Wenn sich Spiegel Online in einem Interview mit Baden-Württembergs Kultusminister Helmut Rau (Foto) schon Sorgen um die Haltung der CDU zum Thema Integration macht, dann ist die Gründung einer neuen Partei nötiger denn je. SpOn: „Was ist eigentlich mit der Christlich-Demokratischen Union los? CDU/CSU-regierte Länder wie Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Bayern preschen in Sachen Integration und islamischem Religionsunterricht nach vorn. Solche Ideen gehörten doch immer zum Portefeuille der politischen Linken?“ Die Antwort und das komplette Dhimmi-Interview von Rau gibts hier.

» Kontakt: rau-weiss@t-online.de

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32 KOMMENTARE

  1. Tja, die CDU arrangiert sich halt mit den „neuen Realitäten“…

  2. Du fasst es ja nicht. Damit die Kinder nicht ohne Werte aufwachsen, kriegen sie die Herrenmenschenideologie des Koran verpasst.

    Ist das die Hühnerpest oder der Rindfleischverzehr? Kultusminister? Oh Gott, Oh Gott!

    Ich will sofort die Mauer wiederhaben, bevor der Osten auch verloren ist!

  3. Ein bisschen erinnert das an staatlich kontrollierte Heroinabgabe. Man kommt immer noch an seinen Stoff, aber dafür ist das Fixbesteck sauber 😉

    Aber mal ernsthaft: Wenn man gegen Religionsunterricht für Muslime in Deutschland ist, was will man dann überhaupt mit ihnen machen? Sie ausweisen? Wär ja bei manchem sicher nicht die schlechteste Lösung, aber wir wissen ja alle, dass das nicht geschen wird

  4. Minister Rau argumentiert gegen einen an alle Schüler zu erteilenden Ethikunterricht mit seiner Christenlogik!

    Eine religiöse, bekenntnisorientierte Erziehung der Kinder ermöglicht es ihnen später, ihr Leben besser zu meistern. Sie sollen nicht von vornherein alle in einen quasi-atheistischen Raum gestellt werden.

    Statt die Schüler mit den Werten und der Ethik westlicher Kultur vertraut zu machen, dürfen sie sich jetzt in mittelalterlchen Denkweisen suhlen, um ihr „Leben besser zu meistern“.

  5. Ich hatte doch Recht, meine Kinder für das neue Schuljahr im Oktober Übersee anzumelden..

  6. @#4 islamophob…
    Die Frage hier ist wirklich: Wie sauber ist das staatliche „Fixbesteck“? Man müsste Informationen haben, wie sich diese Religionslehrer zu Fragen wie Unfehlbarkeit des Koran, Umgang mit Ungläubigen, Rolle der Frau etc. äußern. Wurden da überhaupt klare Richtlinien verfasst? Ein streng kontrollierter Islamunterricht ist vielleich wirklich das kleinere Übel, verglichen mit einem Imam, müsste aber in jedem Fall „westliche Werte“ klar über den Koran stellen – ein schwieriger Spagat.
    Aber irgendwie ist es sowieso schräg, wenn in einer Schule Raum an Raum Unterricht für zwei Religionen mit jeweils entgegengesetztem „Absolutheitsanspruch“ gegeben wird. Da wäre eine übergreifender „Ethikunterricht“ wohl besser, obwohl gerade dieses Fach für mich wirklich ein Paradebeispiel schwammiger PC ist.

    Ganz allgemein: Die „Christdemokraten“ haben mittlerweile nun mal europaweit das Problem, wie sie sich positionieren sollen. Der Anteil an Muslimen steigt überall, und sie müssen über kurz oder lang auch „bürgerliche“ Muslime ansprechen, um als Grossparteien überleben zu können. Insoferne ist Rau auch nur ein typischer Politiker: 100% Opportunist.

  7. zu #5 Franzl (20.03.07 23:09)
    Will hier jemand wieder sozialistische Zwangs-Indoktrination für die Kinder an den Schulen einführen:
    „Die SPD/PDS-Koalition in Berlin hat sich dem Thema von anderer Seite genähert: Religionsunterricht ist freiwillig, stattdessen gibt’s ab der siebten Klasse das verpflichtende Fach Ethik.“ ???

