Die Gutis zelebrieren zur Zeit wieder die „Internationale Woche gegen Rassismus“. Das finden wir prima, schließlich ist Rassismus etwas ganz und gar Abscheuliches und Ablehnenswertes. Die Sache hat allerdings, wie in solchen Fällen üblich, eine sehr einseitige Ausrichtung. „Gesicht zeigen“ und „Hinschauen“ gilt nur bei Gewalt von weiß-europäisch auf jüdisch oder dunkelhäutig (-moslemisch). Hass von (moslemischen) Migranten gegen Juden oder andere Europäer kommt nicht vor. Hier gilt konsequentes Wegsehen und Schweigen.

Die volle Wohlfühldusche gibt’s von den Nürnberger Nachrichten. Das ist das Blatt, das Migrantengewalt diskret verschweigt. Gutmenschlich vorbildlich zeigen die NN heute Gesicht:

Rund 500 Theateraufführungen, Lesungen, Diskussionsrunden, Ausstellungen und Filmabende zwischen 17. und 25. März, davon etliche in der Region – noch nie war in Deutschland das Programm der alljährlichen internationalen «Woche gegen Rassismus» so dicht wie in diesem Jahr. Und noch nie so nötig, wie die Initiatoren vom Interkulturellen Rat und der Aktion «Gesicht zeigen» betonen. In Zahlen lässt sich das grob untermauern. Das Bundeskriminalamt hat vor wenigen Tagen bestätigt, das die Zahl der rechtsextremen Straftaten – sowohl bei Propaganda als auch bei Gewaltdelikten – deutlich zugenommen und 2006 einen neuen Höchststand erreicht habe.

Von 4 auf 8? Und dann finden sie sogar ein (!) ganzes Beispiel, das aber keine Ausnahme sein soll. Leider ist es den Nürnberger Nachrichten trotz sicherlich intensiver Recherche nicht gelungen, ein weiteres der zahlreichen anderen Beispiele anzuführen.

Rechtsextremisten sind in etlichen Gemeinden und Regionen, vor allem im Osten, ein fester gesellschaftlicher Faktor, verankert im Vereinsleben oder in Bürgerinitiativen. Sie selbst sprechen von «kultureller Subversion», die schon mal so weit geht, «nationale Zonen» auszurufen.

Arabische und türkische No go areas zum Beispiel in Berlin („Verpiss Dich, das ist unser Bezirk“) werden natürlich nicht erwähnt. Und genau dieses Verhalten, das Wegsehen und Verschweigen von moslemischem Rassismus, Antisemitismus und Gewalt moslemischer Zuwanderer treibt die Menschen in die Fänge der Rechtsradikalen, weil sie sich von Parteien, Justiz und Kirchen im Stich gelassen fühlen.

Rassismus stellt aber eine brutale Zuspitzung feindseliger, fremdenfeindlicher oder antisemitischer Mentalitäten innerhalb einer Gesellschaft dar.

Sehr wahr, nur wird all dies mehrheitlich eben nicht mehr von Deutschen, sondern von Migranten ausgeübt. Zur Untermauerung der deutschen Bösartigkeit werden dann fragwürdige Studien herangezogen. Und Autor Herbert Fuehr beendet seinen Beitrag mit einem flammenden Appell, im Kampf gegen den Rechtsextremismus auch nach Ablauf der Woche keinesfalls nachzulassen und weiter „Gesicht zu zeigen“. Und der „Interkulturelle Rat“, der zusammen mit „Pro Asyl“ auch mutig Gesicht zeigt, empfiehlt gleich auf der Startseite die Moschee als „Orte der Spiritualität und Integration“. Hier bin ich Mensch, hier bin ich frei! Die einen nennen sowas Toleranz, die anderen Dummheit und Ignoranz.

(Spürnase: Feuervogel)

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27 KOMMENTARE

  1. Mentalitäten sind Rassismus? Echt?

    Ich glaubte, Rassismus ist eine spürbare Benachteiligung im öffendlichen Leben, im Beruf oder überhaupt. Also wenn jemand angepöbelt, geschlagen oder vergewaltigt wird oder wenn er deshalb woanders sitzen muss oder keinen Arbeitsplatz bekommt.

    Mentalität ist also schon rassistisch? Aber sind die Gedanken nicht frei?

  2. Mentalität ist also schon rassistisch?

    Ja. Für Gottspieler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den neuen europäischen Menschen zu erschaffen (der Moslem gilt ihnen bereits als perfekt, er ist der „edle Wilde“, der nur reagiert), ist es das schon. Da ist Gedankenfreiheit etwas ganz Gefährliches. Deshalb setzen die da an.

