Die aktuelle Klimadebatte stellt den CO2-Gehalt in der Atmosphäre als zentrale, klimarelevante Bezugsgröße dar. Die Klimageschichte der Erde stützt diese These nicht. Im Gegenteil, sie deutet darauf hin, dass der CO2-Anteil höchstens einen untergeordneten Einfluss auf das Klima hat. Die Medien haben bisher Fakten ignoriert, die nicht im Einklang mit der These vom menschengemachten Klimawandel stehen.
Bisher waren die deutschen Medien bei diesem Thema gleichgeschaltet in einem Ausmaß, das der propagandistischen Massenmanipulation sozialistischer Diktaturen glich. Von kritischem Journalismus und Informationsvielfalt war wochenlang so gut wie nichts mehr zu sehen. Gestern scherte die Weltwoche aus diesem Gesinnungskonsens aus, heute die FAZ und BILD, die sich auf die FAZ beruft, und nennen Fakten zu Kfz-Emissionsvolumina und Wetter-Extreme als das Klima noch „gut“ war, also lange bevor der „böse Mensch“ CO-2 massenhaft freisetze – die PI-Lesern allerdings schon viel früher vermittelt wurden.
Vertiefend hierzu eine sehr interessante, grafisch gut aufbereitete Webseite zum Thema Klimawandel, deren vier Schlußfolgerungen lauten:
1.
Die mittlere Erdtemperatur war seit ca. 600 Millionen Jahren meist konstant hoch auf ca. 22°C, unterbrochen durch 4 Kältephasen (- 10°C kälter).
2.
Wir leben heute in einer Zwischeneiszeit und gehen vermutlich einer neuen Eiszeit entgegen (Temperaturabfall seit ca. 8000 Jahren um ca. 3°C!)
3.
Aus der Erdgeschichte ist KEINE prinzipielle Korrelation CO2/Temperatur erkennbar. Die Temperatureränderungen haben mit „anthropogenen Treibhausgasen“ nichts zu tun.
4.
Die Erdoberflächentemperaturen änderten sich während der Erdgeschichte laufend. Global Warming und -Abkühlungen sind natürliche Prozesse.
Da wir den FAZ-Beitrag online nicht finden konnten, stellen wir die wohl in üblicher Bild-Manier verkürzten Aussagen ein:
Behauptung 1
Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war.
8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch.
Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen.
In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“).
Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt.
1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad.
Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der
Luft blieb aber fast konstant.Behauptung 2
Warme Winter (wie 2006/2007) sind kein Beleg für eine aktuelle Klimaveränderung. Auch sie gab es schon immer. Im Sommer 1904 herrschte in Europa tropische Hitze, die Elbe war fast völlig ausgetrocknet. Im Dezember 1907 war in Deutschland ein solch mildes Frühlingswetter, dass schon die Knospen austrieben. Ursache: verstärkte Sonnenstrahlung.
Dänische Forscher bewiesen, dass die Sonne Ende des 20. Jahrhunderts so intensiv wie seit 1000 Jahren nicht mehr strahlte.
Das könnte die Hauptursache für die aktuelle Warmzeit der Erde sein. 2004 war mit seinen Temperaturen ein Jahrtausend-Sommer.
Behauptung 3
Autos haben kaum einen Einfluss darauf, wie viel Kohlendioxid in der Atmosphäre ist.
Alle Autos weltweit erzeugen 2,1 Milliarden Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. Die 6,7 Milliarden Menschen erzeugen durch ihre Atmung 2,5 Milliarden.
Der Anteil des Menschen am Kohlendioxid wird weltweit insgesamt nur auf 1 bis 4 Prozent geschätzt. Der Großteil stammt aus tierischer Atmung und aus den Ozeanen. Die geben umso mehr CO2 ab, je wärmer sie werden.
