Man gewöhnt sich an alles: Schlange stehen in Corona-Zeiten...

Von PETER BARTELS | „Thomàs ist heute 66 geworden“, sagte Sabine … Also kippt sich Dein irischer Schwager im Pub von County Clare mal wieder die Hucke mit Guinness voll?! … Sabine: “Quatsch, Irland hat doch auch Corona“… Seit Merkels schlaffer Arm es will, steht die halbe Erde still.

Unsereiner entkommt nach sechs Monaten zwar langsam den Schatten des Todes, aber er kennt das Land nicht wieder, in dem er zu leben begann: Wickelkind bei Hitlers Selbstmord … Zeitungsausträger bei Adenauer in Schwarzweiss … Volontär bei Weinbrand Willys schlaffer Wahlkampf-Hand auf der Schwäbischen Alb … Redakteur bei Helmut Kohls Kriegsgräber-Geschwafel auf der Rhein-Terrasse des Kanzler-Bungalows  …

Dabei schleuste doch Ungarn längst tausende DDR-Deutsche durch den Eisernen Vorhang via Wien nach BRD-Deutschland; ein polnischer Papst und ein ebenso polnischer Gewerkschaftsführer hatten die „Arbeiter und Bauern“ schon vorher gegen die roten Betonköpfe aufmucken lassen.

Doch als dann die Wiedervereinigung kam, war Kohl, der „Vater der Einheit“ (BILDtöter Kai Diekmann), gerade beim Krimsekt in Warschau … So what, Deutschland, Europa, die Welt schien seit der Sintflut endlich auf dem Weg in ein neues Goldenes Zeitalter. Trotz RAF-Bomben und GRÜNER Bullentreter. Aber dann kam Merkel…

Die Nichtsnutze hinter Merkels Schürze

Auch unsereiner hätte sich nicht träumen lassen, dass die dünne Frau auf dem BILD-Sofa dereinst ohne einen einzigen Schuß den kapitalistischen Westen abwatscheln und auf Links watschen würde. Hatte sie doch ein halbes Leben an Pastoren-Papas Tisch die Milch der roten Denkungsart gleich kannenweise serviert bekommen. Natürlich schaffte es die Plumpe von der Betriebskampfgruppe beim kapitalistischen Klassenfeind dann nur, weil eine „Corona“ von zweit und drittklassigen Nichtsnutzen hinter ihrer Schürze solange antichambrierte, bis sie „ihre“ Pöstchen hatte.

Erst schaffte sie mit Hilfe der Schreib-Schranzen den „Vater der Einheit“ ab. Dann demolierten die roten Kolonnen in den gelben Friesennerzen via Tsunami in Japan die Kernkraftwerke in Deutschland endgültig. Schließlich ließ das ehemalige Agitations-Angela des Mauerstaates die deutschen Grenzen von „südländisch aussehenden“ jungen Männern und Afrikanern  „mit dunklem Teint“ fluten. Weil man 1000 Kilometer „Grenzen nicht schützen kann“. Der Austausch eines Volkes nahm seinen Lauf. Bertolt Brecht auf des Pudels Kern verballhornt: Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt, die Regierung löst es auf, holt sich ein neues.  Erst zu Lande, dann zu Wasser, dann nächtens durch die Luft. Natürlich kostete das Milliarden. 30 per Anno. 150 Milliarden seit 2015.

Unsereiner verschwand erst mal mit dem Kalauer – Köpper vom 3 Meter-Brett in den feuchten Waschlappen aus dem Leben, das man so lebte. Der Aufprall auf der Granittreppe war hart; zweimal Genick-, einmal Brustbeinbruch, Und erwachte danach  „in einem anderen Land“, auf einem anderen Planeten: Pest und Cholera überall. Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Brasilien, Amerika. Es war nur eine Frage von Wochen, spätestens Monaten, wann in Europa die 50 Millionen Pest-Toten aus dem Mittelalter getoppt werden würden,

Führer/In befiel, wir folgen dir!

Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen röhrten wie weiland die Stalinorgel den Menschen die „German Ängst“ ins Gedärm. Der braune Nazi-Sender„Radio Belgrad“ mit Lili Marleen? Front-Betreung. Ein „Kessel Buntes“ unter den roten Stasi-Nazis?  Heimat-Betreuung. Das Neue Deutschland war eine Schülerzeitung gegen die rote Einheitsfront von BILD bis Süddeutscher Alpenpravda oder FAZ-Vorwärts. ARD, ZDF, Phoenix? Megaphone der Macht. Und diese Macht hatte sich endlich frank und frei hinter selbstgehäkelten Pest-Tüten zum kapitalistischen Einheitsblock von CDU, CSU bis SPD, FDP, GRÜNEN UND SED-LINKEN selbst ermächtigt. Denn die Scheissenangst der Germans war groß, das Klopapier bald ausverkauft. Führer/In befiel, die Untertanen folgen dir …

Fast im Stundentakt immer neue Frontberichte von Hopkins-Uni oder Koch-Institut. Humboldt-Virologen hüstelten wider besseres Wissen Kitas und Schulen in die Dauerferien. Kanzler- und Gesundheitsminister/Innen legten Kneipen, Restaurants und Ferieninseln trocken, fegten Autofabriken und Fußballstadien leer. Großes Wunder: Die Grenzen ließen sich plötzlich doch schließen. Kleines Wunder: Es gab doch n o c h Polizisten! Sie machten sogar Jagd auf „Großfamilien“ ohne Pest-Tüten, kontrollierten hoch zu Ross sogar Liegewiesen.

Und die meisten der Bio-Deutschen ließen sich mit klammheimlicher Freude freiwillig wochenlang in den Balkon- und Garten-Gulag sperren; endlich konnten Garage, Keller, Dachboden auf Vordermann gebracht werden. Krokodilstränen ins Taschentuch schniefend ob des Besuchsverbot bei Omma in der Rentnerbewahranstalt, dito beim Erb-Onkel. Behörden, Justiz machten in Home-Office. Sogar die KfZ-Zulassungsstellen platzierten Termine nach Gusto – in Winsen/Luhe eine Woche Wartezeit, in Landshut sogar zwei. Obwohl kaum ein Auto produziert wurde, jeder Händler dem potenziellem Käufer den Autositz vergoldete.

Natürlich mussten alle irgendwie über Wasser gehalten werden. Lehrer, Landwirte, Bahn, Lufthansa, Künstler. 1500 Milliarden Euro auf Pump. Nochmal 750 Milliarden der EU. Da fielen die popeligen 150 Milliarden für Muttis Gäste seit 2015 gar nicht mehr groß auf… Wer ins Grübeln kam, den stellte BILD an den Pranger: Corona-Leugner!! Mindestens so schlimm wie Klimaleugner, Fleischfresser, Raucher, Nazi.

Sieben Tage, 320 Infektionen, 20 Tote

Aber im ZDF schnappatmet immer noch der „heute“-Schrat mit dem großem Kopf, dem kleinen Gesicht und den ganz-ganz kleinen Äugis mit warmen Worten die neueste Ernte des Corona-Sensenmannes: „In Deutschland gibt es laut John-Hopkins-Universität 185.696 bestätigte Infektionsfälle. Insgesamt sind 8685 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.“

Das hört sich so an, wie über Nacht, also von gestern auf heute.  Soll es auch. Das Kerlchen mit den Kontaktlinsen verschweigt, dass die Infektionen tatsächlich immer weniger werden, in den letzten sieben Tagen sogar wieder um 30 Prozent zurück gegangen sind. Dass nur noch 320 neue Infektionen dazu kamen und “nur“ noch 20 Menschen „im Zusammenhang mit Corona“ gestorben sind. Immerhin, er nuschelt wie beiläufig auch das journalistische Hintertürchen „im Zusammenhang“ ins Mikro. Was soviel heißt wie: Die Menschen könnten natürlich auch an einem Veganer-Klopps, einem Freiland-Ei oder einer Tofu-Torte erstickt sein. Oder vom Krebs, dem dritten Herzinfarkt, einem Schlaganfall, einfach aus Altersschwäche dahingerafft worden sein. Zufällig hatten sie eben auch noch Corona. Also Exitus „im Zusammenhang mit Corona“…

Die 100.000 Trump-Toten in den USA sterben natürlich alle „definetly“ an der Corona-Pandemie. Ohne jeden „Zusammenhang“, einfach so, basta. US-Wahlkampf eben! Und deutsche Journalisten geben so lange nicht auf, bis Hillary endlich Präsidentin ist. Oder Biden. Und Obama wenigstens Außenminister. Trump muss auf jeden Fall weg, weg, weg. Deutsche Väter und Großväter sind ja auch marschiert, soweit die Socken trugen. Via Stalingrad sogar bis Sibirien …

