Von WOLFGANG HÜBNER | Als am 19. Juli 1870 das französische Kaiserreich Preußen den Krieg erklärte, kamen Ereignisse in Bewegung, die bis heute weltgeschichtliche Bedeutung haben. Frankreich verlor in diesem Krieg unwiderruflich seine Vormachtstellung in Europa, Deutschland hingegen wurde endgültig eine Nation, die auch nach zwei verlorenen Weltkriegen noch existiert, wenngleich gezeichnet von Auflösungs- und Selbstverleugnungstendenzen. Am 19. Juli vor 150 Jahren allerdings war nichts von dem gewiss, was wir heute wissen. Damals war Frankreich die führende Militärmacht in Europa, Paris war der strahlende Mittelpunkt des Kontinents. Deutschland hingegen harrte weiter einer Einheit, die 1815 auf dem Wiener Kongress verhindert und 1848 in der Frankfurter Paulskirche zerredet wurde.
Doch der preußische Ministerpräsident und spätere Reichskanzler Otto von Bismarck hatte nach dem Sieg Preußens über Österreich 1866 diese nicht zuletzt wirtschaftlich notwendige Einheit in einem von Nationalismus geprägten Europa im Blick. Der Politiker, dessen Denkmäler heute geschändet und von weiten Teilen der geschichtsvergessenen politischen Klasse der Gegenwart am liebsten entfernt würden, war alles andere als ein radikaler Nationalist, sondern ein preußisch-konservativer Patriot und Monarchist. Aber er nutzte 1870 entschlossen und mit großem Raffinement französischen Übermut und Arroganz aus, um aus der eher lächerlichen diplomatischen Affäre um die Thronkandidatur eines deutschen Prinzen für den spanischen Thron den französischen Bürgerkaiser Napoleon III. in eine Situation zu locken, die dessen Regime nur mit Krieg zu beantworten glaubte.
Die Franzosen waren von ihrer militärischen Überlegenheit fest überzeugt, sie sahen sich als sichere Sieger. Denn sie vertrauten auch auf die deutsche Uneinigkeit und Österreichs Hilfe. Damit allerdings hatten sie sich völlig verkalkuliert. Denn auch Bayern und die süddeutschen Fürsten schlossen sich Preußen an im Kampf gegen einen Feind, dem das politisch zersplitterte Deutschland so lange hilflos ausgeliefert war. Auch den größten Antipreußen war nur zu gut bekannt, welche Verheerungen französische Könige und Napoleon Bonaparte in deutschen Landen angerichtet hatten und welche territorialen Verluste ein Sieg des ungeliebten Nachbarn gekostet hätte. Es war vor allem das Geschick Bismarcks, die Kriegskoalition Preußens mit den anderen deutschen Königreichen und Fürstentümern erreicht zu haben. Ebenso war es Bismarcks gutes Verhältnis zum zaristischen Russland sowie die Neutralität Großbritanniens, die den Erfolg gegen Frankreich und die Reichsgründung ermöglichten.
Wie diese historischen Ereignisse zustande kamen, wie der Krieg militärisch ablief, wie er endet und welche politischen Folgen er hatte und hat, darüber werden weitere Artikel bei PI-NEWS berichten. Denn das verlegene und schäbige Schweigen der offiziellen heutigen deutschen Politik über dieses Ereignis kann nicht hingenommen werden. Dazu verpflichten schon die rund 140.000 gefallenen und verwundeten deutschen Soldaten der Kampfhandlungen 1870/71, an die in manchen deutschen Städten und Dörfern immer noch meist stark verwitterte, lieblos ungepflegte Gedenktafeln erinnern. Der britische Politiker Disraeli hat im Februar 1971 in einer Rede im Unterhaus gesagt: „Dieser Krieg bedeutet die deutsche Revolution, ein größeres politisches Ereignis als die Französische Revolution des vergangenen Jahrhunderts.“ Wir deutschen Nachgeborenen haben keinen Grund, dieses Ereignis mit so großer Folgewirkung auch für unsere Existenz totzuschweigen.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite erreichbar.
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Und was war 120 Jahre später der französische Trostpreis für den Verlust der kontinentalen Vormachtstellung?
Der EURO!
Und was wird Europa in Stücke reißen?
Der EURO!
Entschuldigung für das frühe OT – WIDERSTAND IM SACHSENLAND AN DER B 96 VON HEUTE
———————————————————————————————————
https://www.youtube.com/watch?v=9YbSDIRHM08
Ihr könnt Euch schon auf die nächsten Haß-Berichte „freuen“: heute waren „Die Zeit“ und „MDR“ mit Kamerateams vor Ort und haben die Leute belästigt. Wahrscheinlich noch ein unbekanntes 3. Team.
Fehlt eigentlich nur noch DDR1, dann waren fast alle „Großen“ hier.
Wenn das keine Adelung ist.
Und: es waren mehr Leute an der Straße als vor einer Woche !
Sowas lustiges wie einen „Bürger-Kaiser“ hatten dann doch nur die Franzmänner!
Unsere lieben Nachbarn – heute kann man über vieles lächeln. ….. Wenn da nicht die Zersetzung durch das Orientalentum in unseren Ländern von Innen wäre.
