So sieht es aus im Dar al-Islam, dem „Haus des Friedens“, das bekanntlich das Herrschaftgebiet der Umma darstellt: Nachdem sieben Männer eine 19-Jährige 14 mal vergewaltigt haben, wurde die junge Frau wegen „Unzucht“ zu 90 Peitschenhieben verurteilt. So geschehen im 21. Jahrhundert in Saudi-Arabien, der Wiege des Propheten. Von einem Protest unserer grünen Empörungsbeauftragten und Wächter über die Menschenrechte ist nichts bekannt.
Erst wurde sie von einer Gruppe von Männern vergewaltigt, jetzt wird sie auch noch dafür bestraft. Eine 19-Jährige bekommt 90 Peitschenhiebe dafür, dass sie einen Mann getroffen hat, mit dem sie nicht verwandt ist. Amnesty International kritisiert das Urteil scharf.
Begründet wurde der Urteilsspruch damit, dass die 19-Jährige einen Mann getroffen habe, mit dem sie nicht verwandt sei, wie die Betroffene in einem anonymen Interview der „Saudi Gazette“ berichtet. Sie sei das Opfer einer Erpressung, sagte die junge Frau. Ein Mann habe sie zu einem Treffen gezwungen, indem er ihr drohte, ihrer Familie über ein angebliches außereheliches Verhältnis zu berichten. Solche Beziehungen sind in Saudi-Arabien verboten.
Die Frau traf sich den Angaben zufolge in einem Einkaufszentrum mit dem Erpresser. Beim Verlassen seien sie von mehreren Männern entführt worden, sie sei dann auf einem Gehöft 14 Mal vergewaltigt worden, erzählte die Frau weiter. Fünf der Männer wurden dem Bericht zufolge zu Haftstrafen zwischen zehn Monaten und fünf Jahren verurteilt. Aber die Richter der Stadt Katif verurteilten die 19-Jährige und auch den Mann zu Peitschenhieben, weil sie zu zweit im Auto gesessen haben sollen.Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) übte scharfe Kritik an dem Urteil. In dem geschilderten Fall, in dem die Frau durch die Vergewaltigung bereits eine extreme Verletzung ihrer Menschrechte erlitten habe und dafür dann zusätzlich noch in entwürdigender Weise bestraft wurde, „liegt eine an Grausamkeit kaum überbietbare Kombination von Erniedrigung und Verletzung international verbriefter Rechte vor“, sagte Gunda Opfer, Sprecherin AI-Sektions-Koordinationsgruppe „Menschenrechtsverletzungen an Frauen“.
Die Vergewaltigung von Frauen sei eine extrem erniedrigende Form von Gewalt und somit eine „schwerstwiegende Verletzung der Menschenrechte der Frau“, sagte Gunda Opfer WELT ONLINE. Als solche wird sie von Amnesty International immer wieder thematisiert und angeprangert. Die Probleme von Vergewaltigungsopfern in Saudi-Arabien sind Amnesty bekannt. Peitschenhiebe sind eine erniedrigende und entwürdigende Art der Bestrafung und als solche ebenfalls eine schwere Verletzung der Menschenrechte der „Bestraften“, sagte Opfer.
Gut, dass AI protestiert, schlecht, dass sie nicht deutlich sagen, dass diese grausame, vor Zuschauern vollzoge Strafe, ganz und gar im Einklang mit dem Koran steht:
Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert Peitschenhieben aus; und lasset euch angesichts dieser Vorschrift Allahs nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen, wenn ihr an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl der Gläubigen soll ihrer Pein beiwohnen.
Aber wie stellte doch der Verfassungsschutz in NRW kürzlich fest? Die Scharia an sich ist nicht verfassungsfeindlich.
(Spürnasen: FreeSpeech und Bernd v. S.)
Like
hey, was ist denn so schlimm an den peitschenhieben?
sie fanden weder in abu ghureib, noch in gitmo statt. deutsche ksk-soldaten waren auch nicht beteiligt und juden erst recht nicht.
warum also die aufregung?
konzentriert euch bitte auf die wirklich schlimmen menschenrechtsverletzungen.
haben z.b. die angehörigen atta`s bis heute auch nur einen cent entschädigung dafür bekommen, daß ihr sohn dabei ums leben kam als das flugzeug, das er steuerte ins wtc krachte?
Da kann die Frau aber wirklich froh sein in so einem humanen System aufzuwachsen, schliesslich ist das Strafmass für ausserehelichen Geschlechtverkehr die Steinigung. Ich wünschte, unser Rechtssystem würde sich vom Saudi-Arabischen mal eine Scheibe abschneiden.
Aber zum Glück wird schon daran gearbeitet:
http://tinyurl.com/2dmeyk
„Mit glühenden Worten beschreibt Hassan Dabbagh den Weg zu Allah. Für ihn zählen allein die Verse des Koran und die Sunna in der Interpretation durch den Propheten und seine Gefährten. Eine Auslegung oder gar Anpassung der Religionsgebote an deutsche Verhältnisse sei unmöglich.“
Ihr seid die Borg, wir werden assimiliert werden. Wenn die Pfeifen von Volksvertretern(Was machen Vertreter? Sie verkaufen. Staubsaugervertreter Staubsauger…, volksvertreter….) nicht bald aufwachen.
So steht’s im Heiligen Koran:
So hat’s der Allmächt’che befohlen! So hat’s der Allmächt’che gewollt!
Jawoll!
Jaja, immer wieder die gleiche Leier. „So sieht es aus im Dar al Islam..“ Nee, liebe „Spürnasen“, so sieht es in Saudi-Arabien, Iran,Pakistan und wahrscheinlich noch ein paar weiteren Ländern aus. Schlimm genug! Schlimm auch, dass sich unsere Grünen einen Dreck drum kümmern! Schlimm auch, dass sich die befreundete Macht der Saudis, die USA, einen Dreck drum kümmern. Nur, bitte keine Verallgemeinerungen. Weder in der Türkei, noch Syrien, Jordanien und Gesamt-Nordafrika wird ausgepeitscht, Hände abgehackt und andere, in der Scharia vorgesehene Strafen angewendet, und das schon seit Jahrzehnten. Dort gilt nämlich als einziges Strafgesetzbuch ein modifizierter „Code Penal“. Trotzdem gehören diese Länder zur fiktiven Umma oder Dar al Islam, die bei PI erstaunlicherweise eine größere Wichtigkeit genießt, als in diesen Ländern selbst.
@#4 rational
Nun, der Sozialismus in der DDR unterschied sich auch von dem in Pol Pots Kambodscha.
Trotzdem will den die CDU nicht hier haben. Wieso?
Was willst Du uns sagen?
Es gibt lieben Islam und der böse Islam ist nur eine Verirrung des bösen Islam? So wie Muslime auf diversen Foren behaupten, Selbstmordattentäter, Talibane, Ehrenmörder, Steiniger sind gar keine Muslime?
Die Gebrauchsanweisung für Muslime ist der Koran . Und die Steiniger und Auspeitscher sind nur die, die den Koran befolgen. Die netten Muslime verhalten sich allerdings auch entsprechend des Koran. Solange sie nicht in der Mehrzahl sind, haben sie die Aufgabe nett zu sein. Lies mal nach, falls Du kannst.
Ihr solltet Euch nicht so aufregen!
Schließlich war sie es doch, die als Frau auf die Welt gekommen ist, oder?
Oder?
ODER!!!
OT
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=16&Param_RB=&Param_Red=7468
Dass das hinter diesem Urteil stehende „Rechts“system barbarisch und nicht im mindestens akzeptabel ist oder Verständnis/Respekt verdient hat, ist selbstverständlich.
Was mich aber bedenklich stimmt, ist die Art und Weise wie Amnesty darauf reagiert.
Erst mal mit Leseinkompetenz: Es wird suggeriert, die Frau sei für die Vergewaltigung bestraft worden. Das ist definitiv nicht so. Für die Vergewaltigung wurden die Täter bestraft (sehr milde zwar, aber verurteilt).
Die Frau wurde für etwas anderes bestraft, nämlich dafür, dass sie mit einem fremdem Mann alleine im Auto saß. Der betreffende Mann auch. Aufgefallen? Die Strafe bei ihm wurde nicht kritisiert. Und bei ihr wurde nicht kritisiert, dass sie DAFÜR ausgepeitscht wurde, sondern, dass sie (was nicht stimmt) für die Vergewaltigung ausgepeitscht wurde. Tatsächlich wird sogar geschrieben, die Vergewaltigung sei ja schon Menschenrechtsverletzung genug, man hätte sie nicht auch noch auspeitschen müssen – sie war ja schon gestraft.
Was für ein krankes Rechtsverständnis von AI!
Da wird die grausame Bestrafung für das Zusammensein im Auto ganz offen als gerechtfertigt akzeptiert und ist gerade NICHT Gegenstand der Kritik. Denn wenn’s so wäre, hätten sie auch die Auspeitschung des Mannes anprangern müssen und bei der der Frau nicht eine falsche Begründung ( sie wurde ausgepeitscht, weil sie Vergewaltigungsopfer wurde) erfinden müssen.
Es wird dagegen intelligenzbefreit argumentiert, man hätte sie – da sie ja schon vergewaltigt worden ist und damit Privatleute eine Menschenrechtsverletzung vorgenommen haben – nicht auch noch von Staats wegen bestrafen müssen.