Die „Frankfurter Allgemeine“: „Selbst, wenn in Deutschland alle Verbrennungsmotoren verboten würden, hätte das nicht die geringste Auswirkung auf das Klima…“
Die Zeitung weiter: „Der menschliche Beitrag zur Erzeugung von CO2 soll weder verniedlicht noch abgestritten werden. Nur taugt er nicht dazu, eine Klimahysterie auszulösen. Und schon gar nicht dazu, das Klima für 100 Jahre vorherzusagen, wenn es bereits schwerfällt, das Wetter für die kommenden drei Tage zu bestimmen.“
Fragwürdig ist auch die Aussage der Klima-Apokalyptiker, die angeblich CO2-bedingte Erwärmung würde Wetterextreme hervorrufen. Demnach hätten die Wetterextreme in den letzten 100 Jahren zunehmen müssen im Vergleich zu Wetterereignissen vor der Industrialisierung. Doch in der vorindustriellen Epoche traten weitaus gravierendere Wetterextreme auf als in den letzen 150 Jahren – und das bei viel niedrigerem CO2-Gehalt der Atmosphäre als heute.
Die logische ! Schlußfolgerung wäre gemäß dieser Datenlage, sofern man an die Klimarelevanz des CO2-Faktors wirklich glaubt, daß der menschengemachte CO2-Eintrag mit einer Abnahme der Wetterextreme korreliert und das Wetter stabilisiert. Doch genau anders herum wird argumentiert. Folglich verlegen sich die Klimaapokalyptiker auf Schreckensszenarien die in der Zukunft stattfinden sollen. Diese könnten allerdings erst dann als Beleg für die CO2-Relevanz für das Klima dienen, wenn die vorindustriellen Wetterextreme an Intensität und Häufigkeit übertroffen werden. Daß dies eintritt, dafür spricht jedoch kaum ein Indiz.
Unabhängig vom möglichen Einfluß auf das Klima sprechen für die Einsparung fossiler Brennstoffe wesentlich solidere, politische und wirtschaftliche Gründe.
Ein Argument für die Aussagekraft der Computer-Simulationen, die uns eine Erderwärmung prognostizieren ist, daß die Rückberechnung von Klimaschwankungen mit den vorliegenden Datenüberein stimmt.
Die Wissenschaftler ließen Computer zunächst 1000 Versionen eines Klimamodells konstruieren. In jedem der Modelle laufen Prozesse wie das Verhalten der Wolken oder Ozeanströmungen etwas unterschiedlich ab. Für das globale Erwärmungsszenario bei einer Verdoppelung der CO2-Konzentration lieferten die Modelle dementsprechend unterschiedliche Ergebnisse – wie dies auch bei Klimamodellen unterschiedlicher Forschergruppen der Fall ist.
Die Potsdamer Gruppe prüfte anschließend, wie gut die Modelle das Klima der letzten großen Eiszeit vor zirka 21.000 Jahren simulieren können. Bei den Modellen, die zu empfindlich auf CO2-Konzentrationsänderungen reagieren, fiel das Eiszeitklima kälter aus, als es war. Zu grobe Modelle lieferten dagegen ein zu warmes Eiszeit-Klima.
CO2 als klimarelevanter Faktor ist plausibel. Möglich wäre aber auch, daß mit der Zielsetzung CO2 als entscheidendem klimarelevantem Faktor nachzuweisen so lange modelliert wurde, bis man die gewünschten Ergebnisse erhält. Der Effekt, daß der CO2-Gehalt der Atmosphäre den Eiszeit-Temperaturen nachfolgt, wird mit obiger These nicht schlüssig erklärt. Stattdessen:
Die Wissenschaftler um Thomas Schneider von Deimling richteten ihren Blick auf die letzte große Eiszeit. Eiszeiten werden durch Änderungen der Erdumlaufbahn ausgelöst. Für die großen Abkühlungen sind jedoch mehrere Faktoren verantwortlich. Ein entscheidender ist die Absenkung der Kohlendioxid-Konzentration in der Atmosphäre.
Die Einflußgröße der Milankovic-Zyklen wird hier einfach mal unterschlagen, um den Einfluß des CO2 zu überhöhen. Unterschlagen wird auch, daß die Veränderlichkeit des CO2-Anteils in der Atmosphäre während der Eiszeiten durch Ausgasung der Ozeane bei Temeraturanstieg zustande kommt. Daher auch der Temperatur nachfolgende Anstieg des CO2 am Ende der Eiszeiten. Auf den natürlichen CO2-Anteil sattelt der Mensch nun durch Verbrennung einen anthropogenen Anteil auf.
