Gerade erst heute durfte Axel Ayyub Köhler, der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland, uns in der Welt erklären, dass eine Abkehr vom Glauben zwar nicht erfreulich sei, der bekanntlich überaus tolerante Islam dies aber dulden würde. Die Vorsitzende des frisch gegründeten Zentralrates der Ex-Muslime, Mina Ahadi, macht gerade andere Erfahrungen und steht inzwischen unter Polizeischutz.

Wenn ein Muslim seiner Religion den Rücken kehren will, wird er in vielen islamischen Ländern von der Todesstrafe bedroht. In Iran, Saudi-Arabien, Afghanistan, Pakistan, Sudan und Mauretanien können Abtrünnige des islamischen Glaubens im Sinne der Scharia hingerichtet werden. In anderen Ländern werden Konvertiten zwar nicht von Gerichten bestraft, aber ausgegrenzt: Familie und Freunde wenden sich ab, Menschen verlieren ihren sozialen Rückhalt. Auch in Europa ist der Abschied vom Glauben unter Muslimen ein Tabu. Er vollzieht sich allenfalls hinter verschlossenen Türen – und wehe, wer sich nicht an diese Regel hält. Das muss gerade die in Deutschland lebende Exil-Iranerin und Menschenrechtlerin Mina Ahadi erfahren. Sie hat mit etwa vierzig anderen ehemaligen Muslimen den „Zentralrat der Ex-Muslime“ gegründet, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Jetzt lebt sie unter Polizeischutz.

Seit der Verein existiert, wird sie „terrorisiert“ – so nennt es Ahadi selbst. Im Internet wurden die Mitglieder mit dem Tod bedroht: Es brauche gar keine offizielle Fatwa gegen Ahadis Zentralrat, also keinen offiziellen Aufruf von Religionsgelehrten, stand da zu lesen. Vielmehr schreibe der Koran vor, was mit solchen Menschen zu machen sei.

Im Klartext: Das islamische Recht der Scharia droht nach radikaler Auslegung Konvertiten mit der Todesstrafe – und damit drohen die Internet-Islamisten auch dem Zentralrat der Ex-Muslime.

So weit, so richtig. Aber nun hat die für ihre naiv-islamophilen Beiträge bekannte Autorin Anna Reimann genug Ehrliches zum Islam gesagt. Jetzt muss erst einmal der Koran in Schutz genommen werden:

der Koran selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Konvertiten.

Jetzt sind wir aber erleichtert! Üblich ist es ja, islamkritische Menschen in die rechte Ecke zu schieben. Hirsi Ali, zum Beispiel, ist neuerdings „rechtspopulistisch“ oder mindestend in Holland in einer „rechtspopulistischen“ Partei gewesen. Jetzt arbeitet sie bekanntlich an einem „rechtskonservativen“ Institut. Verdächtig also, die Frau, mit Vorsicht zu genießen. An dem Beitrag von Frau Reimann ist es nun plötzlich ulkigerweise umgekehrt. Da den Ex-Muslimen offenbar beim besten Willen keine „rechten“ Kontakte nahgewiesen werden können, wird nun das Linke anrüchig, das doch normalerweise den edlen Menschen kennzeichnet:

Vizevorsitzende soll Arzu Toker werden, Publizistin, gebürtige Türkin und Ex-Mitglied des WDR-Rundfunkrats. Mehrere Vorstandmitglieder sind nach „Focus“-Informationen Mitglieder kommunistischer Parteien in Iran und im Irak.

Schlimm, diese Leute, nicht mal rechts sind die! Und betreiben trotzdem „Hochverrat“ am Islam, wie die sogenannten Islamwissenschaftlerin Melanie Kamp vom Zentrum Moderner Orient erklärt.

Wenn man als Muslim öffentlich und in der Gruppe den Austritt erkläre, provoziere man Reaktionen islamischer Theologen.

Da muss man doch Verständnis haben.

(Spürnasen: Armin R., Jubal H., Florian G., Brigitte Sch., Koltschak und Oleg G.)

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54 KOMMENTARE

  1. Wer nachweislich mit beständiger Gefahr für Leib und Leben zu rechnen hat, der hat Anrecht auf eine behördliche Genehmigung zum Tragen einer Schusswaffe.

    Seltsamerweise bekommen die angekündigten Opfer muslimischer Gewalttäter grundsätzlich keine Erlaubnis zum Tragen einer Schusswaffe.

    Nicht mal Ayaan Hirsi Ali bekam eine solche Genehmigung, obwohl klar war, dass sie auf den islamischen Todeslisten ganz oben steht.