Der britische Politiker Disraeli hat im Februar 1971 in einer Rede im Unterhaus gesagt: „Dieser Krieg bedeutet die deutsche Revolution, ein größeres politisches Ereignis als die Französische Revolution des vergangenen Jahrhunderts.“
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Ist Benjamin Disraeli auferstanden? Lebt er noch unter uns? Er wäre eine Bereicherung!
https://www.britannica.com/biography/Benjamin-Disraeli
Und weil es irgendwie zu der desolaten Politik paßt, die heute in der EU dümpelt, hier eine wunderbare Schilderung der SPD. Lange nicht mehr so treffend porträtiert:
SPD-Chefs: Opfer ihrer großen Sprüche. Post von Horn, 19. Juli 2020
http://post-von-horn.de/2020/07/19/spd-chefs-opfer-ihrer-grossen-sprueche/
Hurra hurra die „Eventszene“ ist wieder da:
Video:
https://mobile.twitter.com/ohneLuegen069/status/1284766114220834819
„Wie BILD aus Sicherheitskreisen erfuhr, ähnelte das Publikum dem von den Krawallen in Stuttgart – hoher Migrationsanteil, betrunken und hoch aggressiv.“
https://m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/40-festnahmen-flaschen-werfer-verletzen-polizisten-am-opernplatz-71964350.bildMobile.html
Bestimmt eine interessante und lehrreiche Reihe
Der Krieg zeigte …
… wie wichtig Wissenschaft, Technik, wirtschaftliche Performance und Industrialisierung für einen modernen Krieg ist. All das, was die Alt-Parteien unter der Führung von Merkel und der CDU in Deutschland vernichtet haben.
… wie wichtig es ist, fähige Herrscher und Politiker (Wilhelm I. & Bismarck) zu haben. Nur die Besten snd gut genug. Merkel, Karrenbauer, Özdemir/Roth und Lindner sind unglaublich schädlich für Deutschland.
… wie schädlich ein sozialistisch aufgebrachter Pöbel sein kann (Napoleon III)
Der Krieg zeigte aber auch, dass nach dem Krieg dann Deutschland überheblich wurde und im folgenden Krieg schwer zu Schaden gekommen ist.
Deutschland hätte wie nach den Krieg gegen Österreich, nach dem Krieg gegen Frankreich später eine Einigung und Kooperation mit Frankreich anstreben sollen.
Die hohen Reparationen und die Demütigungen gegen Frankreich waren nicht besonders klug. Denn gleichzeitig stieg die USA mit Theodore Roosevelt zur Weltmacht auf.
Innere Zwietracht in Europa und Einigung und Aufstieg der USA stehen in direkter Relation zueinander. Auch heute noch.
ANTIFA Merkelsoldateska versuchte eine Polizistin durch Wurf mit einem Betonkübel zu ermorden
Seitens der Lügenpresse wird so getan als hätten irgendwelche CORONA Kritiker etwas mit dem Mordversuch zu tun.
https://www.hna.de/hessen/frankfurt-corona-kontrolle-polizei-versuchter-mord-verdacht-angriff-sachsenhausen-taeter-wurf-blumenkuebel-zr-13774331.html
Ich kann die Preußen-Bewunderung nicht teilen, denn aus dieser Ecke kommt das Märchen vom „Vater Staat“…!
Diese Niederlage haben uns die Franzosen nie verziehen obwohl die Deutschen sogar den französischen Thron retteten. Aber das wird sicherlich in der letzten Folge beschrieben.
Bismarck hatte nur Erfolge. So einen guten Staatsmann hatte Deutschland nie wieder.
Am 1.März 1871 gab es die berühmte (oder besser: berüchtigte?) Sitzung der französischen Nationalversammlung, in der beschlossen wurde, Revanche für diese Schmach zu nehmen, wozu auch niemand Geringerer als Victor Hugo in seiner Rede in dieser Sitzung aufrief – August 1914 war es nach über 30 Jahren politischer Intrigen seitens Frankreich dann endlich soweit, das in die Tat umzusetzen.
„19. Juli 1870″….
Von WEM kam gleich die „Kriegserklärung“? Vom „Deutschen Kaiserreich“?
Anders ausgedrückt, vereinfacht:
Hat das Kaiserreich Frankreich überfallen wollen- oder anders herum?
Wohl Letzteres ist Tatsache gewesen!
Egal, was der Grund des Hasses und der Kriegstreiberei war. Für die Franzosen und Engländer waren ALLE Deutschen, auch die Elsässer, „Hunnen“.
Siehe Wortgebrauch Chruchill…
Shalom!
Z.A.
Heute hat Frankreich Probleme mit Moslems. So ändern sich die Zeiten.
Ja, ein extrem wichtiges Geschichtsereignis.
Noch bis vor 20 Jahren wurden wir dafür von den Franzosen erbittert gehasst. Und der dicke, dumme Kohl ließ sich von ihnen den Euro aufdrücken.
Bedeutsam, aus heutiger Sicht, ist 1870/71 vor allem deshalb, weil sich der erste Weltkrieg nicht ohne das Ereignis verstehen lässt. Und der zweite, folgende Weltkrieg ebenfalls nicht.
Leider ist es kein Trost, dass Frankreich durch die Aufnahme seiner Koloniallasten nun schneller kaputt geht als Deutschland durch eine DDR-Funktionärin. Frankreich ist ein so kulturell und landschaftlich wunderbares Land (gewesen).
OT:
In den Altmedien fand sich nur ein einziger kritischer Artikel mit Klartext zur „Event- und Partyszene“ in Frankfurt am Main:
https://www.fnp.de/frankfurt/frankfurtopernplatz-randale-ausschreitungen-kommentar-randale-polizei-aggressivitaet-90010801.html
Der Sieg, der die Deutschen zu einer Nation machte, war der von 955 auf dem Lechfeld. Er schuf sogar noch eine zweite Nation. Die Ungarn wurden durch die Niederlage endlich, ein in Europa sesshaftes Volk – eine europäische Nation.
Es entstanden zwei Nationen. Die eine durch den Sieg, die andere durch die Niederlage.
Blue02 19. Juli 2020 at 16:42
Ja, ein extrem wichtiges Geschichtsereignis.