    „Eine religiöse, bekenntnisorientierte Erziehung der Kinder ermöglicht es ihnen später, ihr Leben besser zu meistern. Sie sollen nicht von vornherein alle in einen quasi-atheistischen Raum gestellt werden.“

    Das hat mit „Christenlogik“ überhaupt nichts zutun. Der Mann kenn weder seinen eigenen Glauben, noch den Islam! Sonst würde er den Islamunterricht niemals mit einem christlichen Religionsunterricht gleichsetzen. Wobei ich der Ansicht bin, dass man sich den „christlichen“ Religionsunterricht auch schenken kann. Der wurde schon zu meiner Schulzeit zumeist von Ungläubigen erteilt ! Wie wärs wenn die atheistischen Zwangs-Ethik-Lehrer in Zukunft lieber freiwilligen Islamunterricht erteilen ? Dazu müßten sie die Moscheen genauso unterwandern, wie sie es mit den Kirchen getan haben.
    Los ihr Sozialisten, zeigt mal etwas Mut, denn der Islam hat all die negativen Eigenschaften, die Ihr früher immer dem Christentum unterstellt habt !

  8. Speiübel wird mir da.
    Und doch, wie auch schon andere hier vor mir sagten: was wäre die Alternative?
    Ich denke, diese Entwicklung macht nur deutlich, wo wir stehen, nämlich in einem Meer von Fäkalien.
    Es war die Katastrophe, Mohammedaner reinzulassen. Jetzt muß man irgendwie damit umgehen.
    Fast bewundere ich die, die sich einer solchen Aufgabe annehmen. Ich möchte mit etwas so Ekelhaftem und Widerlichem wie dem Islam nichts zu tun haben.
    Wir versinken in der Scheiße, und ich weiß nicht, wie das akzeptabel ausgehen soll.

  9. @#8 Heinz

    Das mit dem Islamunterricht in der Schule ist doch sowieso Quatsch, wenn die weiterführende Schulung der Imam von Gegenüber macht und das Kind statt Chemie Koran pauckt. Der Religionsgelehrte wird dem Ali Baba schon sagen, dass der staatliche Lehrer Lügen verbreitet, von wegen Islam ist eine Kuschelwuschelreligion.

  10. #8 Heinz

    Ethik-Unterricht finde ich völlig in Ordnung:

    Goldene Regel, Menschenrechte, Anstand, Todsünden (die so heissen, weil sie den Menschen innerlich töten, und die übrigens vorchristlich sind)

  11. Tja, man braucht eigentlich keinen Wecker mehr zu stellen: PI bringt ein Thema (berechtigterweise), garniert die Einführung des Themas mit bekannten Reizwörtern (Dhimmi..), und schon ist die Meute losgelassen. Was hat denn der Herr Rau in seinem SPON-Intervieuw eigentlich gesagt? Dass ein 4-jähriger Schulversuch läuft, dass Islampauker gesucht und staatlich ausgebildet werden sollen, dass der Lehrplan „Islam“ vom Land festgelegt und kontrolliert werden soll, der Unterricht auf Deutsch zu erfolgen hat und dass Religion Werte vermittelt, die das spätere Leben erleichtern (darüber kann trefflich gestritten werden). Das wars, grosso modo.
    Tja, was soll denn der Herr Rau sonst machen? Religion ist in Deutschland (bis auf Berlin und Bremen) Pflichtfach, mindestens bis zum 14. Lebensjahr des Schülers. Meine Kinder bekommen 2 Stunden wöchentlich evangelischen, die Katholikenkinder katholischen Religionsunterricht, die Moslemkinder haben Freistunden. Das fördert die Begeisterung bei den Christenkindern. Nun gut, wird man sagen, schaffen wir doch das Fach Religion grundsätzlich ab. „Werte“ soll ein eigenes Unterrichtsfach werden. Ein kurzer Blick nach Frankreich (und übrigens Berlin) genügt: ausser in Elsaß-Lothringen gibt es an den Schulen keinen Religionsunterricht. Sind die Zustände dort besser? Wohl kaum, eher schlechter.
    In einem Punkt widerspreche ich Herrn Rau energisch: unsere abendländischen Werte werden wohl kaum nur durch das Fach Religion vermittelt. Dies ist Aufgabe des gesamten Unterrichts, vom Fach Deutsch, über Geschichte, Mathe und Naturwissenschaften, Fremdsprachen bis hin zum Sport. Daran hapert es wohl an vielen Schulen in Deutschland.
    Also, meine liebe Kritikermeute, was soll denn der Herr Rau (und alle weiteren Kultusminister) tun? Bitte konkret werden.