    Sicherheit gibt es in Europa scheinbar nur noch für Muslime. Wer nicht dem wahren Glauben folgt, der hat eben Pech gehabt.

  2. „Spät kommt er, doch er kommt“. Ich war sehr gespannt, wie die „Spürnasen“ den SPON-Artikel kommentieren werden. Ergebnis: keine Überraschung, alles wie gehabt. Ich empfehle jedem, der hier kommentieren will, vorab den SPON-Artikel in situ zu lesen. Dann kann er nämlich beurteilen, ob dieser Artikel rein informativ ist oder eine Propagandashow, wie unsere „Spürnasen“ behaupten.

  3. Tja, in einem Rechtsstaat wie dem unseren ist alles möglich. Und Morddrohungen sind wirklich nichts, was unsere Gesellschaft noch erschüttern könnte. Wo wir doch an ermordete Muslimas wegen westlichem Lebenswandel schon gewohnt sind. Aber Islam bedeutet eben Frieden. Und wer den Frieden nicht will, stirbt.

  4. der Koran selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Konvertiten

    Na klar!

    Sure 4,88-89: Und wenn sie sich abwenden, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Freund oder Helfer.

  5. @#2 rational

    Als Islamkenner wirst du doch sicher das Bestrafungsverbot für Glaubensabfällige im Koran erläutern können – oder nicht?

  6. ach Kreuzritter. Die Moslems können gerne meine Feinde sein, deshalb bin ich noch lange nicht der Feind von irgendwem. Die Anhänger Mahomets werden in der Spirale aus Hass und Gewalt versinken, im Irak wird ja schon geprobt. Wer klug ist, lässt sich da nicht mit reinziehn. Meine wirklichen Feinde sind unsere gehirnamputierten PolitikerInnen, die alles tun, um uns mit in den Abgrund zu reissen.
    Israel machts vor: eine Mauer hochziehn und die eigenen Leute so gut schützen, wie es möglich ist.

  7. Es war abzusehen, dass Mitglieder, die sich öffentlich dazu bekennen, den Islam verlassen zu haben, mit Mord bedroht werden.
    Wer glaubt denn ernsthaft an die so oft von Moslems propagierte Religionsfreiheit, wie die von Moslems oft genannte Sure 2,256 („Kein Zwang im Glauben“) belegen soll, obwohl dieses Fragment nur die „Freiheit zu“ anerkennt?

    „Und zwar die Freiheit in der Unterwerfung unter den Willen Allahs. Nach abendländisch-philosophischer Ansicht gibt es dagegen sowohl die ‚Freiheit zu‘ als auch die ‚Freiheit von‘. Das verdeutlicht Artikel 4 Grundgesetz, auch wenn sein Wortlaut leider ungenau bleibt. Nach Ansicht nicht weniger ‚Ulema (sunnitisch islamische Rechtsgelehrte) gilt 2/256 dagegen nur dann, wenn der Islam herrscht und Juden und Christen unterworfen wurden. Die dominante Bedeutung von 2/256 im Dialog der Kulturen stellt eine bewusste Irreführung dar, da man den Ganzen Vers lesen muss. Denn danach hat Muhamad den Menschen den von der Natur zugedachten Weg wiedergegeben, während jüdische und christliche Elemente als ‚Entstellungen‘ abgelehnt werden. Im Kontext gesehen bedeutet 2/256, die ‚falschen‘ Lehren der anderen Buchreligionen müssen überwunden werden. Denn nur wenn der Islam herrscht, kann es ‚im Glauben‘ keinen Zwang geben. Den ‚Ungläubigen‘ hingegen wird schon in der folgenden Sure 2/Vers 257 das Höllenfeuer versprochen.

    Quelle: http://www.3sign.de/home/spengler/DialogderKulturen.html

  8. Off Topic On Topic:
    Es passte nicht Es passt nicht…
    ……und es wird nicht passen:

    Türkei reformiert archaisches Gesetz

    Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan will möglichst bald das Gesetz reformieren, das die «Beleidigung des Türkentums» unter Strafe stellt.

