In seinem jährlichen Bericht zur weltweiten Lage der Menschenrechte hat das US-Außenministerium auch bei engen Verbündeten religiöse Gewalt, Terrorismus, Folter und schlechte Haftbedingungen kritisiert. Genannt wurden unter anderem Pakistan, Afghanistan und Irak. In diesen Ländern gebe es Folter, willkürliche Verhaftungen und Verstöße gegen die Meinungsfreiheit, zwei dieser Länder sind immerhin von der US-Army besetzt. Was die Amerikaner aber an Deutschland zu bemängeln haben, erinnert nicht nur ein bißchen an den Gutmenschenbericht der EUMC.

Mit der Menschenrechtslage in Deutschland zeigte sich das US-Außenministerium insgesamt zufrieden. Dennoch wurden auch hier Fälle von religiöser Diskriminierung und von Gewalt gegen Ausländer und Minderheiten registriert. Probleme gebe es vor allem im Umgang mit Minderheiten. „Drangsalierung und körperliche Angriffe auf Ausländer und ethnische Minderheiten bleiben im ganzen Land ein Problem“, heißt es in dem Bericht. Als Beispiele werden Angriffe von Rechtsextremen auf Asylbewerberunterkünfte in Ostdeutschland angeführt.

Aha – das Übliche: Rechtsextremismus und Gewalt gegen Ausländer und Minderheiten. Wie wäre es zur Abwechslung mit der Thematisierung von der Gewalt, die Ausländer gegen Angehörige der Mehrheitsgesellschaft ausüben? Dürfte in der Menge mehr hergeben. Außerdem sorgen sich die Amis über wachsenden Antisemitismus, ohne allerdings zu erwähnen, dass dieser bevorzugt von moslemischen Kulturbereicherern ausgeht.

Wir können ja verstehen, dass die Amis aufgrund der jüngeren Vergangenheit auf Friedens-Deutschland nicht besonders gut zu sprechen sind. Aber muss deshalb gleich das Dhimmi-Vokabular der Multikultis hervorgekramt werden?

(Spürnase: CA)

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36 KOMMENTARE

  1. Vor nun über einem Jahr wurden vor einer Kneipe in der Mannheimer Innenstadt mehrere US-Bürger (Angehörige der Army), also eigentlich Ausländer angegriffen.

    Das US-Außenministerium hat also recht.

    Die Angreifer vor der besagten Kneipe waren übrigens Iraker, also Ausländer.

    In der Presse gab es nur eine kurze Notiz über diesen ausländerfeindlichen Übergriff, wenn ich mich denn recht erinnere.
    … ob dieser Übergriff wohl in der o.g. Statistik erfasst worden ist?

  2. Na da kann ich nur hoffen, dass Bush noch genug Truppen hat, um die Demokratie hier wiederherzustellen, die korrupten Politiker aus dem Ämtern zu jagen, sie einem Volksgericht zu übergeben und freie Wahlen abhalten zu lassen.

    Ich zumindest werde keinen Widerstand leisten. Versprochen.

  3. Irgendetwas wollen die USA damit ja bezwecken.

    Ich vermute, man will zum einem die mohammedanischen MigrantInnen ströme bewußt nach Eurabien (äh Europa) ablenken und zum anderen die EU als Ganzes schwächen.

    Langfristig ist dies für die USA allerdings eine kontraproduktive Perspektive, denn wenn eine Weltregion mit den USA auf lange Sicht als gemeinsamer Block (Geschichte, Abstammung, Kultur) auftreten will (insbesondere gegenüber China, Indien, mohammedanischer Krisenbogen), dann ist es Europa, quasi die um eine Freihandelszone erweiterte Nato!

    Außerdem zeigt der Aufwand an der US-Grenze zu Mexiko, wieviel Probleme die USA selber mit Zuwanderung haben!

    Vielleicht ist die nächste US-regirung da etwas vernünftiger, weil realistischer!

  4. Erklaerung ueber das U.S Aussenministerium:

    Die buerokratischen Langzeitangestellten in diesem Zweig unserer Regierung sind bekanntlich noch Ueberbleibel von vergangenen, linksliberalen Administrationen der Demokraten. Sie geben einem republikanischen Praesidenten und Aussenministern oft Kopfschmerzen. Da sie nur eine kleine beratende Rolle spielen, nennt man hier das Aussenministerium wie auch oft das Innenministerium spoettischer Weise „Foggy Bottom“.