Das hieße also – auf hierzulande übertragen – wenn man nach einem Bankraub vergewaltigt wird, braucht man dafür nicht mehr in den Knast. Der Vergewaltiger hat dem Staat die Arbeit ja schon abgenommen und die Täterin bestraft.
Die richtige Kritik wäre die gewesen, dass das Auspeitschen für das Zusammensein falsch, barbarisch und zutiefst bösartig ist. Dass die islamischen Gesetze Saudi-Arabiens falsch sind.
Nicht die, dass die Saudis doch bitte die „Bestrafungen“ vergewaltigender Privatleute als Ersatz für Justiz hinnehmen sollten.
Das würde auch kein Rechtsstaat tun!
Vollkommen am Thema vorbei, Amnesty. Obwohl es natürlich gut ist, dass sie überhaupt auf das Thema eingehen. Besser wär’s aber, intelligente Leute würden’s tun.
Ja, wo ist Claudia?
@rational: Nun, „Dar al Islam“ insofern, als es in den von dir genannten Ländern mit einer moderneren Rechtsprechung eine seehr starke Bewegung „zurück zum wahren Islam“ gibt – und damit Kräfte an Bedeutung gelangen, die unter anderem auch für die Ablösung der europäisch geprägten Rechtsprechung und die Wiedereinführung der Schariah eintreten.
Zur Zeit wird das noch durch die Herrscher unterbunden – aber wie wird die Zukunft sein?
#9, kewil,
ja, wo ist sie, die ehem. Menschenrechtsbeauftragte der rot-grünen Bundesregierung, die es doch immer so exzellent versteht, sich empört in Szene zu setzen, wenn ihre Ersatzkinder, die MohammedanerInnen in ihren „Rechten“ beschnitten werden.
Vielleicht sollten wir die Fraktion unterrichten?
2050 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee
#4 rational
Die von dir ausgenommenen Länder haben alle die Kairoer Erklärung unterschrieben. Sie können diese also jederzeit umsetzen. Und dann gilt das was in Saudi-Arabien gilt.
#8 Eisvogel
Danke für die Präzisierung. AI mE islamisch kontrolliert
Claudia, Claudiaaaaaa, wo bist Duuuu???
Hier ein interessantes Interview:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468051,00.html
@#13 Daniel
Claudia arbeitet noch an ihrer Erklärung, dass Muslime sich durch diesen unglückseligen Vorfall jetzt einem ungeheuren Generalverdacht ausgesetzt sehen und wir doch bitte alles tun sollen, um sie noch enger an unser mitfühlend Herz zu pressen. Und ihnen zuzurufen: Ihr habt nichts, gar nichts, überhaupt nichts damit zu tun. Ach so, die Solidaritätskundgebung für Saudi Arabien findet am…statt. Bitte jede Menge Kerzen mitbringen.
@ 5 D.N.Reb: den Sozialismus a la DDR oder Pol Pot wollte (will) die überwiegende Mehrheit nicht haben, weil sie Diktaturen in Realität waren, losgelöst von ihren schlechten oder weniger schlechten theoretischen Grundlagen. Eine sozialistische Partei werde ich hier haben wollen müssen, denn es gehört zu den Grundfreiheiten des Bürgers, Parteien zu gründen. Erst, wenn diese Partei zu ihrem Ziel erklärt, eine Diktatur (des Proletariats oder sonstwas) nach Machterhalt zu errichten, geht es ihr an den Kragen. Claro?
Eine „Hauptkrankheit“ vieler Teilnehmer ist der Besuch mehrerer „Foren“ (ich schreibe bei, und besuche nur PI) und das angelesene Wissen von Wikipedia et.al. Die Armen glauben, dass sei nun die Realität was sie dort lesen, diskutieren etc. „Die Gebrauchsanweisung für den Moslem ist der Koran“. Der Satz stimmt genauso wie folgender: „Die Gebrauchsanweisung für den Ingenieur ist der Gehrtsen“ (Lehrbuch der Physik für Ingenieure). Hast Du schon mal eine Maschine oder Anlage nach dem Gehrtsen gebaut?
Es gibt keinen „guten“ oder „schlechten“ Islam, es gibt nur viele Facetten des Islams. Mit den Facetten, die mir nützlich sind, kooperiere ich, die mir schädlichen Facetten werden in den selben getreten. Wobei die Definition von „nützlich und scdädlich“ allein mir überlassen bleibt, was die andere Seite darüber denkt, ist mir relativ gleichgültig.
In Nordafrika sind die Moslems die überragende Mehrzahl, ca 99%. Die haben es aus diesem Grunde nicht nötig, nett mit uns zu sein.
Ein Hauptfehler jeglicher Auseinandersezung ist die Realitätsverweigerung, die zu schlimmen Fehleinschätzungen und Niederlagen führt (siehe Irakkrieg). Gleiches gilt für die Auseiandersetzung mit dem Islam.
Sure 24:2:
Peitscht die Unzüchtige und den Unzüchtigen gegebenenfalls jeweils mit hundert Peitschenhieben aus; und lasset euch angesichts dieser Vorschrift Allahs nicht von Mitleid mit den beiden ergreifen, wenn ihr an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt. Und eine Anzahl der Gläubigen soll ihrer Pein beiwohnen.
So steht es auch in der Übersetzung des Koran.
Unsere Politiker nehmen sich nicht die Zeit diese Texte zu lesen, Sie lesen ja auch nicht das „Neue Testament“. Dann müsste manscher seine Einstellung ändern.
@#16 rational
Ich kann Dir gerne die LINKs zu den Koranstellen schicken, die das Handeln der Muslime bestimmen. Was dem Einen das kommunistische Manifest ist, ist dem anderen sein Koran oder mein Kampf. Allerdings hat der Koran den Vorteil dass er direkt von Allah kommt. Mein Kampf und das kommunistische Manifest dürfen durchaus diskutiert, angezweifelt und verworfen werden. Der Koran nicht.
Schau mal, da gibt es sogar einen Link auf PI. Wer hätte das gedacht?
http://www.ave-zentrum.org/html/krieg.html
Langsam glaube ich @kybeline hatte doch recht.
Eine „Hauptkrankheit“ vieler Teilnehmer ist der Besuch mehrerer „Foren“ (ich schreibe bei, und besuche nur PI) und das angelesene Wissen von Wikipedia et.al. Die Armen glauben, dass sei nun die Realität was sie dort lesen, diskutieren etc. „
Du behauptest also, dass man blöd und unverständig wird, wenn man sich in vielerlei Foren (in denen auch ganz „normale“ heimische Moslems mitdiskutieren, die vermutlich auf der Straße, wo man nix Bedeutendes mit ihnen redet, nett und gut integriert wirken und in Foren himmelschreiende Meinungen ablassen) liest und schreibt?
Und vor allem dann blöd und uninformiert wird, wenn man liest (sich etwas „anliest“)?
Na fein. Der Scheiß-Gutenberg mit seinem Buchdruck aber auch! Leute, lest Euch weniger Sachen an! Früher sagte man, Lesen schadet den Augen. Heute sind wir weiter: Lesen schadet dem Verstand.
Welcome to 1984.
Man weiß äh also am besten Bescheid, wenn man im Internet nur bei PI liest und sonst nix? Das wird die Betreiber aber freuen ;-)… ich fürchte nur, das ist nicht im Sinne des Erfinders von PI.
Was ist denn dann „Realität“???
Das, was man in Foren liest, isses nicht. Das, was man sich (angeblich in Wikipedia) „anliest“, isses auch nicht. Das, was aus islamischen Ländern berichtet wird, isses auch nicht. Das, was man erlebt, wenn man in einem Multikultiviertel lebt, isses auch nicht. Das, was PI schreibt, isses irgendwie aber auch nicht. Das, was die Deppen-Kommentatoren mit ihrem angelesenen Wissen in PI schreiben, isses schon gar nicht.
Na, was denn dann?
Das, was rational und Schäuble uns vordenken?
Ok. DAS ISSES. Danke und Küsschen 😉
Rational, recht hast du und es gibt auch sehr viele nette und angepasste Moslems.
Trotzdem wäre ich z. B. für eine rigide Überprüfung und gegebenefalls auch Ausweisung von Moslems. Ja, in dieser Beziehung wäre ich durchaus bereit bis zu einem bestimmten Grade das Recht auf reliionsfreiheit auszusetzen, einfach um hier bei uns das Recht auf freie Meinungsäußerung und Religionsfreiheit beibehalten zu können auf dauer.
Das Problem ist in meinen Augen dabei der „Koran“ und damit zusammenhängende Schriften (Sunna, Hadids etc…).
Es gibt ein anderes Problem noch, aber das ist eines, dass bewältigt werden kann. Es besteht darin, dass ein Teil der Menschen aus Kulturen entstammen, deren Rechts- und Moralverständnis auf andere gesellschaftlichere Verhältnisse beruhen als sie hier in unseren Hochkomplexen und diffizilen gesellschaftlichen Strukturen lebbar sind – ich spreche von all diesen Ehrenmorden, Patriachats- und Clanauffassungen. Diese sind einfaxch mit der Zeit veränderbar – gibt viele Probleme durch sie aber nichts, was auf Dauer gestellt wäre.
Anders beim Koran selbst – der ist aufgrund der Schrift im Verbund mit religiöser Tradierungsgewohnheiten nichts abänderbares.