Um den anstehenden anthropogen verursachten Klimawandel überhaupt plausibel begründen zu können, muß man also die geringe CO2-Klimarelevanz in der Vergangenheit ignorieren oder ummodellieren, um CO2 zum gradezu dominanten Klimafaktor aufzublasen.
Obwohl der Solarfaktor das irdische Klimageschehen immens beeinflußt, wird in der aktuellen Debatte so getan, als wäre dieser völlig untergeordnet. Ein Blick in die jüngere Klimageschichte offenbart das Gegenteil.
Die wiederholten eiszeitlichen Wechsel von Kalt zu Warm heißen heute Dansgaard-Oeschger-Ereignisse. Es waren krasse Klima-Umschwünge. Innerhalb von nur ein, zwei Jahrzehnten stieg die Lufttemperatur über dem Nordatlantik um bis zu zwölf Grad Celsius. Zwei Dutzend solcher Ereignisse gab es offenbar. Mit schöner Regelmäßigkeit kehrten sie immer wieder – etwa alle 1500 Jahre. Um Zufallserscheinungen kann es sich also nicht gehandelt haben. Doch wodurch wurden die abrupten Wärmeeinbrüche ausgelöst?
„Man sieht in den Klimadaten einen solchen 1500jährigen Zyklus in den Dansgaard-Oeschger-Events, aber man kennt ihn nicht in den Antrieben des Klimasystems. Also in den Orbitalzyklen – die Erdbahn um die Sonne – oder in Schwankungen der Sonne selber.“
Der atmosphärische CO2-Gehalt lag während den Eiszeiten niedriger als in den wärmeren Zwischeneiszeiten. Dennoch kam es zu deutlichen, gradezu abrupten Temperatursprüngen während der Eiszeiten aufgrund von Veränderungen beim solar-induzierten Energieeintrag. Dieser Befund steht im krassen Gegensatz zur aktuell herausgehobenen Stellung des CO2 als klimarelevantem Faktor.
Schlüssig ist hingegen wieder:
Heute reicht der warme Nordatlantikstrom locker bis hinauf nach Skandinavien. Eine Situation, in der die Forscher Klima-Kapriolen nach dem Muster der Eiszeit ausschließen. Rahmstorf:
„Wir gehen davon aus, dass die Strömung heute viel stabiler ist als während der letzten Eiszeit. Es gibt einfach seit 8000 Jahren keine solchen abrupten Klimasprünge mehr.“
(Interessanter Weise ist Rahmstorf einer der Koryphäen des anthropogenen Klimawandels, obwohl er um den Einfluß des Solarfaktors weiß.)
D.h. bei dem aktuellen Temperarturniveau auf der Erde führen die genannten zyklischen Schwankungen des solaren Energieeintrages nicht zu einem neuen (temporären) Gleichgewichtszustand, da ihr Wirkungsgrad keine Kettenreaktion der Einflußkomponenten in Gang setzt, weil diese quasi nicht „auf der Kippe stehen“ derzeit.
Dieser zufällige Umstand verführt dazu, den Einfluß des solaren Energieeintrages zu unterschätzen, bzw. als konstant anzunehmen – um darauf eine möglicher Weise überhöhte Bedeutung der CO2-Klimarelevanz aufzubauen.
Es grenzt an Größenwahn einerseits, die Menschheit könnte mittels nur eines angeblichen Schlüssel-Einflußfaktors (CO2) das Weltklima verstehen, beeinflußen, und letztlich beherrschen durch Kyoto-Protokolle und Energiesparlampen.
Und es ist Ausdruck quasi-religiös geprägter Massenhysterie, wenn es zum „Konsenswissen“ wird, atmosphärische Naturkatastrophen wären das Resultat „sündigen“ Verhaltens wie der Nutzung fossiler Brennstoffe.