    Tja und weiter ???

    das gibts hier:

    (mit einem, meiner Meinung nach „vernüftigen“ Vorschlag)

    http://myblog.de/cablog/art/106221404/

    ca

  9. Ist zwar leicht OT, aber irgendwie doch nicht!

    Ich stelle mal zur besten Sendezeit einen aktuellen Artikel aus dem Tagesspiegel ein, der mit erstaunlicher Offenheit die geographische Herkunft Berliner „Intensivtäter“ auflistet, bevor er wieder durch Köhler und Mayzek verfälscht wird im RBB:

    Jugendliche in Berlin immer brutaler
    Schläger greifen öfter zu Waffen / Mehr als 80 Prozent der Täter nichtdeutscher Herkunft

    Von Jörn Hasselmann

    Berlin – In Berlin hat im vergangenen Jahr die Jugendgewalt um mehr als fünf Prozent zugenommen. Das geht aus einem Bericht des Landeskriminalamtes (LKA) hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt. Die jugendlichen Schläger greifen außerdem immer häufiger zu Waffen. Die Zahl der bei Straftaten eingesetzten Waffen stieg in den ersten drei Quartalen 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent. Besonders drastisch ist der Anstieg bei „Hiebwaffen“, also Knüppeln und Totschlägern, mit 76 Prozent. Messer wurden 25,6 Prozent mehr eingesetzt.

    Wie es in dem LKA-Bericht weiter heißt, hat der Anteil an nichtdeutschen Tatverdächtigen weiter zugenommen. Der Anteil der deutschen Täter liegt in vielen Bezirken der Stadt nur noch bei 15 oder 20 Prozent.

    Insgesamt wurden 5662 Straftaten von sogenannter Jugendgruppengewalt erfasst. So definiert die Polizei alle Taten, an denen zwei oder mehr Jugendliche beteiligt sind. Wie aus der Analyse weiter hervorgeht, habe die Gewalt vor allem in Schulen zugenommen. Dort sei eine Steigerung um fast 40 Prozent zu verzeichnen, von 214 Taten auf 299. Dem Vernehmen nach liege dies aber auch in einer gestiegenen Anzeigebereitschaft der Schulleiter. Früher seien viele Gewalttaten verschwiegen worden, weil die Schulen um ihren guten Ruf fürchteten, sagte ein Kriminalbeamter.

    Dagegen hat sich die Situation in Berlins öffentlichen Verkehrsmitteln deutlich entspannt. Hier gibt es einen Rückgang um 21 Prozent (von 846 auf 669 Taten). Zahlen für das gesamte Jahr 2006 liegen noch nicht vor.

    Obwohl die Zahl der festgenommenen Jugendlichen in den ersten drei Quartalen 2006 um 12,2 auf 1163 gestiegen ist, sank die Zahl der anschließend ausgestellten Haftbefehle um neun Prozent – obwohl immer mehr Waffen eingesetzt wurden, die Täter also brutaler vorgingen. Die Zahl der Haftbefehle mit „Verschonung“ (die Täter dürfen gegen Meldeauflagen nach Hause) stieg dagegen um fast elf Prozent. Zudem wurden 2006 wesentlich mehr Tatverdächtige vom Richter ohne Haftbefehl laufen gelassen, kritisierte der Landesvorsitzende des Bundes deutscher Kriminalbeamter, Rolf Kaßauer.

    In der Direktion 4 (Steglitz-Zehlendorf und Tempelhof-Schöneberg) wurden 271 Tatverdächtige ermittelt, von denen 137 einen deutschen Pass hatten. Doch von diesen 137 stammen laut Polizei nur 48 aus Deutschland. 36 sind aus der Türkei, 34 aus dem Libanon, der Rest kommt aus anderen Staaten. „Nichtdeutsche oder Deutsche nichtdeutscher Herkunft“ machen 82,3 Prozent der Täter aus, heißt es in dem Bericht. In der Direktion 3 (Mitte) sind 85 Prozent der Täter nichtdeutscher Herkunft. Die für Neukölln zuständige Direktion 5, die auch für Friedrichshain zuständig ist, kommt auf 71,6 Prozent. Unter den Vielfachtätern stellen Ausländer dort fast schon 100 Prozent: In der Direktion 5 haben nur drei von 130 Intensivtätern nach Angaben eines Ermittlers einen deutschen Namen.

    Am heutigen Donnerstag soll im Berliner Abgeordnetenhaus über das Thema Jugendgewalt diskutiert werden.

  10. Jetzt können die ganzen angeblich Grundgesetz-treuen und toleranten Muslime mal unter Beweis stellen, dass sie tatsächlich zum Grundgesetz stehen, indem sie sich mit dem Zentralrat der Ex-Muslime solidarisieren.