Noch bis vor 20 Jahren wurden wir dafür von den Franzosen erbittert gehasst. Und der dicke, dumme Kohl ließ sich von ihnen den Euro aufdrücken.
———
Ich erinnere ich mich, erbitterten Haß betreffend, an eine Anekdote des Ulrich Wickert, der mal in einem Dorf in Frankreich in einem Bistrot Zeuge von Haßreden wurde. Er verstand akustisch nicht so recht, aber er machte sich immer kleiner, weil er meinte, es ginge um den WKII. Allmählich begriff er, daß die sich über den 100-jährigen Krieg erregten, als wäre er gerade vorbei.
https://www.militaer-wissen.de/der-hundertjaehrige-krieg/
Wenn die Franzosen jemanden hassen, dann die Briten!
@ Rurik:
Sehr richtig. Deutschland war schon lange eine Nation, auch wenn es in viele einzelne Territorien zersplittert war. Das überwölbende „Reich“ mit dem Kaisertum war ja eher abstrakt, gelebt und konkret erfahrbar waren diese einzelnen deutschen Staaten, die den deutschen Föderalismus bis heute prägen. Wir sind eben ein „Bundesstaat“, auch wenn das immer weniger Menschen verstehen.
Wenn nicht dann der Idiot Wilhelm II an die Macht gekommen wäre, dann wäre es besser gelaufen
.
Immerhin
steht in Berlin
am Großen Stern
noch die Siegessäule,
die davon kündet und also
vom letzten Krieg, den wir
Deutschen gewonnen
haben, der grad ein
halbes Jahr nur
andauerte und
eben nicht
ausartete
wie WK I
und II.
.
PS.
Ob die
Siegessäule
da stehen bleiben
darf, wenn die linken
Bilderstürmer erfahren,
wer sie denn dahin
gestellt hat ?!
Könnte noch
spannend
werden.
.
http://neue-spryche.blogspot.de/2014/12/kulturkampf-unausweichlich.html
“ Wir deutschen Nachgeborenen haben keinen Grund, dieses Ereignis mit so großer Folgewirkung auch für unsere Existenz totzuschweigen.“
Heute ist das Singen der Nationalhymne schon ein Frevel.
Außerdem ist der Nationalismus,der Europäischen Staaten,
ein Grund den Moralischen Zeigefinger,der Deutschlandvernichter,
zu heben.
Ändert etwas an der Politik, seit 1945,wird uns doch jeglicher Nationalstolz,
eisern abtrainiert,ein Zeichen dafür ist auch der Umgang,der Gottkanzlerin,
mit unserer Flagge,die in einen Mülleimer entsorgt wurde,sie machte dabei
ein Gesicht,welches ihren puren Ekel ausdrückte.
Aber das Warten, wird nicht nutzen,die nächsten 1000 Jahre,wird
kein Umdenken stattfinden,eher wird das Wahlalter auf 16 gesenkt,um
dem entgegen treten zu können!
Ich wüßte gerne, wie Deutschland ohne die 2 Weltkriege und ohne Nazis mit der Judenvernichtung heute dastehen würde.
Eigentlich fing alles 9 nach Christi Geburt an. 😉
Angela Merkels („Kriegsflüchtlinge“) 1er Abiturienten zeigen wieder einmal ihre ganze Dankbarkeit
https://www.youtube.com/watch?time_continue=27&v=1mgftDnHT10&feature=emb_logo
Ob sich die Staatsanwaltschaften schon Gedanken machen oder sind die mit wichtigen Schenkelklopfen ,Fußnägelkauen , Dschungelcamp konsumieren, Gemeinsamen Lachen weil die Polizei auf die Fresse bekommt beschäftigt?
Echte deutsche Geschichte. Dafür muß man im Internet auf eine „rechte“ Nieschenseite geraten. Vielen Dank an den Autor. Freue mich auf die nächsten Folgen.
Und was lernen unsere Schüler? Dreimal frz. Revolution und sieben Mal dt. Nazizeit. Der Sieger schreibt die Geschichte, perfider Weise auch für den Besiegten.
Das gilt als längst widerlegt, bzw. Hat nie gestimmt.
In den letzten 10 Jahren ist man wesentlich zurückhaltender und kleinlauter geworden, was die historische Bewertung von Wilhelm II angeht – interessanterweise äquivalent mit den Freigaben von Akten in britischen und französischen Archiven.
Deutsche Geschichte besteht nicht nur aus 2 Jahren. Davor und danach gab es sehr viel.
@Mars 19. Juli 2020 at 17:30
Schüler lernen jedes Jahr über die NS-Zeit. Oft sogar in mehreren Fächern. Für anderes bleibt dann keine Zeit. Darum lernen die zuwenig.
Nicht unbedingt.
In „Die großen Schlachten“ von Jan N. Lorenzen werden die Vorgeschichte, der Verlauf und die Nachwirkungen des „Franko-Preussischen Krieges“ 1870/71 detailliert dargelegt. Übrigens auch sehr lesenswert.
Als unmittelbarer Zeitzeugenbericht ist ergänzend zu Lorenzen „Kriegserinnerungen eines Soldaten “ (die Tagebücher von Florian Kühnhauser) sehr empfehlenswert.
IM GESPRÄCH – „Demokratische Gesellschaft braucht eine starke Mitte“
https://www.youtube.com/watch?v=0JgbkRhtvEA
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Eigentlich haben wir keine Mitte mehr. Kirchen, Altparteien, Gewerkschaften und große Teile der Gesellschaft sind Linksextrem.