    USA

  5. Außerdem sorgen sich die Amis über wachsenden Antisemitismus, ohne allerdings zu erwähnen, dass dieser bevorzugt von moslemischen Kulturbereicherern ausgeht.

    Soweit es den gewalttätigen, offenen Antisemitismus angeht: Zustimmung.

    Aber der „ehrbare“ Antisemitismus, der sich gern „Antizionismus“ nennt, ist auch unter Einheimischen höchst verbreitet und traut sich immer mehr aus der schamhaften Deckung.

    Multikulti-Besoffenheit und Political Correctness ist – genauso wie Coca Cola – ein amerikanischer Exportartikel. Da führt kein Weg dran vorbei – das Wort selber ist englisch!

    Er hat seine Wurzeln in Europa, viel früher. Aber ausgereift ist er in den USA. Dass die Europäer es inzwischen viel massiver betreiben als die Amerikaner, stimmt. Aber sie sind ganz gewiss nicht frei davon.

    Außerdem haben sie wohl keine Spione in unseren Innenstädten. Sie übernehmen für ihre Analyse das, was wir begeistert an die große Glocke hängen (rechte Gewalt) und das, was wir unter der Decke halten (Migrantengewalt) kriegen sie nicht mit.

  6. wenn in vierteln mit extra viel migrationshintergrund(80%) ein araber/türke mit deutschem paß einem deutschen ohne migrationshintergrund(20%) das handy klaut, die jacke abzieht oder ihn aus spaß zusammenschlägt, dann heißt die meldung in der zeitung: angehöriger einer minderheit von deutschem ausgeraubt. daß der angehörige der „minderheit“ michael und der „deutsche“ dschihad heißt, fällt natürlich unter den tisch.
    und schon haben wir wieder eine straftat mit rassistischem hintergrund und die täter sind natürlich die bösen deutschen.

    james, reichen sie mir bitte eine lichterkette. danke.

  7. Ich habe hier einen netten Aufkleber: (aus dem Jahre 1999)

    US Gouverment Philosophie

    If it aint´t broken ,fix it until it is.

    moonfahrer hat da schon Recht mit dem was er sagt….(gilt aber auch mal so langsam
    für die Regierung in Berlinistan)

    Abgesehen davon ist D-Land natürlich kein Unschuldslamm, Grundrechte können und von werden von diesem Staat durchaus zum Wohle einer lauten Minderheit verletzt, da liegt Kongomüller richtig (keine Sorge ich lege die Platte nicht wieder auf) aber @kongomüller:

    Welche Farbe dürfen die Kerzen denn haben ???
    Grün doch sicherlich nicht, das könnte doch gleich zur Aufstachelung nach §130/166 verstanden werden,oder ???

    ca

  8. @#7 spital8katz

    Na auf Deutschlands aber auch nicht! Und von Abu Ghraib wurde bekannt, dass die Insassen nach Übernahme durch irakisches Personal schon bald nach ihren alten Bewachern gerufen haben.
    Die Verpflegung und Betreuung war einfach besser, unter den US-Militärs. Kein Scheiss.

  9. Selbst erstellt man in Europa / Deutschland wunderbare Studien und echauffiert sich über all die bösen Dinge, die die Amerikaner angeblich so tun. Aber wenn man selbst mal die gleiche Medizin zu schmecken bekommt, regt man sich auf. Kein Wunder, ist doch eine der Ursachen des Anti-Amerikanismus die stetige Suche nach Fehlern der anderen, um die eigenen nicht hören bzw. verdrängen zu können. Wenn man sie dann noch vom eigenen Feindbild präsentiert bekommt, tut das wohl besonders weh.

    Mit dem wachsenden Anti-Semitismus haben sie nun einmal recht. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Ansonsten mag der Bericht die Probleme in Deutschland übertreiben. Das könnte daran liegen, daß eine Grundlage für die Aussagen Berichte unserer eigenen Medien sind.

  10. #7 spital8katz
    Auf wessen Konto werden denn Abu Ghraib und Guantanamo gebucht?

    Etwa auf Irak und Kuba?

    Kubas Konto nicht. Die meisten Kubaner sind echt nette, entspannte Leute, mit denen man sich gut unterhalten kann, wie das unter zivilisierten Menschen üblich ist.

    Das ist alles, was ich zu sagen habe.
    *Wink,wink! Nudge,nudge! Know what I mean, say no more, ey?*

  11. „Das könnte daran liegen, daß eine Grundlage für die Aussagen Berichte unserer eigenen Medien sind.“

    exakt das vermute ich auch.