Das Verschweigen der Belämmerten

Kein Wort irgendwo in Merkelhausen, dass die letzte Grippe-Welle 2017/18 allein in Deutschland 25.600 Menschen dahinraffte (mit und ohne Impfe!). Kein Wort, dass weit über 90 Prozent der bis jetzt „im Zusammenhang mit Corona“ gestorbenen 8685 Menschen deutlich über 80 Jahre alt waren. Das Verschweigen der Belämmerten „passt“ eben in das grün-rote Murcks-Manifest: Gestern die Kernkraft. Heute die Autos. Morgen die alten Nörgler und Nichtsnutze.  „Und übermorgen gehört uns die ganze Welt!“ Amerika first …

Corona? Eine Art Grippe. Mal Hongkong Grippe, mal Spanische Grippe. An der ist schon der „aufregende Maler“ (BILD am Sonntag) Egon Schiele vor 98 Jahren gestorben. Hat sich damals jemand darüber aufgeregt? Oder vor zwei Jahren über die 25.600 Grippe-Toten? Gottseidank ist da ja noch die AfD!? Ja, aber die hat zur Zeit alle Hände voll damit zu tun, sich wieder abzuschaffen. Der Westen first…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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55 KOMMENTARE

  1. Führer/In befiel, wir folgen dir!

    befiel?
    Was hat die Führer/In befallen?
    Geht es bald zu Ende?

    Veganer-Klopps?

    Klopslied

    Ick sitze da un‘ esse Klops
    uff eemal klopp’s
    Ick kieke, staune, wundre mir,
    uff eemal jeht se uff die Tür.
    Nanu, denk ick, ick denk nanu
    jetz isse uff, erscht war se zu!
    Ick jehe raus und blicke
    und wer steht draußen? Icke! Icke! Icke!!
    (Unbekannt)

    https://www.youtube.com/watch?v=py_uEHL-la4

    Doitsches Sprak, sweres Sprak.

  2. Sechs Monde war der Kämpe krank,
    jetzt schreibt er wieder, Gott sei Dank.

    Und nicht zuviel mit den Krankenschwestern schäkern, Herr Bartels.
    😉

  3. Insgesamt sind 8685 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben.“

    Das heisst, wenn ich über die Strasse gehe und ein Coronakranker niest, verreisst das Steuer und fährt mich platt, bin ich einer dieser „Toten, der im Zusammenhang mit Corona“ gestorben ist.

    Eine sehr kreative Zählweise, die da anscheinend nötig ist, um die Kanzler_In des Lockdowns vor dem Wählerzorn zu beschützen.

  4. Herzlich willkommen zurück, Peter Bartels! Ich hoffe, Sie sind körperlich bald wieder vollständig wiederhergestellt.-

    Nun waren Sie wohl über längere Zeit offline, ich möchte Sie darüber informieren, dass die BILD – bei allen berechtigten Vorbehalten – inzwischen das letzte Sturmgeschütz der Demokratie darstellt. Auch von der WELT (Parteiorgan der GrünInnen) und der NZZ wurde sie längst untertaucht, wobei letztere immerhin gelegentlich noch sauber recherchierte Informationen liefert.

    Ich hoffe, jetzt wieder regelmässig Artikel von Ihnen hier lesen zu dürfen.

  5. @ VivaEspaña 8. Juni 2020 at 14:55

    Führer/In befiel, wir folgen dir!

    *************************

    Bitte seien Sie nicht zu streng mit seiner Rechtschreibung. Ich finde, er macht das durch seinen Wortwitz mehr als wett.

  6. Barackler 8. Juni 2020 at 15:10

    Welcher Wortwitz?
    Wo?
    Witz, komm raus

    Naja, wer’s mag.

    Übrigens, (fehlende) Kommas können töten:

    Komm, wir essen Opa

  7. Schön, dass Sie sich wieder erholt haben vom bösen Sturz. Nüchterne Beschreibungen zur Lage kann man nur schwer ertragen, daher sind Ihre sarkastischen Wortzaubereien eine schöne Abwechslung zur Beschreibung der Deutschen Deppen Republik DDR.

  8. Nun sind wieder Genderidioten dabei uns zu erzählen, was man nicht sagen darf. Erfundene Bezeichnungen werden da verwendet. Fragt doch mal die betroffenen. Gerald Asamoah meinte Schwarzer wäre ok.

