Die islamistischen Horden werben in Somalia für den Jihad gegen die Christen. Ein Milizenchef der “Somali Islamic Courts” hat zum ersten Mal offensiv ausländische Moslemkämpfer nach Somalia gerufen, um seine Truppen im Kampf gegen Äthiopien zu unterstützen. „Wir sagen, dass unser Land offen für Moslems aus aller Welt ist. Lasst sie in Somalia kämpfen und den Jihad führen und so Gott will, Addis Ababa einnehmen,“ so Yusuf Mohamed Siad, bekannt als Inda’ade.

Äthiopien, das einzige christliche Land in der Region, wurde von den Islamisten bedroht – dies hat sogar die Afrikanische Union festgestellt. Von Seiten der EU kommen nur leere Worthülsen. Und die Gesellschaft für bedrohte Völker spielt sich gar zum Schutzpatron der Scharia-Krieger auf. Konkret fordert Ulrich Delius, Afrika-Referent der Gesellschaft, dass Äthiopien der Geldhahn abgedreht werden müsse: Die Hilfe solle ausgesetzt werden, wenn Äthiopien nicht sofort seine Truppen aus dem Nachbarland abziehe. Damit müsse ein Zeichen gesetzt werden, dass Krieg kein Mittel der Konfliktlösung sei. Die Bundesregierung hatte Äthiopien im März 2005 insgesamt 80 Millionen Euro für drei Jahre zugesagt. Im Mittelpunkt stehen dabei technische Ausbildung und die Dezentralisierung der Verwaltung. Auch auf dem Webauftritt dieser Gesellschaft findet man interessante Standpunkte:

„Als wichtigste Handelspartner und Geberländer Äthiopiens können die Europäer mehr Druck auf die Regierung in Addis Abeba ausüben, um die Spannungen zwischen den Nachbarländern abzubauen“, forderte der GfbV- Afrikareferent Ulrich Delius am Montag. Schon einmal hätten Äthiopiens Machthaber in einem absurden Stellungskrieg mit Eritrea von 1997 bis 2000 hunderttausend Menschenleben geopfert.

Somalias radikale Muslime hatten Äthiopien vergangene Woche mit Krieg gedroht, sollte das Nachbarland seine Truppen nicht bis zum 19. Dezember 2006 aus Somalia abziehen. Äthiopien hatte im August 2006 Soldaten nach Somalia entsandt, um muslimische Bewegungen zu bekämpfen, die vom verfeindeten Nachbarland Eritrea unterstützt werden.

Wenigstens am Rande wird erwähnt, dass es sich in Somalia um radikale Moslems handelt.

Herr Delius, bitte beschäftigen Sie sich doch intensiver mit der Materie und versuchen Sie zu begreifen, dass Äthiopien einen Verteidigungskrieg gegen militante Moslems führt.

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26 KOMMENTARE

  1. Amerika. Es fehlt noch der Hinweis, daß Amerika an allem Schuld ist. Die Dinge sind doch wie immer so einfach und glasklar, wie konnte Herr Delius das bloß vergessen? Ich bin entrüstet.

  2. Es ist schon ziemlich auffällig, daß sich europäische Gutmenschen bevorzugt dann äußern, wenn es um den Kampf gegen islamische Extremisten geht. Gegen eine islamistische Terrorherrschaft selbst äußern sie sich eher selten…
    Wie dem auch sei, es geht vorwärts in Somalia, nur nicht für die UIC, die anscheinend nur noch zu einigen Rückzugsgefechten in der Lage ist. Hier ist eine Karte zur momentanen Situation:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Somali_land_2006_12_27.png
    Das von den Islamisten gehaltene Territorium ist wohl in zwei Teile parzelliert, die Miliz ist anscheinend nicht einmal in der lage, Hochburgen und „Festungen“ wie die strategisch wichtige Stadt Jowhar, die bereits heute morgen erobert wurde, längere Zeit zu halten.
    Wie es aussieht, hat die Belagerung Mogadishus vor kurzem begonnen, und es gibt erste Einsichten unter den islamisten, daß die Miliz verlieren wird, auch wenn einige ihrer Führer vom Guerillakrieg gegen die Ungläubigen geifern:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Siege_of_Mogadishu#_note-0

  3. @Brandenburger: Warum sollte man sich darüber heutzutage aufregen? Das ist doch schon vor vielen Jahrhunderten passiert, von den alten berbersprachen sind nur noch einige Überreste vorhanden. Zudem sind fast alle Nordafrikanischen Volksgruppen heute islamisiert und neigen kaum zu Konversionen zum Christentum, das in diesen gebieten einmal weit verbreitet war.

  4. Ach das hast du gemeint, ja da hast du natürlich recht. Wobei der Süden sich wahrscheinlich bald abspalten wird, da ist meines Wissens in den nächsten jahren eine Volksabstimmung geplant, und wie die ausgeht, dürfte jedem klar sein. Was Darfur betrifft, das taucht ja immer wieder mal in den Medien auf, aber getan wird nicht viel. Anscheinend hat der Sudan vor ein paar Tagen einer Friedenstruppe zugestimmt, aber „unter Auflagen“, was das auch immer heißen soll…

  5. @Mir
    Have you heard this one? „Bush is a diabolically brilliant moron who has no idea what he is doing, except for those moments when he’s executing his master plan to take over the world.“
    Ist das nicht die Paranoia der Linken EU Gutmenschen? The sky is falling, the sky is falling, he’s now taking over the „Switzerland of Africa“ poor Somalia… 😉

  6. @Mir
    Hilarious…! I bookmarked it…. Thanks 🙂

    I have a friend who is into this kind of conspiracy stuff… one day I will (freely abusing what Mark Twain has said) … „take him kindly and forgivingly by the hand and lead him to a quiet place and kill him.“

  7. Bravo nach Addis Abeba
    Nägel mit Köpfen haben die gemacht:Aber jetzt nicht nachlassen.

    siehe:
    Somalische Milizen aus Mogadischu abgezogen
    28. Dez 08:57

    Militante Islamisten haben laut einem ihrer Führer die Hauptstadt Somalias verlassen. Von Äthiopien unterstützte Regierungstruppen planen den Sturm auf Mogadischu.

