Sheikh Omar bin Bakri (Foto), in Syrien geborener britischer Islamist und ehemaliger Führer der „Al-Muhajirun“-Organisation in Großbritannien, dessen Aktivitäten dort im Oktober 2005 gestoppt wurden und der jetzt in Beirut lebt, gab der in London erscheinenden arabisch-sprachigen Zeitung Al-Sharq Al-Awsat ein Interview. Bin Bakri erklärt, dass er nicht in Erwägung ziehen würde, nach Großbritannien zurückzukehren bis „die Terrorgesetze, die friedliche Moslems terrorisieren, widerrufen worden sind” und „dass eines Tages loyale Moslems Großbritannien, mit Allahs Hilfe, in Islamistan verändern werden.”

Auszüge aus dem Interview:

Frage: Stehen Sie noch immer zu Ihren vorherigen Fatwas, und besonders zu der, die die Weitergabe von Informationen über Terroristen verbietet?

Omar Bakri: Bei der Weitergabe von Informationen über Moslems – egal ob sie diejenigen betreffen, die den Jihad für Allahs Sache kämpfen oder ob es nur um einfache Moslems geht – an die britische und amerikanische Polizei oder andere ungläubige oder
abtrünnige Sicherheitskräfte [zum Beispiel denen in arabischen oder moslemischen Staaten], handelt es sich um einen verbotenen Akt nach der Scharia. Dies ist eine von verschiedenen Arten der Ketzerei das den Täter vom Schutz des Islams entfernt. Es ist eine Art Unterstützung der Ungläubigen gegen die Moslems – und Allah sagte: Wer unter Euch sich mit denen befreundet ist einer von diesen [Koran 5:51].

Frage: Denken Sie an eine Rückkehr nach Großbritannien?

Bakri: Nicht solange man dort nicht die Terrorgesetze, mit denen friedliche Moslems unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung terrorisiert werden, zurücknimmt. Für jemanden wie mich ist es nach der Scharia verboten, dorthin zurückzukehren, weil dies in die Kategorie ‚jemand der sich selbst als Gefangener übergibt‘ fällt. Der Islam verbietet es.

Frage: Ist Ihrer Meinung nach ‚Londonistan‘ am Ende und die Tore geschlossen?

Bakri: Was man heute ‚Londonistan‘ nennt ist eigentlich ‚Heretistan‘ (Ketzeristan), also dar al-kufr [der Aufenthaltsort der Ketzerei]. Ich denke, dass eines Tages loyale Moslems es, mit Allahs Hilfe, in ‚Islamistan‘, also dar al-islam [dem Aufenthaltsort des Islam] verwandeln werden, so wie es die ersten Moslems in Äthiopien und in Indonesien getan haben. Dann wird der großartige islamische Traum wahr werden – wir werden die Fahne wehen sehen, proklamierend “Es gibt keinen Gott außer Allah”. Sie wird wehen über Big Ben und dem britischen Parlament, mit Allahs Hilfe.

» PI: Frühwarnsystem für Islamisten – Wie Briten Terroristen vor Verfolgung schützen

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14 KOMMENTARE

  1. Wäre schön wenn die Moslems sich den zum Vorbild nehmen: „Für jemanden wie mich ist es nach der Scharia verboten, dorthin zurückzukehren, weil dies in die Kategorie ‚jemand der sich selbst als Gefangener übergibt‘ fällt. Der Islam verbietet es.“