  9. Schön daß Herr Bartels wieder zurück ist auch wenn man seine Kommentare 2x lesen muss um sie zu verstehen. Das ist halt sein Schreibstil.
    Jedoch sollte man sich über die „German Angst“ nicht lustig machen. Was soll man denn glauben wenn sich die Virologen im Tagesrhythmus ständig widersprechen? BILD hat die unterschiedlichen Positionen der „Fachleute“ sehr gut journalistisch aufbereitet. Tatsache ist daß wir in Zukunft mit Corona leben werden müssen.
    Zusammenkünfte mit vielen Personen, besonders in geschlossenen Räumen sind nachweisliche Quellen als ‚Superspreader‘. Und wer es nicht mehr abwarten kann endlich in sein geliebtes Ausland reisen zu dürfen soll das machen aber selber zusehen wie er es notfalls schafft alleine zurückzukommen und nicht auf Kosten des Steuerzahlers mit „Maas-Airline“ und darf dann erst einmal gerne 2 Wochen auf eigene Kosten in Zwangsquarantäne wie in GB ohne Lohnfortzahlung und Krankengeld. Daß unterbezahlte Türken, Spanier oder deutschhassende Italiener, Griechen im Hotelzimmer oder am Strand Hygieneregeln einhalten glaubt doch kein Mensch wirklich.

  10. @ VivaEspaña 8. Juni 2020 at 15:17

    Barackler 8. Juni 2020 at 15:10

    Welcher Wortwitz?
    Wo?
    Witz, komm raus

    Naja, wer’s mag.

    Übrigens, (fehlende) Kommas können töten:

    Komm, wir essen Opa

    ***********************************

    Lasse ich so stehen. Man muss ja nicht immer einer Meinung sein.

  11. Ah,
    Herr Peter Bartels, endlich wieder da, endlich !
    Die Zeit der Dorfmusik ist vorbei ! ♬ ⛱☼ ♩

    Jetzt aber aufpassen am Bau, … bitte.

  12. Die Bekloppten müssen die Schrittregel üben! Gelächelt wird in diesem Land doch eh nicht mehr..!

  13. „Es gibt auch schwarze Unterstützer von Trump“
    – – – – –
    Natürlich. Nirgends in der Welt geht es den Schwarzen so gut wie in Amerika. Die können dort ein menschenwürdiges Leben führen. In Afrika, wo die selber wirtschaften, sieht es größtenteils anders aus.

  14. Doppeldenk 8. Juni 2020 at 15:58

    Unter Trump lag die Arbeitslosigkeit der Schwarzen tiefer als unter Halbgott Obama. Zum Dank hetzen die Medien jetzt die Schwarzen gegen Trump auf.

  15. Schließe mich vorausgehenden Kommentaren an und freue mich über die Rückkehr von Peter Bartels und seine Zusammenfassung der bundesdeutschen und DDR-„Gechichte“ (Kohl)!

    Nun, die linksgrüne Kulturrevolution kann „natürlich“ nicht pausieren und macht auch unter Corona nicht schlapp.
    Im Gegenteil, sie nutzt das von oben verordnete Regime mit seinen Ausgeh- und Kontaktsperren, um sich umso massiver zusammenzurotten, denn im revolutionären Kampf zur Abschaffung „Scheiß-Deutschlands“ gibt es keinen Aufschub …
    Und so wird um-geswitched: Von Klima&Wetter zu „Black lives matter“!

    Der Anti-Rassismus ist gewissermaßen die letzte Konsequenz linksradikalen „Denkens“ und Fühlens, sozusagen ein minimalistisches Surrogat aus „Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ (Lenin), „Faschismus als höchstes Stadium des Imperialismus“ (Stalin) , der political correctness (US-Linke) und anderen Wirr- und Irrleeren, allesamt irgendwo zwischen Marxismus-Leninismus und Genderismus.

    Mit „Rassismus“ kann natürlich nahezu alles sturmreif geschossen werden: 75 Jahre nach Ende des Dritten Reichs, herbeigeführt durch Amis, Russen und Engländer (nunmehr allesamt selber ganz, ganz böhse: ich sage nur Trump, Putin und Johnson!), also im Nachhinein, die „Nahzis“, so als wäre Auschwitz ein Nebenlager der Apartheid gewesen …

    „Rassistisch“ ebenso, ein „sozialdarwinistischer Neo-Liberalismus“, der dafür „verantwortlich“ ist, dass eine türkische Putzfrau (wenn´s die noch gibt) nicht mindestens dasselbe verdient, wie ein mittlerer Pharmamanager.
    Deswegen fordern auch LINKE und GRÜNE die Abschaffung der („diskriminierenden“) Anrechnung des Kindergelds bei Hartz-IV-Leistungen.
    Denn wer nichts leistet (außer Kinder in die Welt zu setzen), muss zumindest ebenso viel mühelos(e) Leistungen beziehen, wie Leistungsträger in unteren Einkomensbereichen Arbeitsentgelt (der Abstand zwischen „Hartz-IV-Haushalten“ und unteren Erwerbseinkommen ist oft nur das Kindergeld!).

