Cho nutzte die Zeit zwischen den Morden für Erledigungen. Während die Polizei nach dem morgentlichen Doppelmord offenbar eine falsche Spur verfolgte, brachte der Mörder ein Paket zur Post. Darin schickte er 27 Videos und zahlreiche Fotos an den Sender NBC News.
Unmittelbar anschließend muss er zum Gebäude der Ingenieurstudenten gegangen sein, wo er die Türen verrammelte und innerhalb von 15 Minuten weitere 30 Menschen ermordete und 15 weitere zum Teil lebensgefährlich verletzte. Nur durch die Heldentat des 76-jährigen israelischen Professors Liviu Librescu, der sein eigenes Leben opferte, um seinen Studenten die Flucht zu ermöglichen, wurde verhindert, dass Cho noch eine weitere Klasse auslöschte.
„Ich tat es für meine Brüder und Schwestern“
Im Stil muslimischer Selbstmordattentäter verabschiedet sich der Verbrecher in seinen Videobotschaften und versucht, seine wirren Motive zu rechtfertigen. Hass auf die westliche Gesellschaft, ihre materiellen Bestrebungen und das Christentum.
Wisst Ihr, wie es sich anfühlt, die Kehle von Ohr zu Ohr durchgeschnitten zu bekommen?
Mit sadistischen Fantasien redet sich der Mörder in Wut und beschimpft seine Opfer, die ihm Unrecht zugefügt haben sollen, als „Stücke Hundescheisse“.
Es war Eure Entscheidung. Jetzt habt Ihr Blut an den Händen, das Ihr nie mehr abwaschen könnt. … Dank Euch sterbe ich wie Jesus Christus, um Generationen der Schwachen und Hilflosen zu inspirieren.
Dann lässt er seiner Wut über die verderbte Lebensweise der Opfer freien Lauf. Hedonismus, das Streben nach diesseitigem materiellen Glück, repräsentiert durch Autos, Schmuck und Alkohol sind die todeswürdigen Verbrechen, die er seinen Lehrern und Mitstudenten zur Last legt. Und ihre christliche Religion:
Jesus liebt es, mich zu kreuzigen, er liebt es Krebs in meinem Kopf zu erzeugen und mein Herz zu terrorisieren.
Ausdrücklich lobt er die Mörder des Massakers an der Columbine Highschool, die als Vorbilder für seine eigene „Märtyrertat“ sieht.
Ich hätte es nicht tun müssen. Ich hätte fliehen können. Aber ich will nicht länger weglaufen. Es ist nicht für mich. Es ist für meine Kinder, es ist für meine Brüder und Schwestern, die Ihr gefickt habt. Ich tat es für sie.
Leider wurden bisher nur diese wenigen Ausschnitte der insgesamt 27 Videos bekannt, die der Mörder über Wochen und Monate hergestellt haben muss. Seit langem gab es Hinweise auf die sich anbahnende Katastrophe, aber niemand fühlte sich verantwortlich oder war in der Lage, die drohende Gefahr zu bannen.
Eine Lehrerin versuchte den aggressiven Studenten von der Universität zu entfernen, scheiterte aber am Gesetz, das keine Möglichkeit bot, einen Studenten, der noch kein Verbrechen begangen hatte, zu suspendieren. Eine andere versuchte es mit gutmenschlicher Hilflosigkeit, indem sie dem Mörder Einzelunterricht gab, um die Klasse zu schützen und mit ihm ins Gespräch zu kommen.
Als Cho zwei Mädchen bedrohte und verfolgte, griff die Polizei ein und lieferte den späteren Mörder in die Psychiatrie ein. Dort stufte man ihn als gefährlich für sich und andere ein und ließ ihn nach Verordnung von Psychopharmaka wieder laufen.
Genauso und nicht anders wäre es in Deutschland passiert.
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Wenn er Mohammedaner wäre hätte er wohl kaum gesagt, dass er „wie Jesus sterben“ würde und sich stattdessen sicher klar zum Islam bekannt. So gesehen ist die Verbindung zwischen diesem Fall und muslimischen Selbstmordattentätern eher dünn.
Mohammedaner könen sich durchaus auf jesus beziehenn, den sie als muslimischen propheten verehren, dessen lehren durch die christen verfälscht wurden. wenn man genau hinhört, findet man viele motive, die typisch uslimischen ursprungs sind. „wisst ihr, wie es sich anfühlt, abfall in den hals gestopft zu bekommen?“ fragt er einmal. das erinnert mich stark an das bid „üble speisen schlucken zu müssen“, was die beschreibung mohammeds für eine höllenstrafe ist, die man für eien sündigen lebenswandel erhält.
es gibt noch einiges mehr, was für mich so klingt wie einer, der glaubt, durch mohammed seinen christlichen glauben richtig erkannt zu haben und den früheren mitchristen vieles vorwirft, was mohammed den christen auch vorwirft. das kennt man von konvertiten. vielleicht war er noch nicht soweit, aber dass er sich mit dem islam beschäftigt hat, glaube ich ganz sicher.