  2. Tja, dieser verhinderte Terrorist hat wenigstens recht gut erklärt, warum es so wenig Unterstützung der jeweiligen Sicherheitsbehörden durch im Land lebende Moslems gibt, die auch deutsche Beamte mehrfach beklagt haben:
    „Bei der Weitergabe von Informationen über Moslems – egal ob sie diejenigen betreffen, die den Jihad für Allahs Sache kämpfen oder ob es nur um einfache Moslems geht – an die britische und amerikanische Polizei oder andere ungläubige oder
    abtrünnige Sicherheitskräfte [zum Beispiel denen in arabischen oder moslemischen Staaten], handelt es sich um einen verbotenen Akt nach der Scharia. Dies ist eine von verschiedenen Arten der Ketzerei das den Täter vom Schutz des Islams entfernt. Es ist eine Art Unterstützung der Ungläubigen gegen die Moslems – und Allah sagte: Wer unter Euch sich mit denen befreundet ist einer von diesen [Koran 5:51].“
    Das sollte man einmal unseren „Islam heißt Frieden“-Krakeelern unter die Nase reiben, wäre doch einmal interessant, wie Claudia Roth und die GrünInnen darauf reagieren, wahrscheinlich aber mit den üblichen Floskeln…

  3. @Brandenburger: Ja, diesen Spruch sollte man unter allen gläubigen Muslimen Europas verbreiten, vielleicht aht das ja einen gewissen Erfolg 😉
    Ich hab vor ein paar Wochen übrigens mal eine Dokumentation über Moslems in Europa gesehen, da wurde unter anderem auch eine britische Muslimin aus Bangladesh interviewt. Sie war der Meinung, daß sich die Stimmung im Westen gegenüber muslimen seit einigen jahren mehr und mehr verschlechtere, und sagte dann, innerhalb der nächsten zehn Jahre müßten alle Muslime, die ihren Glauben behalten wollen, Europa verlassen! ich habe mir dabei nur gedacht: HOFFENTLICH hat die Frau RECHT!!

  4. Apropos Diskrimnierung der Muslime. Ich habe mich schon gewundert warum keiner bisher Pardon – deutschlands führende Satirezeitschrift (www.pardon-magazin.de) entdeckt hat. Die haben eine wunderschöne Top-Ten der Benachteiligungen gegen die armen Musels veröffentlicht:

    10. Sie müssen bis 14 in die Schule
    9. Einen Job bekommt, wer rasiert ist
    8. Verhüllte Frauen vernachlässigen ihre Figur
    7. Nur Burger King, kein Burger Kalif
    6. Sie müssen ihre Religion mit dem Schwert verbreiten, sonst glaubt sie niemand
    5. Sie müssen lernen, dass es »Migrantinnen und Migranten« heißt
    4. Sie leben abgeschirmt in Problembezirken, inmitten anderer Moslems
    3. Ihr bekanntester Musiker ist Cat Stevens
    2. Sie bekommen doch immer nur deutsche Schlampen ab
    1. Israel existiert

  5. Na hoffendlich liest das der Tony Plärr auch. Aber was solls, nicht umsonst sichert er sich durch seine Statements „Ich liebe den Islam, der Koran ist mein Leitfaden für ein erfülltes Leben, wir müssen alle bessere Muslime werden ;-)“ für die Zeit ab, in der die grüne Fahne des Propheten über Westminster weht.

  6. In Ost und West würden Zigtausende, dabei im Schlepptau von Roth & Beck, auf die Straße gehen, wenn denn ein deutscher Nazischeich Schwarz-Weiß-Rot am Krantor fordern würde … .

  7. In Wangen (Schweiz) hat ein intelligenter, freiheitsliebender und Islamo-Nazi-Hasser die Fahne des „grauen Wolfes“ (Zeichen türkischer Rechtsextremisten) vom Areal des türkischen „Todeskult“-Vereins demontiert. Die Regionalpresse nennt dies Vandalismus … Schutz der Rechts- und Islamoextremen (Terroristen) in der Schweiz …

  8. @Schoggo-TV: Hm ich glaube so ein echter Nazi würde nicht schwarz-weiß-rot haben wollen, das wäre als die Hohenzollern-Flagge zu Monarchie-nah. Wenn sich da einer hinstellen würde, dann wollte der wahrscheinlich eher diese roten Fahnen mit dem weißen Kreis in der Mitte, auf dem so ein schwarzes Sanskrit-Symbol prangt. Wobei das aber natürlich auch wieder so eine Art „schwarz-weiß-rot“ wäre 😉

