Die Akzeptanz einer Theorie wird nicht von ihrem Wahrheitsgehalt bestimmt, sondern einzig und allein von ihrer Popularität. Solange dieser Sachverhalt auf rein akademische Auseinandersetzungen beschränkt bleibt, entsteht dem Gemeinwohl kein Schaden. Wenn es aber den Urhebern einer falschen Theorie gelingt, diese durch die Medien der Allgemeinheit über Jahrzehnte hinweg als feststehende Tatsache zu vermitteln, und wenn dann auch noch diese „Tatsache“ von den Politikern zur Umgestaltung unserer Gesellschaft mit einer ständig steigenden finanziellen Belastung aller Haushalte mißbraucht wird, spätestens dann ist es dringend geboten, den mangelnden Wahrheitsgehalt dieser Theorie anzuprangern.
Absurdes Rechenmodell der Klimaforscher
Jegliches Naturgeschehen ist Umverteilung von Energie oder Materie. Nur durch die Beobachtung der Natur ist die objektive Realität zu erkennen. Seit Jahrhunderten entwickeln deshalb die Naturwissenschaftler immer empfindlichere Detektoren für den Nachweis solcher Transfers. Selbst die wenigen Photonen aus den entferntesten Galaxien können registriert werden. Ein „atmosphärischer Treibhauseffekt“ jedoch wurde bis heute nicht beobachtet. Er ist deshalb auch in keinem Physiklehrbuch verzeichnet.
Das ist auch kein Wunder, denn die Konstruktion eines Modells im virtuellen Raum der digitalen Welt hat nun mal keine Entsprechung in der Wirklichkeit. Wer weiß denn heute noch, wie überhaupt die Grundlage aller Klimavoraussagen, der sogenannte „natürliche Treibhauseffekt“, eigentlich erfunden wurde und was er bewirken soll? Wir erinnern uns: Ohne ihn läge die globale Durchschnittstemperatur (oder die durchschnittliche Globaltemperatur? Ist doch auch egal!) um 33 °C unter der tatsächlich ermittelten. So jedenfalls behaupten es die „Klimaforscher“. Sie haben das mit einem absurden Rechenmodell herausgefunden, das mit der Wirklichkeit überhaupt keine Ähnlichkeit hat: Einer unendlich schnell rotierenden Erde nämlich, ohne Tag und Nacht, die über alle Breitenkreise hinweg, einschließlich der Pole, gleichmäßig von der Sonne beschienen wird. Der so rein rechnerisch ermittelte Wert von -18 ºC wird von den „Klimaforschern“ kultisch verehrt, gleichsam als Naturkonstante behandelt und die Differenz von 33 ºC zur „gemessenen“ globalen Durchschnittstemperatur von +15 ºC wurde flugs zur Folge eines bis dato nicht vorhandenen Phänomens, des „atmosphärischen Treibhauseffekts“ nämlich, erklärt; angeblich verursacht von einigen Spurengasen in der Atmosphäre.
Klimaforscher leugnen objektive Realität
Dreiunddreißig Grad Unterschied! Auch ohne Physik studiert zu haben, muss man doch erkennen, dass damit ein immenser Energietransfer verbunden sein muss. Und das alles in der Atmosphäre, denn da befinden sich ja die „klimarelevanten Treibhausgase“, die den „wärmenden Strahlungsmantel“ um unseren Planeten legen. Aber nur die Temperatur der Oberfläche unseres Planeten bestimmt die Temperatur der bodennahen Luftschicht! In jeder sternenklaren Nacht kann diese Theorie ad absurdum geführt werden.
Es ist noch niemals auch nur die Spur einer gigantischen Energieumverteilung direkt gemessen worden! Der Grund dafür ist trivial: Es gibt sie nicht. Und wo es keinen natürlichen Treibhauseffekt gibt, ist eine anthropogene Verstärkung desselben auch nicht möglich. Dem logischen Denken bleibt da gar kein Spielraum.
Aber trotzdem ist dieser „natürliche Treibhauseffekt“ die Grundlage aller virtuellen Klimaprognosen. Die objektive Realität wird geleugnet. Eine Theorie, die einen Energiefluss postuliert, der aber nirgendwo beobachtet werden kann, muss als falsifiziert gelten! Haben wirklich alle Karl Popper gelesen, wie es seinerzeit behauptet wurde?
„Größter internationaler wissenschaftlicher Betrug der Neuzeit“
Das Verhältnis von Wetter zu Klima entspricht in der Mathematik in etwa dem Verhältnis einer Funktion zu ihrem Integral. Kein seriöser Mathematiker käme jemals auf die Idee, das Integral einer Funktion, deren Verlauf er nur für fünf Tage grob vorhersagen kann, auf hundert Jahre zu extrapolieren. Klima ist ein rein statistischer Wert, resultierend aus den Wetterdaten der Vergangenheit. In der Natur gibt es kein Klima, nur Wetter.