Die deutsche Nation bestand bereits vordem. Ihre Initiation sozusagen wird meistens mit der Schlacht auf dem Lechfeld im Jahre 955 verbunden, aus der zugleich die ungarische Nation hervorgegangen ist. Mit der Bismarckschen Reichseinigung war jedenfalls erst einmal Schluß mit dem Selbstbedienungsladen, als den verschiedene Mächte Europas und in Besonderheit das in deutsche Fürstentümer immer wieder einfallende Frankreich das seit dem Dreißigjährigen Krieg hoffnungslos zersplitterte „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ betrachtet hatte.
Natürlich sannen die Franzosen auf Rache, und so sehen wir hier bereits eine der großen Wurzeln des ersten Weltkrieges offen liegen, der im Ergebnis wiederum – selbst von vielen Franzosen und Engländern vorhergesagt – einen zweiten nach sich zog, welcher noch barbarischer ausfiel als der erste. Geschichte ist eben doch eine vielschichtige Sache, die sich mit einseitigen Stereotypen nicht erklären läßt. Sie zeigt Bismarck als einen der m. E. größten und weisesten Staatsmänner, die vom deutschen Boden je ausgegangen sind, und es gereichte dem deutschen Kaiser Wilhelm II. nicht zur Ehre, sondern zum Schaden, auf seine Dienste verzichtet zu haben, als er ihn 1890 entließ.
Man hat die „Preußen-Lastigkeit“ und das Antikatholische seiner Politik bekrittelt, die natürlich nicht zu übersehen ist, dabei aber selbst übersehen, daß diese Neigungen den Ereignissen und Werdegängen dieser Zeit, da eine „großdeutsche“ Einigung mit dem Süden – Österreich-Ungarn als Vielvölkerstaat – nicht möglich war und die Katholiken selbst die „kleindeutsche“ Einigung zu einem Staat bekämpften, geschuldet gewesen sind. Unvergessen sind die von ihm eingeleiteten Reformen hin zu einer Sozialversicherung, die das Los der arbeitenden Menschen signifikant verbesserte und vor allem der aufkommenden „Sozialdemokratie“ den Wind aus den Segeln nahm, die damals, schon wegen ihrer Militanz, nicht ohne Grund verboten worden ist.
Heute plündert Frankreich Deutschland über die EU aus. Und die deutschen Führungseliten neusprechen das weg oder wer es sagt, ist „Nazi“. So wirklich haben sich die Zeiten nicht geändert. Nur fürs Vergewaltigen haben die deutschen Eliten sich afrikanische Spezialisten ins Land geholt. Französische Küche und Frauen, alles toll. Kompliment. Aber vor der französischen Politik muss Deutschland sich hüten wie vor der Britischen. Auch heute noch sind das die beiden Feinde eines unabhängigen und starken Deutschlands. Geopoltik ändert sich nie.
Etwas stimmt in dem Bericht nicht, die Franzosen haben schön früher unter Napoleon Krieg geführt gegen Mitteleuropa, die Südtiroler Freihetiskämpfer haben unter Anreas Hofer erheblich Widerstand geleistet, und es wäre leichter gewesen, wenn die Feigen Bayern nicht den Napoleon unterstützt haben, ich kann bis Heute nicht verstehen, warum die baytischen Schützen bei jeden Alpenregionstreffen dabei sein müssen, ist uniso nur noch Söders-Alibi-Folkloretruppe
Mars 19. Juli 2020 at 17:30
Echte deutsche Geschichte. Dafür muß man im Internet auf eine „rechte“ Nieschenseite geraten. Vielen Dank an den Autor. Freue mich auf die nächsten Folgen.
Und was lernen unsere Schüler? Dreimal frz. Revolution und sieben Mal dt. Nazizeit. Der Sieger schreibt die Geschichte, perfider Weise auch für den Besiegten.
Unser Bildungssystem dient inzwischen dazu, Individuen ohne Vergangenheit heranzubilden, ohne kulturelle Identität und ohne nationales Bewusstsein und dieses sogar ablehnen und dem feindlich gegenüberstehen. Es werden kulturlosen Nummern erzeugt, die überall leben und jede Art von Arbeit verrichten können, ohne nach den Zielen zu fragen.
Was übrigens neulich niemand geringerer als Emmanuel Macron persönlich in einem Interview bestätigte. Was mich sehr überraschte, da man in Frankreich seit einem Jahrhundert hartnäckig jeder Mitverantwortung an der Urkatastrophe von 1914 und die Folgen von Versailles leugnete und immer wieder entrüstet von sich wies.
Diese Art der Individuen wurden (oder werden immer noch) in den marxistisch-leninistischen Lehren „der neue Typus Mensch“ genannt.
eule54 19. Juli 2020 at 17:14
Ich wüßte gerne, wie Deutschland ohne die 2 Weltkriege und ohne Nazis mit der Judenvernichtung heute dastehen würde.
.
Najanu,
das ist doch
der schräge Witz
bei grad dieser, unsrer
Geschichte, es nicht so weit
kommen zu lassen und also dies
Experiment abrupt zu beenden.
Nicht umsonst lautete damals
die Frontstellung bei den
Zeitgenossen ‚Kultur
gegen Zivilisation‘,
wie es Th. Mann
zB. in seinen
‚Betrachtungen
eines Unpolitischen‘
ja noch patriotisch und
also national zum Ausdruck
gebracht hat. Tja, das deutsche
Wesen war den Strippenziehern im
Westen schon ziemlich suspekt,
wenn nicht ausgesprochen
verhaßt. Bismarck und
Sozialgesetze waren
dort nicht gerade
beliebt, standen
dem Profit im
Wege usw…
.
Und was sind wir heute? Genau wie Frankreich ein islamisiertes Shithole mit einer apathischen, feigen Bevölkerung die jeden Dreck ihrer linksradikalen Regierungen schluckt und sogar noch begeistert nach mehr Dreck schreit.
