Wie sähe die militärische Reaktion aus, wenn eine „dreckige Bombe“ über Berlin abgeworfen würde?
Wie sähe die militärische Reaktion aus, wenn eine „dreckige Bombe“ über Berlin abgeworfen würde?

Von MEINRAD MÜLLER | Unstrittig ist heute, dass der Angriff auf den deutschen Radiosender Gleiwitz (Oberschlesien) am 31. August 1939 nur vorgetäuscht war. Das war beabsichtigt, um den Überfall auf Polen einen Tag später, am 1. September 1939, gegenüber der Bevölkerung zu erklären. Derzeit kursieren im Internet ähnlich gelagerte Befürchtungen, dass ein vorgetäuschter Angriff Kriegsauslöser sein könnte.

Wie sähe die militärische Reaktion aus, wenn eine „dreckige Bombe“ über Berlin abgeworfen würde? Zunächst würde die gesamte Bevölkerung ins Chaos gestürzt. Und die Politik ließe sich zu unüberlegten Reaktionen hinreißen. Böte dies nicht einen entschuldbaren Anlass, einen vermuteten Angreifer selbst anzugreifen und dabei alle Register zu ziehen, koste es, was es wolle und sei es das eigene Leben?

Eine „Dreckige Bombe“ ist keine Atombombe wie die in Hiroshima. Sie ist eine Bombe, die herkömmlichen Sprengstoff mit radioaktivem Material kombiniert. Das Ziel ist nicht, eine riesige Atomexplosion zu erzeugen, sondern das radioaktive Material über ein großes Gebiet zu verteilen. Die Explosion selbst hat eine begrenzte Zerstörungskraft. Gebäude werden im Umkreis von wenigen hundert Metern beschädigt, ähnlich wie bei einer „normalen“ Bombe. Die wahre Gefahr kommt aber erst danach. Das radioaktive Material wird in die Luft geschleudert und verteilt sich im Umkreis.

Verteilungsradius und Auswirkungen auf Menschen

Die radioaktive Wolke kann sich je nach Wind und Wetter über mehrere Kilometer ausbreiten. Menschen, die in diesem Bereich leben oder arbeiten, könnten radioaktiver Strahlung ausgesetzt werden und Partikel einatmen. Dies kann sofortige gesundheitliche Folgen haben wie Übelkeit, Erbrechen und Hautverbrennungen. Langfristig besteht ein erhöhtes Risiko für Krebs.

Eine „Dirty Bomb“ kann ein Gebiet für lange Zeit unbewohnbar machen. Das hängt davon ab, welche Art von radioaktivem Material verwendet wird. Manche Stoffe bleiben über Jahre oder sogar Jahrzehnte gefährlich.

Felder in der Nähe einer „Dirty Bomb“-Explosion können verseucht werden. Pflanzen und Tiere nehmen das radioaktive Material auf. Das bedeutet, dass Feldfrüchte nicht mehr angebaut und geerntet werden können, da sie gesundheitsschädlich wären. Das betroffene Land kann über Jahre hinweg nicht genutzt werden.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier.

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30 KOMMENTARE

  1. Wir brauchen keine dirty bomb, wir haben Merkel, die Ampel, all Ihre Freunde im Hintergrund, die Impfung, wir gehen auch so alternativlos dem Untergang entgegen.

  2. friedel_1830 25. Juni 2024 at 13:45

    .

    Wir Deutschen müssen raus aus diesem dreckigen Ukraine-Krieg

    .

    1.) Friedel
    ——————————–
    Dazu müssen erstmal alle Kriegstreiberparteien (Altparteien) raus aus dem Bundestag (frommer Wunsch).

  3. wenn es erst einmal soweit ist und die menschen den beweis angetreten haben , das sie jegliche achtung vor der schöpfung verloren haben , nehme ich mir die beste flasche rotwein mit ner guten zigarre und dann : LECKO MIO !

  4. „Unstrittig ist heute, dass der Angriff auf den deutschen Radiosender Gleiwitz (Oberschlesien) am 31. August 1939 nur vorgetäuscht war.“

    Ist das wirklich unstrittig? Oder allierte Propaganda?
    Was ist mit den Drangsalierungen der Deutschen durch Polen in den ehemaligen deutschen Gebieten, die vor 1919 zu Deutschland gehörten? Ähnliches Spiel, wie es die ukrainische Armee mit den Russlandstämmigen in der Ostukraine seit 2014 tat.

    Unstrittig ist allerdings, dass England und Frankreich anfangs 1939 Polen versicherten, Deutschland den Krieg zu erklären, falls die Wehrmacht in Polen einmaschieren sollte. Mit der Rückversicherung wurden die Polen natürlich noch übermütiger und provokanter. Ziel der Engländer, Franzosen und Polen war, Deutschand in einen Zweifrontenkrieg zu zwingen, den Deutschland nicht gewinnen konnte. Mit freundlicher Unterstützung der USA im Hintergrund.