Die „Klimamafia“ hat es geschafft, ganz ohne Gewalt oder deren Androhung, alle gesellschaftlich relevanten Gruppen, einschließlich der Medien, von den Vorzügen der virtuellen vor der objektiven Realität zu überzeugen. Der „größte internationale wissenschaftliche Betrug der Neuzeit“ (Dr. Wolfgang Thüne) wird von der Menschheit als Tatsache wahrgenommen. Je größer die Lüge, um so eher wird sie geglaubt. Das gilt leider heute noch, genauso wie vor siebzig Jahren! Eine intellektuelle Demütigung verspüren wahrscheinlich nur diejenigen, die auch den „wissenschaftlich bewiesenen“ Marxismus-Leninismus als Nonsens erkannten und darunter leiden mussten, sowie jeder gestandene Naturwissenschaftler, der nicht gerade selbst „klimaforscht“ oder in der Hierarchie der Funktionäre eingebunden ist und der auch die obigen Aussagen bestätigen kann.
Klimaforschung ist keine Wissenschaft, sondern Kaffeesatzleserei
Klimaforschung, sofern sie sich nicht der Vergangenheit widmet, ist keine Wissenschaft. Das ist „Kaffeesatzlesen“ mit superteuren Teraflopmaschinen, finanziert natürlich vom Steuerzahler. Seit dem Jahre 2000 konnte auch von den „Klimaforschern“ keine Erhöhung der globalen Durchschnittstemperatur festgestellt werden. Auch das hat einen einfachen Grund: Die Trickkiste der Statistiker ist mittlerweile leer.
Abschließend ein Zitat von Prof. Dr. Gerhard Gerlich:
„Mehrfach wurde ich aufgefordert, in einer wissenschaftlichen Zeitschrift vom Standpunkt eines theoretischen Physikers darzulegen, dass es den atmosphärischen Kohlendioxid-Treibhauseffekt nicht gibt. Dies habe ich immer abgelehnt, weil es sich bei diesem angeblichen Effekt nicht um Physik handelt, sondern um ein modernes Beispiel für das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern.“
» Ökologismus: Deutscher Klimaforscher beschämt die Weltelite der IPCC-Klimatologen
» Ökologismus: Nairobi-Report Update
(Gastbeitrag von Norbert Staude)
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was ich nicht so ganz verstehe:
Voraussetzung für einen Treibhauseffekt ist doch nicht eine Umverteilung von Energie im System Erde, sondern eine im Vergleich zu früher zusätzliche Speicherung von Energie in der Erdatmosphäre.
Für eine Erwärmung der Erdatmosphäre müsste also die Erde aus irgendeinem Grund im Vergleich zu „früher“ weniger Energie ins All zurückstrahlen. Diesen Punkt sehe ich hier aber nicht wirklich berührt.
FAZ 21.03.07 Seite N1:
„..Treibt ausgerechnet der Umweltschutz die Erwärmung an?“
früher galten kometen und meteoriten und allerlei andere erscheinungen und phänomene als vorboten des weltuntergangs.
heute kündigt ein besonders warmer oder kalter winter oder ein besonders kalter oder warmer oder regnerischer sommer den nahenden weltuntergang an.
daher meine letzte warnung:
kehret um! entsagt eurem sündigem lebensstil! der untergang naht! sehet die zeichen! tut buße! sonst werdet ihr ewiglich in der hölle schmoren!
Interessant. Hab aber leider die Argumentation auf die Schnelle nicht verstanden.
Überraschen tut mich nur, daß am Schluß noch bullshit kommt:
ein Prof. Dr. Gerhard Gerlich wird offensichtlich gebeten, die Nicht-Existenz eines Effektes darzustellen, und lehnt das mit der Begründung ab, daß er darum nicht die Nichtexistenz eines Effektes darzustellen bereit sei, weil dieser Effekt nicht existiere.
Pretty much bullshit, aber wollen wir ihm zugute halten, daß ihm die gängige Begründung für den behaupteten Effekt schon so unakzeptabel erscheint, daß er es ablehnt, sich überhaupt mit so etwas zu befassen.
Ist der Klimawandel nichts als Schwindel?