Wenn allerdings politisch erwünschte Bekenntnisse und Glaubensdogmen sogar die Wissenschaften vereinnahmen, ist einer der wertvollsten kulturellen Güter in Gefahr. Die Folge könnte sein, daß Billionen von Dollar und Euro in sinnlose Projekte zur Abwendung eines CO2-Klimawandels investiert werden, wobei der Klimawandel als klimatischer Normalzustand dennoch mit Sicherheit eintreten wird. Es also letztlich völlig egal ist, was einen Klimawandel verursacht.
Sinnvoll ist daher, sich generell darauf einzustellen, daß sich das irdische Klima ständig und abrupt wandelt. Und hoffen wir, daß es tatsächlich wärmer wird. Denn bald 10 Milliarden Menschen lassen sich unter Bedingungen wie der kleinen Eiszeit nur schwer ausreichend mit Energie und Nahrung versorgen.
» Leserbrief in der FAZ: Klimawandel ist die natürlichste Sache der Welt
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Klima ist irrelevant.
Bleibt noch zu ergänzen:
1. Seit 1998 (im Grund schon seit Ende der 80er Jahre) dem El Nino Jahr wird es nicht mehr wärmer. Zumindest zeigen dies die Nasa Satelliten. Obwohl CO2-massiver den je eingespeist wird.
2. Nur 0,3 % der klimarelevanten Gase (Wasserdampf, CO2, Methan etc.) sind menschlichen Ursprungs siehe (http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/02/22/wieviel-treibhausgase-hattens-denn-gern/). D.h. auf 99,7 % haben wir keinen Einfluß auch wenn die Politik und die politisierenden IPCC Wissenschaftler das behaupten.
3. Der wichtigste Treibhauseffekt des CO2 ist sein Düngeeffekt. Der anthropogene CO2 Anstieg hat die Welternährungslage drastisch verbessert.
Guter Artikel Turmfalke, weiter so.
Natürlich ist CO2 kein relevanter Faktor!
Schuld ist nur der Mensch!
Wer an nichts mehr glaubt, folgt der „Church of Global Warming“.
Zuhause hat es vor einer Woche noch geschneit. Wenn die Klimaerwärmung nicht demnächst wie versprochen reinknallt, gibt’s Stunk!
Tut mir leid, liebe PI-Redaktion, aber bezüglich Klimawandel seid ihr leider einfach nur Fanatiker, und verdreht Daten, die euch nicht ins Weltbild passen.
Im Detail: Ich kann in obigem Diagramm beim besten Willen kein „Nachhinken“ des CO2-Wertes erkennen. Das ist einfach eine (absichtliche?) optische Täuschung, die dadurch entsteht, dass die CO2-Kurve tiefer skaliert ist, also unter der Temperaturkurve verläuft. Bringt doch mal gedanklich beide Kurven auf gleiche Höhe (da die Messwerte verschiedene Skalen haben, kann man das beliebig tun), und ihr werdet sehen, das man aus diesem Diagramm sicher keinen „nacheilenden“ CO2-Anstieg ablesen kann.
Das Argumentieren mit solchen Diagrammen hat nun wirklich tiefstes Fundi-Niveau. Wenn irgendein Musel-Hetzer mit getürkten Karikaturen die Massen aufwiegelt, ist das auch nicht niveauloser. So nicht; setzen, „Nicht Genügend“!
BITTE, BITTE – bleibt beim investigativen Internet-Journalismus, das ist euere Stärke, aber macht euch nicht mit solcher Sülze lächerlich.
@6: Die Grafik hat sicher nicht die optimale Auflösung um das Hinterherhinken gut erkennen zu können, aber wenn man sich die diversen Spikes ansieht, wird das Hinterherhinken ziemlich deutlich. Was daran „Fundi“ sein soll, wird wohl Dein Geheimnis bleiben. Deiner wirren Reaktion nach zu urteilen, bist offenbar Du selbst ein Fundi.