Die gescheiterten Eisenbahnbomber waren genauso auffällig.
und noch was:
wie wäre es mal mit einem kleinen Faschistenvergleich:
Sie sind zwar noch nicht (wieder) so weit wie in der Türkei, wo Islamfaschisten Christen die Kehle durchzuschneiden, aber was die offenbar z.B. in Sachsen-Anhalt treiben, steht manchem Islamfaschisten in nichts nach.
Der Renner ist dabei natürlich die Opferinstrumentalisierung und Täter-Opferumkehr, die manchmal leider sogar vor dem PI-Forum nicht halt macht und die Schreiber dabei noch glauben, sie seien deswegen besonders politisch inkorrekt:
Stunden zuvor hatte der Sozialdemokrat einen Kranz mit dem NS-Propagandaspruch „Unsere Mauern brechen, unsere Herzen nicht“ entfernen lassen, den die Rechtsextremen bei einer Gedenkfeier für die Opfer des Bombenangriffs am 16. Januar 1945 niedergelegt hatten.
In nicht weniger dreister Manier nennen Moslemvertreter heute Moslems die neuen Juden Europas.
Er unterscheidet sich in manchem schon von islamischen Attentätern (die unterscheiden sich aber in ihrem Vorgehen auch untereinander, am 10.9.2001 hätte keiner gedacht, dass die Flugzeuge in Hochhäuser fliegen könnten), aber irgendwie erinnert sein Hassgegeifer (bis auf rein religiöse Unterschiede) massiv an die Erklärungen islamischer Mörder.
Vielleicht könnte man das, was er hat, als islamoide Geistesstörung bezeichnen? (…oid = ähnlich)
Damit meine ich nicht, dass er unbedingt vom Islam beeinflusst ist (soll keine Schuldzuweisung sein, nur drängt sich die Ähnlichkeit eben auf) obwohl man das heutzutage, wo der Islam dermaßen im Rampenlicht steht und weitgehend zur Ikone für Hasser der westlichen bürgerlichen Gesellschaft von linksaußen über wohlanständig-gutmenschlich bis nazirechts geworden ist, nicht ausschließen kann. Sowas kann sich aber auch ohne Islam entwickeln. Mohammed himself war ja schließlich auch nicht vom Islam beeinflusst.
Solche Ungeheuer bringt jede Gesellschaft leider hervor. Die wenigsten davon morden. Manche davon tun’s. Einer davon brachte es für 12 Jahre zum Gröfaz. Einer davon brachte es zum Propheten, dem es schon seit 1400 Jahren nachzueifern gilt…
„Genauso und nicht anders wäre es in Deutschland passiert.“
Diesen Satz halte ich für missverständlich. Soll das heißen, dass die 2 vorhergehenden Absätze fiktiv sind? Aus dem Fernsehen weiß ich, dass sie es nicht sind, aber man könnte diesen Eindruck bekommen.
Vllt. sollte man sagen: „Genauso und nicht anders wäre es AUCH in Deutschland passiert.“
Ansonsten frage ich mich, was ihm denn bitteschön genau passiert ist, dass er sich so „misshandelt“ und mies behandelt führt. Ist mir auch schon bei anderen Amokläufern aufgefallen. Immer nur sagen: „Ihr seid so sch***e, wie ihr mich behandelt, etc. blabla“ aber dann nicht sagen wollen, was eigentlich genau gemeint ist.
Vielleicht ein Zeichen davon, wie sehr diese Menschen schon in ihrer eigenen Welt versunken sind.
Wo wir gerade von gescheiterten Existenzen sprechen:
Mu-ku-Bereicherung ahoi
„GHETTO-KULTUR
Poesie aus der Siedlung
Von Philipp Oehmke
Die Unterschichtskultur hat ihre TV-Programme, ihre Zeitungen, ihre Reisen. Vor allem hat sie Gangsta-Rapper, die sich in Berliner Straßenclans organisieren. Der neueste Star soll Massiv werden, ein ehemals krimineller Palästinenser.“
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,477706,00.html
Mohammedaner könen sich durchaus auf jesus beziehenn, den sie als muslimischen propheten verehren,
Sie bestreiten aber vehement, dass er gekreuzigt wurde. Gerade das gilt im Islam als blasphemische Vefälschung, die Christen vorgenommen haben.