  12. Jährlich werden in Deutschland unzählige Statistiken in allen Bereichen des Lebens geführt. Mir liegt eine gekürzte Statistik von Berlin-Brandenburg vor, ein Punkt ist die Bevölkerungsstruktur. Danach kommen in Berlin auf 1000 Einwohner 467 Ausländer, also fast die Hälfte. Im Land Brandenburg sind es gerade mal 67 Ausländer auf 1000 Einwohner.

    Noch Fragen? Die einheimische Berliner Bevölkerung wird wohl bald in der Minderheit sein.

  13. Dann höre ich lieber was Daniel Pipes zur Lage Europas sagt . Der Mann gefällt mir immer besser .

    Europas spartanische Optionen.

    Europas langfristige Beziehungen zu seiner wachsenden muslimischen Minderheit – dem kritischsten Problem des Kontinents – werden einem von drei Pfaden folgen: harmonische Integration, Hinauswurf der Muslime oder eine islamische Übernahme. Welches dieser Szenarien wird am wahrscheinlichsten statt finden?

    Hier gehts weiter : http://www.gruene-pest.de/forum/showthread.php?t=180991

  14. Die Amerikaner sollen sich um ihr eigenes Land kümmern und nicht immer mit dem Finger auf andere zeigen.
    Sie sind nicht der Weltschulmeister in Sachen Demokratie und Menschenrechte.

  15. #14,

    ich denke, dass Variante 2 die wahrscheinlichste ist!

    Variante 1 ist geplatzt, das ist kaum noch außerhalb Grüner Ortsvereine vermittelbar, inzwischen auch bei vielen Sozen nicht!

    Variante 3 hätte nur über Variante 1 (Taqyiia) geklappt, aber Al-Kaida und der Hartz-IV-Imam aus Dänemark haben die Katze zu früh aus dem Sack gelassen und dafür gesorgt, dass ab 2005 die Abwehrkräfte anfingen sich zu entwicklen, spät zwar, aber noch nicht zu spät.

    Übrigens hat die Blogger-Szene um PI einen großen Anteil daran!

    2050 – Kölner Stadtrat lehnt die Umbenennung des Kölner DOms in Claudia-Roth-Mosche gegen die Stimmen von Grünen, SED und IDU ab

  16. Ist nicht alles schlecht:

    Gute Entscheidung:

    Donnerstag, 08. März 2007, 15:58 Uhr
    Anne-Frank-Tagebuch verbrannt: Bewährung

    Wegen der öffentlichen Verbrennung eines Anne-Frank-Tagebuchs hat das Amtsgericht Schönebeck (Sachsen-Anhalt) fünf Männer (24 – 29) zu je neun Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sie die Tat im Rahmen einer „Sonnenwendfeier“ geplant hatten. Sie wurden wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener verurteilt. Das jüdische Mädchen Anne Frank war 1945 im KZ Bergen-Belsen an Typhus gestorben.

    ca

  17. @ #14

    Ich präferiere Variante 2, möglichst auf friedlichem Wege. Variante 3 ist unwahrscheinlich, dann wären die Musels keine Musels mehr.

    Variante 1 werden sich viele nicht bieten lassen. Ich auch nicht. Ein Staat, der seine Bürger nicht schützt hat auch kein Recht seinen Bürger vorzuschreiben wie sie sich zu verhalten haben. Dann gibt´s halt Krieg. Immer noch besser als unter der Scharia zu leben.

  18. Ich habe schon mehrmals von meinen US Kollegen gehört, die Muslime in Europa (alternativ nur „Bosnier“ und „Kosovaren“) sein die „neuen Juden“. Auf meine Frage, ob sie wissen, was holocoust ist, habe ich einmal die Antwort erhalten, sure, der andere Kollege, der sich gleich zu uns setzten wird, denkt genauso und ist ein Jude. Ich glaube, hier ist mehr als nur political correctness (und himmelsschreiende Dummheit) im Spiel . Es ist vielmehr ein politisches Kalkül, vor allem wenn man an die politische Ebene den Augenschein richtet. Die ganze westliche Welt versucht panisch sich mit der islamischen Welt gut zu stellen und nimmt in Kauf, dass dabei die eigene Periferie geopfert wird. Die EU möchte gerne auf Kosten Israels und Serbien die Ruhe haben, dazu noch ihr Standing in der islamischen Welt festigen und bessern und auf diese Art und Weise nicht nur die Muslime beschwichtigen, sondern auch ein competitive edge gegen Amerika gewinnen. Es könnte sein , das unter Umständen die USA ganz Europa aus ähnlichem Kalkül als Periferie abschreibt, um ihr Verhältnis zu den Muslimen (die sie hassen und natürlich immer hassen werden) in die Balance zu bringen. Es könnte für manche als science fiction klingeln, – das Verhalten ist aber nichts Neues. Vergessen wir nicht , dass die größte Kalamität der Christenheit nach der Kreuzigung Christi, also der Fall Konstantinopels, mit ungarischen Kannonen bewerkstelligt wurde (aus Hass auf Ortodoxie haben Ungarn die Wunderwaffe an die Türken verkauft. Der Erfinder Urban starb bei der Wartung dieser Waffen, im Dienst der Türken, vor Toren Konstantinopels). Nur eine Hanvoll Italiener übte die Solidarität aus und schloss sich der Verteidigung der Stadt an.