Das heisst nicht, dass nicht einzelne Menschen sich davon abkehren können etc… – es heisst einfach, dass eine reihe von mehr oder weniger wahrscheinlichen Interpretationsmöglichkeiten der Schrift vorliegt und deshalb bestimmte erscheinungsforen religiösen verständnisses immer wieder auftreten wird – selbstverständlich von Zeit und Kultur, Bildung usw. in Abhängigkeit.
Ein Beispiel aus der Bibel: dortBuch Genesis – die Erschaffung der Welt in 6 Tagen –> da gibt es einen ganzen Rattenschwanz an möglichen Interpretationen doch. Die meisten, gerade hier in Europa, der Gläubigen beachten es wohl nicht – ist aja auch schwer, es mit einem modernen wissenschaftlichen Verständnis der Erdgeschichte zusammenzubringen. Wenn sich Gläubige damit aber auseinandersetzen, dann versuchen die meisten das irgendwie mit einem wissenschaftlichen Weltbild, das nämlich Grundlage unserer westlichen Welt mittlerweilen geworden ist, zusammen zu bringen – also solche Sachen wie: 1 Tag der Genesis entspricht Millionen/Milliarden von menschlichen Jahren. Ein kleiner teil geht diesen Weg aber nicht, der sagt: Das ist Gottes Wort, das stimmt so, dies ist Bestandteil meines Glaubens – die Wissenschaft irrt, all Funde sind fehlinterpretationen oder Versuchungen des Teufels mich mit Hilfe von ‚gefälschten‘ Artefakten vom Wahren Glauben abzubringen.
Genau um diese Leute geht es in der Verquickung hir: mit der Genesis. Da es in der Bibel die Genesis gibt ist es möglich sie auch wörtlich zu nehmen auch dann, wenn dies allem meinen bildungs- und Gesellschaftlichen Grundlagen widerspricht. Ist dies möglich, dann wird es immer wieder menschen geben, die aus der Entwicklung ihres Glaubens heraus diese Interpretation tätigen werden, egal, was ihre Umwelt davon hält.
Nun, dass selbe gilt selbstverständlich auch für andere Stellen wie z. B. die aus dem Römerbrief: Frauen haben in der Gemeinte zu schweigen….
Und das selbe gilt auch für den Koran. Wenn dort es eine Stelle gibt die sagt: töte alle Ungläubigen – dann wird es immer irgendwelche Muslems geben, die aus ihren Glaubensüberzeugung zu dem Schluss kommen, dass genau das wörtlich zu nehmen sei – auch dann, wenn die Mehrheit ihrer Glaubensgenossen sagt, dass es falsch sei, die Stelle wörtlich zu nehmen oder so zu interpretieren etc… es wird mit einem Male zum „Martyrium“ , zur Zeugnisablage für die Aufrichtigkeit des Glaubens, genau das zu fordern und zu tun für diese Menschen. Nun gibt es verschiedenste Gründe, wieso Menschen zum Glauben finden – und diese Gründe hängen eng mit ihrer individuellen Geschichte zusammen, welche wiederum eng mit ihrer jeweiligen Kultur verbunden ist. In bestimmten kulturellen Fällen kommen einfach prozentuell anscheinend wenige dazu zu solch einer wörtlichen Interpretation zu kommen – z. b. innerhalb von Gesellschaften die traditionell auf derselbigen Religion bereits basieren und sie primär nur noch einen kulturellen Stellenwert hat – die meisten orthodoxen Gläubigen werden von der ansonst säkular lebenden Gesellschaft aufgefangen, die, die zu sehr gegegn die regeln des Miteinanders verstossen werden verurteilt und für bestimmte Kreise, meist Teile der Geistlichkeit, gehört es zum Geschäft immer wieder das banner des Glaubens hochzuhalten und als „Gewissen der Gesellschaft“ durch den Hinweis auf die Religion und ihre Werte zu funktionieren.
Anders ist das aber in gesellschaften, in denen sich eine Religion in der Minderheit befindet, gerade dann, wenn sie bei bestimmten gesellschaftlichen gruppierungen vorherrscht, die selbst probleme mit ihrer Integration hat, sei es, weil sie aus dem Ausland stammt , sei es, weil sie sich als „looser“ empfindet. Dort kann die religion erst einmal zum Identifikationsmerkmal und vor allem zum Abgrenzungsmerkmal aufsteigen. Ja, gerade eine hochorthodoxe Auslegung kann dann als besonders auszeichnend sich durchsetzen. Ja, im Verbund mit einem fehlenden Selbstbewusstsein, kann dies bei manchen dazu führen, dass sie besonders anfällig für radikale Ansichten werden die sich auch unter besonders strengen, asketischen Glaubensauffassungen äußern. Trifft das nun auf eine Religion, die einen absoluten und alleinigen Wahrheitsanspruch für sich aufstellen und auf eine „heilige Schrift“, die manch Stellen beinhaltet die bei einer wörtlichen Auslegung zu hochpolitisch-radikalen Anschauungen und Handlungen führen können, dann besteht eine berechtigte Gefahr, dass sich immer wieder solche Menschen genau solch eine Haltung aneignen. Das findet man bei fundamentalistischen Creationisten und Apokalyptikern im Christentum genauso wie bei nunmal Djihadisten und Gotteskriegern im Islam. Ein Apokalyptiker mag „dummes Zeug“ brabberl – ein Gotteskrieger macht aber nunmal noch zusätzliche Handlungen, die direkt Menschen betreffen, die er als Ungläubige etc… einschätzt.
Und genau deshalb schätze ich den Koran als ein Buch ein, dass immer wieder zu problemen führen wird, gerade in gesellschaften, die „un-islamisch“ und säkularisiert sind.
Das Betrifft nicht einzelne Menschen, die aus islamischen Gesellschaften entstammen, sondern Menschen, die ihren Glauben im Koran suchen – und dort bestimmte Stellen finden, die wörtlich sehr unangenehm verstanden werden können (und immer wieder auch genau so verstanden werden von immer wieder neuen Gläubigen).
Und daraus ziehe ich auch meinen Punkt gegen eine uneingeschränkte Religionsfreiheit in diesem spreziellen Falle, da hierbei auch nicht nur religiöse Auffassungen, die extreme, anti-tolerante Glaubensverständnisse, mit eingeschlossen werden – und zwar ist es meine Meinung, dass nicht nur das jeweilige Verhalten des einzelnen Gläubigen betrachtet werden sollte, sondern auch die entsprechenden Schriften der jeweiligen religionen darauf, ob in ihen es Stellen gibt, die bei einer wörtlichen Ausslegung auch ein Glaubensverständnis entstehen lassen können bzw. begünstigen, dass gegen unsere Grund- und Menschenrechte verstößt. Vor allem, da Gläubige genauso wie andere Menschen in einem politisch-gesellschaftlichen Feld leben. Creationisten z. b., die darum Kämpfen den Creationismus in den Biologieunterricht aufzunehmen, sind ein ernstes Ärgernis, töten aber deshalb niemanden und mögen deshalb bis zu einem bestimmten Grad auch erträglicher sein als Gläubige, die wegen „Gottes Befehl“ meinen, alle Ungläubige töten zu müssen.
OT: Undankbare Migranten die XIV.
Kekilli gefällt es nicht in Deutschland: „Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann aus Deutschland wegziehe“
„Italiener, Russen und Polen wurden mehr integriert.“
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,468051,00.html
ZITAT
„Die Gebrauchsanweisung für den Moslem ist der Koran“.
Bedauerlicherweise sind Muslime auch ohne Koran ein Sicherheitsrisiko für Nichtmuslime.
Zum Zerstören von Wolkenkratzern, zum Sprengen von Zügen und U-Bahnen ist möglicherweise intensives Koranstudium mit entsprechender Gehirnwäsche nötig.
Zum Verprügeln von Mitschülern und Passanten, zum Vergewaltigen von Mädchen und zum Plattmachen von überforderten deutschen Polizisten reichen aber offensichtlich die mündlich überlieferten kulturellen Grundkenntnisse.
@#19 Zag
Soviel ich weiss, ist die Bibel eine Überlieferung verschiedener Menschen. Richtig?
Welcher Teil ist der, der Christen heutzutage leitet? Das alte oder das neue Testament? Wo steht in der Bibel, dass Ungläubige zu töten sind? Wo steht geschrieben, dass die Bibel das Wort Gottes ist, unverfälscht und ohne Interpretation? Hatten wir eine Reformation?
Ich finde Deinen Bibel- Koranvergleich absurd.
Eisvogel – recht hast du, stimmt AI hat da wirklich großen Mist geschrieben – kA ob aus PR-Überlegungen heraus man das so verbogen hat oder was da Sache war.
Die Perversität, dass man, beide, für das Zusammensein in einem Auto ausgepeitscht wurden ist allein schon sehr, sehr schlimm – die „Vergewaltigung“ wurde hingegen richtig, wenn auch viel zu milde meiner Ansicht nach, abgestraft an den Tätern.
ZITAT
Kekilli gefällt es nicht in Deutschland: „Ich bin mir sicher, dass ich irgendwann aus Deutschland wegziehe“
Lobet und preiset sie! Möge sie ein leuchtendes Vorbild für Millionen Muslime sein! Wir wünschen gute Reise!
@rational: „Die Armen glauben, dass sei nun die Realität was sie dort lesen, diskutieren etc.“
Du lehst also fest, was Realität ist und was nicht?