  12. „Eine religiöse, bekenntnisorientierte Erziehung der Kinder ermöglicht es ihnen später, ihr Leben besser zu meistern. Sie sollen nicht von vornherein alle in einen quasi-atheistischen Raum gestellt werden.“

    Genau. Wer nicht an den lieben Gott glaubt, kommt ja am Ende auf die Idee zu fragen, ob denn wirklich alles so sein müsse wie es ist, ob es eine Macht auf Erden gibt, die eventuell doch nicht „von Gott kommt“.

  13. #14

    Sich um die Pisa Studie kümmern, das Geld für die Religionslehrer einsparen und den Kindern vernünftiges Deutsch beibringen. Wenn mangelnder Religionsunterricht zu „schlechten Verhältnissen“ führt, warum unterrichtet man dann überhaupt noch Naturwissenschaften etc. Ups, was hab ich da gesagt…

  14. @#16 Eugen Levine

    Tut man das noch? Naturwissenschaften unterrichten? War mal eine Fernsehreportage, wo mit versteckter Kamera Azubibewerber beim Bewerbungsgespräch sassen. Wollte der Bursche in einer Glaserei anfangen und konnte einfachste Flächenberechnung nicht. So nach dem Motto, „eine Fensterscheibe 2 m x 2,5 m muss ausgewechselt werden, wieviel qm Glas ist nötig?“ Antwort, sinngemäss, „Ist das Mathematik? Ich glaube, das hatten wir noch nicht.“

  15. @ 16 Eugen Levine: mag sein. Nur müsstest Du die jeweiligen Landesverfassungen ändern. Die sehen nämlich den garantierten Religionsunterricht an staatlichen Schulen vor (Ausnahmen:Berlin, Bremen).

  16. „Rau: Das ist kein Links-Rechts-Thema. Wir als Unionsparteien haben nach wie vor einen sehr engen Bezug zur religiösen Erziehung von Kindern. Es ist Auftrag der Schulen, an dieser religiösen Erziehung mitzuwirken. Wenn ich das ernst nehme, dann ist das auch eine Aufgabe gegenüber muslimischen Kindern.

    Rau: Eine religiöse, bekenntnisorientierte Erziehung der Kinder ermöglicht es ihnen später, ihr Leben besser zu meistern. Sie sollen nicht von vornherein alle in einen quasi-atheistischen Raum gestellt werden.“
    (Quelle: Spon-Intrerview vom 20. März 2007)

    Bitte mich nicht gleich missverstehen, vor allem die Christen hier im Forum, aber das muss einmal gesagt werden IMHO.
    Es gibt zwei ‚Fronten‘ eigentlich:
    a.) (pauschalisierend verkürzt:) Christentum versus Islam.
    b.) Gläubige gegen säkulare Menschen.