  11. Muslime machen einen immer wieder aufs Neue nachdenklich, ob sie nicht eigentlich in eine Klapsmühle gehören oder ist in der Türkei neuerdings eine besondere Form des sadistischen Karnevals angesagt? Ich habe ja schon von Verrückten gehört, die ihre Zahnbürste an einer Leine hinter sich herziehen und Fifi dazu sagen, aber bringt mich echt zum Staunen und zum Weinen:

    Istanbul – Vater führt 17-Jährige an der Leine spazieren
    Weiterlesen >> http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,460919,00.html

  12. Wenn man solche Sachen wie mit dem türkischen Vater in Istanbul liest, der seine Tochter an einer Hundeleine herumführt, kann man jedem Apostaten nur gratulieren, daß er die Religion der Gehirnwäsche und der Verblödung verlassen hat.
    Was richtet diese „Religion“ eigentlich noch alles an?

  13. @rational

    Zu Deinem Kommentar #2. Im Gegensatz zu islamischen Diktaturen regelt sich das „Bush-Problem“ in einer Demokratie irgendwann politisch und per Gesetz/Verfassung, während das in islamischen Ländern aufgrund der unterdrückten Meinungsfreiheit leider „noch“ nicht möglich ist. Übrigens gibt es in islamischen Ländern sicher überhaupt keine Propaganda. Oder etwa doch?

  14. Bald schnallts auch der Dümmste (hoffentlich):

    Es gibt nicht Islam und Islamismus, es gibt nur Islam und der ist die Ursache all dieser Erscheinungen, vom Terrorismus über Ehrenmorde, Verstümmelung von Geschlechtsorganen, Steinigungen, Kopfabschneiden, Zwangsehen und so weiter und so fort………………

  15. @ HP Petersen: sicherlich, siehe 1 Kommentar (4) vor Deinem. Es ist (wie immer) Auslegungssache: bezieht sich dieser Vers auf die zu schaffende staatliche Gesetzgebung oder an den (die) Gläubigen? Letzteres wäre eine Aufforderung zum straffreien Mord. Also wird es sich auf die Gesetzgebung beziehen (womit dann folglich Morddrohungen- oder taten einzelner Gläubiger auch nach islamischer Rechtsauffassung gesetzeswidrig wären). Nun gibt es zu o.a. Vers konkurrierende Verse (keinen Zwang in Glaubensdingen), die (wie immer) interpretationsfähig sind, wie aus den unterschiedlichen Stellungsnahmen der Ulamat ersichtlich. Folglich gibt es islamische Staaten, welche die Todesstrafe androhen und auch vollziehen (s.o.), andere, die mit Gefängnis oder Geldbußen bestrafen, wenige, die dieses „Delikt“ nicht kennen (darunter theoretisch die Türkei) oder nichts tun (Marokko, Algerien, Tunesien, Indonesien).

  16. Ich finds schon seltsam. Was soll ein Zentralrat der Ex-Muslime? Häääää? Ich gründe demnächst eine Lobby für Nichtlobbyisten. Damit hätte sich das schon mal erledigt. Und als Nächstes gründet jeder seine eigene Partei.

  17. @chamberlain

    Das hat nichts Seltsames. Sie wollen anderen Muslimen Mut machen, die Religion der Unterdrückung Unterwerfung zu verlassen. Das ist nicht so einfach.

    Und eine Partei zu gründen gehört zum Glück übrigens zu unseren deutschen Grundrechten. Kannst Du auch gerne machen. Die Wähler kommen allerdings nicht von alleine.

  18. „…wahrscheinlich liegst nur an meinen Kopfschmerzen…“

    Schon mal mit Aspirin versucht? So etwas gibt es in nichtislamischen Ländern noch zu kaufen. Vielleicht hilft auch langfristig besseres/anderes Essen. 😉

  19. Ja. Ich weiß es doch. Aber dieser Religionsmist geht mir eigentlich auf den Senkel. Ich finde Sekten genauso uninteressant wie Mohammedaner. War übrigens selbst mal eine Mohammedanerin. Allerdings wurde ich net gefragt. Das war halt so…

    Für Moslems, die aber fest irgendwo eingebunden sind in Moschee und Familie, ist es natürlich eine große Sache, damit zu brechen. Bei mir wars „Gott sei dank“ nicht so.

  20. Hihi. Danke für den Tipp. Ich nehme eben keine Medikamente. Bin da stur. Es geht mittlerweile aber besser… Hab Musik laufen.

    Gesund Essen tu ich noch und nöcher.

  21. @ chamberlain

    Ich kenne das aus einer hochkatholischen Familie im Süden Europas. Dort wurde auch über die Töchter bestimmt. Ess nicht immer soviele Dinge, die Deine Allergien wieder hochbringen. OK? Jeschua…

  22. „Gesund Essen tu ich noch und nöcher“.
    Iss das, was Dein Körper braucht und als gut befindet oder iss nichts, wenn es angesagt ist.