  5. Eilmeldung

    .

    „Kinder müssen in Klassenräumen bleiben

    SEK umstellt Schule in Lübeck
    Polizisten mit Schutzschilden und Maschinenpistolen sind im Einsatz

    25.06.2024 – 14:10 Uhr
    Lübeck – Großalarm im Schulzentrum an der Georg-Kerschensteiner-Straße! Schwer bewaffnete Polizisten haben das Gebäude umgestellt, Kinder müssen in ihren verschlossenen Klassen bleiben.
    Bedrohungslage in Lübeck

    https://www.bild.de/regional/luebeck/kinder-muessen-in-klassenraeumen-bleiben-sek-umstellt-schule-in-luebeck-667aa59ffa2c634b673c96b6?t_ref=http%3A%2F%2Fm.preview.bildcms.de%2F

  6. .

    Viper,

    .

    gelesen, ich fühle mich wahrscheinlich auch wie Sie ohnmächtig und hilflos.

    .

    Friedel

    .

  7. … ähm, Freunde, um in Polen ‚einzumarschieren‘ bedurfte es ‚Gleiwitz‘ nicht. Es gab eine Historie vor 1939. Insbesondere von 1918 bis 1939, mit einer zig-tausend von Polen ermordeter deutscher Bevölkerung. Fragt sich also was ‚Gleiwitz‘ sein soll. Oder?

  8. Da Deutschland innerhalb der Nato derzeit der einzige schutz- und wehrlose Staat ist, ist die Frage für mich uninteressant.

  9. möchte hinweisen : „Umweltkrank durch NATO-Treibstoff“ , von Marion Hahn.
    – Hochgiftige Additive im Treibstoff die fast unbegrenzt halten.
    Darüber wird leider viel zu selten berichtet.

  10. Die Regierungsparteien und die Union wollen Deutschland resp. das deutsche Volk um jeden Preis in einen Krieg verwickeln. Dahinter steht das Ziel, daß möglichst viele Deutsche sterben sollen um Platz zu schaffen für die Neu-Hinzugekommenen.
    Man kann das aber auch anders organisieren:
    Sofortige Wiedereinsetzung der nicht abgeschafften sondern nur ausgesetzten Wehrpflicht. Sodann müssen alle Migranten mit deutschem Paß sofort eingezogen und mit miserabler Ausrüstung – etwas besseres hat die Bundeswehr derzeit ja nicht – an die Front geschickt werden.
    Alleine die Ankündigung dieser Maßnahme würde dazu führen, daß mindestens 99,9% der Betroffenen Deutschland schnellstens verlassen und sich nie wieder melden; zumal sie ja schon nicht bereit waren, ihre eigene Heimat zu verteidigen.
    Damit wäre zumindest eines der größten Probleme teilweise gelöst.
    Und für alle, die noch auf den deutschen Paß warten, muß zeitgleich mit dem Einbürgerungsantrag auch die Anmeldung zur Musterung erfolgen.
    Wir schaffen das !

  11. Marie-Belen 25. Juni 2024 at 14:23
    Eilmeldung
    „Kinder müssen in Klassenräumen bleiben
    SEK umstellt Schule in Lübeck
    Polizisten mit Schutzschilden und Maschinenpistolen sind im Einsatz
    —————————————————————
    …vermutlich nur ein von herbei
    fabulierten Fassbomben traumatisierter
    Eynmann. Haben die halbtoten Omas gegen Recht
    schon Adoptionsbemühungen für den armen
    Buben gestartet ?
    Ist genug Schokopudding vorrätig ?
    Gehen sie weiter hier gibt es nichts zu sehen.
    Hat vermutlich alles nichts mit nichts zu tun.
    Ist vermutlich nur von regionalem
    Interesse.

  12. „Unstrittig ist heute, dass der Angriff auf den deutschen Radiosender Gleiwitz (Oberschlesien) am 31. August 1939 nur vorgetäuscht war.“

    Einen derartigen Anlaß hat man nicht erst konstruieren müssen, da die schlechte Behandlung (nicht nur) der deutschen Minderheit in Polen – dort gab es bereits KZs, als man in Deutschland das Wort noch nicht einmal kannte – bekannt gewesen ist. Die Probleme um die „Danzig-Frage“ kamen später hinzu. Der Ex-General und freie Historiker Gerd Schulze-Rhonhof geht davon aus, daß „Bericht“ über einen polnischen Überfall auf Gleiwitz (der angeblich den Anlaß für den Ausbruch des Krieges darstellen sollte) durch einen SS-Mann verbreitet, selbst aber nie bewiesen worden sei. Es habe einfach keine Notwendigkeit bestanden, so etwas in die Welt zu setzen.

