Die demokratische Senatorin Barbara Boxer aus Kalifornien (Foto) gilt zusammen mit Edward Kennedy als wichtigste Vertreterin des linksliberalen und islamfreundlichen Flügels der Demokraten im Senat. Doch so langsam scheint sich auch bei den Demokraten ein Umdenken in Bezug auf den Islam und deren amerikanische Vertreter bemerkbar zu machen. So zog Boxer vor kurzem überraschend eine Anerkennungsurkunde, die ursprünglich an Basim Elkarra vergeben wurde, zurück, nachdem sie erfahren hatte, dass dieser ein Mitarbeiter des Council on American-Islamic Relations (CAIR) ist.
Übersetzung eines Artikels von Israelinsider.com:
Diese Aktion der (…) Senatorin signalisiert einen Wechsel in der amerikanischen Wahrnehmung von CAIR einer umstrittenen US-moslemischen Interessenvertretung und einem mutmaßlichen Finanzier des Terrors in Palästina.
Ganz im Gegensatz zur vorgeblich legitimen Fassade CAIRS, vervollständigt durch eine teure Adresse in Washington, D.C. und dem Status der Gemeinnützigkeit, wurde bekannt, dass CAIR tief und komplex in internationale Terrororganisationen verwurzelt ist.
Eine intensivere Betrachtung von CAIR – besonders nach 9/11 – hat ein anderes Bild hervorgebracht als das, was von dieser Organisation mit Aktionen wie ‘Entdecke den Koran’ versucht wird zu verbreiten. Vier Mitarbeiter von CAIR wurden wegen ihrer Verbindungen zum Terror angeklagt und es wird immer deutlicher, dass diese Organisation ihre Wurzeln in der ‘Islamic Association for Palestine’, einer Untergruppe der Hamas, hat.
Senatorin Boxers Pressesprecherin bestätigte die Bedenken der Senatorin über die Hintergünde und Geschichte von CAIR und dass man davon ausgehe, dass diese Organisation eine “internationale Terrorgruppen unterstützt”.
Nihad Awad, der Geschäftsführer von CAIR, hat bei unzähligen Gelegenheiten seine Unterstützung für die PLO und die Hamas erklärt. CAIRs Director of Community Relations im Jahre 2003, Bassem Khafagi, wurde für seine Verwicklungen in Gruppen, die den Terror im Irak und Al Qaida finanzieren, festgenommen. Von Siraj Wahhaj, einem CAIR Advisory Board Mitglied 2003, wird angenommen, dass er ein Mitverschwörer des Versuchs, 1993 das World Trade Center zu sprengen, ist.
Awad leugnete jegliche Verbindungen von CAIR zu Terrorgruppen und behauptete, dass alle CAIR-Mitarbeiter, die wegen terrorbezogener Handlungen verurteilt worden sind, nur lockere Verbindungen zu CAIR hatten. Er bezeichnete die Behauptungen, dass CAIR Verbindung zum Terrorismus habe, eine ‘vorsätzliche Verleumdungskampagne’ durch Individuen die sich weigern, Kritik an der israelischen Regierung zu hören.
"Wir sind davon überzeugt, dass es sich bei dieser Verleumdungskampagne gegen CAIR um die selben Leute handelt, wie diejenigen Neocons, die uns in den Irakkrieg gepusht haben”, so Awad.
Awad hat sich nicht dazu geäussert, ob er Hamas wegen deren Terroraktivitäten in Israel verurteilt oder ob er diese als Terrorgruppe betrachtet, wie dies die US-Regierung tut. Er sagte: "Ich werde das Spiel der Pro-Israel-Lobby nicht mitspielen, nur um denen die Gelegenheit zu geben, mir die Worte im Mund zu verdrehen. Unsere Position ist eindeutig.”
CAIR verlangte ein Treffen mit Senatorin Boxer, nachdem diese die Anerkennungsurkunde storniert hatte. Ihre Handlung wurde von einem Mitarbeiter CAIRs als "Islamophopbie" bezeichnet CAIR forderte die Senatorin auf, ihre Handlung zu widerrufen.
Senatorin Boxer blieb standhaft: "Ich werde eine Menge Schläge dafür einstecken. Aber ich werde das tun, was ich für richtig halte."
Die Demokraten scheinen also endlich kapiert zu haben, worum es sich bei CAIR in Wirklichkeit handelt. Aber besser spät – als nie!