Deutschland ist längst kein Vaterland mehr, sondern leider ein islamic Shithole.
Super! Darauf freut man sich als Patriot!
Karl Brenner 19. Juli 2020 at 16:11
… hohe Reparationen … – soweit ich mich erinnere, handelte es sich um 5 Md Francs (?) und das Elsaß nicht zu vergessen.
–
Des weiteren:
Emser Depesche
–
Rache für Sadowa (Königgrätz)
Karl Brenner 19. Juli 2020 at 17:00
Wenn nicht dann der Idiot Wilhelm II an die Macht gekommen wäre, dann wäre es besser gelaufen
—————–
Und mit Merkel , wird endgültig der Sargnagel hineingetrieben, der Untergang der deutschen Nation hat viele Potanten, im Momment schafft das eine Frau Alleiine, das angeklebte Hitlerbärtchen der Greichen vor 10 Jahren, hatt durchaus Symbolik
Es liegt auf der Hand, warum dieses Ereignis und die gesamte Zeit um die Jahrtausendwende totgeschwiegen werden soll.
Preußische Tugenden wie Ordnung, Fleiß, Sauberkeit, Ehrlichkeit… passen nicht mit einer korrupten Verbrecherbande in Berlin zusammen, die alle so viel Dreck am Reverse habe, dass nicht einmal ein Bleichmittel es wieder sauber bekommen würde.
Und dann wäre da noch die Verfassung, die in der Schublade schlummert und diese Bande ratz-fatz arbeitslos machen würde… aber das ist ein anderes Thema.
Nachtrag
Die Reparationen wurden bis 1873 geleistet und im wesentlichen durch Anleihen finanziert.
Das Geld wurde dann im Reich investiert (sog. Gründerzeit).
Die Franzosen wissen schon um ihre Lügen,
nur die verlogenen deutschen Pseudoeliten trotten in ewiger Schuld.
Siehe hier: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID140799369.html
……………………………………………………
Nicht nur die Deutschen waren nach 1918 konsterniert über die einseitige Schuldzuweisung durch die Siegermächte. Die Verlogenheit der französischen und englischen Diplomatie im Vorfeld des Kriegsausbruchs 1914 war auch in diesen Ländern selbst Thema.
Dem französischen Historiker Georges Demartial ist es, wie Stefan Scheil in seinem Vorwort schreibt »vor 90 Jahren gelungen, sich vollkommen in die französischen Absichten hineinzudenken.«
Kein Wunder, daß seine Quellenuntersuchung zum »Gelbbuch« der französischen Regierung in Frankreich selbst nicht auf offene Ohren stieß.
Scheil gibt diese atemberaubende Untersuchung nun auf Deutsch heraus – versehen mit Anmerkungen und zwei begleitenden Texten.
Tom62 19. Juli 2020 at 17:45
„Sie zeigt Bismarck als einen der m. E. größten und weisesten Staatsmänner, die vom deutschen Boden je ausgegangen sind, und es gereichte dem deutschen Kaiser Wilhelm II. nicht zur Ehre, sondern zum Schaden, auf seine Dienste verzichtet zu haben, als er ihn 1890 entließ.“
Nö, vor ihm kam Otto I., wie Kaiser Wilhem II. ein Christ. Ebenso wären noch einige andere zu nennen.
Trotzdem schätze ich Bismarck sehr, aber bei allem Respekt, litt er zu diesem Zeitpunkt wohl schon an Altersstarrsinn. Die Kämpfe gegen seinen Kaiser waren nicht in Ordnung!
Kaiser Wilhem II., schaffte die Kinderarbeit ab (die zwischen den Metallrahmen der Spinnmaschinen hin- u. herliefen, wer stolperte, verlor mal schnell ein Bein oder Arm, auch Arbeiten im Steinbruch für Kinder, und solche Sachen… wurden von ihm abgeschafft)
Ebenso verbot Wilhelm die Sonntagsarbeit, er senkte das Rentenalter, damals noch von 70 Jahren auf 65 Jahre ab!, all das wovon Generationen profitiert haben: All das war Wilhelm II., nicht Bismarck, so wie es oft fälschlich kolportiert wird.
Man könnte noch dutzende Dinge mehr aufzählen.
Der Kaiser wurde bekanntlich von den S p ezial demokraten verraten um den Parteien die Macht zu bringen. Und was machen die seit dem? Selbstversorgung und Deutschland verscherbeln!
@Karl Brenner 19. Juli 2020 at 17:00
Wenn nicht dann der Idiot Wilhelm II an die Macht gekommen wäre, dann wäre es besser gelaufen
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Ach ja, Leute! Bildet euch doch mal ein bißchen! Nicht alles was Hetze ist, ist die Wahrheit!
Wilhelm II hat Bismarck nie entlassen, macht aber nix.
Erstens reichte Bismarck selbst seinen Rücktritt ein und zweitens konnte nach damaligem Recht ein Kaiser keinen Reichskanzler entlassen.
Drittens war Bismarck bereits 75 Jahre alt und machte sich seit geraumer Zeit im gesamten Berliner Politikbetrieb bei allen unbeliebt.
Das_Sanfte_Lamm 19. Juli 2020 at 18:05
Tom62 19. Juli 2020 at 17:45
Da ich von Macron nicht annehme, dass er ein gerechter Mensch ist, der vergangene Ungerechtigkeiten richtigstellen möchte, dürfte das der Versuch eines antifranzösischen Franzosen sein, sein Volk ebenfalls mit einem Schuldkult zu knechten.