  23. Hollari! Essen und Katholizismus? Wo sind wir denn gelandet?

    Es gab heute drei Bananen. Ich hatte halt Lust drauf. Und Abendbrot. Und eine Avocado. Okay, Herr Dokter? ; )

  24. @ 7 Kreuzritter
    Ich find das absolut Spitze und würd mich Freuen wenn das mal ein Politiker Sagen würde, doch leider, wer sollte das sein ??? Er bräuchte nicht nur eine Partei hinter Seinem Rücken sondern auch das Militär.
    Geert Wilders wäre ein Kandidat, jedoch fehlts Ihm an Rückendeckung.

  25. @ 10 CA
    Wenn die Türken mit abstimmen, auch die hier in Dimmiland, sollte aber trotzdem bei einer Ja Stimme zu erkennen sein ob sie von einem Türken oder Europäer kommt.

  26. #30 Bad RELIGION

    Das wäre zum jetzigen Zeitpunkt egal, selbst wenn alle Türken überall mit JA stimmen + die Dhimmies und die anderen Restmusels dazu, so bleiben locker noch mal 3-5 mal soviele nicht Moslems übrig, die sich sehr genau überlegen werden das ganze kippen zu lassen.

    Allerdings in 5 bis 10 Jahren würde das ganze durch birth flooding und immigration flooding kippen.

    Meiner Meinung nach würde eine Abstimmung nach 2010/2011 schon kritisch werden.

    Sollte der ganze Unsinn mit dem Beitritt jetzt erstmal ins stocken kommen um dann in ein paar Jahren wieder aufgenommen werden siehts noch schlechter aus.

    Manchen wir uns nix vor, der Faktor Zeit ist nur noch zum gegenwärtigen Zeitpunkt ein Vorteil für die Beitrittsgegner wenn das noch eiter „ausgewartet“ wird kippt das ganze die Uhr lüft nicht für „uns“ ausserdem ist durch die offene und schleichende Djihadisierung, ein „steter Tropfen höhlt den Stein Effekt“, zu erwarten.

    Gestern regten wir uns noch über die Eisenstangen Geschichte auf, morgen schon haben wir uns an alla(h)abendliche Schiesserein der Drogenmafia gewöhnt und die Gutmenschen werden uns auch das in der „Ursache“ als US Amerikanisch verkaufen wollen.

    DAS IST DAS EIGENTLICHE PROBLEM.

    ca

  27. Ich mag zwar nicht den Tag vor dem Abend loben, aber, wenn dieser Zentralrat der Ex-Muslime das verspricht, sowie die Außenwirkung erfüllt, die sein Titel verdient, könnte das u.U. ein Funken zum Feuer der Aufklärung innerhalb des Islam in Europa mutieren.
    Sehr zum Ärger von der rothen Claudia und dem Kinderschänder-Entkriminalisierer Volker „ich-distanziere-mich-von-meinem-Aufsatz-von-1988“ Beck ( http://www.paedosexualitaet.de/German/lib/Beck1988.html ).
    Ex-Mohammedaner könnten medienwirksame Aufmerksamkeit erregen (woran sie bereits sehr professionell arbeiten. Glückwunsch meinerseits.), und dem islamfreundlichen Märchen einen argumentativen Riegel vorschieben. Eine Fortführung Hirsi Ali´s sachlicher Grundlagen im Kollektiv.
    Ob Axel „Ayub“ K. und sein „Kollege“ Aiman M. in ihrer offenen und humorvollen Geisteshaltung davon begeistert sein dürften, lasse ich dahingestellt.

    Sollten die Ex-Mohammedaner wirklich Tacheles reden, dürfen wir mehrere Reaktionen erwarten:
    1.) die obligatorischen Verleumdungskampagnen ? la GRÜNE (Eine Beleidigung/ Diffamierung/ … aller Muslime!)
    2.) dasselbe der mohammedanischen Organistationen (DAS sind Ausnahmen/ individuelle, subjektive Erfahrungen/ Lügen und kann/ können/ darf/ dürfen nicht für alle Muslime geltend gemacht werden. WIR sind DIE Religion des Friedens!)
    3.) der pc Versuch, sie medienwirksam zu diffamieren und ingnorieren, sowie noch einiges mehr, das ich mir a.d. Stelle nicht auszumalen wünsche.

    Wie dem auch sei, sie sind, auf der „korrekten“ Seite so willkommen, wie eine Stinkbombe in einer Parfumerie. Mal sehen, was die Jungs und Mädels daraus machen.
    Ich wünsche ihnen an dieser Stelle erstmal alles Glück, starke Nerven, aufmerksame Leibwächter und hoffentlich explodiert ihr sozialer und politscher Sprengstoff.