  19. Ach ja, wie schön ist immer die Empörung über andere. Diesmal dürfen sich halt die Amis über uns „empören“
    Sicher fällt es in großen Teilen der Welt auf fruchtbaren Boden, wenn man behauptet, die Deutschen seien halt immer noch irgendwie „nazihaft“ und irgendwelche Schauergeschichten von drangsalierten Ausländern erzählt. Und die Deutschen selbst wirken natürlich tapfer dabei mit, indem sie jede interkulterelle Schlägerei zwischen Betrunken (vgl. Fall Ermyas M.) zu einem Skandal bundesweiter Bedeutung ausrufen – zumindest, wenn es der Ausländer/der „Farbige“ ist, der in einer solchen Schlägerei unterliegt. Vermutlich gibt es auch im Fall dieser Studie auch ein paar Dummmenschen, die mit betroffener Meinung bestätigen werden: Ja, ja, die Gewalt gegen Ausländer sei ein ganz furchtbares Problem, überhaupt scheine es, dass die Deutschen einfach genetisch zum Bösen prädestiniert seien. Aber zum Glück könnten wir hoffen, dass ganz Deutschland bald von friedliebenden Immigranten – die zwar auch den ein oder anderen Makel haben mögen, aber immerhin sind es keine Deutschen! – beherrscht werden wird.

  20. Schade, daß man auch in den USA ein falsches zerrbild von den hier herschenden Gewalt-verteilungen hat, aber man darf nicht vergessen:

    Schon HIER in Deutschland wird gutmenschlich zensiert/ nichtberichtet/ übertrieben, bis das Weltbild „stimmt“.

    so, daß der Ottonormalbürger nur zwischen den zeilen oder an eigener Haut merkt, was TATSÄCHLICH abgeht in diesem Land.
    und daß die Fälle a la „überfallenen Asylantenheime“ (so sie überhaupt mal passieren)in keinerlei Verhältniss stehen zu den sonstigen „kulturbereicherungsproblemen“ die uns TAGTÄGLICH Nerven /Geld/Lebensqualität und leider auch Gesundheit bis hin zum Leben kosten.

    und es ist klar, daß von diesen gerne verschwiegenen Umständen natürlich auch über den großen Teich NOCH weniger ankommt…
    die beiden Empörungs-orgien a la „Posse von Potsdam“ und das „Schauspiel von Sebnitz“ z.b. werden natürlich weltweit ausposaunt, aber wenn deutsche Jugendliche „abgezockt“ oder Passanten belästigt werden oder „ehren“morde durchgezogen werden usw….

    SOWAS kommt ja selbst HIER nur in homöopathischen Dosen aus den Medien getröpfelt.
    im Ausland bekommt man davon nat. nix mit.

    umgedreht ists doch genauso:
    wenn irgendwo in den USA einer durchdreht oder *hüstel* jagdunfall hat mit einer Wumme kommt gebetsmühlenartig bei uns das diese „wild west-verhältnisse mit dem freien waffenrecht gaaaaaanz böse sind und es darum gaaaanz gut ist, wenn klein michel schön brav waffenfrei lebt…
    aber wenn dort durch privaten waffeneinsatz ein Raubüberfall/verbrechen o.ä. vereitelt wird, erfährt man in DEUTSCHLAND davon natüüüürlich so gut wie nix…
    passt ja nicht ins Peacenick-weltbild…

  21. Ein Zitat aus dem Link von #14:
    „..Er zeichnet sogar ein Szenario vor, bei dem „Schiffe der US Navy vor Anker liegen und US Marines in Brest, Bremerhaven und Bari an Land gegangen sind, um die sichere Evakuierung der Muslime Europas zu garantieren“. “