23. März 2007
Nun also die Gegenposition: Kohlendioxid ist kein wichtiges Treibhausgas. Nur in Spuren kommt es in der Erdatmosphäre vor, und es hat seine Kapazität, Wärmestrahlen einzufangen, bald ausgeschöpft. Aus natürlichen Quellen strömt Jahr um Jahr ein Vielfaches jener Kohlendioxidmenge heraus, die den Apparaten der Zivilisation entstammt. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Kohlendioxid jemals in der Erdgeschichte für wärmere Temperaturen gesorgt hat. Vielmehr war es umgekehrt, höhere Temperaturen haben zur vermehrten Freisetzung von Kohlendioxid geführt.
Es ist noch zu früh, um schlüssige Aussagen über das Weltklima treffen zu können. Man hat sich in den siebziger Jahren schon einmal grandios geirrt, als eine weltweite Abkühlung prophezeit wurde. Zu viele Faktoren, die das komplexe energetische Zusammenspiel von Sonnenstrahlung, Atmosphäre, Landfläche und Ozeanen bestimmen, sind unbekannt. Computermodelle des Klimas liefern nur das, was man in sie hineingesteckt hat. Nicht menschliche Abgase sind für eine mögliche Erderwärmung verantwortlich, sondern Variationen im Wasserdampfgehalt der Atmosphäre, ausgelöst durch kosmische Strahlen, Verschiebungen der Sonnenaktivität. Hinter einem Anstieg des Meeresspiegels stecken die Erdplatten, nicht eine Erwärmung.
Weiter in der faz.
http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~EA6895AEBF7494CD19A105CD9D8A4D154~ATpl~Ecommon~Scontent~Afor~Eprint.html
@feuervogel:
Soweit ich mich an meinen Geografieunterricht in der
Schule erinnere hängt die Abstrahlung von der Erdoberfläche vom sg. Albedo- wert der selbigen ab. Ein Teil der abgestrahlten Energie wird von der Atmosphäre, speziell aber den dort anzutreffenden Wolken am Verschwinden im Weltraum gehindert. Mehr Wolken -> höhere Temperaturen.
Sehr geehrter Herr Staude,
vielen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag!
Ich habe kürzlich in der WELT gelesen, dass alleine in Deutschland circa 2 Milliarden Euro jährlich in die „Klimaforschung“ (Kaffeesatzleserei) fließen, mit steigender Tendenz! Das nenne ich Ressourcenverschwendung!
Ich habe den Artikel leider nicht ganz verstanden, würde es aber gerne.
Ich möchte mal festhalten: Es wird postuliert, es gäbe keinen natürlichen Treibhauseffekt. Ist das richtig?
Ok. Wir wissen alle, dass um die Erde kein Glasdach außenrum ist. Sie ist also kein klassisches Treibhaus. Aber da sie eine Atmosphäre – also gasförmige Materie oberhalb der festen und flüssigen Oberfläche – hat, speichert sich darin Wärme. Deshalb sind unsere TEmperaturen bekömmlicher und weniger krass als das der armen Mondmenschen (ob’s im Durchschnitt anders ist, weiß ich nicht), die auch keinen wesentlich anderen Abstand zur Sonne haben, aber dafür ein Vakuum.
Jetzt ist mir auch nicht ganz klar, warum der Stickstoff und Sauerstoff in dieser Atmosphäre weniger „Treibhaus“-Effekt (Wärmespeicherung?) verursachen als das minimal vorhandene CO2.
Ist das damit gemeint, es gäbe gar keinen Treibhauseffekt?
Und ich kann auch nicht erkennen, warum zwischen einer fiktiven Was-wäre-wenn-Temperatur von -18° und einer tatsächlichen von +15° ein immenser Energietransfer stattfindet.
Das soll kein Genörgel sein. Nur eine Bitte um nähere Erklärung.
zu #9 Eisvogel :
„Und ich kann auch nicht erkennen, warum zwischen einer fiktiven Was-wäre-wenn-Temperatur von -18° und einer tatsächlichen von +15° ein immenser Energietransfer stattfindet.“:
das hab ich glaub verstanden: verständlicher müßte es heißen „nicht erfolgter Energietransfer“: der Treibhauseffekt VERHINDERT den immensen Energietransfer, welcher bestehen würde, würde die Temperatur auf -18 Grad abkühlen. Der Treibhauseffekt verhindere also diese Energieabfuhr.
Also ich glaub, daß es das bedeuten soll.
Was mir, und ich hab jetzt nicht so viel Zeit, nicht sofort einleuchtet, ist: „Aber nur die Temperatur der Oberfläche unseres Planeten bestimmt die Temperatur der bodennahen Luftschicht! In jeder sternenklaren Nacht kann diese Theorie ad absurdum geführt werden.“
Wenn mir das jemand schnell verklart, danke.