Ich finde ihr werdet langsam einseitig. Bei Frau Kekilli sollte man das ganze Interview lesen. zB das:
„Es tut mir in der Seele weh, wenn ich kleine Mädchen von sieben oder acht Jahren mit Kopftuch sehe. Denn das Kopftuch soll vor sexueller Begierde schützen. Was für einen Floh setzt man solchen Mädchen ins Ohr? Warum darf ein Mädchen mit acht Jahren nicht schwimmen? Weil ihre Eltern glauben, sie sei ein Sexobjekt. Wer er es nicht aushält, dass seine Tochter im Badeanzug schwimmt, soll in ein anderes Land gehen.“
#26 Stalker
Ich habe das schon gelesen. Die Frage ist nur: Wenn gerade auch so eine vergleichsweise aufgeklärte und auch recht erfolgreiche Frau wieder weg will, welcher „bereichernde“ Migrant bleibt dann noch? Die Taugenichts bleiben natürlich hier, keine Frage, denn nirgends geht es ihnen besser als hier. Aber die, die etwas drauf haben, die hauen ab…
Wo soll also die Bereicherung herkommen?
reb – ist dein gutes Recht:
„Ich finde Deinen Bibel- Koranvergleich absurd.“
du hast geschrieben:
„Welcher Teil ist der, der Christen heutzutage leitet? Das alte oder das neue Testament? Wo steht in der Bibel, dass Ungläubige zu töten sind? Wo steht geschrieben, dass die Bibel das Wort Gottes ist, unverfälscht und ohne Interpretation? Hatten wir eine Reformation?“
Gegenfrage: welche Rolle soll das denn spielen letztendlich?
Wohlbemerkt, ich sage nicht: keine – nur du tust so, als ob es die ABOLUTE Rolle spielen würde.
Mein Punkt ist: lass genug Menschen in der Bibel ihr Glaubensverständnis suchen und du wirst alles mögliche an „Verständnissen“ finden.
Unterscheiden tun sich dabei Häunfungen von verständissen nach der jeweiligen Vorgeschichte der Menschen, ihrer Kulturen und der Glaubensgeschichte (Reformation) – aber du wirst alles finden, auch welche, die sich persönlich als „wahre Christen“ gerade deshalb verstehen, weil sie z. b. dem AT vor dem NT dem vorzug geben – wenige , gewiss, nur wird es sie geben – statisich einfach bei genug „Teilnehmern“.
Mach den umgekehrten Fall – leg sehr vielen Menschen verschiedene Bibeln vor (in denen jeweils immer andere übersetzungen drinnen sind, ein Paar zufügungen oder Streichungen) – und du wirst in allen Fällen wiederum alles finden, nur die Häufungen werden sich je nach den einzelnen Inhalten verschoben haben.
Und darum geht es mir auch: es ist völlig egal, was einzelne über den Koran sagen, wie friedlich er sei, und es ist egal, dass es sehr viele Muslims gibt, die niemanden etwas tun – wichtig ist, dass es ein Buch gibt, in dem es viele Stellen gibt, die derart zu verstehbar sind, dass sie zum taten aufrufen, die nicht konkruent mit unseren Grundwerten gehen.
Das heisst nichts anderes als: nimm genug Menschen, die ihren Glauben im Koran suchen und du wirst einige finden, die genau solch eine Auslegung für richtig halten werden (statistisch gesehen).
Koran hat nun aber sehr viele stellen , hat hohe ansprüche (gottes wahres Wort etc…) – damit hast du schon einmal wohl eine signifikant größeren haufen bei denen, die wörtlich auslegen – nimm nun dazu entsprechende kulturelle hintergründe bzw. soetwas, wie politische prisanz –> und der haufen wächst weiter.
–> Meine Meinung dazu: Weg mit einem Buch, dass das immer wieder neu entstehung von unrechtshandlungen (aus unserer Sicht^^) begünstigt.
Hier noch ein interessanter Fernseh-Tipp: „ICH BIN AL-KAIDA“ am Freitag um 21 Uhr auf PHOENIX!
Es tut mir in der Seele weh, wenn ich kleine Mädchen von sieben oder acht Jahren mit Kopftuch sehe.
Ich habe auch schon kleine Mädchen in dem Alter mit Kopftuch gesehen und sie schienen sehr glücklich und stolz damit. Zauberhaft süß glücklich und stolz wie kleine Kinder eben sind, wenn sie ein Erwachsenen-Symbol an sich haben dürfen.
Ich habe lange genug (18 Jahre) in einem Viertel gewohnt, in dem das vorkommt, bin aber glücklicherweise endlich weg, obwohl’s finanziell eine kleine Katastrophe war. Sie war’s wert!
Die kleinen Mädchen werden nicht als Sexobjekt gesehen, ich habe darüber mit männlichen und weiblichen Moslems gesprochen. Es ist nicht notwendig, dass sie das Kopftuch tragen ( es macht sie nebenbei bemerkt für einen Pädophilen auch nicht „uninteressanter“). Sie möchten es und es wird lächelnd geduldet. Sie sind kleine Mädchen und sie schauen große Frauen an und möchten sein wie sie.
Ich bin in dem Alter mit den Stöckelschuhen und der Silberfaden-durchwirkten Abendstola meiner Mutter vor dem Spiegel rumgetanzt. Und ich hatte ein Handtäschchen und einen Puppen-Kinderwagen. Ich habe meine Mutter genötigt, mir einen BH zu kaufen, als anatomisch dafür noch keinerlei Bedarf bestand. Kleine Mädchen möchten wie große Frauen sein ( kleine Jungs natürlich auch wie große Männer). Und wenn die großen Frauen Kopftuch tragen, dann möchten die kleinen Mädchen eben auch eins tragen. Es macht sie „erwachsen“.
Diese Ideologie macht sich sanft und weich in jungen Jahren breit. Das ist das Schlimme.
OT: wenn man in google „Empörungsbeauftragte“ eingibt, landet man auf der Erklärung der Grünen zu Saddams Hinrichtung. Eine Google-Bombe?
http://www.gruene.de/cms/presse/dok/162/162789.durch_nichts_zu_rechtfertigen.htm
#27
Ich denke Sibel hat recht, das auch das Problem auf der anderen Seite gibt, das integrierte Muslime zu wenig gefördert werden. Warum verließ denn Bassam Tibi das Land?
Stattdessen kuscht man vor den nichtintegrierten Muslimen in der Angst sie zu beleidigen oder was weiß ich.
@ Eisvogel: ein eigenes Urteil zu fällen setzt Urteilsvermögen voraus. Neben Intelligenz gehört dazu Wissen. Dieses kann angelesen, mündlich übertragen, angelernt,“anerfahren“ sein. All diese Wissensvermittlung basiert auf höchst unterschiedlichen Quellen, deren Richtigkeit und Wahrheitsgehalt auch (eigentlich) überprüft werden müsste. Die nächste Frage ist, wie kommt all dies Wissen beim Einzelnen an, vergleichbar mit der christlichen Botschaft: manche legen die extrem lionks, manche extrem rechts aus. Trotzdem sagen beide, sie seien Christen. Was beweist, dass trotz gleicher Quelle unterschiedlichste Ergebnisse generiert werden können. So ist es auch hier bei PI. Wir haben viele gemeinsame Wissensquellen: GG, Gesetze, Koran, moslemische Bekannte/Freunde, Parteienverhalten etcpp. Trotzdem kommen wir zu unterschiedlichen Urteilen. Das Problem ist, dass ich den radikale Islam-ablehnende Urteil mancher hier nicht teile, aus meinem Wissen heraus. Das gilt natürlich nur für den politischen Ansatz. meine persönliche Glaubensüberzeugung wird dadurch nicht berührt: ich bin Christ. Küsschen!
@ D.N.Reb: jedes Mal, wenn ich versuche praktisch zu denken und eine solche Meinung schreibe, antwortest Du mir mit der Theorie die ich übrigens sehr gut kenne). Das wird langsam unfruchtbar, vornehmlich, wenn ständig wiederholt. Ich schlage vor, wir lassen das. Es gibt keine gemeinsame Basis.
Dein Satz „langsam glaube ich, @ Kybeline hat doch recht“ ist so schlau wie: „langsam glaube ich, @ Engelke (Telepolis) hat doch recht“.
@#33 rational
Praktisch habe ich die Erde noch nicht umrundet. Praktisch habe ich sie auch noch nicht vermessen. Praktisch sehe ich nur, dass sich die Sonne auf der einen Seite erhebt und an der anderen Seit hinter dem Horizont verschwindet. Daraus schlussfolgere ich dass die Erde eine Scheibe sein muss. Ich konnte auch den Horizont noch nicht erreichen. Das heisst, die Scheibe muss ziemlich ausgedehnt sein. Praktisch war ich noch nie im Weltall, um den Mond von nahem zu sehen oder die kleinen Silberdinger, die da blinken. Daraus schlussfolgere ich dass sich über der Erde eine Kuppel wölbt, in die der Herrgott in seiner Güte Löcher gestanzt hat, um uns die Nacht zu erhellen. Das ist die Praxis. Nun gibt es zwar wissenschaftliche Erkenntnisse, Fotos, Augenzeugenberichte, die sind niedergeschrieben, in Büchern. Aber das ist eben Theorie. Nicht meine Praxis. Und Deine wohl auch nicht. Was den Weltraum und den Islam betrifft.