    Da wir hier aber bei Islamisten und ihren Träumen von der Übernahme westlicher Länder sind, hier mal etwas zu Israel:
    http://de.danielpipes.org/article/4224
    Daniel Pipes hat Israels Probleme mit den im Land lebenden muslischen Arabern zusammen gefaßt, deren Zahl sich seit 1949 verzehnfacht (!) hat. Diese werden offenbar dem Staat gegenüber immer feindseliger, Pipes charakterisiert sie deshalb als „Feind im eigenen Land“. Es ist dasselbe Problem wie bei uns, die Moslems dort nutzen die demokratische Gesellschaftsform dort aus, um gegen Israel zu opponieren, auch arabische Politiker in Israel tun dies unbehelligt:
    „Über die Zahlen hinaus nutzten sie die Vorteile der offenen, modernen Gesellschaft Israels in ihrer ganzen Fülle, um sich von einem kleinen, gefügigen und führerlosen Bevölkerungsteil in eine robuste, anmaßende Gemeinschaft zu entwickeln, zu deren Anführern Rifaat Turk, der stellvertretende Bürgermeister von Tel Aviv, Ali Yahya, ein Botschafter, und Mitglieder von Parlament, Hochschulen und Unternehmerverbänden gehören.“
    Die Gewalt seitens muslimischer Araber nimmt anscheinend ebenfalls zu, das weckt Erinnerungen an Zustände in sogenannten „sozialen Brennpunkten“ bei uns:
    „Das zeigt sich daran, dass sie offen Israels schlimmste Feinde feiern, ebenso wie die wachsende Gewalt von Muslimen gegen Israel.Alleine diesen Monat plünderten Muslime eine religiöse jüdische Schule in Akko und ermordeten beinahe einen Farmer in der Jesreel-Ebene. Ein Jugendlicher wurde verhaftet, weil er einen Selbstmordanschlag auf ein Hotel in Nazareth plante.“
    Außerdem wird allen ernstes gefordert, Israel in einen binationalen Staat umzuwandeln, in dem die „palästinensische Kultur und Macht sich völliger Gleichheit erfreut.“ Das würde mittel- bis langfristig bedeuten, daß sich die Israelis darauf einlassen müssen, Islamismus und Scharia als „Kultur“ zu akzeptieren, die der freiheitlich-demokratischen gesellschaft gleichberechtigt wäre!!
    Ich habe keine Ahnung, wie das ausgehen könnte, es bleibt zu hoffen, daß sich dort nicht auch noch multikultiverliebte Gutmenschen durchsetzen, die solche Vorschläge in ihrem „Islam heißt Frieden“-Wahn salonfähig machen würden, denn das wäre garantiert Israels Untergang. Da ist ein Vorschlag Avigdor Liebermans doch sympathischer, der einmal forderte, israelische Siedler aus dem Westjordanland zurück nach Israel zu holen und israelische Araber dann in den aufgegebenen Siedlungen zu transferrieren und die restlichen Araber einem Loyalitätstest zu unterziehen!

  9. Ich hoffe wir kommen wieder zurück in die Ruhmreiche Zeit als Typen wie der am Tower in Käfigen hingen !

  10. Im Prinzip müssen wir es positiv sehen.

    Je mehr die Mohammedaner die Katze aus dem Sack lassen, desto mehr Europäer haben Zweifel an der „Religion des Friedens!“

    Bis 2005 lief es gut für die Mohammedaner, aber seit dem Karikaturenstreit gehen die Umfragewerte in den Keller, von der landesverrätischeren Grünen und den SED-Salonkommunisten mal abgesehen!

    2050 – Claudia-Roth-Moschee heißt wieder Kölner DOm

  11. Das Riesenproblem ist die irrsinnige Vermehrung der Musels, die eine kampfbereite, faschistisch ideologisierte Jugend heranziehen, die völlig perspektivlos ist. Da muß bevölkerungspolitisch ein Krieg zwangsläufig her. Warum hat Hitler denn Mutterkreuze vergeben? Nur als Belohnung für das Produzieren von Soldaten. Die Kopftuchdrohnen sind schon massiv am Produzieren.

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