    Mit so Kleinkram wie richtigen Gewalttaten (Vergewaltigung, Messerstechen) befassen sich die abgehobenen Eliten-gegen-Rechts nicht. Das sind nur verzweifelte Reaktionen der Rassismusopfer. Die muss man nicht bekämpfen, die sind ganz natürlich und hören ganz von selber auf, wenn erst die Gedanken der Europäer komplett unter Kontrolle sind und gar niemand mehr ein Rassist ist (= etwas gegen den Islam hat). Bis dahin muss man das hinnehmen.

    Der Punkt ist: Auf die Spitze getrieben, haben sie sogar recht. Gewalt gegen perfekt unterwürfige Dhimmis ist im Islam nicht erlaubt, es wird zwar nicht schwer bestraft, aber es IST verboten.

    Sie wollen die perfekte Welt mit perfekten Menschen schaffen und sie schaffen eine islamische Hölle mit perfekten Dhimmis.

    Es gibt natürlich wirklich rechte Gewalt. Mit so einer Scheiße wie diesen Konferenzen erreicht man dagegen allerdings gar nichts.

    Mir drängt sich der Eindruck auf, als ob diese Leute ein bisschen traurig drüber sind, dass es zu wenig rechte Gewalt gibt. Sie motzen ihre eigene Wichtigkeit künstlich auf:

    Der Kampf gegen rechts war “ noch nie so nötig“ ????

    Aha. Ich hätte jetzt doch glatt gedacht, 1930 wäre er nötiger gewesen. So kann man sich irren.

  3. @#4 Eurabier

    Ja, aber WIR dürfen uns auch beschweren!

    „• Sie sind Zeuge von Handlungen geworden, durch die Muslime nach ihrer Auffassung wegen der
    Religionszugehörigkeit benachteiligt, beleidigt oder zurückgesetzt worden sind?
    • Sie haben bei Muslimen und muslimischen Einrichtungen Einstellungen und Verhaltensweisen
    wahrgenommen, von denen Sie glauben, dass sie das friedliche Zusammenleben in Deutschland
    erschweren?…

    Bitte wenden Sie sich mit Eingaben und für weitere Informationen an die folgende Adresse:
    Interkultureller Rat in Deutschland
    Herr Torsten Jäger
    Goebelstr. 21
    64293 Darmstadt
    Tel.: 06151 – 33 99 71
    Fax: 06151 – 39 19 740
    Mail: clearingprojekt@interkultureller-rat.de
    Netz: http://www.interkultureller-rat.de

  4. „Rassismus“

    Ich kann dieses Sch….wort schon gar nicht mehr hören.

    Mir scheint es als ob dieser Begriff einfach J E D E sinnvolle Diskussion über das Zusammenleben verschiedener Ethnien unterbindet.

    Die vollkommen natürliche Reserviertheit Fremden gegenüber wurde zu „Rassismus“ degradiert. Wohl aus der gleichen politischen Motivation heraus als die Erfindung der Klimakatastrophe.

  5. OT: anscheinend ist studiwatch der political correctness bei wordpress zum opfer gefallen. gestern gab es dort noch 2 neue beiträge und jetzt gibt es bei abruf der seite nur noch folgendes zu lesen:

    „This blog has been archived or suspended for a violation of our Terms of Service“

  6. Die Gemeinden, die wirklich ein Problem mit Neonazis haben kein Geld und kriegen auch keines, während man links-islamofaschistischen Organisationen dagegen das Geld in den Rachen wirft, um medienträchtige Selbstzelebrationen durchzuführen. In diesem „Kampf gegen Rechts“ landen die Mittel an der falschen Stelle!

  7. Diese Aktionen dienen doch nur dem eigenen Ego, der Demonstration der „richtigen, also guten“ Gesinnung, der Zurschaustellung des eigenen Gutmenschtum“!

    Probleme werden einfach alle nach rechts verschoben, Konflikte mit muslimisch geprägten Migranten ausgeklammert, geleugnet
    – Selbstdarstellung mit Heiligenschein – verlogen, ignorant und widerwärtig!

  8. Was für erbärmliche verlogene Heuchler! Wie Beate schon schrieb, ist Rassismus etwas ganz und gar Abscheuliches und Ablehnenswertes, allerdings verkommt ein solches Anti-Rassismus-Programm nur zu einer Profilierungsnummer für Gutmenschen, solange Rassismus nur als Einbahnstraße gesehen wird und Deutsche niemals Opfer sein können.
    PI zeigt regelmäßig auf, wieviel Gewalt von Migranten an Deutschen verübt wird – und trotz dieser Häufigkeit und der Brutalität der Gewalttaten werden diese Fälle nie erörtert. Daher bin ich solange gegen alle Anti-Rassismus-Projekte, bis die Verlogenheit einer allumfassenden Information und Verurteilung von Rassismus gewichen ist.