@Stalker
„das integrierte Muslime zu wenig gefördert werden“
Na, so integriert fühlt sie sich dann ja wohl doch nicht!
Es ist nun mal die Aufgabe der Migranten selbst, sich zu integrieren und du willst mir ja hoffentlich nicht erzählen, dass die bösen Deutschen integrationswilligen Ausländern die Tür vor der Nase zuschlügen, dem ist nämlich keineswegs so.
Desweiteren integrieren sich die allermeisten Türken hier eben überhaupt nicht, sondern bleiben unter sich.
Kann es uns wirklich wundern, dass das dann auch auf die handvoll Türken, die sich integrieren wollen, zurückfällt? Genau darüber beklagt sie sich schließlich. Es kommt eben nicht von ungefähr, dass die Türken in Deutschland nicht als zu uns gehörig betrachtet werden, sie haben nie Anstrengungen unternommen, um als zu uns gehörig betrachtet zu werden und im Gegenteil viele spielen ja hier dann den großen türkischen Patrioten (spricht sie ja auch an). Was will ich mit einem Türken der in Deutschland ständig mit der türkischen Fahne wedelt? Kekilli kann nun nichts für das Verhalten ihrer Landsleute, aber jetzt die beleidigte Leberwurst zu spielen und sagen „wäh, wäh, keiner mag mich, bloß weil ich Türkin bin“ ist lächerlich und undankbar dem Land gegenüber, das ihr Bildung, Freiheit und Karrierechancen gewährt, wie sie sie in ihrer Heimat nie gehabt hätte.
@ 34 D.N.Reb: praktisch hast Du auch noch nie das Licht eingeschaltet, Auto gefahren, ein Mädchen geküsst, und was sonst noch alles. Wenn Du meinst, dass Deine Vergleiche praxisnah sind, dann bleibe dabei. Für mich ist die Diskussion mit Dir abgeschlossen. Bye
@rational: Ich glaube Dir doch, dass Du nette, vernünftige Moslems kennst und besorgt bist, mir der Ablehnung gegen den Islam an sich könnte ihnen Unangenehmes widerfahren. DasIST der Fall. Mit der Ablehnung des Islam an sich werden nicht nur die radikalen Moslems leiden, darunter werden vor allem auch wir leiden … und die harmlosen laxen Moslems sind auch keine Heiligtümer, die davon unberührt bleiben werden. Ich stimme Dir zu (?): Wenn wir dabei bleiben, den Islam an sich als bösartige faschistoide Ideologie zu betrachten, dann wird das zu einer Situation führen, die auch für nette Moslems Unannehmlichkeiten mit sich bringt. Eben so wie die radikale Ablehnung des Nationalsozialismus‘ auch für halbgare Nazis, die nicht soooo gaaaanz dabei waren, Unannehmlichkeiten mit sich brachte ( Bomben auf Dresden z.B.).
Ich glaube nicht, dass die Ablehnung des Islam Schönes bringen wird. Sie wird Hässliches bringen. Die laxen Moslems werden sich in einer sehr schwierigen Situation finden, für die sie – da nur reingeboren – wahrscheinlich nichts können.
DAS sehe ich auch so.
Sie werden sich entscheiden müssen. Und meiner Ansicht nach können sie das nur, wenn glasklar vorgegeben wird, dass sie das müssen.
Hör Dir an, was Moslems sagen. Nicht zum Kopftuch, Ehrenmorden, Klitorisbeschneidung. Sondern: Zu Israel. Zu den USA. Zu der „Opferrolle“ der islamischen Welt. Zu der Begeisterung darüber, dass wir sogar zum Fi***n zu dämlich sind und sie uns deshalb demographisch sowieso früher oder später übernehmen.
Sie mögen uns nicht.
PI und alle, die hier schreiben, geben sich Mühe, die Gefährlichkeit des Islam den Menschen begreiflich zu machen und gegen die Blabla-Kumbaya-Ideologie vorzugehen. Das WIRD von den Moslems nicht unbemerkt bleiben. Das WIRD sie ärgern. Das läuft auf eine Konfrontation hinaus, wenn’s erfolgreich ist. Die Alternative ist Unterwerfung ala C. Roth. Eine schlechte Alternative , aber immerhin eine mögliche.
Die Alternative: „Wir lehnen den Islam mit seinen immanenten Regeln ab, akzeptieren aber ’nette‘ Muslime, die sich nicht gar so arg dran halten“ hört sich nett an. Ist aber m.E. unrealistisch, weil sie die normal menschliche Reaktionen ignoriert und nicht berücksichtigt, dass der Islam ein Kollekiv bildet. Ein Apostat aus dem Irak, mit dem ich e-Mail Kontakt hatte, dessen Namen ich aber nie kannte, wies mich immer wieder drauf hin, dass der Zusammenhalt gegen Ungläubige auch dann geübt wird, wenn man denkt, dass der Ungläubige eigentlich Recht hat. Man stellt sich gegen ihn und diskutiert das Thema aus, wenn er weg/tot ist oder nicht zuhört. Man stellt sich aber NIE auf seine Seite – auch dann nicht, wenn er einem hilft.
Die islamophilen Gutmenschen warnen immer davor, dass die moderaten Moslems auch noch radikal werden, wenn wir uns gegen den Islam stellen. Sie haben wahrscheinlich recht.
Ich glaube einfach nur, wir müssen’s trotzdem tun. Wir dürfen nicht eine böse Ideologie immer mehr Einfluss gewinnen lassen, damit ein paar Halb-Böse halb-böse bleiben und nicht ganz-böse werden.
Oder?
@#36 rational
Danke.
Das Grundproblem liegt doch darin, dass die Musels glauben, (siehe auch die hohen Vergewaltigungsraten in Norwegen) dass jede Frau, die nicht hinter Mauern weggesperrt ist, ihnen zur Verfügung steht. Es sollte ihnen klargemacht werden, dass man(n) sich beherrschen kann. Und zwar von jeder muslimischen Mutter. Jede Frau dieser Welt hat ein angeborenes Selbsbestimmungsrecht über ihren Körper – das muss in die männlichen Köpfe, insbesondere in die muslimischen. Dann klappt es vielleicht auch mit den Frauenrechten besser. Ich habe nicht jedes einzelne Post gelesen – aber wurden die Männer auch ausgepeitscht – denn soviel Zeit muss sein – gleiches Unrecht bitte für alle.
“ Die Scharia an sich ist nicht verfassungsfeindlich.“
Dieselbe Kritik wie am Koran und der Sharia gilt auch für die Tora !!
Auch dort werden Christen als Tiere bezeichnet und der Umgang mit Ungläubigen hält JEDEN Vergleich mit dem Koran stand.
Siehe dazu (google) : Israel Shahak: 3000 Jahre jüdische Geschichte
Es finden sich ungewöhnlich viele Ähnlichkeiten mit dem Islam im Umgang mit den „Ungläubigen“ (Taqiya, Minderwertigkeit etc )
Wir schreiben das Jahr 2007, und eine Frau wird ausgepeitscht, weil sie mit einem fremden Mann im Auto sitzt.
Wo sind die Lichterketten ?
Wo ist Claudia Roth ?
Leeres Gerede des „rationals“ ist nicht zu ertragen! Er versucht uns zu überzeugen, dass Regimes in Syrien, Jordanien, Gesamt-Nordafrika und der Türkei irgendwie nicht barbarisch sind (oder ein wenig erträglicher als Saudis, Pakis, Afghanis usw.) Hier z.B. diese Zitate:
„Nur, bitte keine Verallgemeinerungen. Weder in der Türkei, noch Syrien, Jordanien und Gesamt-Nordafrika wird ausgepeitscht, Hände abgehackt und andere, in der Scharia vorgesehene Strafen angewendet, und das schon seit Jahrzehnten. Dort gilt nämlich als einziges Strafgesetzbuch ein modifizierter „Code Penal“. Trotzdem gehören diese Länder zur fiktiven Umma oder Dar al Islam, die bei PI erstaunlicherweise eine größere Wichtigkeit genießt, als in diesen Ländern selbst.“
Er verschweigt aber, dass in der Ländern, die angeblich so vorschrittlich sind: Mauretanien, Marokko, Tunesien, Algerien, Egypten, Jordanien usw. andere Spielarten der Barbarei, Totalitarismus und Unterdrückung im Spiel sind, die allesamt „natürlich“ nichts mit Islam zu tun haben. Sogar in Marokko, dem „liberalsten“ Nord-Afrika Land, ist die
Geheimpolizei so omnipresent, dass jede abweichende Meinung sofort in einem Gefängnis „kuriert“ wird. Und die politische Entwicklung reduziert sich nur auf die Frage: kommen noch schlimmere Islamisten an die Macht oder nicht?
Daher verschwendet nicht soviel Zeit mit dem „rational-Dialüg“! Es gibt Wichtiges zu tun, als sich mit einem Troll zu beschäftigen!
Ihr tut ja grad so, als wenn die Grünen die dicken freunde Saudiarabiens wären, eher haben doch grad die DCU/CSUler die „Freundschaften“ geknüpft…
und schon zu der Zeit gab es derlei „Urteile“
Mit dummer Polemik werdet ihr bei den Problemen keine Verbündeten gewinnen können, sollte ich erst noch bei euch zu „Kreuze“ kriechen, damit ich meine meinung äussere?