  13. @ hans 25. Juni 2024 at 14:29

    ähm, Freunde, um in Polen ‚einzumarschieren‘ bedurfte es ‚Gleiwitz‘ nicht. Es gab eine Historie vor 1939. Insbesondere von 1918 bis 1939, mit einer zig-tausend von Polen ermordeter deutscher Bevölkerung. Fragt sich also was ‚Gleiwitz‘ sein soll. Oder?

    Die Erfindung einer Erfindung, sozusagen, demnach also eine Lüge eingepackt in eine andere. Natürlich spielte das den Alliierten und deren Hofhistorikern in die Hände.

  14. Eistee 25. Juni 2024 at 14:30

    „Wer es nicht schafft sich vorzubereiten, ist vorbereitet, es nicht zu schaffen.“

    Die Wenigsten haben diese Klamotten und diese Maske. Und nicht jeder wäre bereit, in dieser Welt noch länger leben zu wollen oder zu können. Die Zukunft wäre ein schweres Atmen durch diese Maske und die Frage; wie lange…
    Schon die läppische OP-Maske bereitete mir Atemnot und ein Beklemmungsgefühl, ganz schlimm im Sommer. Diese Maske mit Filter habe ich auch mal tragen müssen, aber zum Glück nicht lange. Auf Dauer würde ich nicht durchhalten, sie abziehen und nach kontaminierter Luft schnappen.
    Das ist eine Warnung. Angst ist nicht immer ein schlechter Ratgeber.

  15. Um 5 Uhr 45 bin ich in der Regel am wach werden und genieße den ersten Kaffee.
    Den Pilz in Köln könnte ich in Richtung Westen von hier aus sehen.

  16. Haremhab 25. Juni 2024 at 15:55

    Ultraorthodoxe Juden müssen in Israel künftig Wehrdienst leisten

    https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-06/ultraorthodoxe-israel-muessen-wehrdienst-leisten
    ——————————————————————————————————
    Um den Haushalt, Kinder usw. kümmern sich deren Frauen. Ultraorthodoxe arbeiten selten.
    —————————-

    Das war seit Jahren überfällig! Warum hat das bloß so lange gedauert

  17. hans 25. Juni 2024 at 14:29

    … ähm, Freunde, um in Polen ‚einzumarschieren‘ bedurfte es ‚Gleiwitz‘ nicht. Es gab eine Historie vor 1939. Insbesondere von 1918 bis 1939, mit einer zig-tausend von Polen ermordeter deutscher Bevölkerung. Fragt sich also was ‚Gleiwitz‘ sein soll. Oder?
    —————————–

    Meine Vorfahren von dort konnten ein Lied davon singen. Bis 1. September 1939 wurden sie, genauer gesagt, von den Polen „nur“ drangsaliert. Aber am 2. September 1939 schickte man sie auf einen Massentodesmarsch nach Warschau, auf dem die Hälfte umkam.

  18. Ukraine in die EU ? Glauben den unsere Instinktlosen Politiker, dass die Russen sich alles gefallen lassen? Das wird noch ein böses Erwachen geben. Und dann ist das Geschrei groß!

  19. Besonders lustig ist, dass man die ganzen Rüstungsschmieden sei es Rheinmetall oder Diehl Defence GmbH, Heckler und Koch usw…..überall auf google angezeigt bekommt, selbst die Produktionsstandorte die sich in den abgelegensten Gebieten oder Wäldern befinden.

    Sehr sinnvoll und ein Traum für jeden Saboteur.

    #Deutschland ist Kriegstüchtig

  20. Der Angriff auf den deutschen Radiosender Gleiwitz (Oberschlesien) am 31. August 1939 mag vorgetäuscht gewesen sein.

    ABER

    Die Angriffe auf die damals in Polen lebenden Deutschen war REAL
    Deutsche wurden gewungen nur noch polnisch zu sprechen.
    Die deutsche Sprache wurde verboten
    Deutsche wurden aus ihren Häusern und Länderein vertrieben
    Es gab Übergriffe von Polen gegen Deutsche
    Es wurden Deutsche ermordet. Auch auf der Flucht.
    Viele sind VOR 1939 auf der Flucht nach Deutschland umgebracht worden oder sind auf der Flucht umgekommen

    Hitztler hat sich reizen lassen
    Aber die Provokationen und die grausame Verfolgung der Deutschen in den polnischen Gebieten war von Polen mit England und den USA abgesprochen. Man wollte die grausame Provokation und den Krieg,

    Und den hat Polen dann auch bekommen.
    Und nach dem Krieg haben US/GB zugestimmt, dass der gesamte Osten unter dem Einfluß der UDSSR und Stalin gekommen ist.

    So kommt es, wenn man sich mit diesen degenerierten Schweinen einlässt

  21. Wie sähe die militärische Reaktion aus, wenn eine „dreckige Bombe“ über Berlin abgeworfen würde?

    Vermutlich würde die Bundeswehr in Windeseile das politische Personal von Berlin nach Bonn oder gleich auf den Obersalzberg in Sicherheit bringen.

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