheinlich weil Du uns entweder für Vollidioten hältst oder für Psychopathen, die kurz davor stehen, ein Massaker an Moslems anzurichten, wenn man uns nicht ständig pädagogisch betreut und belehrt.
Moslem ist nicht gleich Moslem, Individuum A=Individuum A und ungleich Individuum B. Aber Islam(ismus)=Islam.
Mir fallen noch mehr Binsenweisheiten ein 🙂 :
Übrigens ist auch nicht Kommunist=Kommunist oder Grüner=Grüner oder CDU-Wähler=CDU-Wähler oder UFO-Gläubiger=UFO-Gläubiger oder Nazi=Nazi.
Wenn man aber z.B. hier schreibt Die Grünen fordern dies und tun das… kommt auch nicht permanent der Hinweis, man könne ja gar nicht wissen, ob alle Grünen das tun. Da kommt auch nicht die Forderung, sich erstmal per Einzelbefragung kundig zu machen, was jeder einzelne Grüne denkt, bevor man die Genehmigung bekommt „die Grünen“ zu schreiben.
Du z.b. schreibst sogar gern etwas verächtlich über „die Berliner“ – und Berliner zu sein ist im GEgensatz zu grün oder kommunistisch oder Nazi sein oder eben auch Moslem sein nur eine Wohnortangabe und KEIN Bekenntnis zu einer ideologischen Richtung.
Ich verstehe nicht, warum diese Unterstellung, man würde mit Die Moslems jeden einzelnen meinen, immer nur bei Moslems kommt – aber niemals bei anderen Gruppierungen, die oft weit inhomogener sind als Moslems.
Ich sag ja:
Europawahl 2009 mit einer starken Allianz aus Wilders-Partei aus Holland, Dänischer Volkspartei, der neuen Partei aus Deutschland und so weiter.
Bis dahin müssen die Grundlagen geschaffen sein, dass ein Erfolg möglich ist.
Eurabier:“10% aller Maghreb-Franzosen wollen Le Pen wählen“
… und der Rest wählt ROYAListisch?
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