    Mit „Rassismus“ kann man auch die Lage der Frauen umschreiben, sind sie doch – trotz Merkel, Lagarde, Heidi Klum und Anne Will (die gendert zur Zeit, wie ihr Schnabel und Hirn gewachsen sind!) – „the niggers of the world“.

    Nun fällt einem zu Rassismus und Deutschland nicht allzu viel ein.
    Eher im Gegenteil, zum Beispiel „Boney M.“ als deutscher Exportartikel oder Roberto Blanco (auf einem CSU-Parteitag der Siebziger unter FJS: „Wir Schwarzen müssen zusammenhalten!“).
    Da hat Wolfgang Hübner hier bei PI auch völlig recht: „Soweit ich weiß, ist kein dunkelhäutiger Mensch gegen seinen Willen nach Deutschland verschleppt worden, um hier leben und leiden zu müssen.
    Aber ziemlich viele und immer mehr dunkelhäutige Menschen sind nach Deutschland gekommen, um hier besser zu leben und weniger zu leiden als in ihren Herkunftsländern. Niemand, der einen solchen Wechsel vollzieht, kann nur Jubel und rote Teppiche erwarten. Aber er hat in Deutschland Chancen, die er nutzen kann.“

    Trotzdem wird der „Rassismus“ in den USA, den es wohl gibt – und zwar bei allen Rassen („wo man ja nicht mehr sagen derf“, gell Markus Söder) und Ethnien (so viel zu Multikulti!) – eins zu eins auf Deutschland (und Europa) übertragen, um von dort aus bürgerkriegsartige Tumulte bei uns heimisch zu machen!

    „Verantwortlich“ für den „Rassismus“ in den USA ist natürlich – Trump.
    So das unausgesetzte mediale Trommelfeuer, das Trump schon für Klima und Corona verantwortlich macht(e).
    Und so gestern, bei der fröhlich gendernden Will, ein Anti-Trump-Tribunal – ohne Verteidigung! – wo neben einer arroganten Charaktermaske mit Dauer-Hackfresse, dem Norbert Röttgen, ein Cem Özdemir, eine Alice Hasters („Was weiße Menschen über Rassismus wissen sollten!“) und eine Samira El Quassel (oder so ähnlich) über Trump und die USA zu Gericht saßen!
    [In vergleichbaren ÖR-„Gesprächsrunden“ über Erdogan und die Türkei sieht „Kritik“ dann wieder ganz anders aus, und vor allem werden Angehörige von Erdogans faschistischen fünften Kolonnen hierzulande als „Gäste“ geladen, denn sonst rast der Muselmob!
    Dabei gibt es zum realen Rassismus und Faschismus in der Türkei sehr viel zu sagen (auch zu den türkischen Kulturkolonien in unserer Mitte)!
    Aber das sind eben die kleinen Unterschiede, die viele nicht einmal mehr bemerken!]

    Nun gibt es hiezulande (leider) keinen Trump auf weiter Flur – gegen den „Rassismus dort wie hier“ wird trotzdem massenhaft mobilisiert.
    Angesichts des sich „dort wie hier“ zusammengerotteten Pöbels und seines „Kampfs gegen Rassismus“ (als letztes Stadium des Linksradikalismus sozusagen) fällt mir nur noch Nietzsche ein, der über den Nihilismus (= Sozialismus und „Christenthum“) meinte: „Gesammt-Aufstand alles Niedergetretenen, Elenden, Missrathenen, Schlechtweggekommenen gegen die ‚Rasse‘, — die unsterbliche Tschandala-Rache als Religion der Liebe …“ (Götzen-Dämmerung).

  16. Grüß Gott Herr Bartels,
    ich hatte Sie schon vermißt.
    Bitte legen Sie sich wieder ins Zeug
    und bleiben/werden Sie wieder gesund.
    Alles gute!

  17. Auch ich bin happy, dass er wieder da ist.
    Prägnant auf den Punkt gebracht und witzig geschrieben. Das liest man gern.
    25.000 Tote vor zwei Jahren, null Reaktion, jetzt 8600 Tote mit mit mit Corona.
    Virus weg, Angstpanik da in allen Seelen und Wirtschaft kaputt.
    Aus die Maus.