Allerdings kann man einem Neu-Konvertiten, der sowieso schon vor Hass nicht richtig tickt, schon zutrauen, dass er sich mit derartigen theologischen Details nicht befasst hat.
Falls(!) Cho zum Islam übergetreten ist oder auch nur Kontakte zu radikalen Moslems suchte, dann tat er das vermutlich eher, weil er in der Ideologie Islam den passenden Überbau für seinen Hass und seine Gewaltaffinität suchte und fand – und weniger aus Interesse an den rein theologischen Details wie der islamischen Beschreibung von Jesus.
„Sie sind zwar noch nicht (wieder) so weit wie in der Türkei, wo Islamfaschisten Christen die Kehle durchzuschneiden, aber was die offenbar z.B. in Sachsen-Anhalt treiben, steht manchem Islamfaschisten in nichts nach.“
Ja, was denn nun, ist man „noch nicht so weit“ wie sie oder steht man ihnen „in nichts nach“. Entscheide dich mal…
@gw: Ich sehe keinen großen Sinn hinter seinen religiösen Anspielungen. Mal bezieht er sich positiv auf Jesus und dann heißt es wieder:
„Jesus liebt es, mich zu kreuzigen, er liebt es Krebs in meinem Kopf zu erzeugen und mein Herz zu terrorisieren.“
Das spricht für mich sehr dafür, dass er selber nicht so genau weiß, was er da eigentlich redet…
Gerade an den letzten drei Absätzen des Beitrags sieht man, dass es nicht die „laschen“ Waffengesetze der Amis waren, die für das Massaker verantwortlich sind, sondern eine lasche Verbrechensprophylaxe sowie linkes Menschenbild und Gleichgültigkeit.
Vielleicht sollte man auch in Betracht ziehen, dass dieser Bursche einfach nur absolut geisteskrank war.
Psychopathen fallen normalerweise auch erst kurz vor irgendwelchen Gewalttaten durch verwirrte Verhaltensweisen auf, davor sind sie komplett unauffällig.
Ich tippe mal der Typ war paranoid Schizophren.
Der Kerl ist einfach nur wütend und gewalttätig. Wenn er islamische Bezüge verwendet, dann nur, weil Teile des Islams mittlerweile für das Gleiche stehen. Der Täter war aber mit Sicherheit kein bekennender Moslem.
Kann es nich sein, daß der Typ schlicht einen sog. Sockenschuß hatte?
Unabhängig davon was er sich da so weltanschaulich zusammengebastelt hat.
Ich weiss, es könnte so schön passen…
@ #13 Sachichdoch
ja, wohl nen ganz dicken Schuss … dass ihm islamische Mythik offenbar gefiel (fragt sich noch wie sehr), passt aber ins Bild.
@ #9 Islamophob und grünenfeindlich
Ja, was denn nun, ist man „noch nicht so weit“ wie sie oder steht man ihnen „in nichts nach“. Entscheide dich mal…
In den Taten momentan nicht so weit (obwohl man vor 10 Jahren schon mal Asylbewerberheime angezündet hatte), in der Rhetorik (z.B. Opferrhetorik) zieht man bisweilen durchaus gleich.
#15
Das ist eben der Witz bei der Sache. Man erkennt die Gefährlichkeit einer Bewegung nicht an ihrer Rhetorik, sondern an ihren Taten. Auch du kannst Kranz-Schleifen mit ganz doll fiesen Sprüchen niederlegen, gefährlich macht dich das noch lange nicht.
# 16
Gefährlichkeit einer Bewegung nicht an ihrer Rhetorik, sondern an ihren Taten.
und diese Erkenntnis ist immer vergangenheitsbezogen, oder nicht?!
Ich habe eigentlich gar nichts gegen den „Kampf gegen Rechts“, derlei Aktivitäten sollten aber so ausgeweitet werden, dass Islamfaschisten gesellschaftlich mindestens genauso geächtet werden wie Neonazis und aufhört mit selbigen herumzudialogisieren. Das ist die Krux bei Grünen & Co.
„und diese Erkenntnis ist immer vergangenheitsbezogen, oder nicht?!“
Tja, soweit ich weiß, hat es noch keiner geschafft, die Zukunft zuverlässig vorherzusagen, also muss man wohl mit Vergangenheit und Gegenwart vorlieb nehmen. Und wenn wir uns die „rechtsextreme Szene“ der Gegenwart näher anschauen, dann gibt es da wenig, das fürchten lassen müsste, dass eine neue Machtübernahme unmittelbar bevorstünde.
