Als gestern die Medien begannen, über das Massaker an Mitarbeitern eines Bibel-Verlages in der Türkei zuberichten, übten sie sich in politisch korrekter Zurückhaltung über die Motive der Täter. Von „Nationalisten“ war die Rede, die den Verlag schon früher bedroht hätten, und manchmal von „Rechtsnationalisten“, ein Ausdruck, der noch negativer besetzt ist. Abends wagte sich dann zögernd der Spiegel aus der Deckung und berichtete vage und vorsichtig von der Spekulation, es könnten vielleicht auch Islamisten hinter dem Massaker stecken.

Weit weniger nebulös erfährt man heute aus der Neuen Zürcher Zeitung:

Nach dem brutalen Überfall auf ein christliches Verlagshaus in der Türkei haben die Behörden am Donnerstag fünf weitere Verdächtige festgenommen. Damit waren nach der Bluttat bereits zehn Personen in Polizeigewahrsam. Vier der am Mittwoch Festgenommenen erklärten laut einem Bericht der Zeitung «Hürriyet», sie hätten ihre Opfer ermordet, um den Islam zu schützen. Bei dem Überfall war ein Deutscher und zwei türkische Mitarbeiter des Zirve-Verlags getötet worden.

«Wir haben das nicht für uns selbst getan, sondern für unsere Religion», zitierte «Hürriyet» die Verdächtigen. Der Überfall sei «eine Lektion für die Feinde unserer Religion».

Laut der Nachrichtenagentur Anadolu hatte jeder der vier Männer einen Brief bei sich, in dem sie sich als «Brüder» bezeichnen, die in den Tod gehen. Laut Medienberichten handelt es sich um Studenten, die in einem Gebäude einer islamischen Stiftung wohnten. Die am Donnerstag Festgenommenen seien ebenfalls etwa 20 Jahre alt, sagte der Gouverneur von Malatya, Halil Ibrahim Dasöz. (…) Dem Überfall vom Mittwoch waren mehrere Angriffe auf die christliche Minderheit in der Türkei vorangegangen. Unter anderem wurde im Februar vergangenen Jahres ein katholischer Priester in der Stadt Trabzon am Schwarzen Meer von einem Jugendlichen erschossen.

Wir wissen selbst, dass die Tat nichts mit dem Islam zu tun hat, der für Frieden steht. Wir wissen auch, dass die Täter den Islam nur missbraucht haben. Wir werden sicher nicht lange warten müssen, bis Claudia Roth uns in dieser Hinsicht belehrt und uns davor warnt, den Islam zu stigmatisieren. Allahu Akbar!

» SpOn: Mord an Bibel-Verlegern – Entsetzen über das „Schweinefessel-Verbrechen“

(Spürnase: Urs Schmidlin)

Like
Beitrag teilen:
 

VERWANDTE ARTIKELMEHR VOM AUTOR

37 KOMMENTARE

  1. Hallo Herr Erdogan,

    wie wäre es mit einem kleinen Tauschgeschäft?
    Tausche 12 Millionen mohamedanische Europäer gegen 120.000 christliche Türken?

  2. Türkei, herzlichst willkommen in der EU. Solche Leute braucht die Union.

    Oh Gott, wie es mir graut vor diesen Heuchlern – es ist zum Kotzen…..

  3. Die islamischen Mörder haben ihre Opfer
    absolut scharia-konform geschächtet:
    Ihnen wurde die Kehle durchgeschnitten.
    Also kein Grund zur Panik. Die ganze Angelegenheit war absolut „halal“! Wir können zur Tagesordnung übergehen!

  4. Bei den bedrohlichen Massen-Horden von 120.000 Christen unter den rund 75 Millionen islamischen Türken steht natürlich quasi die Rückeroberung von Konstantinopel kurz bevor.

    Klarer Fall. Da fühlt sich der Moslem bedroht und wir sollten schon etwas Verständnis aufbringen !