@ 37 Eisvogel: danke für Deinen Kommentar, der in Teilen mein „Wissen“ (Erfahrung) wiedergibt. Korrekturen: es gibt Moslems, die uns mögen, die ein ausgewogenes Urteil über Israel, die USA haben (wieviele?). Einer meiner besten Freunde, marokkanischer Moslem, sagte mir kürzlich:“ das Beste was der Westen machen kann, ist Mekka/Medina in Schutt und Asche zu legen. Dann wissen wir endlich, woran wir sind, und können unsere Religion neu ordnen und strukturieren.“ (Womit wir wieder bei der unsäglichen dämlichen US-Nahostpolitik wären, lassen wir das beiseite)
Ich bin für eine totale Konfrontation mit dem „Islam“ (mit allen möglichen Folgen) aber nicht aus religiösen Gründen (diese Religion ist mir so Wurst, wie ein Sack Reis in Indien), sondern aus Macht/Interessengründen. Das 3. Reich ist doch nicht wegen seines Nationalsozialismus vernichtet worden (das war ein dankbarer Nebeneffekt), sondern weil es fundamental die Macht/Interessen/Gleichgewichtskonstellation infrage stellte und praktisch gefährdete. So auch mit dem „Islam“: diese Länder (nicht alle) gefährden unsere Interessen, erzeugen überflüssige Konflikte, bringen die Machtbalance nach Beendigung des Ost/Westkonfliktes in höchste Gefahr. Der Islam wird dazu benutzt, einen möglichst großen Machtanteil in der Welt zu bekommen. (Ich nehme ihnen das nicht übel, bin aber strikt dagegen). Es mag jetzt brutal klingen: ob islam intern in ihren Ländern Hände abgehackt, Ehebrecherinnen gesteinigt, Clitora beschnitten werden, ist mir ziemlich egal. Wenn die die Schauze davon voll haben, werden sie es schon ändern. Ich bin kein Weltverbesserer und glaube auch nicht an das „Gute“ im Menschen, typischer Lutheraner.
Unsere „Kybeline“ wird das Folgende nun wieder Wieseltaktik nennen: wenn es denn nun zum großen Konflikt kommen sollte (an dem ich nicht zweifele), ist es gut Verbündete (5. Kolonne) in deren Lager zu haben, genauso, wie die bei uns. Die römische Devise: „divide et impera“ ist noch genauso gültig wie vor 2000 Jahren. Ich halte es für falsch, mögliche Verbündete (Zweifler, graue Mäuse, wahrscheinlich ganze Länder) in die Arme der „Machtwollenden“ zu treiben. Dies ist nicht nur falsch, sondern dumm und teuer. Und das Ganze nur, um hier einen gewissen Verbalradikalismus zu fröhnen?
Schon wieder ein Rundumschlag unseres „Marquis“, wie üblich ohne Beweise, Lösungen, und noch mehr wie üblich mit einer Unterstellung endend.
Wer bezweifelt denn, dass diese von mir angeführten Länder keine Diktaturen sind? Ich kenne das Alter dieses „Marquis“ nicht, aber könnte es nicht sein, dass Seine Hochwohlgeboren in den 60ern mal so rein zufällig in Spanien/Portugal Urlaub gemacht hat? Oder wild gegen die schon damals guten Beziehungen vor den jeweiligen Botschaften demonstriert hat? Oder ist unser Hochadliger einer jener bedeutenden Widerstandskämfer, geboren nach 1945? Nur zu , Monsieur le Marquis, raus mit der Sprache.
Soso, „jede abweichende Meinung wird in Marokko sofort in einem Gefängnis kuriert“, welche abweichende Meinung denn? Dass die Monarchie abgeschafft werden soll, ok, das sieht schlecht aus, ebenso das Abstreiten der „Marokkanität“ der Sahara (ehem. spanisch), aber sonst? Welche Islamistenregierung ist denn in Marokko, Algerien, Tunesien an der Macht? Welche kommt denn in Zukunft?
@ Eisvogel: hier hast Du das rezente Beispiel, wogegen ich mich wende – platter Verbalradikalismus, und nichts dahinter. Ohne Ziel, ohne Verstand, einfach nur so daher geblubbert.
Platte Beschwichtigungen: Hier ist es ja nicht so, hier sind alle lieb, deshalb sind auch woanders alle lieb und überhaupt, was haben Gewalttaten mit dem Islam zu tun? Und die Erde ist eine Scheibe, getragen von sechs Elefanten, die auf dem Rücken einer Schildkröte stehen. Im Übrigen war Hitler als Postkartenmaler ziemlich nett und den Quatsch der in seinem Buch steht, wer soll den schon ernst nehmen.
Typische Multi-Kulti-Schwuchtelei.
#37 Eisvogel (06.03.07 13:22)
Danke Eisvogel!
Das sollte sich lesonal, oder so auflackieren lassen.
Soviel wirres Zeug auf einmal von rational:
„Wer bezweifelt denn, dass diese von mir angeführten Länder keine Diktaturen sind? Ich kenne das Alter dieses „Marquis“ nicht, aber könnte es nicht sein, dass Seine Hochwohlgeboren in den 60ern mal so rein zufällig in Spanien/Portugal Urlaub gemacht hat? Oder wild gegen die schon damals guten Beziehungen vor den jeweiligen Botschaften demonstriert hat? Oder ist unser Hochadliger einer jener bedeutenden Widerstandskämfer, geboren nach 1945? Nur zu , Monsieur le Marquis, raus mit der Sprache.
Soso, „jede abweichende Meinung wird in Marokko sofort in einem Gefängnis kuriert“, welche abweichende Meinung denn? Dass die Monarchie abgeschafft werden soll, ok, das sieht schlecht aus, ebenso das Abstreiten der „Marokkanität“ der Sahara (ehem. spanisch), aber sonst? Welche Islamistenregierung ist denn in Marokko, Algerien, Tunesien an der Macht? Welche kommt denn in Zukunft?“
Schon die erste Aussage mit der doppelten Verneiuung kann so nicht stimmen. Aber das möchte ich als ein zu schneller Griff zu der Tastatur durchgehen lassen. Aber alles Andere mit spanischen / portugiesischen Botschaften, Demonstrationen, Widerstandskämpfer usw. – einfach wirres Zeug.
Eins kann ich dir sagen: ich bin unter einem totalitären Regime aufgewachsen und reagiere sehr allergisch, wenn ähnliche Regimes (wenn auch unter einem anderen -ismus) von dir verniedlicht werden. Haben die Regimes in Algerien, Lybien, Marokko und Tunesien nichts mit Islam gemein? Und wehren sich diese Regimes nicht dagegen, von noch radikaleren Regimes abgelöst zu werden (z.B. Algerien, Egypten, Tunesien)?
Sind die Gesellschaften dort nicht zutiefst antisemitisch und antiamerikanisch? Sind die „Protokolle von Zion“, Blutmärchen und Holocaust-Leugnung dort nicht ein Allgemeingut und TV-Quoten-Renner?!
Das alles kannst du Leuten erzählen, die keine oder wenige Informationen aus der besagten Ländern verfügen, die sich nur auf ÖR-Fernsehen, FR und SZ verlassen, und die im Süddeutschen-Forum mit ihren unqualifizierten und gefühlsbetonten Aussagen zu finden sind.
Das ist meine letzte Aussage zu „rational“.
„Dialüg“ ist unerwünscht!
LOL
Ich glaube, unser Marquis ist beim Kaiser aufgewachsen.
😉
@#46
Was ist nun von wem?
Das ist die Zitate von rational:
„Wer bezweifelt denn, dass diese von mir angeführten Länder keine Diktaturen sind? Ich kenne das Alter dieses „Marquis“ nicht, aber könnte es nicht sein, dass Seine Hochwohlgeboren in den 60ern mal so rein zufällig in Spanien/Portugal Urlaub gemacht hat? Oder wild gegen die schon damals guten Beziehungen vor den jeweiligen Botschaften demonstriert hat? Oder ist unser Hochadliger einer jener bedeutenden Widerstandskämfer, geboren nach 1945? Nur zu , Monsieur le Marquis, raus mit der Sprache.
Soso, „jede abweichende Meinung wird in Marokko sofort in einem Gefängnis kuriert“, welche abweichende Meinung denn? Dass die Monarchie abgeschafft werden soll, ok, das sieht schlecht aus, ebenso das Abstreiten der „Marokkanität“ der Sahara (ehem. spanisch), aber sonst? Welche Islamistenregierung ist denn in Marokko, Algerien, Tunesien an der Macht? Welche kommt denn in Zukunft?“
Alles andere in #46 ist meine Antwort dem rational.
So, Du bist also unter einem totalitären Regime aufgewachsen. Da dieses wohl kein arabisch/islamisches war, wirds wohl ein europäisches gewesen sein (bitte korrigiere mich) oder Chile unter Pinochet? China? Nordkorea? Hast Du etwas gegen die Diktatur unternommen?