Danke Pit. So ein bisschen klärt sich’s jetzt, aber noch nicht ganz. Und was die Mondtemperatur angeht, habe ich natürlich großen Blödsinn geschrieben.
Morgen ist auch noch ein Tag für so komplizierte Themen.
Ich habe einige Zeit in der Klimaforschung gearbeitet. Leider bin ich kein Meteorologe oder Physiker. Etwas Ahnung habe ich aber doch. Dr. Wolfgang Thüne begeht grundlegende Rechenfehler. Seine Argumentation wurde bereits vor vielen Jahren fachlich demontiert. Man findet im Internet einiges darüber. Der Mann hat sein Diplom nicht verdient.
Eisvogel du solltest das Wasser in seinen verschiedenen Zuständen beachten, was als Wärmespeicher dient und diese Wärme wieder abgibt. Mit dem Mondvergleich kommst du dabei ins stolpern. Treibhausgase sind völlig vernachlässigbar im Vergleich zu Wasserdampf.
Vielleicht helfen diese Grafiken weiter:
http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/te1.jpg
http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2-Dateien/te6.jpg
In der Naturwissenschaft gibt es immer nur Hypothesen, alle sogenannte wissenschaftliche Erkenntnis ist Hypothese, die solange als wahr angenommen wird, bis gegenteilige Erkenntnisse sie als falsch erweisen, oder anders ausgedrückt falsifizieren. Durch diese Falsifikation werden die widerlegten Hypothesen verbessert oder durch andere Hypothesen ersetzt, die die zu erklärenden Naturerschienungen besser erklären.
In der derzeitigen von Steuergeldern gepuschten Klimawissenschaft rund um den Treibhauseffekt und die menschengemachte globale Erwärmung ist diese wissenschaftliche Spielregel außer Kraft gesetzt. Die Treibhausklimatheorie wird als eherne Wahrheit verkauft, an der nicht zu rütteln ist. Die in dem Treibhausgastrubel verwickelten Klimaforscher spielen sich als Auguren eines herbeiphantasierten in Kürze drohenden Weltuntergangs auf (für dessen Eintritt sie keinerlei stichhaltige Beweise vorlegen können) und schlagen Maßnahmen zur Errettung der Welt vor, die die Politik gierig aufnimmt, bietet es ihr doch die Gelegenheit, mit dem Vorwand herkulischer Weltenrettung alle nur möglichen „Maßnahmen“ zu legitimisieren. Zweifel an die Haltbarkeit der Treibhausgashypothese kommt in diesem Denkzusammenhang einer Sabotage der Errettung der Welt gleich. Daher werden solche Skeptiker wie Häretiker, wie Ketzer behandelt. Prof. Tim Ball zum Beispiel, einer der Wissenschaftler, die eine menschengemachte Klimaerwärmung abstreiten, hat bereits Morddrohungen erhalten, wie er in „The Global Warming Swindle“ von Channel 4 sagte.
Die Aktivitäten rund um den szientischischen Klimakatastrophenkult mit all ihren Computermodellen und Vorhersagen des Klimas in dreizehn, dreißig oder hundert Jahren (während man kaum das Wetter für die nächste Woche vorhersagen kann), die ganze Hypothese vom menschenverursachten Klimawandel, kann daher nicht als Wissenschaft betrachtet werden; es ist falsche Prophetie, Kaffesatzleserei und Bauernfängerei, schlimmer noch, es ist geradezu ein Angriff einer der Säulen unserer Zivilisation: der Wissenschaft selbst, die immer offen für Kritik und Skepsis sein muß.
Und daß ausgerechnet diese als Wissenschaftler verkleideten Untergangspropheten „die Wahrheit“ erkannt haben sollen, ist extrem unwahrscheinlich. Eher freß ich einen Besen.
Sehr merkwürdig, diese Debatte um die gegenwärtigen Klimaveränderungen.
Weltanschauung gibt’s heute offenbar zunehmend im Komplett-Paket – all inclusive: wer den Islam kritisch sieht, muss auch neokonservativ sein, Bush verehren und die Klimaveränderungen als ‚Lüge‘ brandmarken.
Ich bin kein Klimaexperte, aber Naturwissenschaftler, nämlich Statistiker.
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass das Klima sich zur Zeit sehr rasch verändert. Es wird unbestreitbar wärmer, der CO2-Spiegel steigt, extreme Wetterlagen nehmen an Häufigkeit zu. Das sind Fakten, die zu leugnen unsinnig ist. Die Geschwindigkeit der Erwärmung geschieht rascher als bisher in der gegenwärtigen Erdepoche geschehen. Rein statistisch gesehen können das keine zufälligen Ereignisse sein (sie liegen außerhalb der statistisch zu erwartenden Schwankungen); es liegt vielmehr ein Trend vor.