  9. #6 Eisvogel:

    „Mir drängt sich der Eindruck auf, als ob diese Leute ein bisschen traurig drüber sind, dass es zu wenig rechte Gewalt gibt. Sie motzen ihre eigene Wichtigkeit künstlich auf.“

    Genau so ist es! Ohne ihren „Rassismus“ und „Rechtsextremismus“ wäre die Welt für viele Linke und Grüne doch bedeutend ärmer. Sie brauchen diese Begriffe, um sich selbst als moralisch überlegen darzustellen, sind aber in Wahrheit verlogen, weil sie nur den Aspekt beleuchten, der ihrem politischen Wirken entgegenkommt.

  10. Dieser ganze Müll dient nur der Geldbeschaffung für volkswirtschaftlich völlig wertloses Staatsknete verprassendes Geschmeiß.

  11. An die Adressen dieser trüben Gestalten bei Gesichtzeigen sei gesagt:

    Nie solltet ihr so tief fallen und die Lügen und den Scheiss den man verbreitet, auch noch selber zu glauben.

  12. wir sollten auch mal ein Festival wie „Rock gegen die Scharia“ oder „Rock die Zwangsehe“ veranstalten und nebenher Broschüren austeilen, wo es um wahrhaftigen „Dialog zwischen Kulturen“ geht.

  13. Mich würde übrigens interessieren, wer denn so alles in die Kategorie „Neonazis“ fällt, die der NN-Autor Herbert Fuehr im Artikel angesprochen hat:

    „Außerdem stellten die Ermittler eine verstärkte Zusammenarbeit und ein wachsendes Selbstbewusstsein der Neonazis fest.“

  14. „“Mir drängt sich der Eindruck auf, als ob diese Leute ein bisschen traurig drüber sind, dass es zu wenig rechte Gewalt gibt. Sie motzen ihre eigene Wichtigkeit künstlich auf.““

    Genau darum geht es.
    Ich würde behaupten den Klassiker:
    „Skin schlägt den lieben unschuldigen Neger/Ausländer tot“ gibt es praktisch nicht.

    Wie sonst ist zu erklären dass sich in letzter Zeit eigentlich fast jedesmal die rechten Untaten um die es die grössten „Hypes“ in den Medien gab als wahre Rohrkrepierer endeten?

    Sebnitz die 512.te … und kein Ende in Sicht.

    Stattdessen werden dann diese lächerlichen Propagandedelikte herangezogen oder eine Klopperei zwischen Skins und Zecken (wobei mir die Zecken einfach viel aggressiver vorkommen) ist dann natürlich gleich ein rechter Überfall.

    Dabei interessieren doch eigentlich nie wirklich die Ausländer, oder habt ihr schon mal gehört dass einer der Gutmenschen eine kurdische Grossfamilie bei sich einquartiert hat?

    Meine Freundin ist Ausländerin.
    Wäre sie allein in den echten „No-Go-Areas“, da wo Türken, Araber oder Afrikaner hausen, ich hätte Schiss ohne Ende.
    In den Heye-Panik-Neonazizonen war sie schon ganz oft alleine, da ist ihr nie etwas passiert…

  15. „Noch bei der Fußball-Weltmeisterschaft im letzten Juni wurde die Toleranz der Deutschen hoch gelobt, doch schon wenige Monate später zeigte der Mob sein wahres Gesicht wieder, etwa als der schwarze deutsche (!) Nationalspieler Gerald Asamoah beim Pokalspiel Schalke 04 gegen Hansa Rostock mit rassistischen Sprechchören beleidigt wurde – was keine Ausnahme blieb.“

    Wie schröcklich. Da hat er dann wohl gleich nach dem Spiel seinen Porsche vor schreck gegen den nächsten Baum gesetzt.

    Welcher Fussballprofi ist denn noch nie beleidigt wurden? Kahn wurde jahrelang mit Bananen beworfen wurden, Klinsi war die „Schwabenschwuchtel“ usw…

    Wo war denn da der herr Heye dieser Heuchler.

  16. #22 Ruud :Meine Freundin ist Ausländerin.

    Ich vermute, die meisten hier haben ausländische Freunde. Ich denke genau deswegen konnten sie sich von der Zwangsvorstellung befreien, der Welt permanent beweisen zu müssen, dass sie mit Nationalsozialismus nichts am Hut haben.
    Vermute ich mal so…

  17. Die schlimmsten Rassisten sind die Herrschaften von der gleichgeschalteten rot-grünen Meinungsindustrie. Sie unterstellen allen Nichtmigranten Rassismus und genau das ist Rassismus.

  18. #20 Eisvogel:

    Das ist mir klar. Ich würde aber gern eine genaue Definiton derer, die von „Neonazis“ schreiben, erfahren. Und zwar öffentlich.

  19. wann wird endlich ein open-air-konzert unter dem namen „rock gegen linke gewalt“ veranstaltet?
    spätestens am 1. mai werden ja die linken wieder in berlin-kreuzberg ihre friedfertigkeit unter beweis stellen. vermutlich bei einer demo gegen rechte gewalt…

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