Quatsch ist im übrigen auch die Aussage im obigen Text, CO2 und Temperatur würden nicht korrelieren. Natürlich tun sie dies, wie die Grafik eindrucksvoll darlegt. Nur läßt sich aus einer Korrelation eben kein Kausalzusammenhang konstruieren (wovon sich die üblichen Verdächtigen freilich kaum abhalten lassen). CO2 kann sowohl Ursache als auch Folge des Temperaturanstiegs sein, ebenso wie es eine dritte unbekannte Ursache geben kann, die CO2- und Temperaturanstieg auslöst. Das Hinterherhinken der CO2-Kurve ist freilich ein starker Hinweis darauf, daß der Temperaturanstieg den CO2-Anstieg verursacht. Eine plausible Begründung dafür lieferte der Film „The Great Global Warming Swindle“: die Ozeane speichern bei Kälte CO2 und gasen dies bei Erwärmung aus. Den Effekt kann jeder Zuhause mit einer Sprudelflasche nachvollziehen.
@Gabelbissen:
„BITTE, BITTE – bleibt beim investigativen Internet-Journalismus, das ist euere Stärke, aber macht euch nicht mit solcher Sülze lächerlich.“
Sorry, aber hier macht sich im Moment ja wohl nur einer lächerlich…
Aha, wenn man eine irreführende Grafik bzw. die falsche Interpretation derselben kritisiert, schreibt man also „wirres“ Postings. O.k., dann also noch mehr „wirres“ Zeug:
Erstens: Die Peaks decken sich zeitlich (soweit bei dieser Auflösung zu beurteilen) absolut perfekt – habe ich jetzt extra noch im PaintShop mit teiltransparenten verschobenen Ebenen nachgeprüft.
Zweitens: Das Diagramm hat eine Auflösung von etwa 500 Jahren – wie man daraus Rückschlüsse auf den momentanen, relativ rasch verlaufenden Klimawandel ziehen will, ist mir schleierhaft. Da ist etwa eine Zehnerpotenz Unterschied (500 Jahre versus ein paar Jahrzehnte).
Und ich bleibe dabei: beim Thema „Klimawandel“ wird hier Fundamentalismus auf tiefstem Niveau betrieben, der sich gegen Daten und Fakten sperrt bzw. sie verfälscht und missbraucht. Traurig bei einer Seite, die den Kampf gegen Fundamentalismus auf ihre Fahnen geschrieben hat.
Oder vielleicht gilt ja für Anhänger des „absoluten Kapitalismus“ im Umgang mit dem blöden Volk auch so eine Art „Taqiya“ wie für den moslemischen Extremisten gegenüber „Ungläubigen“.
@ Gabelbissen, #6
Die Kernaussage zu diesem Beitrag, daß CO2 während der Eiszeiten ein dem Temperaturanstieg nachfolgender Faktor ist, war sorgfältig recherchiert. Natürlich kann man nicht alle hierzu vorhandenen Daten und Erkenntnisse lesen. Wenn also Informationen vorliegen, die hier einen anderen Blickwinkel aufzeigen, bitte einstellen.
Hier eine weitere Grafik zum Thema nachfolgender CO2-Anstieg zeigt.
Hier ein Link zur Europäischen KommissionAbteilung Forschung.
Daraus ein Auszug: In den Eiszeiten hat sich ihre Konzentrationen parallel zur Temperatur verringert, während sie in den wärmeren Zwischeneiszeiten wieder angestiegen ist.
Doch wo sind Ursache und Wirkung zu suchen? Hat der jeweilige Temperaturanstieg die Erhöhung der Gaskonzentration bewirkt oder war es umgekehrt?
Heute ist dieses Phänomen wissenschaftlich geklärt. Die zyklischen Klimaschwankungen, die sich aus Eisbohrkernen ablesen lassen, wurden durch astronomische Faktoren (beispielsweise durch Schwankungen des Abstandes der Erde von der Sonne oder durch Schwankungen der Neigung der Erdachse) ausgelöst. Höhere Konzentrationen atmosphärischer Gase haben jedoch einen verstärkten Rückkopplungseffekt.
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CO2 ist ein klimarelevantes Gas. Offen ist allerdings, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen.
Die derzeit vom IPCC, Politik und Medien vertretene Darstellung deckt sich jedoch nicht mit klimahistorischen Daten.