Die Gründe für die Änderungen sind nicht ganz klar; eine Beteiligung des Menschen ist jedoch sehr wahrscheinlich.
Warum streitet ihr das alles so vehement ab? Die Heftigkeit und die Emotionalität, mit der ihr eure Standpunkte vertretet, schadet euch selbst.
Die Folgen der Klimaveränderungen sind ebenfalls weitgehend unklar; man versucht, sie anhand von Modellen abzuschätzen, damit wir uns darauf einstellen können. Was soll daran verkehrt sein?
Wenn ich mir die Beiträge auf PI und die Kommentare dazu anschaue, dann kommt mir der Verdacht, dass hier nicht allzu viele sind, die wissen, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert, ganz zu schweigen von der Erforschung solch komplexer Systeme, wie es das Klima eines ist.
sehr geehrter herr zoologe,
sie als statistiker sollten es am besten wissen dass statistiken heut zu tage so hingebogen werden wie man sie braucht und das passiert wohl nirgendo öfter als in der politik.
es streitet glaube ich niemand ab dass wir eine veränderung des weltklimas haben. lediglich aktion und reaktion der beisteuernden komponenten werden politisch missbraucht.
der steigende CO2-Spiegel ist durch die erderwährmung bedingt und nicht anders herum. klimatische veränderungen und häufungen von umweltkatastrophen werden bereits seit beginn des 19ten Jahrhunderts registriert. bedauerlicherweise steigt jene kurve nicht linear sodass eine steigerung der umweltkatastrophen und -extreme erst in den letzten jahren spürbar wurde (im gegensatz zur messbaren). in den letzten jahrhunderten und jahrtausenden gab es immer perioden in denen das erdklima heißen bzw kälter war als jetzt. das ist nichts ungewöhnliches. aber wenn sie die politischen konsequenzen einer „human-made“ global warming sehen, dann verstehen sie warum das ganze als druckmittel (auch gegen die eigene bevölkerung) eingesetzt wird.
noch ein schönes wochenende wünsche ich 🙂
gruß
ironaut
@#16 zoologe
Die ganze Debatte ist so seriös wie Petersens „The day after tomorrow“. Übersetzt: Ein Tag im Arsch von Al Gore und Renate Kühnast.
Selbstverständlich wandelt sich das Klima, wie schon immer. Selbstverständlich hat der Mensch durch seine Existenz Anteil, wie die Tiere, Pflanzen, Vulkane, Sonnenwinde.
Aber die Schlussfolgerungen sind so haarsträubend!
Wenn in ferner Vergangenheit die Priester zum König kamen und ihm weissagten, dass es ein fettes Erntejahr gibt und danach sechs Jahre Dürre, was hat der dann wohl angeordnet?
Atemreduzierung? Verbot des Kochens? Töten aller Kühe?
Nein, der hat die Speicher und Zisternen füllen lassen.
Oder nimm den Noah. Gott gibt ihm den Hinweis, dass demnächst eine Flut kommt. Und was macht Noah? Er baut eine Arche. Er rennt nicht herum und versucht die Ursache für die Flut zu beseitigen, die restlichen Menschen.
Aber die Hirne haben sie den Hysterikern alle weggenommen.
Wir müssen uns anpassen und nicht das klima unseren Bedürfnissen.
ich finde dass man dem ziel islamkritik gesellschaftsfähig zu machen durch die hier übliche herangehensweise an das problem des klimawandels keinen großen dienst erweist.
es ist vorerst völlig egal warum das klima sich verändert, es ist eine statistisch erwiesene tatsache DASS es sich verändert. ich glaube nicht dass man die weitere veränderung noch aufhalten kann, daher finde ich es wichtig, sich auch darüber gedanken zu machen warum es sich verändert um möglichst genaue vorhersagen treffen zu können und ggf wege zu finden sich auf die veränderungen vorzubereiten.
@16 und @18 volle Zustimmung
Ich halte die Bewältigung der Klimakatastrophe( nimmt man mal an, daß die Industrieentwicklung des letzten Jahrhunderts was damit zu tun hat) aber für wahrscheinlicher als die Bewältiung der
genetisch-kulturellen-demographischen Katastrophe. Diese wird natürlich auch bewältigt werden, nicht aber unbedingt im Sinne der Kultur der Aufklärung, sondern vermutlich durch eine Kultur der Religionsdiktatur( Islam). Schließlich hat das soziale Chaos am Ende des Altertums auch seine “ Lösung“ gefunden durch tausend Jahre Diktatur des Christentums.Vielleicht ist der Mensch nicht fähig, freies Denken mit sozialer und emotionaler Sicherheit zu verbinden.