    Kognitiv
    _____________________
    Remember Lepanto 1571

  28. @#16 rational

    Zitat SPON:
    „der Koran selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Konvertiten.“

    Unter „verbietet weltliche Bestrafung“ verstehe ich ein Verbot jeglicher Bestrafung auf Erden, also auch von staatlicher Seite.

    Verbreitet SPON hier nun Lügen über den Islam oder verhalten sich die meisten islamischen Länder einfach unislamisch?

  29. Tja, Islam braucht keine institutionelle Inquisition. Die ist in der Indoktrination schon mit bei den Angehörigen der Religion verankert.

    Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit – John Philpot Curran, Irland

  30. @ 34 H.P. Petersen: der Koran ist in sich äusserst widersprüchlich, deswegen die vielen Auslegungsmöglichkeiten, Rechtsschulen etcpp. Hinzu kommt, dass auf Wunsch und Bedarf weitere Schriften herangezogen werden, vornehmlich Sunna und Scharia, weniger die Hadith. Was nun da alles (widersprüchliche) drinsteht, bin ich schlicht überfragt.
    Ich versuche einmal, das SPON-Zitat auszulegen: der Koran verbietet die eigenmächtige weltliche Bestrafung von Konvertiten, sondern verlangt ein ordentliches, dafür ausgebildetes Gericht, um diese Fälle zu verfolgen und ggfls. zu bestrafen. Die Unterstellung einer Lüge ist in diesem Fall schnell getan. Das Gebiet ist leider ein Gestrüpp. Hier ein reales Beispiel zu Konvertiten:
    Das oberste Gericht Marokkos (la cour supreme), einem Staat, der strafrechtlich Konversionen (theoretisch) verfolgen muss, hat ein Strafurteil (ca 150€) eines Appellationsgerichts gegen einen Konvertiten kassiert, mit folgender Begründung: zwar sei das Verlassen der islamischen Religion verboten, aber, der Eintritt in eine Religion des Buches (din al kitab) würde dieses Verbot aufheben, da Christen/Judentum unter besonderem Schutz des Staates und des Islams stünden. Texto claro: wirst Du Atheist oder Buddhist, musst Du zahlen. Du siehst, sie winden sich wie eine Schlange und wissen, wie schwierig dieses Thema ist.
    Ich bitte, mir nicht zu unterstellen, dass ich diese Praktiken gutheisse. Ich versuche zu informieren und auf Grund meiner Erfahrungen zu erklären. Die islamischen Länder sind auf allen Gebieten um Jahrhunderte zurück (das Buch Diners „die versiegelte Zeit“ ist äusserst lesenswert). Manche versuchen, schneller auszubrechen, manche langsamer, manche wollen das Rad noch weiter zurückdrehen.

  31. Mein Kampf selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Nichtarier.

    Wenn man als Nazi öffentlich und in der Gruppe den Austritt erkläre, provoziere man Reaktionen der SS.

  32. Zitat: „der Koran selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Konvertiten. “

    So ist es nur folgerichtig, in einem solchen Fall den „Delinquenten“ Allah und dessen Urteil zu überantworten, den Abtrünnigen also ins Jenseits zu befördern.

  33. #37 rational (22.02.07 09:19)

    „der Koran ist in sich äusserst widersprüchlich, deswegen die vielen Auslegungsmöglichkeiten, Rechtsschulen etcpp. Hinzu kommt, dass auf Wunsch und Bedarf weitere Schriften herangezogen werden, vornehmlich Sunna und Scharia, weniger die Hadith.“
    Interessant hierbei ist auch, dass viele Hadithe (offenbar nicht alle) als gefälscht bezeichnet werden – auf diese Weise kann man Mohammed von einem machtgeilen Tyrannen zu einem Friedensmissionar machen, damit man den Islam als „Religion des Friedens“ bezeichnen kann.

  34. @#37 rational

    Zitat SPON:
    „der Koran selbst allerdings verbietet weltliche Bestrafung für Konvertiten.“

    Zitat rational:
    „der Koran verbietet die eigenmächtige weltliche Bestrafung von Konvertiten,“

    Das ist für mich keine Interpretation sondern schlicht und einfach das Gegenteil des obigen Zitats.
    In allen zivilisierten Staaten ist die eigenmächtige Bestrafung grundsätzlich verboten, ansonsten wäre die dafür vorgesehene Staatsmacht unnötig.
    Damit sind wir wieder bei Punkt 1, SPON hat Lügen über den Islam verbreitet.