Dass mit Spanien/Portugal ist nicht abwegig, ich habe nur für Schnelldenker geschrieben: es gab (gibt) viele, die behaupten, die Franco/Salazar-Diktaturen habe immens viel mit dem römischen Katholizismus zu tun, weitere sagen dies auch vom Nationalsozialismus, ganz zu schweigen vom italienischen oder Pinochet- Faschismus. Ich will damit sagen, dass die automatische Zuordnung von Religion und Diktatur ein sehr 2-schneidiges Schwert ist. Natürlich haben die nordafrikanischen Länder etwas mit dem Islam zu tun, der ist dort Staatsreligion, genauso wie damals der römische Katholizismus in Spanien, Portugal, Italien, Chile. Genauso sicher ist, dass der Islam zum Erhalt dieser Diktaturen instrumentiert wird, genauso wie in Italien, Spanien, Portugal, Chile die römisch katholische Kirche. Hätte die „freie“ Welt denn in den 60ern Krieg gegen Spanien/Portugal führen sollen, müssen? Oder, besser noch: jeden Katholiken grundsätzlich als Verfassungsfeind ansehen? Bei Widerspruch wäre sofort auf Spanien, Portugal, fast ganz Lateinamerika verwiesen worden: alles Diktaturen, alles katholisch.
Monsieur, Sie machen sich das etwas zu einfach. Für den Rest meiner Ansichten verweise ich auf @ 42.
@ Marquis de Valambres: schon die neueste PI-Meldung über den „Exkurs“ (bisher unwidersprochen) einiger römischer Bischöfe in Israel gelesen? Passt irgendwie zum Thema, gelle?
In Pakistan ist man da islamisch schon weiter in der Steinzeit (obwohl selbst Steinzeitmenschen so etwas wohl nicht gemacht haben):
Ehrenmorde in Pakistan: Zwei Mädchen zu Tode gehackt
„Karo-kari“ nennt man in Pakistan eine Tradition, die Familienehre wieder herzustellen: man zerhackt die Beschuldigten bei lebendigem Leib. Im pakistanischen Dorf Allah Bux Brohi hat man diese Tradition zuletzt am vergangenen Donnerstag praktiziert. Nachdem zwei junge Frauen (die 18 Jahre alte Farida und die 22 Jahre alte Hamida) verdächtigt wurden, möglicherweise voreheliche sexuelle Kontakte zu Männern gehabt zu haben, zerhackten sie ihre Familienangehörigen mitten auf der Straße. Die Frauen hatten sich zuvor in einem Bananen-Hain mit zwei Männern getroffen. Bei einer Routine-Kontrolle ihrer Angehörigen hatte man sie nicht in ihren Zimmern im Haus gefunden. Die Frauen wurden unterdessen ohne die üblichen religiösen Bräuche in Abwesenheit ihrer Familie beerdigt.
http://fredalanmedforth.blogspot.com/2007/02/ehrenmorde-zwei-mdchen-zu-tode-gehackt.html
http://www.dawn.com/2007/02/24/top7.htm
Ich habe mal eine Email geschrieben:
Hallo,
nachdem sieben Männer eine 19-Jährige 14 mal vergewaltigt haben, wurde die junge Frau wegen „Unzucht“ zu 90 Peitschenhieben verurteilt. So geschehen im 21. Jahrhundert in Saudi-Arabien, der Wiege des Propheten.
Quelle: http://www.welt.de/article746963/.html
Ich erwarte, dass Fr. Claudia Roth in alles Öffentlichkeit klare, verurteilende Worte findet.
Grüße,
Matthias B.
___________________
Auf die Antwort bin ich mal gespannt…
Islamisten schlagen Alarm wegen Callboys
Ein islamistischer Politiker in der Türkei hat die Polizei aufgerufen, gegen männliche Prostituierte in Alanya an der bei Ausländern beliebten Südküste des Landes vorzugehen.
Istanbul – Hasan Ugur von der „Glückseligkeitspartei“ (SP) beklagte nach einem Bericht der Zeitung „Hürriyet“, dass sich ausländische Frauen in Alanya gegen Geld männliche Liebhaber hielten. Die Polizei in Alanya gehe häufig gegen illegale weibliche Prostituierte vor, betonte Ugur: „Warum nicht auch gegen männliche?“ Die Frauen würden festgenommen, während ihre männlichen Kollegen frei herumliefen, beklagte der SP-Kreisvorsitzende.
In Alanya und Umgebung hatten sich in den vergangenen Jahren mehrere zehntausend Ausländer angesiedelt, darunter viele Deutsche. Der Lokalpolitiker Ugur beklagte laut „Hürriyet“, dass gleichzeitig die Zahl der Callboys stark angestiegen sei. (tso/AFP)
Claudia Taliban-Roth hat es vermutlich geahnt, das so etwas kommen musste und forderte deshalb Insbesondere im Bereich der Menschenrechte von der Türkei mehr Anstrengungen. „Es darf bei diesem Thema keine weitere Stagnation geben.“…
Ob sie damit auch das Recht auf sexuelle Selbstverwirklichung für türkische Callboys meint? Schade eigentlich, dass sie nicht mehr mitregieren darf, vielleicht hätte sie so etwas ja auch noch für afghanische Frauen in den von der Bundeswehr mit ihrer Zustimmung bewachten Mohnfeldern ääh Zonen gefordert.
P.S. meine Mail ging ans Büro von C. Roth…
@rational..
ist dir immer noch nicht aufgefallen wie das mit den bloggers hier ist ?, keiner will deine netten Muslims im Lande.
Genausowenig wollen die Bloggers deine Präsenz in diesem Blog !!
Langsammerker, oder was ?? Bye Bye
@ 59 gespensteinesverbrechers: Du erinnerst mich an meine beiden Großmütter (geboren so um 1870, und beide über 90 Jahre alt geworden), die wollten auch keine Katholiken im Lande. Sehr erfolgreich waren sie mit ihrer Meinung nicht. Schon damals haben die Enkel schallend darüber gelacht (natürlich in deren Abwesenheit, wir waren ja gut erzogen). Wenn Du schreiben würdest: „wir wollen hier keine nichtsnutzigen/kriminellen Moslems“, so würdest Du die Zustimmung der Mehrheit der Bundesbürger erhalten. Wenn wir uns anstrengen, wird dieses Ziel auch erreicht. Aber Du und andere hier lieben es, Religionskriege (wenn auch nur verbal, zu mehr bist Du und die anderen ja nicht in der Lage, Gott sei Dank)) zu führen. So geht es halt mit Sektierern: in ihren jeweiligen Zirkeln plustern sie sich auf, jedwede auch nur geringfügige andere Meinung ist Ketzerei, pardon, Dhimmitum, Multi-Kulti Schwuchtelei, Verrat an einem nur in den Sektiererhirnen existierenden GG, ususf. Am Ende steht ihr mit leeren Händen da, werdet in euren Zirkeln die Ausweisung der kriminellen Nicht EU-Ausländer als Verrat am großen Ziel, Dhimmitum, etcpp brandmarken, und weiterhin in Bedeutungslosigkeit verharren. Jedem das Seine.
Übrigens interessiert mich wenig, was die Blogger über meine Präsenz denken: ich gehe davon aus, dass begründete Meinungen hier interessieren und nicht die Mitgliedschaft in irgendeiner Sekte. Da ich weder gegen das Leitmotiv, noch die Leitlinien des Blogs argumentiere (ich bin ja von deren Richtigkeit überzeugt), wirst Du diese Entscheidung schon den Eigentümern des Blogs überlassen müssen.
# 59 Rational:
„…Wenn Du schreiben würdest: „wir wollen hier keine nichtsnutzigen/kriminellen Moslems“, so würdest Du die Zustimmung der Mehrheit der Bundesbürger erhalten. Wenn wir uns anstrengen, wird dieses Ziel auch erreicht. Aber Du und andere hier lieben es, Religionskriege (…) zu führen….“
ein Punkt dazu, da ich dir bei diesen Satz nicht uneingeschränkt zustimmen kann – auch auf die Gefahr nun hin, dass du mich nun in die Schublade „Hoffnungsloser Sektierer“ stecken wirst :P.
Du machst die einteilung zwischen guten Muslims und bösen Muslims, was dann die Frage aufkommen lässt, wie du die jeweilige (mmindestens eine) Kategorie bestimmst – ich nehme an: böse Muslims sind Muslims, die radikale Glaubensansichten haben,welche einerseits Aussagen beinhalten, die zur Mord/Verbrechen aufrufen als auch bereit sind diese Ansichten umzusetzen. Richtig so?
falls du mir nun zustimmen solltest, dann tritt die Frage auf aufgrund welcher faktoren es dazu gekommen ist, dass diese Menschen so nun sind.
Dazu gibt es sicherlich eine ganze reihe wechselnder Faktoren, ein gleichbleibender scheind aber einfach der Koran zu sein, wobei man selbstverständlich bemerken muss, dass es sehr viele muslims gibt, die eben nicht gewalttätig sind trotz ihres Glaubens. Trotzdem lässt sich ja durchaus berechtigt die Frage stellen, ob es nicht innerhalb dieser Schrift Stellen gibt, die derart sind, dass sie ein bestimmtes Verständnis, nämlich ein gewalttätiges, begünstigen. Das das alleine wohl nur in den allerseltensten Fällen ausreicht um einen Menschen gewalttätig aus religiösen Gründen (denn diese werden angeführt und scheinen auch im Eigenverständnis der Täter die Primären zu sein) zu töten oder zu unterdrücken – aber wenn sie immer wieder in entsprechenden Kontexten auftauchen, dann würde ja einiges dafür sprechen, dass sie im vergleich zu anderen Stellen bzw. zu anderen Büchern anscheinend Gewalttaten mit verursachen.