Klaus-D. 19. Juli 2020 at 20:08
Volle Zustimmung! Aber diese Bildung wird ja öffentlich nicht mehr vermittelt ! Muss man sich selber erarbeiten / erlesen. Dies wiederum setzt Interesse und intellektuelle Fähigkeit voraus! Woher bei unserem Schulsystem?
Es gibt dazu auch einen überragenden Podcast :
https://www.swr.de/swr2/programm/podcast-swr2-wissen-100.html
Bitte runtersrollen zu : BEGINN EINER ERBFEINDSCHAFT – DER DEUTSCH-FRANZÖSISCHE KRIEG 1870/71
Ich kann die Folge selber leider nicht verlinken.
Dort wird unter anderem geschildert, wie mit Hilfe der weit entwickelten deutschen Eisenbahn die Truppenverlegungen schnell und effizient durchgeführt wurden. Echt hörenswert.
Fridericus 19. Juli 2020 at 23:49
„Aber diese Bildung wird ja öffentlich nicht mehr vermittelt ! Muss man sich selber erarbeiten / erlesen. Dies wiederum setzt Interesse und intellektuelle Fähigkeit voraus! Woher bei unserem Schulsystem?“
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Schon wenn man Seiten wie PI-NEWS (Alternative Medien), besucht, gehört man zumeist zu den Menschen, die gebildeter sind und MSM-Darstellungen hinterfragen.
Es ist so, wie Du schreibst. Man muß sich die Bildung selbst erarbeiten / erlesen, aber Tipps und Hinweise finden sich ja eben hier auf den Seiten. Oft gegeben durch Leute, die in einem Thema einen Vorsprung haben und den Redakteuren / Mitlesern / Mitkommentatoren mit Hinweisen helfen.
Wolfgang Hübner lese ich recht gerne. Hier, beim Artikel liegt er in einem Teil aber etwas falsch. Das hat
Rurik 19. Juli 2020 at 16:46 korrigiert:
„Der Sieg, der die Deutschen zu einer Nation machte, war der von 955 auf dem Lechfeld. Er schuf sogar noch eine zweite Nation. Die Ungarn wurden durch die Niederlage endlich, ein in Europa sesshaftes Volk – eine europäische Nation.“
Ist korrekt und einwandfrei. Wer nun Interesse hat und sich bilden will, hat da den perfekten Einstieg!
Was Kaiser Wilhelm II. angeht, so gibt es ein Portal auf YT, was 2011 ein 1986 ausgestrahltes Interview mit „Louis Ferdinand von Preußen: Kaiser auf Abruf“ vorhält.
https://www.youtube.com/watch?v=y5eveUVrO9M&t=1s
Möchte mich bei dieser Gelegenheit mal bei allen bedanken, die ihr Wissen hier beisteuern!
„Es war vor allem das Geschick Bismarcks, die Kriegskoalition Preußens mit den anderen deutschen Königreichen und Fürstentümern erreicht zu haben. Ebenso war es Bismarcks gutes Verhältnis zum zaristischen Russland sowie die Neutralität Großbritanniens, die den Erfolg gegen Frankreich und die Reichsgründung ermöglichten.“
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Bismarcks staatsmännisches Genie war einmalig! Erstens: Statt selbst einen Krieg anzuzetteln, den Gegner in die Falle zu locken und ihn dann zu besiegen – das zeugt von Genie. Zweitens: Sich nie in einen Zweifrontenkrieg verwickeln zu lassen – immer schön darauf achten dass eine der Fronten diplomatisch abgesichert war, wie es 1866 und 1870 geschah. Hätten die Verantwortlichen von 1914 und 1939 sich eisern daran gehalten, wäre die europäische Geschichte anders verlaufen.
Mehr_Licht 20. Juli 2020 at 00:14
Der Beginn der französisch-deutschen Erbfeindschaft liegt viel früher:
Sieht man von den ersten Übernahmen im 16. Jahrhundert ab, legt der Beginn spätestens 1681 mit der Eroberung von Straßburg (nicht Strasbourg) und den Reunionen unter Louis XIIII.
Vertieft durch die Napoleonischen Eroberungen und die Beibehaltung der französchen Eroberung des rein-deutschen Elsaß auf dem Wiener Kongreß.
Dann war 1870/71 der erste Lichtblick, der aber nur bis zum Ende von WK I und dem …-Diktat von Versailles reichte.
Und danach haben die Franzosen nichts ausgelassen, wodurch wenigstens normale Beziehungen zu verhindern waren.
Die Grenze zwischen Deutschland und Frankreich verlief im 30jährigen Krieg an der Maas. Beim Frieden von Münster und Osnabrück saß Frankreich mit am Verhandlungstisch und sorgte dafür, daß Deutschland in lauter kleine Staatengebilde zerstückelt wurde, die sich nicht gegen das mächtige Frankreich wehren konnten. Im Laufe der Jahre hat sich der französische Staat bis zur Saar und zum Oberrhein vorgeschoben. Elsaß und Lothringen hat sich Frankreich einverleibt. Die Pfalz blieb das letzte Bollwerk auf linksrheinischen Boden. Unsere pfälzischen Vorfahren mußten sehr unter dem französischen Militarismus und Nationalismus leiden und ca. 20 Jahre das französische Besatzungsregime erdulden mußten. Alle paar Jahre zog die französische Kriegsfurie eine Spur der Verwüstung durch die Pfalz und Süddeutschland. Beim Wiener Kongreß wurde die Pfalz bayerisch. Leider wurde dort versäumt, Elsaß-Lothringen den Franzosen wieder wegzunehmen. Der französische Landraub wurde erst, leider nur vorübergehend, 1870-1871 gestoppt und Elsaß-Lothringen kam wieder zurück zum Reich.