der „klimawandel“ ist unbestritten, aber ein phänomen, das es schon immer gab und auf das man sich eben einstellen muss.
sicher ist auch, dass man sich natürlich umweltbewusst verhalten sollte – allerdings ohne in panik zu verfallen und auf auto, urlaubsreisen, tv, radio und was weiss ich sonst noch alles zu verzichten (kurzstrecken, z.b. zum brötchen holen, mit dem fahrrad fahren, o.ä. sind vertretbare verhaltensänderungen …)
fakt ist aber auch, dass die erderwärmung wohl nicht durch menschenhand verursacht wird (zumindest nicht primär), denn auch auf dem mars gibt es einen temperaturanstieg (http://news.nationalgeographic.com/news/2007/02/070228-mars-warming.html)
und mir ist nicht bekannt, dass dort menschen leben, die mit dem auto durch die gegend düsen oder in den urlaub fliegen, ihre elektrogeräte auf stand-by haben, etc.
@#19 tkurbjuhn
Was willst Du denn bewältigen? Und was für demographische Katastrophe? Meinst du jetzt, dass wir immer mehr werden oder immer weniger?
Und von was für einem sozialen Chaos zum Ende des Altertums sprichst Du? Irgendwie kann ich Dir nicht folgen.
Und was hat freies Denken mit emotionaler Sicherheit und sozialer zu tun? Trägt nicht jeder von uns ein Gehirn in sich?
Zwas eine etwas kompliziert formulierte, aber mich sehr überzeugende Darstellung:
http://www.volkmar-weiss.de/zyklisch.html
Folgt man diesen Thesen, ist ein regelmäßiger Untergang einer entwickelten Kultur quasi biologisch programmiert. Die Arbeit dieses Blogs z.B. ist dann verstehbar als Ideenfindung für eine spätere neue Renaissance, ähnlich wie die geschichtliche Renaissance ja auch Ideen aus der untergegangenen Antike aufgegriffen hat.
Zwei einfache Fragen:
CO2 ist schwerer als Luft. Wie kommt es in obere Luftschichten?
CO2 ist farblos und damit lichtdurchlässig. Wie bewerkstelligt es damit einen Treibhauseffekt?
Ich würde mich freuen, wenn mich mal jemand aufklären könnte.
Zwei einfache Fragen:
CO2 ist schwerer als Luft. Wie kommt es in obere Luftschichten?
CO2 ist farblos und damit lichtdurchlässig. Wie bewerkstelligt es damit einen Treibhauseffekt?
Ich würde mich freuen, wenn mich mal jemand aufklären könnte.
@#22 tkurbjuhn
Ich weiss natürlich, dass Zivilisationen immer wieder untergehen und neu entstanden sind aber deswegen muss ich mich doch mit dem Untergang meiner Zivilisation nicht einverstanden erklären? Oder?
Trotzdem, was hat freies Denken mit emotionaler und sozialer Sicherheit zu tun?
Wenn Du schon etwas in die Diskussion wirfst, dann solltest Du dazu auch etwas sagen können.
Sonst muss ich annehmen, Dein Denken selbst ist nicht frei. 🙂
@ #22 tkurbjuhn
Da gleitet Volkmar Weiss in die übliche Zivilisationsmetaphysik ab.
Ja, alles hat ein Anfang und ein Ende, gehts noch banaler?
Unter einer Kultur des freien Denkens verstehe ich die Kultur der Aufklärung. Diese scheint aber nicht dazu zu führen, daß der Mensch mit seinesgleichen und mit dem Rest der Natur in einem gewissen Einklang lebt. Die Kultur der Aufklärung hat zu technischen Errungenschaften geführt, die für “ die Menschheit“ positive Folgen hatten und haben, für einen Großteil der konkret lebenden Menschen aber Hunger und Elend bedeuten.Versuche, dies Problem “ wissenschaftlich-rational“ zu lösen, sind gescheitert wie z.B. der “ wissenschaftliche“ Marxismus. Das Kulturen immer wieder untergehen, ist natürlich bekannt, der Text von Volkmar Weiss entwickelt genauere Modellvorstellungen, wie und warum dieser Untergang im Einzelnen funktioniert.Folgt man dem Text, ist es die Natur selbst, die durch Selbstzerstörung von menschlichen Kulturen eine Zerstörung der gesamten Natur und damit auch des Menschen verhindert. Ihr und auch mein Versuch, mich gegen den Untergang unserer Zivilisation zu stellen, ist aus dieser Sicht nur Teil des “ großen Spiels“ und dient einmal der Zerstörung der Kultur durch Teilnahme an einem Bürgerkrieg zwischen Islamismus und Aufklärung.