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Nihad Awad: „Ich unterstütze die Bewegung der Hamas„
na ja die Bush-feindlichen Kräfte der BRD und Europas werden sich noch sehr wundern, wenn der demokratische Hoffnungsschimmer den Bushismus abgelöst haben werden wird und sich nichts ändern wird, an der verhassten Politik der USA und ihrer patriotischen Bürger. Man schaun, was den treibenden Kräften dann zur Rationalisierung ihres weiteren Versagens einfallen wird. Empfehle diesen Kräften die Lektüre von Orwells „1984“, denn dieses Buch enthält praktikable Kochrezepte, siehe „Neusprech“ und „Vaporisieren“.
Es gibt keinerlei logischen (oder sonstigen) Zusammenhang zwischen „islamfreundlich“ und politisch rechts oder links. Als wäre jeder, der nicht für sinnlose Kriege gegen islamische Länder ist, ein Freund des Islam.
Willy, sinnlos sind diese Kriege nicht, es fragt sich nur, für wen sie sinnvoll sind. Hier ist noch ein interessanter Beitrag über Nihad Awad.
Wattn das, ne Anerkennungsurkunde?
Wofür sollte der anerkannt werden??
#5 koltschak
That would be „Awarrrrrrrrrrrrrrd….“ which by the way nobody got…. or was even a topic of that speech!
„#3 Willy [TypeKey Profile Page] (01.01.07 16:57)
Es gibt keinerlei logischen (oder sonstigen) Zusammenhang zwischen „islamfreundlich“ und politisch rechts oder links.“
Es gibt einen, links und rechts sind beide fuer die Menschenrechte.
Der Rechte(vor allem in den USA) findet sein Land und seine Kultur sowieso besser als alle anderen. Er sieht(vor allem in den USA) seine Kultur als wichtigen Stuetzpfeiler fuer das Wohlergehen der Menschheit und glaubt das andere Kulturen sich nicht so positiv auswirken. Es wird dann natuerlich bereitwillig alle Fakten aufgreifen, die fuer die Menschenrechts Feindlichkeit des Islams stehen, da diese zu seinen Grundueberzeugungen passen. Somit wird er sehr leicht zu dem, was als „islamophob“ bezeichnet wird.
Links bedeutete eher fuer Multikulti. Wer Menschenrechte und Multikulti will, setzt voraus, das es keine „kultis“ gibt, die gegen die Menschenrechte sind, ansonsten waeren Menschenrechte und Multikulti unvereinbar. Somit darf der Islam nicht erheblich schlimmer sein als das Christentum.
Da aber das Christentum zur Zeit erheblich weniger massakriert muss der linke Multikulti beim Betrachten des Christentums mit dem Mikroskop arbeiten(oder kreativ interpretieren, z.b. dass Bush im Namen des Christentums Kriege fuehrt), damit er dort genau so viele Fehler sieht, wie beim fluechtigen betrachten des Islams.
Somit erscheint er dem Islam gegenueber erheblich weniger kritisch als dem Christentum gegenueber – und dass wirkt bei dem aktuellen Unterschied der jaehrilichen Zahl der Mordopfer beider Religionen einfach nur blind islamfreundlich. Somit wird ein Linker eher „islamophil“.
Entscheidend ist aber fuer die Wertung dieser Haltungen nur, ob der Islam jetzt wirklich schwer oder gar nicht mit den Menschenrechten vereinbar ist oder nicht.
Ist er es nicht, ist eine „islamophobe“ Position nicht nur verstaendlich, sondern moralisch zwingend, denn nichts darf die Menschenrechte verdraengen.
Ist er aber vereinbar, dann ist „islamophob“ geradezu faschistisch, da man grundlos die eigenen Kultur ueber eine andere erhebt und sogar das Toeten von Menschen damit rechtfertigt.
Aehnlich ist es mit „islamophil“ es ist entweder ein hirnverbrannte Position, die die Abschaffung der Menschenrechte beguenstigt oder es ist die einzig sinnvolle Antwort auf die faschistische Propaganda.
Alles abhaengig davon, ob der Islam jetzt mit der UN-Menschenrechtserklaerung vereinbar ist oder nicht.
(Kleiner Tipp, die islamischen Staaten antworten mit „nicht vereinbar“, deswegen haben sie ihre eigene „Menschenrechts“erklaerung entworfen.)
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