    Rest hier:
    http://www.netzeitung.de/ausland/483567.html

    ca

  8. @ nonconformicus #11

    eigentlich sollte der *piep* grass seine scheinheilige gross-schnauze halten und bis zu seinem tod still und unauffällig in einer ecke sitzen.

  9. Lustig. Unsere MSM sprechen von der Eroberung von Mogadischu durch die Truppen der Übergangsregierung und Äthiopiens. Eroberung hört sich so nach Angreifern und Verteidigern an. Die Übergangsregierung überfällt ihre eigene Hauptstadt. So leicht kann die Lüge platziert werden. Wusch. Wie mein Lieblingsbiber sagt.

  10. Etwas Geschichte:

    Bereits Mitte der 16. jahrhunderts riefen die Somalis den Heiligen Krieg gegen Äthiopien aus und wollten das Christliche Königreich vernichten.

    Unterstützt von starken jemenitischen Truppen und türkischen Musketieren konnten die Somalis weite Teile Äthiopiens unter Kontrolle bringen und richteten nicht nur furchtbare Blutbäder unter der christlichen bevölkerung an, sondern verursachten auch an den alten Kulurdenkmälern Äthiopiens ungeheure Schäden.

    1541 traf dann eine Potugiesische Militärmission von 400 Soldaten unter dem dem Sohn von Vasco da Gama in Massawa ein.

    Unter hohen eigenen Verlusten wurden die islamischen Plünderer zusammengetrieben und aus dem Land geworfen.

    Die Äthiopier kennen die Somalis und den radikalen Islam also sehr genau und wissen was sie zu erwarten hätten.

    Immerhin hat der Islam das einmalige Kunststück geschafft sich seit seiner Gründung durch einen Pädophilen Massenmörder und Banditen vor 1400 Jahren moralisch nicht einen Jota weiter zu entwickeln.

  11. Als ich das vorher gelesen habe, traute ich zunächst meinen Augen nicht: Tony Blair überschlägt sich geradezu mit Komplimenten darüber, wie fortschrittlich der Koran ist – auch im Bezug auf die Rechte der Frauen.

    To me, the most remarkable thing about the Koran is how progressive it is. I write with great humility as a member of another faith. As an outsider, the Koran strikes me as a reforming book, trying to return Judaism and Christianity to their origins, much as reformers attempted to do with the Christian church centuries later. The Koran is inclusive. It extols science and knowledge and abhors superstition. It is practical and far ahead of its time in attitudes toward marriage, women, and governance.

    Under its guidance, the spread of Islam and its dominance over previously Christian or pagan lands were breathtaking. Over centuries, Islam founded an empire and led the world in discovery, art, and culture. The standard-bearers of tolerance in the early Middle Ages were far more likely to be found in Muslim lands than in Christian ones.

  12. @ daniel #18

    Vielleicht hat irgend einer der so zahlreich in London ansaessigen Islamisten beim Schreiben hinter ihm gestanden und ihm das Schwert an den Hals gehalten?

  13. Regierungstruppen erobern Präsidentenpalast in Mogadischu

    >> Soldaten der Übergangsregierung und mit ihnen verbündete äthiopische Truppen hatten zuvor die Ortschaft Afgoye 20 Kilometer westlich von Mogadischu eingenommen und die Hauptstadt damit praktisch umschlossen.

    Gut. Hoffen wir, daß sie möglichst niemanden entkommen lassen. Währenddessen sollte die „Weltgemeinschaft“ nur das tun, was sie seit Jahren schon getan hat: Nichts. Und die Gutmenschen sollten sich einfach wieder schlafenlegen.

  14. Das nenn ich mal nen Blitzkrieg. Die Milizen sind doch wohl ein Witz, wie haben die überhaupt vorher was eingenommen?

  15. @Brandenburger: Daß die überhaupt einen Großteil des südlicheren Somalias einnehmen konnten, lag wahrscheinlich an zwei Faktoren: Einmal an der Schwäche der Warlords und Clans, die sich bekanntlich lange Zeit gegenseitig bekriegten, und zum anderen an der Kriegsmüdigkeit der Bevölkerung, die die Islamisten zunächst unterstützte, weil sie hofften, daß die Islamisten wenigstens ein bißchen so etwas wie Ruhe und Ordnung schaffen könnten.

  16. UNO Sicherheitsrat unterstützt das Eingreifen Äthiopiens, nur so kann man folgenden Bericht wohl bewerten:

    „Einen Aufruf zu einem sofortigen Stopp der Kämpfe im ostafrikanischen Somalia wird es von Seiten des UNO-Sicherheitsrates in nächster Zeit nicht geben.

    Wie schon gestern hatte Katar den Angaben zufolge als einziges Land darauf bestanden, dass in der Erklärung der Rückzug der äthiopischen Truppen sowie aller anderen ausländischen Streitkräfte gefordert wird.

    Die übrigen Staaten hatten sich dafür ausgesprochen, dass lediglich der Rückzug aller „unautorisierten“ Truppen angemahnt wird. Mit dieser Formulierung blieben die Soldaten aus Äthiopien unberührt, da sie sich auf Wunsch der somalischen Übergangsregierung im Land aufhielten, hieß es. “
    http://www.orf.at/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2Fticker%2F239679.html

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