„Ich habe eigentlich gar nichts gegen den „Kampf gegen Rechts“, derlei Aktivitäten sollten aber so ausgeweitet werden, dass Islamfaschisten gesellschaftlich mindestens genauso geächtet werden wie Neonazis“
Ja und die Linksfaschisten gleich noch mit! Ach halt, geht ja nicht, die gehören ja mit zum „Aufstand der Anständigen“…
#18
Ja und die Linksfaschisten gleich noch mit! Ach halt, geht ja nicht, die gehören ja mit zum „Aufstand der Anständigen“…
nein, die allermeisten von denen gehören keineswegs zu den Anständigen und wenn sie straffällig werden, müssen deren Taten auch geahnt werden. Generell hat man aber in Südamerika noch mehr Probleme mit Linksfaschisten … ideologische Unterstützer derselben finden sich auch in Europa zahlreich.
Was hat denn dieser Israeli nun genau gemacht?
Sorry PI, aber das ist mir etwas zu platt, ihr wollt doch keine Bild-Zeitung sein, oder?
@#20 Ruud
Der Professor hat unter Opferung seines Lebens seinen Studenten die Flucht ermöglicht. Begriffen oder zu hoch?
As a disturbed individual was randomly shooting his colleagues at Virginia Tech, a Jewish Holocaust survivor blocked a classroom door to protect his students from the shooter. This 77-year-old engineering professor heroically sacrificed his life on Holocaust Memorial Day by taking bullets the shooter meant for his students.
Rest in peace, Liviu Librescu.
—
Al-Jazeera reported 20 dead and 29 injured. Praise be to Allah.
Praise be to Allah for these calamities hitting America. By the will of Allah, more of this [will happen], following their defeat in Iraq and Afghanistan.
O Allah, keep America busy with itself, and enamor its people against it.
Das ist der Unterschied zwischen Juden und Muslimen.
Das war ein Konvertierter MUSLIM. Wer mich fragt, den haben die Psychiater noch ganz kaputt gemacht…
PS: Wie Jesus ist er übrigens definitiv nicht gestorben. Eher wie Smith von der Mormonen-Sekte, mit rauchenden Pistolen in den Händen…
Hatte er die Diagnose Krebs?!
Genossen,
so wurde es heute morgen bei RTL berichtet:
http://www.youtube.com/watch?v=NnP0oztSCAs
Zitat:Cho Seung-hui:
Jesus liebte es mich zu kreuzigen er liebte es Krebs in meinem Kopf auszulösen und mein Herz zu terrorisieren und meine Seele zu vergewaltigen…….
Nicht gerade „Jesusfreundlich“ aber wie immer hat die tages…ähh..aktuelle Kamera aus Hamburg, in der ARDDR um 20.xx h alles „richtig“ gestellt, daher bitte auch das hier lesen:
http://cablog.myblog.de/cablog/art/142599032
mit dem AK/ARD Video.
ca
PS:Ironie o..
http://www.youtube.com/profile_videos?user=CA1965
Worauf gründet sich eigentlich die behauptung, er wäre ien konvertierter Muslim gewesen? Auf den Namen Ismail aus dem Alten Testament? Lachhaft.
Eines der Opfer war übrigens Muslim:
http://www.cnn.com/SPECIALS/2007/virginiatech.shootings/victims/profiles/waleed.shaalan.html
nicht nur auf Ismael… er hat auch noch andere Phrasen aus der Islamoecke verwendet ….
Worauf begründet sich eigentlich die absichtliche Desinformation der ÖR´s ???
ca
@#6Islamoph…
Danke fuer den Link
„Den Abschnitt der Sonnenallee, auf dem der Schnellimbiss liegt, nennen Kubilay, Aschraf und Haider „Gaza-Streifen“, weil er voll ist mit arabischen Wasserpfeifen-Cafés und -Restaurants. Es ist einer der ersten warmen Tage des Frühlings, auf den Straßen blubbern die BMW, die Auspuffrohre dick, die Reifen breit, die meisten sind alte Cabrio-Modelle, darin arabische Männer. Sie tragen Sonnenbrillen. Es dröhnt die Musik.
Kubilay ist Kurde, Haider ist Türke und Aschraf kurdischer Libanese, aber das ist nicht so wichtig, zusammen gehören sie zu einer arabischen Großfamilie. So bezeichnet das Landeskriminalamt Berlin die arabisch geführten Gruppen, die weite Teile der Berliner Rotlicht-, Drogen- und Nachtlebenszene kontrollieren. Haider und Aschraf haben früher zusammen Raubüberfälle verübt, sie saßen dafür im Gefängnis, Haider sechs, Aschraf nur drei Jahre.“
Super Kultur sag ich mal…
verwirrte geister gibts sogar in der nicht muslimischen welt…
das Problem ist in der Tat die Gesellschaft, denn es gab in der Tat massig Vorwarnungen dass dieser Mensch labil ist.
@ 27 Klugscheisser: Super Berlin sag ich mal…
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