  5. Noch immer traut sich Spiegel-Online nicht, ein Leserforum zu dem Christenmord zu schalten. Anfragen in Leserbriefen werden auch nicht beantwortet.

  6. Volker Beck, verurteilte den Anschlag als „erschreckend und von beispielloser Brutalität“. Die „islamische Geistlichkeit“ sei aufgefordert, „deutlich zu machen, dass Glaubenswechsel und Missionierung, also das Werben für den eigenen Glauben, als Teil der Glaubensfreiheit für alle Glaubensgemeinschaften gleichermaßen unveräußerlicher Teil der Menschenrechte“ seien.

    Ich glaube dem Naivchen Beck, dass er den Anschlag wirklich schlimm findet.

    Aber die Aufforderung an die „islamische Geistlichkeit“ ist nichts anderes als die Aufforderung, doch – bitte bitte bitte – noch eine Weile weiter zu lügen und damit Schützenhilfe beim Europäer-dreist-anlügen zu leisten.

    Ich habe den Eindruck, dass die „islamische Geistlichkeit“ mit wachsender Präsenz und wachsendem Einfluss in Europa immer weniger gewillt ist, diese dumme Lügerei aufrecht zu erhalten. Sie zeigt sich zum Missfallen ihrer europäischen Kollaborateure immer weniger geneigt, Kreide zu fressen und immer ehrlicher. Vermutlich geht denen das Gebettel ihrer minderwertigen westlichen Stiefellecker nach verlogenem Toleranz-Gesülze so langsam elend auf die Nerven. Wissen die denn nicht, dass süßliche Lügen über den friedlichen Islam nur angebracht sind, wenn man sich haushoch unterlegen fühlt? Und das fühlen sich Moslems in Europa dank Volker Beck und Konsorten immer weniger….

    Das Erwähnte ist absolut kein Bestandteil der islamischen Menschenrechte. Und auf welche anderen Menschenrechte sollte sich wohl die „islamische Geistlichkeit“ berufen?

  7. Die Medien kranken an einer grenzenlosen Publikumsverachtung. Daß man es mit Millionen von Idioten zu tun hat, gehört nicht nur zur Grundausstattung von Politikern, sondern ist in den Redaktionen und bei Programmachern tief verwurzelt.
    daher die permanente Selbstzensur, die Zensur in den Foren der Zeitungen.
    Überall herrscht die wohlmeinende Erziehungsdiktatur, der Besänftiger und Deckeldraufhalter.
    Was sie alle zutiefst fürchten, ist daß das Volk „der große Lümmel“ ernsthaft aufmucken könnte. Erinnerungen an das Ende der DDR, sollte manchem zwischendurch mal ungemütlich aufstoßen.

  8. Islam ist schützenswert, ein Menschenleben dann ja wohl nicht.

    Amnesty International, wo seid ihr???

  9. Warum list man eigentlich so wenig in den MSM über den Fall?

    Ein Geistesgestörter Asiate in den Staaten ist da halt interessanter.
    Dabei ist der Türkei Fall tausendmal wichtiger, da offenbar politisch motiviert.

  10. Das Ende der DDR kam auch nicht von unten, Idomeneo, sondern von oben, namentlich von Gorbatschow.

    „Wir sind das Volk“-Rufe wurden erst laut, als der harte Kommunismus von alleroberster Stelle bereits aufgegeben war.

  11. Keine Sorge, das linksgrüne Meinungskartell wird geschliffen werden. Der Druck auf die Erziehungsdiktatur wird ja nicht abnehmen, schon aus demographischen Gründen.
    Die Grünen stehen jetzt schon vor dem Trümmerhaufen ihrer Ideologie, nur nochgestützt vom Klimahype und Gewohnheitswählern.
    Die Kommentare von Roth und Beck zeigen, daß es schon langsam um Rückzugsgefechte geht, irgendwann sind sie dann fällig.

  12. Seit den 12-Uhr-Nachrichten ist auch dem Sender des „Wort zum Freitag“ und des Lernprogramms „Türkisch für Anfänger“ aufgegangen, dass das Massaker eine „religiösen Hintergrund“ hat.