Im Interesse die Klimaentwicklung wirklich zu verstehen, und den Wissenschaften einen von vorgefaßten, ideologischen Überzeugungen uneingeschränkten Freiraum zur Forschung zu erhalten, ist es notwendig auf diese Ungereimtheiten hinzuweisen.
Wir müssen zusätzlich zum CO2 mehr Schwefel in die Luft blasen, ich liebe die Venus.
Oh man, die Dummheit der Menschen ist wirklich beängstigend.
@gabelbissen: 500 Jahre Auflösung? Allein die Dicke der Linien entspricht schon rund 2000 Jahren.
Ich biete eine Einigung in der Mitte an: an der Grafik kann man weder Vor- noch Nacheilung erkennen.
# 12 – stimmt. Nur auf eine Grafik gestützt, müsste diese hochauflösend sein im Skalenbereich eines Jahrzehnts, um ein Vor- oder Nachlaufen des CO2 zu belegen. Die Grafik für sich allein betrachtet bietet Interpretation in beide Richtungen.
Da jedoch Erdbahnparameter und Veränderungen der Achsenneigung als auslösender Faktor für die abrupten Temperaturanstiege und den Beginn der Zwischeneiszeiten plausibel sind, wird die Grakik erst durch Einbeziehung dieser Daten interpretierbar als „nachfolgend“. Und zwar unabhängig von der Auflösung.
Abgesehen davon gibt es kein (mir bekanntes) Erklärungsmodell, das die rasche Zunahme von CO2 in der Atmosphäre am Ende der Eiszeiten erklärt. Zusätzlich wäre dann noch zu erklären, wieso der CO2-Anstieg ausgerechnet und demnach zufällig immer dann auftritt, wenn die Erdbahnparameter ect. eine Zwischeneiszeit einleiten.
@ 11 Mistkerl:
Da kann ich dir nur zustimmen!
Venus rockt!^^
„#6 Gabelbissen [TypeKey Profile Page] (30.03.07 20:54)
Tut mir leid, liebe PI-Redaktion, aber bezüglich Klimawandel seid ihr leider einfach nur Fanatiker, und verdreht Daten, die euch nicht ins Weltbild passen.
Im Detail: Ich kann in obigem Diagramm beim besten Willen kein „Nachhinken“ des CO2-Wertes erkennen…“
was man an der Graphik erkennen kann ist schlicht und ergreifend die Tatsache, dass das Klima Schwankungen unterworfen ist! sei es zyklisch – sei es chaotisch…mir egal, ich bin kein Meterologe und hab auch keinen Bock mich vertiefend damit zu befassen…
die Kernaussage für mich war die, dass wenn in D unter Androhung der Todesstrafe das Autofahren ab morgen strikt verboten wird, dieses keinerlei Auswirkungen auf das Klima in 100 Jahren macht! als auch dass das Wetter heute kaum länger als 3 Tage sicher vorausgesagt werden kann…
viel wichtiger ist die Erkenntniss, dass die „Klimakatastrophe! von grün/linken Gutmenschen als Weltuntergangszenario gehijackt wurde, um uns ein ihrer Dogmatik folgendes Verhalten aufzuzwingen…ich sehe da grosse Paralellen zu jahrtausendalter religiöser Gehirnwäsche, die v.a.d. im (der schlimmsten) Islam die angebliche Hölle bei religiösen Fehlverhalten voraussagt!
insofern finde ich es sehr richtig auch gerade dieses Thema auf PI zu behandeln, da es die Nähe von islamischer- und oköpazifischer, gutmenschlicher „Moralanweisungen“ aufzeigt als auch die ähnliche überhebliche Gewissheit ihrer Prognosen!
ich halte es für ein links/grün/islamisches Ablenkungsmanöver…unsere Enkel/Ur- und UrUrenkel werden sehr wahrscheinlich nicht an einer „Klimakatastrophe“ leiden…auch halte ich eine Wiedergeburt des Nationalsozialismus sowie des Kommunismus für unwahrscheinlich…
…ich halte es für 1000x wahrscheinlicher dass sie an der Islamseuche leiden werden, bzw. an einem handfesten Bürgerkrieg wenn wir der Islamisierung heute nicht entschieden entgehen stehen! sonst kann es sehr, sehr teuer & blutig für unsere Urenkel werden wenn wir heute die Rückverblödung in eine kranke Wüstenphilosophie des vorletzte Jahrtausends zulassen oder gar begünstigen.