    Meine Meinung dazu:
    Eins der üblichen Planspielchen der sog. US-Intelligenz. Es ist einfach unglaublich, wieviel Dummheit sich da bei solchen Experten anhäuft. Normalerweise könnte man glauben, dass in den USA als multinationalen Staat sich auch Profis aus verschiedenen Ländern mit Heimatwissen befinden würden.
    Aber es sieht eher so aus, dass die dort alle Geschichte und Sprache (ausser amerikanisch) in Hollywood gelernt haben. Und nichts andres wissen WOLLEN, weil es ja ihre angebliche Überlegenheit unterminieren könnte. Die Leute haben echt Orientierungsschwierigkeiten, denn Selbstbetrug ist auch eine Art Betrug.

    Fazit: Solche Planspielchen eignen sich eher für fanatische Nintendo-Spieler, als für Leute die mal ein Geschichtsbuch gelesen haben.

  22. Irgendwie ist das doch paradox, wenn die USA für ihre „nachgeplapperte“ Gutmenschen-Besorgnis hier in PI kritisiert werden, oder nicht ???

    Die analytischen Fähigkeiten des US-Außenmimisteriums sind wohl nicht derart ausgeprägt, als dass die Herren die Haupt-Tätergruppe bei antisemitischen Straftaten in Deutschland erkennen geschweige denn benennen könnten oder benennen wollen, nämlich Migranten islamischer Prägung.

    Irgendwie paradox !

    Na hoffentlich sind die Analysten in der US-Administration beim Thema Iran, Irak und Afghanistan etwas cleverer, sonst sehe ich schwarz…

  23. @Eisvogel
    „Aber der „ehrbare“ Antisemitismus, der sich gern „Antizionismus“ nennt, ist auch unter Einheimischen höchst verbreitet und traut sich immer mehr aus der schamhaften Deckung.“

    Genauso ist es. Was man auch an den Bischöfen sehen konnte. Sie fühlten sich im mainstream, wie damals als sie den Arm zum Hitlergruß hoben, und sprachen das aus, was sie eh dachten.

    „Not surprisingly, the most negative views of Israel were found in mainly Muslim countries, headed by Lebanon (85 percent), but there were also large negative majorities in Germany (77 percent), Greece (68 percent) and France (66 percent).“

    Also dreiviertel der Deutschen haben ein negatives Bild von Israel. Und das negative Israelbild wird vor allem auch durch die Medien transportiert. Gründe, warum Israel so handelt, werden unterschlagen, Gründe, die bei den Palästinern liegen (Geldausgeben für Waffen, aber nicht für die Infrastruktur etc.) werden den Israelis angelastet.

    Alter Antisemitismus: eine Welt ohne Juden
    Neuer Antisemitismus: eine Welt ohne Israel

  24. @ Serbian Girl

    An deiner Theorie könnte etwas dran sein. Die Aufgabe von Freundschaften und eigenen Werten, in der Hoffnung, das Augenmerk der Feinde möge sich auf andere richten, ist auch Teil der Appeasement-Politik. Das letzte Mal, daß diese Taktik gegenüber einer Ideologie komplett versagte, sollte wohl bekannt sein. Dagegen wurde der kalte Krieg gewonnen, weil „der Westen“ (abgesehen auch damals von der fünften Kolonne – einigen Linken und „Friedens“aktivisten) der feindlichen Ideologie nicht Stück für Stück nachgab. Aber sowohl gegen nationalen als internationalen Sozialismus waren es immerhin die USA, die kein (jedenfalls am wenigsten) Appeasement betrieben. Ich glaube auch jetzt nicht daran. Ich glaube übrigens auch nicht wirklich, daß viele der europäischen Politiker sich gegenüber dem Islam(ismus) nur aus Angst so verhalten, sondern weil sie das Projekt Eurabien allen Ernstes für gut befinden – als „Gegenpol“ zu Amerika und so. Hier vergrößert sich unser Problem einmal mehr durch die linke Ideologie, inzwischen leider zum Mainstream geworden.

    Wie auch immer: Allen Appeasern sollte eigentlich inzwischen klar sein, daß eine solche Ideologie irgendwann auch für sie zum Problem wird. Weshalb ich ja auch predige, das Problem gemeinsam mit unseren natürlichen Verbündeten anzugehen.

    PS: Wenn in Amerika die Demokraten an die Regierung kommen, dann sehe ich die Gefahr einer Appeasement-Politik noch größer. In der Tat könnte es dann für Europa noch schwerer werden.