Der letzte Akt pfälzischer Notwehr geschah in den Jahren bis 1924, als beherzte Deutsche in eigener Regie den von Frankreich geförderten Separatistenspuk niederschlugen. Erinnert sei auch an die tapferen Menschen aus dem Saargebiet, die zwei mal den Verlockungen der französischen Besatzung widerstanden und sich für ihr Vaterland Deutschland entschieden.
Karl Brenner 19. Juli 2020 at 17:00
[…] Wenn nicht dann der Idiot Wilhelm II an die Macht gekommen wäre, dann wäre es besser gelaufen […]
_______
Der Krieg gegen das Deutsche Reich war schon Jahre vor dessen Ausbruch beschlossene Sache, insb seitens der Engländer. Da hätte auch der Papst auf dem Thron sitzen können, es wäre zum Krieg gekommen.
Zum anderen weiß man seit einigen Jahren sehr genau, dass sogar Wilhelm dem Krieg sehr kritisch gegenüberstand.
Karl Brenner 19. Juli 2020 at 17:00
…das glauben alle, die kritiklos bis böswillig einfach die Verlautbarungen Fritz Fischers und Guido Knopps nachplappern!
@Goldonkel 20. Juli 2020 at 12:27
Toda raba! Danke für die fundierte Aufklärung!
SO habe ich mich damit auch noch nicht beschäftigt. Gebe ich zu.
Wissenswert! Respekt!
Z.A.
@Anita Steiner 19. Juli 2020 at 17:54
Ein Israeli deutscher Abstammung ist „Für Südtirol“- ich! Und nicht nur… „ich“!
Achtung und Respekt!
Shalom!
Z.A.
@Haremhab 19. Juli 2020 at 17:37
„Deutsche Geschichte besteht nicht nur aus 2 Jahren. Davor und danach gab es sehr viel.“
Lob! „1“…. setzen!
Kluge alte Männer sagen dazu:
„Fliegenschiss in der Geschichte“! … wenn auch 10 Jahre drauf gemeint waren.
Aber, wer außer Eurem „Schutz der Verfassung“ (die keine zu sein scheint, weil „deutsche Kleinstaaterei“…) reagiert schon darauf? Niemand!
Welch‘ ein Elend ….
Shalom!
Z.A.
@eule54 19. Juli 2020 at 17:14
„Ich wüßte gerne, wie Deutschland ohne die 2 Weltkriege und ohne Nazis mit der Judenvernichtung heute dastehen würde.“
Antwort aus Israel: BESSER!!!!!
(Auch den „Islamischen SS- General“- HANDSCHAR- vergessen …?????)
Z.A.
Goldonkel 20. Juli 2020 at 12:27
… französische Kriegsfurie …
Da darf man den Namen MELAC nicht vergessen,
auf den sich das bayerische „Lackel, damischer“ beziehen soll.
@ Klaus-D. 19. Juli 2020 at 20:05 | Tom62 19. Juli 2020 at 17:45
Ich hatte bei meiner Beurteilung Bismarcks als einen der besten Staatsmänner, bei der ich bleibe, gewiß nicht an einen Vergleich mit Otto I, oder einem anderen deutschen Kaiser gedacht, da beides nicht miteinander zu vergleichen ist. Bismarck war Kanzler. Als solcher aber hatte er seinem Kaiser auch mit seinem Rat zu Diensten zu sein.
Zuletzt gab es Spannungen mit Wilhelm II., dessen Reden auf Paraden (die eine „offiziöse“ Geschichtsdarstellung ihm dann auch zu Unrecht als „großmannssüchtig“ angekreidet hat) dem politisch taktierenden, abwägenden und zurückhaltenden Bismarck, der Stellung Deutschlands als Mittelmacht geschuldet, stets ein Ärgernis gewesen sind. Diese Reden sind aus Sicht von Historikern (ich empfehle hierzu Ulrich Schwarze, Die Deutschen und ihr Staat, Band 3) durchaus leichtsinnig und daher ein Fehler gewesen. Und richtig, Bismarck wurde nicht entlassen, konnte es auch nicht, aber er reichte seinen Rücktritt wegen dieser Unstimmigkeiten ein, die er nicht mehr überbrücken konnte, und der deutsche Kaiser ließ ihn – zu bereitwillig, wie ich finde – auch ziehen.
Das ist in der Kürze meine Sicht der Dinge. Natürlich tut das dem Respekt und der Ehre, die dem deutschen Kaiserhaus zu gewähren sind, das bis zur letzten Minute versucht hat, den von Engländern und Franzosen verschuldeten und von langer Hand betriebenen Kriegsausbruch doch noch abzuwenden, keinem Abbruch. Wenn wir von Respekt sprechen, dann aber eben auch von dem Bismarck gegenüber, einem Staatsmann mit einem Weitblick und einer Reife, die wir nach ihm, wie überhaupt nach dem Kaiserreich, schwerlich werden finden können.
Insgesamt aber ist Ihnen wie allen anderen zu danken, die ihre Informationen zu dem Thema hier beisteuern. Daß Wilhelm II. Sonntags- und Kinderarbeit verboten hat, wußte ich bis dato tatsächlich nicht. Man lernt nie aus, und das ist auch gut so.
Oh, Nein! Ein Unrecht wird nicht durch Erfolg gerechtfertigt!
Bismark lies ein Schreiben des Preussischen Königs fälschen, und hat somit den Krieg bewusst und gewollt provoziert. Abertausende junge Soldaten sind auf dem Schlachtfeld elendlich verreckt und dieses Blut klebt an Euch Deutschen, ob es Euch nun passt oder nicht.