Ein weiterer negativer faktor in diesem Zusammenhang sind auch viele gläubige Muslime, die nicht gewaltbereit sind, die aber aufgrund ihres Glaubensverständnisses nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten sehen sich unseren basalen Freiheitsrechten anzugliedern – sei es gerade im Zusammenhang von schulischen Veranstaltungen wie Sexualkundeunterricht, Schwimmen oder Klassenfahrten für Mädchen, sei es aber auch in Hinblick auf religiöse Rechtsverständnisse. Auch da lässt sich ja Fragen, ob nicht gerade die entsprechenden Schriften (Koran, Sunna, Hadiden –> Scharia) politisch-gesellschaftliche Vorgaben machen, die religiös unterfüttert sind durch diese Schriften und es deshalb für manch einen fast zwangsläufig zu einer Glaubensfrage wird diese Werte und Gesetze unseren Freiheitlich-demokratischen Werten und Grundgesetzen vorzuziehen.
Ich möchte nur ein paar Diskussionspunkte in den Raum stellen und wäre auch für eine Antwort deinerseits (als auch von jedem anderen) dankbar.
Ein sehr interessantes Erlebnis hatte vor wenigen Tagen, was mich zu gleich triefst schockierte. Eigentlich weis ich nur dass die Muslime viele Kinder haben, ab er dessen Sexuelle Interessen und diesbezügliche Gebräuchlichkeiten waren für mich nicht wissenswürdig. Doch jetzt kam ich mit Juden bzw. vor allem Jüdinnen, die aus mindestens 10 Ländern heimgekehrt sind. Hinzu auch zwei Araberinnen, bzw. „Palästinenserinnen“ waren auch mit dabei. Die eine aus Iran kam erzählte dass sie jetzt 39 Jahre alt sei, und ihr ältester Sohn ist 27. Wir waren sehr verdutzt, wie es sein kann. Sie erzählte dass sie damals als sie 10 Jahre alt wurde, da hatte der Nachbar für seiner 17 Jährige Sohn einer Frau gesucht und sie genommen, da ihre Familie Wohlhabend sei. Der Vater musste viel Brautgeld zahlen, und wenn er sie nicht gegeben hätte, wäre wegen Beleidigung der ganzen Familie ausgerottet.
Ihr Man hatte dann d. Ehe sofort nach der Hochzeit vollzogen, doch sie bekam erst mit 11 Jahre ihre Tage, so kam das erste Kind mit knapp 12 zu Welt! Wir waren schockiert, und ich fragte die andere Frau die ebenso aus Irak kam. Sie berichtete, dass sie mit 11 Jahre auf d. Dachboden bei der Oma versteckt wurde 5 Jahrelang, da sie angst hatten dass sie von ein Muslime genommen wird. Nach diese versteckte und geraubte Jugend, konnte sie ein jüdische Mann heiraten ganz geheim, dass keinen auf d Betrug kommt. Die Familie sagte bis dann nämlich dass sie in einen anderen Teil Irans verheiratet sei.
Das ich schockiert war wegen d. Kindermissbrauch sehr, dass muss ich wohl nicht sagen… doch dann fragte eine der „Palästinenserinnen“ wie es bei ihr war. Sie erzählte dass es normal sei, da man Jung die Kinder haben sollte, und Mohamed hat selbst bestimmt wann die Mädchen Geschlechtsreif seien. Sie hatte aber glück, weil ihre Familie sie nicht so früh verheiratet hat, und so konnte sie schon als Erwachsene ihre Kinder bekommen. Sie ist 32, und ihr ältestes Kind sei 17! Ich war verdutzt darüber wie kann man sagen dass man mit 15 Jahre Kinder zu bekommen schon erwachsene Status hat??? Doch es war mir einfach kaum mehr möglich auch darüber zu verwundern! Also ich dann erfuhr dass die andere Frau ebenso alt Drillinge bekam und dann 2 Jahre später Zwillinge, da hat es mir gereicht! Wie kann man Kinder sexuell missbrauchen und diese im Name der Religion????? Wie kann man Mädchen so als Geburtsmaschine und Sexobjekt benutzen???
… und meine Aggressive Gedanken spielten sich in meine Phantasie wieder, wie ich am liebsten alle Männer die ein Mädchen in so junge alter anfassen oder wieder dessen Bereitschaft auch, mit ein Wurstschneidemaschine dünne Scheiben aus ihre „Männerstolz“ machen würde….
Tiqvah Bat Shalom
http://www.israel-shalom.net
Nun, diesen schöne Brauch, mit 15 das erste Kind zu bekommen, den haben wir jetzt auch in der Bundesrepublik, wie in den Auszügen aus dem Buch der Schuldirektorin zu lesen war. Je dümmer die Leute, desto früher kommen die Kinder. Und deren Kinder sind dann wiederum nicht die Hellsten und so geht das fröhlich weiter.
@ 61 Zag: weiß jetzt, was ein „threat“ ist. Meine Antwort steht unter dem schönen Satz W.Buschs: „das Gute, dieser Satz steht fest, ist stets das Böse, das man läßt“. „Gut“ und „Böse“ sind für mich Bewertungskategorien, die für alle Menschen, losgelöst ihrer religiösen und sonstigen Bindungen gelten. So sind beispielsweise Verbrecher/Gesetzesbrecher „böse“ (zeitweise/partiell), genauso wie Menschen, die grundlos der Allgemeinheit auf der Tasche liegen. „Gut“ ist: s. W. Busch.
Natürlich gibt es in den „heiligen Schriften“ des Islams Verse/Stellen/Hinweise, die Gewalttätigkeit rechtfertigen, dazu ermuntern, seien sie nach innen oder aussen. Auch könnten sie jeder Zeit nach Bedarf hervorgekramt werden. Dies alles ist hinlänglich bekannt, einschließlich den meisten 68ern. Die Frage ist doch: werden diese „Theorien“ in Praxis umgesetzt, von wem? Wo? Wann? zu wieviel %? Auch der „Normalo-Moslem“ weiß abzuwägen: hier ist die Theorie, die etwas von mir fordert, dort ist die Realität, die mich bei versuchter Umsetzung der Theorie in den Knast bringt, mir unendliche sonstige Nachteile bescheren wird usw. Die überwiegende Mehrheit wird im Sinne W. Buschs handeln. Beispiel: bei einem Treffen mir salafitischen/djihadistischen Moslems in Marokko habe ich Mohamed als Scharlatan, Kinderschänder etc. bezeichnet, schlimmer gehts nimmer (vorsichtshalber hatte ich einen 9-schüssigen unter der Jacke), und gesagt: „jetzt müßt ihr mich töten“. Die Reaktion: verlegenes Lächeln, nein, so wäre das nicht gemeint etcpp.
Ohne Zweifel gibt es Moslems (wieviel?), die ihren Theorien den Vorzug gegenüber unseren Rechtsverhältnissen einräumen. Und mit denen muss hier gnadenlos aufgeräumt werden, raus, samt Kind und Kegel. Wir werden uns wundern, wieviele von denen plötzlich nichts mehr von ihren „Theorien“ wissen wollen.
Ich habe mir in meinem Alter abgewöhnt, in die Menschen hineinschauen zu wollen. Es klappt doch nicht in den meisten Fällen.
Nachdem ich so ziemlich alle Beiträge durch habe, würde ich gern auch ein paar Worte schreiben ;-).
Nur EINIGKEIT macht stark! Wie hat doch der Alte Fritz schon gesagt? „Jeder soll seine eigene Meinung behalten und die der anderen respektieren; das ist das einzige Mittel, während der kurzen Lebenspilgerfahrt in Frieden zu leben.“
Bat Ye’Or beschreibt in ihrem Buch „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam“ zwar eine vergangene Zeit, aber mit Schrecken stelle ich viel zu viele Parallelen zur heutigen Zeit. Auch damals haben im Grunde genommen die uneinigen Christen sehr, sehr viel zum eigenen Untergang beigetragen. 20% Muslime haben 80% der Christen beherrscht.
Ein sehr lesenswertes Werk! Übrigens wird noch in diesem Jahr, wenn alles gut geht, das Buch Eurabia von ihr in Deutsch beim Resch-Verlag erscheinen.
Außerdem habe ich gerade das Buch vom Mark A. Gabriel, ehemaliger Moslem, „Motive islamischer Terroristen, Eine Reise in ihre religiöse Gedankenwelt“ durchgelesen. Auch sehr informativ und aufklärend.
Nur ein Vorschlag!
@#65 karim
Wirklich? „Wie hat doch der Alte Fritz schon gesagt? „Jeder soll seine eigene Meinung behalten und die der anderen respektieren; das ist das einzige Mittel, während der kurzen Lebenspilgerfahrt in Frieden zu leben.“
Riecht mir ganz nach einer Orkteufelei.
„Pilgerfahrt?“ Solch ein Pfaffengewäsch ist dem Alten aus Potsdam nie über die Lippen gekommen. Oder doch?
Meinst Du vielleicht den:
„In meinem Staat soll ein jeder nach seiner Facon selig werden.“
Oder den:
„Kenntnisse kann jedermann haben, aber die Kunst zu denken ist das seltenste Geschenk der Natur.“
„Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.“
„Die erste Pflicht eines Bürgers ist, seinem Vaterland zu dienen.“
Comments are closed.