    Morgen wird die Musellügen zum ersten Mal gesendet.
    Vielleicht hat der Vorlügende sogar eine Erklärung für den Vorgang?

  14. Achtung, Achtung!

    Morde der Türken und Multikultiprobleme irrelevant, denn:

    „Neonazis schüchtern Politiker ein

    Verfassungsschützer beobachten eine neue Strategie der Neonazis:
    Vor allem in Ostdeutschland bedrohen sie gezielt Politiker, die Rechtsextreme bekämpfen.
    “

    Oh mimimi, die Politiker, die „Rechtsextreme bekämpfen“ fühlen sich wahrscheinlich schon durch die bloße Anwesenheit ihrer Kampfesgegener eingeschüchtert. Wenn dann noch die Rechten sich der gleichen Mittel bedienen würden oder könnten, wie es die Linken tun (Antifa etc.), würde dann wahrscheinlich mal wieder „Zustände wie Anno ’33“ ausgerufen. Lächerliche Hysterie!

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,478221,00.html

  15. auch aus Spiegel online klar:

    Laut „Hürriyet“ erklärten vier der am Mittwoch Festgenommenen, sie hätten für „Vaterland und Glauben“ gehandelt. „Wir haben das nicht für uns selbst getan, sondern für unsere Religion“, zitierte „Hürriyet“ die Verdächtigen. Der Überfall sei „eine Lektion für die Feinde unserer Religion“.

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,478186,00.html

  16. an Islamophob und grünenfeindlich:

    Ich kann mir vorstellen, dass die beknackten Neonazideppen von den Islamisten lernen: Gewalt und Gewaltdrohung erreichen dort ja leider manches. Ob gegen Karikaturisten oder zu anderen Anlässen, eine widerwärtige Einschüchterungskultur.

  17. #16 Dionysos

    Da brauchen sie sich nicht erst die Islamisten anzuschauen, sondern sich bloß an ihren linken Gegnern/Vorbildern zu orientieren. Das ist es auch, was mich dabei so ankotzt: Linke bewerfen ihre Gegner mit Steinen, demolieren Fahrzeuge, zünden Versammlungsorte an: Macht alles nichts, sie meinen’s ja gut…
    Aber ein Rechter braucht bloß einen Linken schief anzuschauen und schon hat die Presse kein anderes Thema mehr als sich die epedemie-artig ausbreitende rechte Gewalt…

  18. Ich kann mir vorstellen, dass die beknackten Neonazideppen von den Islamisten lernen

    Das ist nicht auszuschließen.

    Allerdings werden die drohenden Neonazis wirklich als Gegner wahrgenommen (was richtig ist) und nicht wie drohenden Moslems als zu Recht in ihren wertvollen Gefühlen Beleidigte.(was falsch ist)

    Warnungen vor einem Generalverdacht gegen die überwiegend friedliche Mehrheit der Rechtsradikalen habe ich noch nie vernommen. Ebenso habe ich noch nie – wenn ich mich gegen Neonationalsozialismus aussprach – die patzige Frage gehört: „Willst Du alle Neonazis umbringen?“

    Wenn man sich gegen den Islam ausspricht, kommt die früher oder später immer.

    Offenbar gehen die Leute davon aus, dass man Neonazis auch ohne Massaker im Griff halten kann – bei Moslems hingegen haben sie diese Hoffnung offenbar nicht. Was sagt das über deren Einschätzung der Gefährlichkeit der beiden Ideologien aus????

    Die Option, man müsse den Neonazis entgegenkommen und aufhören, sie auszugrenzen, ist bei der Suche nach „Strategien gegen Rechts“ auch ganz bestimmt keine Option.

    Gewaltdrohungen von Rechts werden korrekt behandelt – die von islamischer Seite werden tunlichst totgeschwiegen und es wird versucht, sie zu verhindern, indem man sich schon im Vorfeld in die Drohenden hineinversetzt und alles vermeidet, was ihn reizen könnte.