Des weiteren dient ein dem Erhalt der eigenen Kultur gewidmetes Engagement dem Wiederaufbau nach einer großen, die Zahl der Menschen radikal reduzierenden Katastrophe.
#16 zoologe
„Ich bin kein Klimaexperte, aber Naturwissenschaftler, nämlich Statistiker.“
Schön, dann solltest du wohl studiert haben und dabei gelernt haben Informationen zu verarbeiten und nicht Ideologien blind zu folgen.
„Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass das Klima sich zur Zeit sehr rasch verändert.“
Was ist rasch? Unterschied zu den letzen Jahrtausenden?
„Es wird unbestreitbar wärmer,“
Wo? Wieviel? Signifikanz?
„der CO2-Spiegel steigt,“
Hilfe wir ertrinken… halt lies das:
Nobelpreisträger Paul Crutzen:
„Es gibt bereits soviel CO2 in der Atmosphäre, dass in vielen Spektralbereichen die Aufnahme durch CO2 fast vollständig ist, und zusätzliches CO2 spielt keine große Rolle mehr.“
„extreme Wetterlagen nehmen an Häufigkeit zu.“
Hat sich nicht die Bevölkerung im letzten Jahrhundert vervielfacht und siedelt sie nicht in Gebieten die früher unbewohnbar waren und erfährt man nicht durch die Medien jetzt jeden Sturm von dem man vor 100 Jahren niemals erfahren hätte?
„Das sind Fakten, die zu leugnen unsinnig ist.“
Genau und die Erde ist eine Scheibe und wer was anderes behauptet hat keine Ahnung.
„Die Geschwindigkeit der Erwärmung geschieht rascher als bisher in der gegenwärtigen Erdepoche geschehen.“
Die Erwärmung ist also jetzt schneller als gegenwärtig, aha…
„Rein statistisch gesehen können das keine zufälligen Ereignisse sein (sie liegen außerhalb der statistisch zu erwartenden Schwankungen); es liegt vielmehr ein Trend vor.“
Wenn die Messdaten schon falsch sind, sind die Schlussfolgerungen nicht richtig.
„Die Gründe für die Änderungen sind nicht ganz klar; eine Beteiligung des Menschen ist jedoch sehr wahrscheinlich.“
Anhand welcher Faktoren hast du als Statistiker die Wahrscheinlichkeit berechnet?
@#27 tkurbjuhn
Aha, das ist natürlich ein richtiger Gedanke. Freies Denken existiert aber überall, sofern es das Individuum zulässt und seine Welt hinterfragt. Sonst wären wir aufgrund der religiösen Beschränkungen die die Kirche auferlegt hatte, nie so weit gekommen, wie wir jetzt sind. Giordano Bruno, Kopernikus, da Vinci, Theophrastus von Hohenheim waren keine Aufklärer. Allerdings hat sich die Kirche etwas zurückgehalten, mit der Ermordung von Wissenschaftlern und Ketzern und schliesslich ganz darauf verzichtet.
Deine restliche Theorie ist aber ziemlich abenteuerlich.
ich stimme #16 zu…
—> ihr könnt euch noch so sehr aufregen, es wird nichts bringen, steckt eure Kraft lieber woanders rein, anstatt in dieses Thema
Wer regt sich auf? Es wird diskutiert, nur leider kommen keine Argumente von den Ökofritzen.
Das Weltbild, ja eigentlich die Religion, die die Church of Global Warming propagiert, ist geozentristisch, ist eine Neuauflage der vorkopernikalischen Erdmittelpunktslehre, jetzt freilich auf das Klima bezogen: Es besagt, dass das Klimageschehen, d.h. die Schwankungen der Durchschnittstemperaturen in von Menschen willkürlich festgesetzten Zeiträumen, allein durch irdische Faktoren bestimmt werde, ja mehr noch, daß die nächste Erwärmung, die zum Untergang ganzer Spezies und zur katastrophalen Verwüstung eines Großteils des Planeten führen sollen, nicht nur von irdischen Faktoren, sondern sogar allein nur vom Menschen verursacht sei, der sich an irgendwelchen ehernen ökologischen Ethikgesetzen vergangen habe, indem er solch gottlose Dinge wie Dieselmotoren, Glühbirnen und Stand-by-Betrieb in die Welt gesetzt hat.