    Christentum und Islam sind in einer hinsicht gleich – beides sind religionen und die jeweiligen Anhänger sind Gläubige, und zwar jeweils einer monotheistischen Religion, die in harter Konsequenz, nur die jeweiligen eigenen Anhänger und die jeweilige eigene Lehre anerkennt und alles andere als Irrglaube ablehnen muss (also anders als z. b. in einer polytheistischen Religion die durchaus auch Assimilation, Aufnahme neuer Götter ins Pantheon etc… kennen kann).
    Das heisst, es ist ein nebeneinanderleben solange möglich, als es letztendlich ein aneinander vorbei leben ist – jeder macht sein Ding und kümmert sich nicht um die des anderen bzw. mischt sich da nicht ein (auf religiöser Ebene das ganze – ich rede von wahrhaft Gläubigen).
    Das wurde sehr lange gerade bei uns praktiziert – nach ca. 100 jahren Kriegen zwischen Altgläubigen und Protrestanten, die sich auch noch gegenseitig die köpfe eingeschlagen haben (z. B. Lutheraner und Calvinisten) ist es letztendlich zu solch einem Nebeneinanderleben gekommen.

    Wogegen alle diese Gläubigen geschlossen waren, dass war gegen diejenigen, die sich als Atheisten bzw. Agnostiker bezeichneten.
    Gegendie hat man sich auch ohne Probleme zumindest verbündet.
    Trotzdem hat sich still und leise in der Gesellschaft eine immer grössere Gleichgültigkeit gegenüber religiösen belangen breitgemacht, die dann einen ihrer Höhepunkte in der Aufklärung und der Französischen Revolution fanden und sich in Deutschland u. a. bis heute zu der massgeblichen Strömung entwickelte. Zu dieser Strömung zähle ich auch all diejenigen, die man als Passgläubige nennen kann bzw. diejenigen, die Glaube als Kulturereignis bzw. als Privatsache verstehen.

    Rau nun versucht zwischen all diesen Lagern, den orthodox Christlichen und Moslimischen einerseits und den säkularen andererseits zu vermitteln. Dabei verkennt er aber einen wichtigen Umstand, denn nämlich, dass sich die religiösen Werte, die er propagiert und ‚erhalten‘ will, nicht umbedingt zwischen Christentum und Islam deckungsgleich in jedlicher Hinsicht sein müssen. Und er verkennt, dass religiöse Werte, zu denen ja auch ein wie auch immer gearteter transzentaler Glaube gehört, sich nicht decken mit den Werten, die innerhalb eines sekulären Gemeinschaftswesen bestehen.
    Für das Letztere sei als Beispiel die in Deutschland schwachen, aber durchaus vorhandenen Bemühungen von orthodoxen Christen für die Einführung von ‚Intelligent Design‘-Theorien in den Biologieunterricht an Schulen angeführt.
    Das alles wäre noch regelbar, wenn es dabei nicht noch ein signifikantes Problem gäbe:
    Das ist der andere methodische Aufbau des Korans als die Bibel.
    Die Bibel ist ein Buch, dass von Menschen gechrieben wurde und man deshalb über Inhalte spekulieren kann (und sie so gesellschaftlichen Gegebenheiten anpassen auch kann). Der Koran ist nach immanenter eigener Aussage (Textstellen) unmittelbares Göttliches Wort – er hat also eine ‚Sicherung‘ drinnen, die verhindert, dass Dinge herausgenommen oder hinzugefügt werden.
    Des weiteren hat der Koran stellen, die dezitiert so verstehbar sind, dass sie zur Tötung von Apostaten oder „ungläubigen“ aufrufen –> d. h. es wird immer wieder Gläubige geben, die genau das fordern oder betreiben werden.
    Es gibt auch Stellen dort, die ein politischen Programm vorschreiben bzw. nahelegen und , nimmt man noch die Scharia hinzu, die von vielen moslimischen Rechtsgelehrten als unmittelbar aus dem Koran fliessend verstanden wird, dann wird es in Deutschland durch diese Gläubige ein permanenten Druck hin zu einer Scharia-Rechtsverständnis geben bzw. Versuche diese auch umzusetzen.