  25. Dummheit lässt sich durch gezielte Todessehnsuch toppen:
    „Bereits Ende der 1980-er Jahre brachte Kalim Siddiqui, Direktor des Londoner „Muslim Institute“, das Schreckgespenst von „Gaskammern für Muslime nach dem Vorbild Hitlers“ auf. Shabbir Akhtar warnte 1989 in seinem Buch „Be Careful With Muhammad“ (Sei mit Mohammed vorsichtig), dass „es das nächste Mal, dass es in Europa Gaskammern gibt, keinen Zweifel darüber gibt, wer sich darin befinden wird“, womit er Muslime meinte.“

    Man kann dazu kopfschüttelnd schweigen oder mal ganz giftig und garstig entgegnen, dass jeder dahin kommt, wohin er gerne möchte.

  26. Damit wir wissen, worüber wir reden:

    Hier der Teil des amerikanischen Reports über Deutschland im Original.

    Fazit: Viel Aufregung um nichts. Größtenteils werden sehr sachlich unsere Gesetze und ihre Anwendung durch die Behörden beschrieben. Auch wird bei fast jedem Problem zur Kenntnis genommen, daß die Regierung an der Lösung arbeite. Und in der Tat greift man zum Beispiel beim Rechtsextemismus auf unsere eigenen Zahlen, etwa des BKA, zurück. Was sollte man auch sonst tun?

  27. @Mir
    Da hat die o.g. Studie denselben Neuigkeitsgehalt wie das sagenumwobene CIA-Factbook.
    So eine Art amtliche Literaturstudie.

    Mag für amerikanische Senatoren interessant sein. Für uns eigentlich nicht.

  28. Richtig, nonconformicus. Für uns steht da nicht viel Neues über unser Land drin. Dergestalt Informationen über andere Länder haben unsere Behörden natürlich ebenso. Wie ich das sehe, hat der Spiegel wieder mal versucht, hier etwas herbeizukonstruieren nach dem Motto: Die Amerikaner wagen es, uns zu kritisieren!

  29. Wie schon weiter oben geschrieben geht es doch darum wer als „Ausländer“ definiert wird. Nehmen wir doch das Beispiel Anti-Semitismus: Wer mehrere Millionen Muselmanen einbürgert (und damit dem Papier nach zu Deutschen macht) muss sich nicht wundern wenn es plöztlich heißt „Millionen von Deutschen sind Antisemiten“, denn es stimmt ja.

    Wie immer ist auch das eine Frage der Semantik… wer ist Ausländer, wer ist Inländer? Das mit den (schwarzen) US Soldaten ist ein sehr gutes Beispiel. Wenn Ahmed (mit deutschem Pass) dem Ami das Messer in den Hals sticht ist der (Ahmed) natürlich ein Deutscher und der Amerikaner Ausländer.

    Fazit: Einbürgerung von Steinzeit“menschen“ löst keine Problem sondern schafft welche.

  30. @32:
    [quote]Fazit: Einbürgerung von Steinzeit“menschen“ löst keine Problem sondern schafft welche.[/quote]

    bei allem respekt,
    lese ich recht, dass du muslimen per se das menschliche absprichst?
    sie sind quasi weniger mensch als du?

    bezeichnende sichtweise…

  31. @#22 Islamophob und grünenfeindlich (08.03.07 17:14)

    Es wird sicher viele Deutsche mit Freude erfuellen, das Deutschland bei weitem vom Bildschirm in den USA verschwunden ist. Es hat endlich das Ziel erreicht, aehnlich wie die Schweiz, eine untergeordnete Rolle im Schachspiel der Weltmachtpolitik zu spielen. Ohne nennenswerte, modernste Streitkraefte und ohne Volksbereitschaft eine wichtigere Rolle im Westen zu uebernehmen, hat es seinen Schutzbedarf vollig den USA ueberlassen. Daher wird es auch in unserern Nachrichtenmedien selten erwaehnt oder etwa kritisiert. Man wuenschte das es umgekehrt der gleiche Fall sein wuerde.

    USA

  32. @#34 moonfarer

    Ich habe gehört, Auslandsnachrichten spielen in den Nachrichten generell keine Rolle. Es sei, es geht um Kriegsschauplätze oder Israel/Palästina. Aber es ist ja bald wieder Oktoberfest.

  33. #33 niedersachse:

    Genau, der Mehrheit der Muslime spreche ich das ab. Wo sind Sie denn auch, die moderaten, humanistisch eingestellten Muslime?

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