Daß vielleicht die Sonne, immerhin diejenige Entität, ohne die es überhaupt keine Temperaturen auf der Erde, und daher keine Wetter, und daher auch kein Klima gäbe, vielleicht eine größere Rolle bei den Schwankungen von Durchschnittstemperaturen haben könnte, dieser Gedanke wird von der Church of Global Warming völlig ausgeblendet, wenn nicht gar bitter bekämpft (Leute, die solche Theorien in die Diskussion bringen werden ja neuerdings „Klimaleugner“ genannt, der lustige Anklang an „Holocaustleugner“ ist natürlich bezweckt.)
Willkommen in Neuen Geozentrischen Zeitalter, willkommen im nachkopernikalischen Zeitalter. Willkommen im Wahren Gigantischen Zeitalter der Wettermacher, Wolkenschieber und Klimaoperateure.
Willkommen im Zeitalter der Globalen Idiotie.
Die Religion der Church of Glboal Warming ist apokalyptisch, denn sie sagt nichts anderes als einen Weltuntergang voher, der innerhalb kurzer Zeit eintreten soll, wenn die Menschen nicht Buße tun, umkehren und das Licht ausmachen.
DAS LICHT AUSMACHEN!
Somit ist die Religion der Churchpf Global Warming antiaufklärerisch. Nicht *mehr* Licht ist die Devise, sondern *weniger* Licht. „Delightenment“ statt „Enlightenment“.
Denn auch die Elektizität unserer Hirne soll runtergefahren werden. Auch im Denken heißt es jetzt: Sparsam sein, um die Welt zu retten. Daß es funktioniert, sieht man ja überall. Jetzt hatten wir ein paar schöne warme Jahre, und schon lebt die von den Medien geleitete idiotische Masse in der gefühlten Gewißheit, daß es das mit der Erwärmung ewig weitergehen muß, bis zum finalen panetarischen Hitzschlag. Es sei denn wir alle tun Buße und kehren um; machen das Licht aus und zahlen unsere Klimasteuern.
Ich dneke, das Problem wird an die große Glocke gehängt, dennoch ist der Mensch gemachte Klimawandel nicht ganz von der Hand zu weisen.
Den grünen Heuchlern wird es freilich einige Prozente bringen.
Ich sage immer gern, Schuster bleib bei Deinen Leisten. Das sollte GERADE für dieses Forum gelten! WARUM? Weil dies ein politisches Forum ist. Mit poltischen, aber gelichzeitig unbequemen politischen Themen. Natürlich gehört der Umweltschutz auf die politische Agenda, aber sich in einen wissenschaftlichen Theorienstreit einzumischen und die vorherrschende zu bekämpfen, halte ich für unangebracht. Es ist eindeutig für jeden zu sehen, dass der Mensch seine Umwelt zerstört. Fakt ist, dass Flüsse vergiftet werden und die Atemluft in den Städten „giftgasähnlich“ ist. Ob es nun einen Treibhauseffekt gibt oder nicht oder was auch immer, ist nicht der Punkt, sondern wie wir den akuten und NICHT bestreitbaren Problemen begegnen. Der Streit kann unentschieden bleiben. Tun müssen wir so oder so was. Der AArtikel ist peinlich und verzerrt das Bild dieser Plattform. Schade eigentlich!
Das Vorspiel, das waren die Weisen vom „Club Of Rome“. Obwohl diese selbsternannten Propheten nur Nonsens prophezeit haben, genossen sie und genießen sie auch heute noch hohes Ansehen in weiten Teilen der Gesellschaft. Dann kam mit der AIDS-Virus-Hypothese der absolute Härtetest; jetzt wissen wir, wie viel Unsinn eine Medien geleitete Gesellschaft zu schlucken bereit ist. Seitdem kommen die Schreckensmeldungen in immer kürzeren Abständen: Waldsterben, Ozonloch, BSE, SARS, Vogelgrippe-Pandemie, Klimakatastrophe, dazwischen: Artensterben, giftige Babynahrung, giftige Zahnpasta, giftiges Trinkwasser, giftiges Ozon in der Atemluft, Schweinepest, Maul- und Klauenseuche (betrifft zwar keine Menschen, aber schicke Schutzanzüge und Massenkeulung machen sich in der Tagesschau immer gut), Asbest verseuchte Gebäude, Bedrohung durch Elektrosmog, Bedrohung durch „genetisch veränderte“ Pflanzen, Bedrohung durch AKWs, Bedrohung durch computergeile jugendliche Amokläufer, tödliche Bedrohung durch Passivrauchen beim Speisen im Restaurant, beim Sitzen im Nichtraucherabteil der Eisenbahn, wo giftige Rauchpartikel durch die unsichtbaren Ritzen in die Kabinen eindringen und die Nichtraucher hinterrücks meucheln usw. usf.; dass die Menschen trotz allem im Durchschnitt immer älter werden, scheint kaum jemanden stutzig zu machen…
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