Leider auf französisch (vielleicht findet sich ja unter unseren Lesern ein begabter Übersetzer), aber jedem wird ersichtlich, dass es sich hier nicht um „Neonazis“ handelt, wie uns das Online-Portal 20minuten.ch heute weismachen wollte (wir berichteten), sondern um normale, rechtschaffene französische Bürger.

» L’association Solidarité Des Français

(Spürnase: Florian G.)

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11 KOMMENTARE

  1. ich krame mal meine brocken zusammen und übersetze sinngemäss, ohne gewähr.
    die dame am anfang: „natürlich sind wir froh das wir wieder arbeiten und suppe an die obdachlosen ausgeben können, dass ist ein grosser erfolg. die affaire (sache) wurde nun gerichtlich geklärt.“
    desweiteren sagt sie, dass sich die caritè (die suppenküche) sehr über den journalismus ärgert und es werde weiterhin schweinefleisch in der suppe geben.

    na ja, man muss kein französisch können um zu verstehen.
    falls jemand zeit und lust hat den gesamten wortlaut zu übersetzen, baue ich es gerne als untertitel in`s video ein.

  2. Ich habe auch gerade was lustiges zu den Obdachlosen in Paris gefunden:
    Chirac will ihnen das einklagbare Recht auf Wohnen geben (oder auf Zelten)

    Und man soll nicht zählen, wie hoch der Anteil der Migranten daran ist.
    Übrigens das wäre ein Thema für PI: Wie die Struktur der Obdachlosen und der Konsumenten bei den Warmenküchen (der Tafel) oder an Kleiderstuben ist. Mir wurde von mehreren Stellen gesagt, dass der Anteil der Migranten etwa 70-85% ausmacht und dass daraus die Moslems den Löwenanteil stellen (über 50%) Es wäre interessant, fundierte Zahlen zu hören. Nur so, weil wir diese Migranten so sehr brauchen.

  3. Andere Küchen brauchen keine Bewilligung, sie brauchen eine.
    Schwein ist billig, sagt einer der Männer, und Schwein ist ein übliches Fleisch in jedem normalen französischen Haushalt. Es ist gesund und nahrhaft.

  4. Sie reklamiert übrigens NICHT über die Journalisten, sondern sagt, dass die sehr interessiert seien – weil sie eben schon zum zweiten Mal gegen den Präfekten vor Gericht die Bewilligung erstritten haben, Hilfe zu leisten.

    Natürlich hat’s noch einen Musel, der reklamiert. Und einen zweiten.

    Es gebe genug andere Küchen, saget die Helferin. Und dass sie diese Küche seit drei Jahren so betreiben.

    Alles klar? Die Muslime haben ein Programm.

  5. vor vielen jahren, als muslime in deutschland noch eine ausnahmeerscheinung waren, habe ich an einer autobahnraststätte in norddeutschland eine unvergessliche szene erlebt.
    einige tische weiter sassen 3 araber, die mit grossem appetit assen und sich angeregt und gutgelaunt auf arabisch unterhielten. plötzlich brach unruhe aus, sie hörten auf zu essen, deuteten auf die teller und begannen aufgeregt zu diskutieren. dann rief man lautstark nach der kellnerin, eine ältere dame mütterlichen typs, die sicher in ihrer raststätte schon einiges erlebt und manche fernfahrerseele getröstet hatte.
    ich bekam dann nur die antworten der kellnerin auf das aufgeregte gefuchtel der araber mit:

    „wie.. ja… sicher, das ist gulasch, sicher ist da schweinefleisch drin“ grosses geschrei …. “ ach so… ist das wegen ihrer religion, sie dürfen kein schweinefleisch essen?“ …. grosses wehklagen am tisch…. die einfache frau war sichtlich ratlos und hatte echtes mitleid mit den jammernden gästen, die sich schon in der hölle schmoren sahen. dann der geistesblitz! in mütterlichen ton sagt die einfache frau: „ach, wissen sie was, das wird schon nicht so schlimm sein! dann beten sie heute abend zu ihrem allah und erklären ihm, dass sie das nicht absichtlich gemacht haben und das ja auch nicht wissen konnten, und dann wird er ihnen ganz bestimmt verzeihen!“
    das geschrei verstummte schlagartig und die drei glotzten nur mit offenen mäulern hinterher, als die gute frau gutgelaunt die teller abräumte und ging.
    die bedeutung der szene ist mir erst jahre später klargeworden, als ich mich intensiv mit dem islam befasste. es war diese tiefe überzeugung der christin, die selbstverständlichkeit, mit der sie in gott einen liebenden, verzeihenden vater sah statt eines blutrünstigen, rachgierigen tyrannen, was den rechtgläubigen muselmännern buchstäblich die sprache verschlagen hatte.
    das war mal ein echter dialog zwischen christen und muslimen, an dem sich mancher dhimmitheologe ein beispiel nehmen sollte.

  6. Gerade zurück aus Frankreich: In Saint-Denis gibt es fast keine Franzosen mehr (wenn man nicht die eingebürgerten Musels und ein Paar Polizisten zählt). Die Atmosphäre wirkt sehr bedrohlich aus. Einige abgefakelte Autowracks habe ich auch gesehen. Dafür kann man in Saint-Denis die erste gotische Kirche – Grabstätte französischer Könige besuchen, die bald eine Moschee werden wird. Dann fliegen aber alle Grabmale raus, was schon einmal während der französischen Revolution passiert ist (aber nicht in solchen Ausmaß).

  7. „es war diese tiefe überzeugung der christin, die selbstverständlichkeit, mit der sie in gott einen liebenden, verzeihenden vater sah statt eines blutrünstigen, rachgierigen tyrannen, was den rechtgläubigen muselmännern buchstäblich die sprache verschlagen hatte.“

    Wunderschöne Geschichte, gw. Es war die Reaktion eines aufgeklärten Christenmenschen, der sich von seiner Religion nicht terrorisieren läßt.

  8. desperado hat´s schon richtig übersetzt:
    die mussten gegen erheblichen Widerstand mehrfach um ihre Genehmigung kämpfen, eine solche „Armenspeisung“ durchführen zu dürfen. Das Echo bei den Franzosen (die das essen dürfen…) ist positiv; die Dame erklärt völlig unaufgeregt „wir sind in Paris, wir sind Franzosen, warum sollten wir keinen Schweinefleisch-Eintopf essen?“
    Meine persönliche Meinung ist:
    Schweinefleisch-Konsum provoziert unsere rechtgläubigen Gäste und bringt unsere Kinder in Gefahr, in den Schulen als Schweinefleisch-Fresser diffamiert zu werden. Selbst als halber Elsass-Lothringer fordere ich daher, Choucroute garnie zukünftig mit Rindfleisch herzustellen, meine heiß geliebten Pieds de porc ? la Sainte-Ménehould aus Kalbsfüßen herzustellen und die von der ganzen Familie geschätzten Produkte Paté de campagne, Rillettes und Saucisse lorraine auf Pute umzustellen. Bon Appetit!

    *grins: weitere Tips zu den Gaumenfreuden Lothringens und des Elsass gerne auf Anfrage….und NIE VERGESSEN: nicht etwa auf die abartige Idee kommen, und diesen Schweinefraß noch mit einem Elsässer Riesling runterspülen oder mit einem Mirabelle de Lorraine als Digestif beenden….wie grausam! 😉

  9. Immerhin, wer heute die Begriffe suppenküche schweinefleisch im Google eingibt, erhält Säckeweise Treffer, viele haben sogar etwas mit diesen „beschämenden“ Vorgängen zu tun…

    http://www.abendblatt.de/daten/2006/01/11/521775.html
    Der Ungeist in der Suppenküche
    Armenspeisung: Was Rechtsradikale auftischen . . .

    http://www.handelsblatt.com/news/Journal/Vermischtes/_pv/_p/204493/_t/ft/_b/1199242/default.aspx/suppenkueche-darf-weiter-schweinefleisch-anbieten.html
    Eine französische Organisation mit Verbindung zur ultra-rechten Szene

    usw.usw.

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