    Diesen von rechts bedrohten Politikern kann man – wenn man die Strategie gegen islamische Gewalt als Modell zugrunde legt – nur raten:

    „Nehmt doch morgen respektvoll an den Feiern zum Führergeburtstag teil, Leute. Am besten in einer Kirche. Alle Kulturen sind gleich gut. Und wir wollen uns doch auf Augenhöhe begegnen und uns tolerant die Hände reichen.“

  19. „Allerdings werden die drohenden Neonazis wirklich als Gegner wahrgenommen (was richtig ist)“

    Es ist aber nicht richtig, hysterisch zu werden und das ist das, was SPON und Co. bei diesem Thema zu tun pflegen.

  20. Eisvogel, ganz hervorragend und wesentlich:

    „Allerdings werden die drohenden Neonazis wirklich als Gegner wahrgenommen (was richtig ist) und nicht wie drohenden Moslems als zu Recht in ihren wertvollen Gefühlen Beleidigte.(was falsch ist)“

    Es akzeptiert ja auch keiner, dass eine Neonazi durch etwas beleidigt wird.

  21. Die taz-Online schafft es tatsächlich, diesen Mord gar nicht zu erwähnen. (Jedenfalls habe ich nichts gefunden).

    Passt nicht ins Weltbild, tun wir so, als ob nix geschehen ist. Gutmenschen widern mich so langsam an.

  22. #21 Karl Martell

    Unter der Tag haben die furchtbaren Gutmenschen einen Artikel zum Thema. Aber für besonders wichtig wird es offenbar nicht erachtet, da kümmert man sich doch lieber ausschweifend um eine mögliche Begnadigung RAF-Klars

  23. @ # 21

    taz meldet jetzt auch, Überschrift „Anschlag“ auf Christen“

    Nur gut, dass das Schmierblatt nicht in Baden-Württemberg sitzt, sonst wäre sicher ein „Anschlägle“ daraus geworden…

  24. Die „Religion des Friedens“ zeigt uns wieder einmal ihre wahre Larve, wie „tolerant“ sie agiert, da wo sie das Sagen hat, Negativtendenz für Christen in der islamischen Sphäre überall steigend.
    Hierbei geht es nicht um banale Kleinigkeiten, sondern um das Leben Andersglaubender, welches die Musels in ihrer jeweiligen Auslage oder auch Version der satanischen, …äh verwirrenden Verse ihres alles bestimmenden grünen Fetisches, entweder auslöschen, missachten oder nach Belieben beschädigen oder erschweren dürfen.

    Angesichts dieser uns (Christen) täglich weltweit vorgeführten, vollendeten Tatsachen kann man die Äusserungen und Beteuerungen der Musels, auch des ZdM hierzulande, was Toleranz, Ziele und Friedfertigkeit des Islam angeht, schlicht und einfach nur als LÜGEN brandmarken.

    „Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. An ihren bFrüchten sollt ihr sie erkennen.“ Matthäus, 7. Kapitel

    Dies und nichts Anderes dienen uns letztendlich als Massstab zur Beurteilung des Islam, die nackten Tatsachen!

    Dem ist nichts entgegen zu setzen, es ist, wie es ist!
    Die Wahrheit tut weh, vor allem Grünen multi-kriminell-islam-kulti Zombies.

  25. Die Sysop-Pfeiffe von SPON jagd schon wieder Nazis und kann keine Meinung ertragen.
    Wozu haben die überhaupt ein Forum?

  26. „Es ist aber nicht richtig, hysterisch zu werden und das ist das, was SPON und Co. bei diesem Thema zu tun pflegen.“

    Mal auf mich selbst antworte: Im Grunde ist Hysterie das falsche Wort dafür. Das Thema „Rechtsextremismus“ ist eher soetwas wie ein Joker, den die Linken bei jeder Gelegenheit aus der Tasche ziehen um missliebige Themen aus den Schlagzeilen zu verdrängen:

    Auf der Rütli-Schule herrschen Zustände wie in Klein-Kabul?