    Rau scheint hier den Koran in seinen Gehalt fatalerweise mit der Bibel gleichzusetzen in diesen methodischen Hinsichten und dabei zu übersehen, dass er sich damit letztendlich einen Krieg ins Haus holt.
    Krieg, weil anscheinend nach dem Koran ein Zusammenleben mit andersgläubigen (= Christen, juden) nur in einer bestimmten Rechts- und Gesellschaftsordnung möglich scheint und ein zusammenleben mit Atheisten und Ungläubigen dauf dauer nicht möglich ist.
    Das problem ist der Glaube selbst, das Buch und die internen mechanismen, die den Einfluss dieses Buches als offenbarte religion aufrecht erhalten – nicht der einzelne Gläubige, der mehr oder weniger orthodox seine Glaubensbedürfnisse darüber erfüllt.
    Von daher steckt IMHO der ‚Pferdefuss’in Herrn Raus Intention: “ …religiöse, bekenntnisorientierte Erziehung …“

  17. Islamunterricht ? Dagegen ist in Prinzip nichts einzuwenden. Allerdings nur wenn Peter Raddatz, Udo Ulfkotte, Brigitte Gabriel, Mark Steyn, Alan Dershowitz, Daniel Pipes, Glenn Beck oder der Fjordman dieses Fach unterrichten. Oder Muselmänner die zum Christentum konvertiert sind.

    Z.B. bei http://www.buergerbewegungen.de/
    da wird man über den Islam weitaus besser aufgeklärt als bei der Al Azhar Universität in Kairo.

  18. Schule knickt vor Christen ein.

    Dabei haben die noch nicht mal mit Terror gedroht!

    http://tinyurl.com/28z3gl

    „Millionen von Kindern lieben Harry Potter. Doch ein Gymnasium in Chemnitz hat das Buch jetzt vom Lehrplan gestrichen: Eltern hatten sich über zu viel Magie beklagt.“

    2 Elternpaare, um genau zu sein. Schwanz einziehen wird immer verbreitetet. Und ich wette, die Eltern haben das Buch noch nicht mal gelesen. Bin gespannt wann wir uns da amerikanischen Verhältnissen nähern.

  19. Schule knickt vor Christen ein.

    Dabei haben die noch nicht mal mit Terror gedroht!

    http://tinyurl.com/28z3gl

    „Millionen von Kindern lieben Harry Potter. Doch ein Gymnasium in Chemnitz hat das Buch jetzt vom Lehrplan gestrichen: Eltern hatten sich über zu viel Magie beklagt.“

    2 Elternpaare, um genau zu sein.

    Schwanz einziehen wird immer verbreiteteter.

    Und ich wette, die Eltern haben das Buch noch nicht mal gelesen. Bin gespannt wann wir uns da amerikanischen Verhältnissen nähern.

  20. Also, meine liebe Kritikermeute, was soll denn der Herr Rau (und alle weiteren Kultusminister) tun?

    Wie wär’s mit: Nichts?

    Alles so lassen, wie’s ist. Evangelischen Religionsunterricht, katholischen Religionsunterricht, Ethik. Nix Islam. Isse keine Religion. Isse zumindest keine wünschenswerte. Isse Scheißedrecks-Ideologie. Musse vielleicht nicht so korrekt sage, könne sage: Nix brauche, isse alles gut so wie ist.

    Die Fächer können wahlweise besucht werden, wobei das nicht von der Religionszugehörigkeit abhängen muss, sondern nur in jeweils einem Schuljahr konstant zu bleiben hat. So ist das in Ba-Wü bisher geregelt. Bei meinem Sohn war auch eine Muslima im evangelischen Religionsunterricht – weil sie punktemäßig fürs Abi wacklig stand und die ev. Lehrerin dafür bekannt war, dass sie wesentlich bessere Noten gab als der Ethiklehrer.

    Der Religionsgelehrte wird dem Ali Baba schon sagen, dass der staatliche Lehrer Lügen verbreitet, von wegen Islam ist eine Kuschelwuschelreligion.

    Eben. Das ist doch kein entweder-oder. Nur weil an der Schule Islam gelehrt wird, dürfen doch die Moslem-Kids nicht von der Koranschule am Nachmittag wegbleiben.

    Was es aber bewirkt: Eine weitere Gleichstellung des Islam mit dem Christentum – ein weiteres eurabisches Duftzeichen dieser Faschisten in Europa. Eine weitere Bestätigung der Behauptung, der Islam wäre eine europäische Religion.