Mit Napoleon, der auf Druck hin, diesem Wahnsinn (dem Krieg) zustimmen musst, habt ihr einen gesonnenen und hinsichtlich Frankreich extrem seltenen intelligenten Herrscher beseitigt. Nicht genug, dank Euch Deutschen, geriet Frankreich in die Pfoten der Komunarden (Sozis / Bolschewisten) und diese sind dank Eurer Hilfe bis dato die Bestbeule Europas.
Der Versailler-Vertrag, die Zulassung des Sturzes des Kaisertums Deutschlands, sowie der Länderdynastien war die perfekte Quittung für die Tat Bismarks. – ob es intelligent war, dass ist eine andere Frage! – die natürlich klar mit NEIN, beantwortet werden muss.
Das NWO-Gesindel das heute in Frankreich und in Deutschland, generell in der EU die Macht in der Hand hält ist ein Domino-Effekt-Erzeugnis von Bismarks Tat.
Wenn Ihr Euch schon gegenüber den Franzosen für diese Tat nicht entschuldigt, dann lobhudelt sie nicht herauf, denn das ist ein Teil der Geschichte die Eure Nachbarn, nie wieder hören möchten!
Schon sehr erstaunlich. Auf PI wettern alle gegen das antideutsche Dreckssystem BRD aber wenn die Frage gestellt wird, wie es denn weitergehen soll, wenn sie endlich gefallen ist, ducken sich alle weg, wie man an der Anzahl der Kommentare ersehen kann.
Wir haben eine gültige! Verfassung. Lasst uns zum letzten funktionierenden Deutschen Staatswesen zurückkehren. Übrigens kann man nur so einen völkerrechtlich legitimen und gültigen Friedensvertrag mit den Siegermächten schließen (den sie wollen!) weil es so jemanden gibt, der das Deutsche Reich repräsentiert.
@Coriolan,
Nun, als Nicht-Deutscher, kann ich zwar schimpfen, an dem was ich vor meiner Haustüre vorfinde, aber ich habe in der Tat kein Recht zu sagen wie es weitergehen soll.
Zurück zum Kaiserreich, – dass geht vermutlich nicht, da schon die Teilstaaten nicht mehr mit den 1918 vorhanden Teilstaaten identisch sind. Ländernationaliäten, wie in Bundesstaaten üblich, von Reichskanzler A. Hitler beseitigt, habt ihr auch nicht mehr (Ausnahme Bayern?).
Also einfach bei NUll beginnen. Sowie A.Hitler die Versailerverträge als Null und Nichtig betrachtete, so kann dies jede gewählte Regierung auch tun. Deswegen kommt es ganz bestimmt nicht zu einem Krieg!
Dazu braucht es aber Einigkeit, und davon seit Ihr 100’000 Jahre entfernt.
Unter Euren Republikanischen Politschranzen sehe ich absolut keine Figur, die das Charisma hätte um die Masse zu einigen, schlimmer, keine dieser Figuren kann man einem Volk zumuten
Das Chaos, dass nach dem EU-Zusammenbruch folgen wird, ermöglicht eventuell eine „Spanische Lösung“. Das ist kein sympatischer Lösungsansatz, aber wohl der Einzige der den Neustart ermöglicht.
Meine Empfehlung ist die Entwicklung hin zur Demokratie. Entweder ohne Staatsrepräsentant oder wie Liechtenstein mit einer, von der Tagespolitik entkoppelten Krone. – Nur, nie wieder professionelle Politdemagogen als Staatsoberhaupt, und eine Regierungsform mit Blankscheckdemokratie (Republik = Parlament & Parteibonzendiktatur), denn dann könnt ihr gleich jetzt alles wieder abblasen.
Wir machen es Euch, ohne zu „plöffen“ ja Tag für Tag vor. Die Demokratie funktioniert, auch mit ihren Fehlern. Wir brauchen keine EU! Wir können sogar Geld wechseln, schaffen es 50 km durch ein Gebirge einen Tunel zu bauen, – es funktioniert! – mit oder ohne Krone es funktioniert! – Nichts ist gefährlicher als einem Parlament einen Verfassungsmässigen Blankoscheck auszuhändigen. Ist das so schwer zu verstehen? – Ihr Deutschen findet uns Schweizer niedlich, aber verstehen tut ihr uns nicht, leider.
@ Nein 20. Juli 2020 at 23:34
Die Geschichte begann nicht mit Bismarck, nicht mit Napoleon und auch nicht mit dem für Deutschland mörderischen Ludwig XIV. Über viele Jahrhunderte schnitt sich Frankreich Scheibe für Scheibe einen Teil des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation ab. Verdun war mal freie deutsche Reichsstadt!
Unrecht im heutigen Sinne gab es von beiden Seiten. Es ist vermessen, NWO-Aktivitäten auf Bismarck zurückzuführen. Da böte sich der erste Napoleon viel mehr an, der wollte so etwas wie die Weltherrschaft. Oder wieder der in Frankreich vergötterte Ludwig XIV mit seinem Weltmachtstreben.
Unsere nationalen Ikonen zu demontieren dient manchen, aber nicht dem deutschen Volk. Wir pflegen schon genug Selbstgeißelung. Was Not tut ist selbstbewusste Objektivität.
Tom62 20. Juli 2020 at 18:15
Das hilft die Sachen besser einzuordnen, denn wenn manche Bismarck als „den besten Staatsmann überhaupt“ bezeichnen, und unseren großen Kaiser Wilhelm II. im gleichen Atemzug so diskreditierend herabwürdigen, wie hier auch zu sehen, sieht man, dass die Dinge von jenen nicht richtig eingeordnet sind.
Manchmal ist es auch schwer, durch die permanente Desinformation der MSM.
Danke, dass Sie sich an der Richtigstellung beteiligen, für Ihre Rückmeldung und Info, und bis demnächst.
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