    Aber der Rechtsextremismus…!

    Türkisch-arbaische Kulturbereicherer
    schlagen bei einer Schulfeier einen Polizisten halb tot?

    Aber der Rechtsextremismus…!

    Türken überfallen einen christlichen Verlag und töten seine Mitarbeiter?

    Aber der Rechtsextremismus…!

  28. @#28,

    hehe, das auch. Aber die Russland-Deutschen schaffen’s nicht bis in die SPON-Schlagzeilen

  29. @ #22 / #23

    Lesen die hier mit? Das ging ja schnell 😉

    In der „Westdeutschen Zeitung“ z. B. war ein kleiner Artikel auf Seite 5 ohne Photos – aber über die neue Frisur von Fr. v. d. Leyen stand ein Artikel mit Photos.

    Die „Freiheit der Presse“ ist zur Freiheit der Manipulation durch die Presse geworden.

    Dabei zählen viele Politologen die Medien – imho zurecht – zu den klassischen Säulen der Demokratie; als 4. te Macht neben Legislative, Judikative und Exekutive.

    Da die anderen Säulen auch schon bröckeln, wackelt die Demokratie inzwischen bedenklich.

  30. Nur mit dem Unterschied, daß die 4. Macht niemand wählt, und sie keinerlei Rechenschaft ablegen müssen, und sie keiner zur Verantwortung ziehen kann.

  31. #29 Karl Martell (19.04.07 17:34)

    „Legislative, Judikative und Exekutive“

    In Deutschland?
    Echt?
    Alle 3 auf einmal?
    Meines Wissens funktioniert nur Erstes.
    Und zwar hoch 2.
    Aber Judikative und Exekutive?
    Schön wärs.
    Aber esgibt eine 4. Kraft:
    Fängt an mit PI.

  32. #31 Sachichdoch

    Dein Optimismus in Gottes Gehörgang 🙂

    Aber jeder Weg fängt ja mit dem ersten Schritt an, und ein paar Meilensteine weit ist PI ja schon gekommen …

  33. entgegen der Ansicht der (von niemand nach demokratischen Grundsätzen legitimierten EU-Kommission) halte ich die sofortige Aussetzung jeglicher Verhandlungen über einen möglichen EU-Beitritt der Türkei für das Mindestmaß der Reaktion. Bei Nichtaktzeptanz einer solchen Maßnahme das Ende jeglicher Verhandlungen. Halsabschneider werden niemals Partner, auch wenn sie NATO-Mitglied sind.

  34. Wenn man den Weltatlas auf den Kopf stellt, dann liegt eben Deutschland rechts und die Türkei links. So einfach ist das
    Quod erat demonstrantum oder so ähnlich

  35. In Berlin-Neukölln wurde eine Frau in einem Koffer mit Benzin übergossen und angesteckt.
    Ob das nicht ein „Ehren“-Mord war…

    Mal die Sache verfolgen…

    Konrad

  36. Zitat Kemal Atatürk:
    http://www.campodecriptana.de/blog/2005/05/05/139.html

    “SEIT MEHR ALS 500 JAHREN HABEN DIE REGELN UND THEORIEN EINES ALTEN ARABERSCHEICHS (MOHAMMED), und die abstrusen Auslegungen von Generationen von schmutzigen und unwissenden Pfaffen in der Türkei sämtliche Zivil- und Strafgesetze festgelegt. Sie haben die Form der Verfassung, die geringsten Handlungen und Gesten eines Bürgers festgesetzt, seine Nahrung, die Stunden für Wachen und Schlafen, Sitten und Gewohnheiten und selbst die intimsten Gedanken. DER ISLAM, DIESE ABSURDE GOTTESLEHRE EINES UNMORALISCHEN BEDUINEN, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet

  37. aus: Mustafa Kemal Atatürk (Jacques Benoist-Méchin, „Mustafa Kemal. La mort d’un Empire“, 1954)

Comments are closed.