    Ich frage mich nur, wo der Aufschrei der islamischen Verbände bleibt, sie melden sich doch sonst auch lautstark zu Wort, wenn der Islam aus ihrer Sicht falsch dargestellt wird.

  35. der Koran ist in sich äusserst widersprüchlich, deswegen die vielen Auslegungsmöglichkeiten, Rechtsschulen etcpp.

    Nach Dr. Andrew G. Bostom besteht sowohl zwischen allen vier sunnitisch-islamischen Rechtsschulen ( Maliki, Hanbali, Hanafi und Shafi’i ) als auch schiitischen Rechtsgelehrten Übereinkunft, dass Apostaten vom Islam getötet werden müssen….

    Scheich Yousef Al-Qaradhawi, einer der bekanntesten zeitgenössischen sunnitisch-islamischen Geistlichen, zieht eine Trennlinie zwischen zwei Formen der Apostasie (Riddah): „Begrenzte Riddah ist die Riddah des Individuums, das die Religion wechselt und an anderen nicht interessiert ist. Gemäß dem Islam ist die Strafe für dieses Indivduum [die Hölle] in der Nachwelt. Aber [die andere] Riddah, die sich [vom Individuum in die Gruppe] ausbreitet, ist eine Riddah, bei der das Individuums, das sich vom Islam löst, [andere] dazu aufruft, es ihm gleich zu tun und wobei [so] eine Gruppe [geschaffen wird], deren Weg nicht der Weg der Gesellschaft ist und deren Ziel nicht das Ziel der [islamischen] Nation ist und deren Loyalität nicht der islamischen Nation gehört. Solche [Individuen] gefährden den gesellschaftlichen Unterbau und sie gleichen den Murtaddun [Apostaten], die von [dem ersten Kalifen] Abu Bakr und den anderen Gefährten des Propheten bekämpft wurden.“

    Mehr zur islamischen Haltung zur Apostasie

    Da eine Tötung aller Apostaten (auch der stillen) nur schwer durchführbar ist und zudem auch die Handelskontakte zum Westen enorm belasten würden, tun’s die meisten islamischen Länder aus pragmatischen Gründen nicht. Auch diejenigen, die die Todesstrafe dafür haben, tun’s extrem selten bis gar nicht.

    Allerdings: Der Zentralrat der Ex-Muslime hat sich der 2. Form der Riddah „schuldig“ gemacht: der öffentlichen, die eventuell ansteckend sein könnte. Etwas derartiges gibt es in den Ländern, in denen auf Apostasie die Todesstrafe steht, natürlich nicht.

    Es ist klar, dass diese Menschen sich damit einer großen Gefahr aussetzen. Aber nur öffentliche Apostaten (natürlich auch anonyme wie Ali Soina und Ibn Warraq) sind wirksam.

  36. @ 37 Wahr-Sager: laut der Elazhar Universität in Kairo sind von ca 4000 überlieferten Hadith gerade mal 20 echt. Leider kommt dieses Wissen nur tröpfchenweise unten an, ist auch zu beunruhigend.
    @ 41 H.P.Petersen: ganz wie Du willst. Wenn Du auf eine bewusste Lügenaussage bei SPON hinaus willst, nur zu, wenn es denn Deinen politischen Ambitionen dienen sollte. Nur, damit stehst Du nicht alleine hier, langsam kann ich die Arie im Kanon rückwärts singen.

  37. @ 42 Eisvogel: das sagen sunnitische Theologen, von mir aus aller Rechtsschulen (habe dies nicht nachgeprüft). Dann wird es gefährlich für Apostaten in den islamischen Staaten, die nach islamischen Recht urteilen. Was aber geschieht in den Staaten, die so etwas wie einen modifizierten „code penal“ haben (Marokko, Algerien, Tunesien, Türkei) und einen solchen § nicht kennen, oder wie in Marokko, Apostasie (ungeteilt) mit einer Geldbuße, widrigenfalls Gefängnis ahnden? Die bestrafen doch nicht, weil Handelsbeziehungen mit dem Westen gestört werden könnten, sondern weil schlicht und ergreifend keine Rechtsgrundlage vorhanden ist.

  38. @#43 rational

    Du möchtest nicht, dass ich dir etwas unterstelle, kann ich ja verstehen, ich mag es auch nicht, wenn man mir etwas unterstellt.

    Wieso unterstellst du mir nun, ich wolle auf eine BEWUSSTE Lüge von SPON hinaus?