    Den Rau würde ich gern in kleine Stücke schneiden und in heißem Öl frittieren 😉 (für die politisch korrekten Dummerle: nicht wörtlich nehmen)

  21. Ich habe noch zwei ganz tolle Ideen für unsere Kultusminister – analog zu der, die hinter dem Islamunterricht steht:

    Alkoholismus ist doch auch ein Problem. Wir könnten die Schüler in der Schule mit Bier abfüllen, damit sie weniger Schnaps saufen.

    Rechtsradikalismus ist doch auch ein Problem. Wir könnten den Schüler einen moderaten Nationalsozialismus in der Schule nahebringen, damit sie sich nicht an die NPD wenden.

  22. Dazu passt auch:

    20. März 2007 22:09 Uhr
    Bei niederländischem Heavy-Metal-Festival darf nicht geflucht werden

    Amsterdam – Die Veranstalter eines Heavy-Metal-Festivals in den Niederlanden haben nur unter einer Bedingung die Genehmigung für ihr Konzert bekommen: Es darf nicht geflucht werden. Die Organisatoren müssten sich bereit erklären sicherzustellen, «dass keine blasphemischen Wörter gebraucht werden und dass die Ehre von Gottes Namen nicht beschmutzt wird», erklärte der Bürgermeister der Ortschaft Rijssen, Bort Koelewijn, in seinem Genehmigungsschreiben.

    «Sollte es zu Blasphemie kommen, werde ich den Bezirkstaatsanwalt auffordern, dies strafrechtlich zu verfolgen», schrieb der Bürgermeister weiter. Das Elsrock-Festival hatte im vergangenen Jahr unter Christen Empörung ausgelöst. Zwei religiöse Parteien erklärten, Heavy Metal sei «gekennzeichnet von Songtexten über Tod und Verwesung und von Gesängen, die zwischen höllischem Geheule und tiefem Gegrunze wechseln».

    (…)

    Quelle: u.a. SZ

  23. „#25 FreeSpeech [TypeKey Profile Page] (21.03.07 14:05)

    #17 D.N. Reb (21.03.07 09:47)
    „wieviel qm Glas ist nötig?“

    Antwort: Kommt drauf an, wie dick die Scheibe ist.“

    Sehr gut schon einmal – und morgen werden wir uns mal mit den Unterschied zwischen Quadrat (= Hoch 2) und Kubik (= hoch 3) beschäftigen – aber für heute war das wirklich sehr gut, was du da losgelassen hast – nur immer weider so, dann dürfte es auch in 1-2 jahren etwas mit der Glaserausbildung werden 😉

    (Hab von mir bekannten Lehrern gehört, dass positive Verstärkung sehr wichtig wäre.)

  24. @#29 Zag

    Positive Motivation ist sehr wichtig. Gut gemacht.

    „Das war jetzt zwar nicht ganz richtig, ehrlich gesagt, völlig falsch, aber schon ein schöner Ansatz, der uns der Lösung dieses Problems näher bringt. Kleiner Hinweis vielleicht noch von mir, die Scheibe ist für das Schaufenster einer Modeboutique bestimmt. Vielleicht hilft das bei der Beantwortung der Aufgabe.“

    @Free Speech

    nicht böse sein.

  25. Wahrscheinlich gibt es keine andere Möglichkeit als der Migrantenbrut Islamunterricht anzubieten. Nur so kann der Staat teilweise überwachen oder beeinflussen was denen eingetrichtert wird.
    Besser in der Schule als in der Hinterhofmoschee bei Murrat.
    Aber da gehen die dann wohl auch noch hin.
    Zum kotzen.

  26. #13 FreeSpeech (21.03.07 07:00)

    „Ethik-Unterricht finde ich völlig in Ordnung …“
    Was mich daran stört ist, dass er lt. Spiegel von PDS+SPD in alter DDR-Manier zwangsweise erteilt wird ! Man sollte zwischen Religion oder Ethik wählen dürfen.

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