das Wetter wird – ungeachtet aller politischen Bewegungen – auch in den nächsten Jahrmillionen…selbst wenn sich der homosapiens gegenseitig ausgerottet hat… wie zuvor auch schon chaotisch bleiben!…das Ökosystem Erde braucht uns nicht! es wird auch ohne uns noch ein paar Millarden Jahre überleben…;-)
Eine Aussage über CO2-Konzentration relativ zur Temperatur, und die vorliegende Korrelation, sagt ja nun nichts darüber aus, ob eine anthropogene Erhöhung der CO2-Konzentration Auswirkungen haben kann.
Insofern ist der vorgestellte Sachverhalt für das infrage stehende Problem gänzlich unrelevant.
Viel interessanter fand ich die Betrachtung, daß, wenn ich mich recht erinnere, Wasserdampf als Treibhausgas wirkt. Im Vergleich zur H2O-Konzentration in der Luft dürfte aber die CO2-Konzentration vernachlässigbar sein.
Allerdings war doch hier letztens so ein schlauer Artikel, welcher glaub ich besagte, daß es sowieso etwas wie einen Treibhauseffekt nicht gäbe.
Was noch wichtig zu wissen wäre: welchen Prozentsatz denn anthropogenes CO2 hat am gesamten CO2 der Atmosphäre.
Was mich auch interessieren würde: wie schnell verliefen frühere Klimaveränderungen? Im Vergleich zur heutigen Klimaveränderung?
Wobei manche ja meinen, es gäbe keine Temperaturerhöhung. Ich weiß es nicht. Was mir allerdings jederzeit frappant auffällt, ist, daß früher die Kinder auf den Seen Schlittschuh gelaufen sind und jetzt nicht mehr. Und daß der Wintersporttourismus in etwas tieferen Lagen aufgeben muß. Und daß sich bestimmte Fauna und Flora anzusiedeln scheint, welche nur bei höheren Drudchschnittstemperaturen als bei uns üblich auftritt.
Dies kann also schon der Laie beobachten.
Wobei dies natürlich lokal, regional begrenzte Klimaphänomene sein können.
Die Hysterie und Verlogenheit um dieses Thema ist lästig, erscheint mir aber ganz im gängigen Bereich.
Außerdem hat es m.E. positive Wirkungen auf Fragen, die mir wichtig sind: weg vom Öl, damit weg vom Mohammedaner. Außerdem sind die fossilen Brennstoffe eh endlich, damit ist dieser Schritt sowieso erforderlich. Autoabgase machen auch Luftverschmutzung, vielleicht ist man diese dann auch los mit anderen Antrieben. Erdöl wäre viel sinnvoller eingesetzt in der chemischen Industrie, eine Vielzahl seiner komplexen Inhaltsstoffe kann als Edukte dienen und sind zu schade zum Verbrennen.
Und selbstverständlich beeinflußt der Mensch seine Umwelt. Wer damit nicht klarkommt, sollte für sich seine ganz individuelle Endlösung in Betracht ziehen.
Den rein spekulativen Folgen des menschlichen Einflusses stehen ganz handfeste Vorteile auf der Habenseite gegenüber: dank dem technischen Fortschritt hat sich die Menschheit in den letzten 60 Jahren etwa verdreifacht.
Aber wir können ja locker wieder 4 Milliarden killen, damit alles wieder so wird wie früher.
Hier noch ein interessantes Interview zum Thema
Dazu dieser Link:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,475873,00.html
aus Spiegel-Online. Auf dem Mars heizt sich die Atmosphäre genau um die 0,65 Grad auf, wie die Erdatmosphäre seit 1970. Ob der Mensch daran Schuld ist?
Nein, ist er nicht. Die Sonne ist ursächlich für diese Entwicklung.
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