    Damit würde ich SPON unterstellen, wider besseres Wissen gehandelt zu haben, dies habe ich jedoch nie behauptet. Ich halte es für durchaus möglich, dass SPON einfach nur auf den falschen Islam-Experten reingefallen ist, diese Lüge über den Islam also im guten Glauben verbreitet hat. Und mit politischen Ambitionen hat das nun wirklich nichts zu tun, ich habe nicht einmal welche, das war schon die 2. Unterstellung deinerseits.

    Ich habe dir eine einfache Frage über die (Un)richtigkeit einer SPON Aussage gestellt. Anstatt eine klare Antwort zu geben, hast du diese Aussage eigenmächtig ins Gegenteil verkehrt, damit deine Erklärungen passen. Offensichtlich warst du nicht gewillt, die Frage ehrlich zu beantworten.

  39. @ H.P.Petersen: Originalzitat Petersen (41): „damit sind wir wieder bei Punkt 1, SPON hat Lügen über den Islam verbreitet“. Wenn Du es durchaus für möglich hälst, dass SPON auf einen falschen Islamexperten hereingefallen ist, würde ich das auch so ausdrücken, zumindest erwähnen. An Deiner Aussage gibt es wenig zu rütteln, so werden auf Deutsch keine Zweifel ausgedrückt. Der Rest ist a posteriori nachgeschoben. Das ist zugegebenermaßen eine Unterstellung.

  40. @ #46 rational

    Die Tatsache, das SPON hat Lügen über den Islam verbreitet hat, ist bei SPON nachzulesen, also für jeden ersichtlich.

    Daran gibt es nichts zu Zweifeln, Zweifelhaft ist nur die dahinter stehende Motivation, die ich natürlich nicht kenne. Deshalb beschränke ich mich hier auf die mir bekannte Tatsache und unterstelle kein bewusstes oder gutgläubiges Handeln.
    Das gutgläubige Handeln habe ich nur als eine weitere mögliche Motivation auf deine „bewusst“ Unterstellung geschrieben.

    Ich halte es grundsätzlich für möglich, dass schon Mohammed auf einen falschen Engel Gabriel reingefallen ist. Dann wäre folglich der Glaube ein Irrglaube und alle Experten zwangsläufig falsche Experten. Es ist mir aber zu mühselig, dies in jedem Beitrag neu zu erwähnen.

  41. @ 47 H.P.Petersen: es ist schon ein Unterschied ob ich schreibe: SPON hat etwas falsches über den Islam geschrieben oder SPON hat gelogen. Darüber sind wir uns hoffentlich einig. Falsches kann auf Fehlinformation, Schlamperei etc beruhen, gelogen wird meist bewusst, oder?
    Übrigens kann ich auch Experte für Irrglauben sein, das schließt sich nicht aus.

  42. @#48 rational

    „Ägypten
    Die höchste sunnitische Autorität der Welt, die Al-Azhar-Universität in Kairo hat jetzt die Verbreitung von Lügen über den Islam via Internet scharf kritisiert. Die Muslime sollten dadurch beleidigt werden. Der Islam verbiete sich solches Vorgehen. Gleichzeitig wurde angekündigt , dass man eine Internet-Seite eröffnen werde, durch die sachlich über die Religion Mohammeds informiert werde.“

    Ich habe mich in meiner Wortwahl der Al-Azhar-Universität angepasst.

    Experte für Irrglaube = Islam-Experte?

  43. # 50

    Diese Internet-Seite wird wohl für Deutschland das ZDF (aZhar Dhimmi Fatwa) bearbeiten!

    205 – Kölner Dom wird Claudia-Roth-Moschee

  44. @ H.P.Petersen: soso, der Islam wird via Internet beleidigt? Da sollte Elazhar schleunigst das Internet verbieten und ausser Gefecht setzen. Da eine staatliche Universität, kann sie unbegrenzt auf die ägyptische Hochtechnologie setzen und vertrauen. Ägypten ist nämlich ein IBM-Staat:
    -Inschallah = so Gott will
    -Bukra = morgen
    -Maalesch = bedaure sehr.
    Da bin ich mal gespannt.
    Der Islam ist für mich ein wackerer Irrglaube
    @ Eurabier: warst schon mal besser.

    1527 Kölner Dom wird evang. lutherische Hauptkirche

  45. #51 oje 205 ???

    sag bloß die Musel Borg haben es „in der Vergangenheit getan ?“

    sind wir dann etwa schon alle Musel ohne es zu wissen ???

    ca

  46. #51 oje 205 ???

    sag bloß die Musel Borg haben es „in der Vergangenheit getan ?“

    sind wir dann etwa schon alle Musel ohne es zu wissen ???

    ca

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