  18. Dichter 8. Juni 2020 at 15:51

    Oh, noch einer mit 0.

    Dann werden sie uns wohl bald holen, der Neue Typus Mensch hat gleich zu sein und wegen der Blutgruppe bevorteilt zu sein, geht gar nicht.

    Gene, Blut und angestammter Heimatboden, alles pfuibäh…

  19. Und was ist mit dem Widerstand 2020?
    Der zerlegt sich (zum Glück) selber!
    Dr. Schiffmann hat nun die unterdrückten Muslimchen für sich entdeckt!:
    https://www.youtube.com/watch?v=txJbEPk_dng#

    Die armen Muslimchen, haben bei ihrem Zuckerfest auf unsere Coronavorschriften was geschissen und werden jetzt von der Staatsgewalt „drangsaliert! Dass christliche Feiertage ausfielen, alte Menschen in Pflegeheimen starben, ohne dass ihre Lieben sie begleiten konnten, spielt für Muslimchen keine Rolle, da es sich dabei nur um Ungläubige, also unwertes Leben handelt. Sie selber aber sind doch etwas ganz besonderes unter Allahs Himmel, oder doch besser gesagt, über Allahs finsterem Mondreich? Für sie sind Gesetze der Ungläubigen bedeutungslos!
    Das, was da im Video gezeigt wird, ist nach Schiffmann offenbar „Staatsrassismus“! Da müssen nun alle für die unterdrückten Muslimchen sofort auf die Strasse gehen, laut protestieren und vor Muslimchen für ihr erlittenes Unrecht unterwürfig auf die Knie fallen und um Verzeihung betteln!

  20. Der Bartels mal wieder. Gnadenloser Schreiberprofi. Die Zusammenfassung passt wie die Faust auf’s Ohr.
    Was für ein Verlust für BLÖD. Aber, vielleicht wird er ja wieder zurückgeworben, jetzt, wo BLÖD in andere Hände gewechselt ist, und evt. wieder zu BILD wird.
    Eigentlich gäbe es nach diesen Fakten keinen Grund mehr, die CDU nochmal an’s Ruder zu lassen. Obwohl möglich, dass es in mehr als einem Jahr noch Restland zu verhökern gibt…und die CDU nochmal ‚ran muss.

  21. Willkommen zurück, Herr Bartels. Schön, dass Sie wieder da sind.

    Kleine Ergänzung zur Grippe 2017/2018: Nach wie vor interessieren die 500.000 Infektionen am Krankenhauskeim pro Jahr kein Schwein, sowie die 15.000 Keim – Toten jährlich. Die Zahlen zitiere ich aus der unverdächtigen Apotheken – Rundschau, für jeden leicht zu googeln.

    Warum für Corona die Wirtschaft zerschossen und unser Gemeinwesen in Furcht und Angst versetzt wurde weiss vielleicht Langley?

  22. Bei dem „Kadavergehorsam“(ca.85%) Volk,ist eben alles möglich, siehe Merkel!

  23. Derweil in Amerika:
    Am Donnerstag sprang der DAX/DOW um 4% in die Höhe weil die Arbeitmarktdaten in den USA hervorragend ausfielen.
    Jetzt stellt sich heraus das die Arbeitslosenquote dort nich die Umjubelten 13,3% sind sondern wie erwartet bei 16,3% liegt.
    Sich um 3% verhauen, das sind ja blos ein paar Millionen !!!!!!q

  24. In den USA rollt eine gigantische Pleitewelle an.
    Anstieg der Pleiten im Mai um 48% und das obwohl Schuldenaussetztung und Bail-out jeder Hinterhofklitsche wie bei uns.

  25. In den USA mag keiner mehr arbeiten, denn die Coronahilfen sind wesentlich höher als die Löhne dort!
    Der Wahnsinn grassiert.

  26. Der Olle Bartel ist wieder auferstanden, was für eine grenzenlose Freude. Hatte schon gedacht er sitzt bei Alois auf einer Wolke zum Frohlocken und Hosianner singen.

    Unser Land ist schon verloren.

  27. Lieber Herr Bartels,
    eigentlich gehöre ich zu den Schnell-Lesern. Aber Ihren Artikel hier sollte man langsam lesen, und vor allem: Man sollte ihn überhaupt lesen. Denn dann bemerkt man, daß der Artikel den Nagel auf den Kopf trifft. Alles exakt ausformuliert, und wenn dieses Thema nicht so idiotisch wäre auf diesem Planet der Nasenaffen, der wir geworden sind, dann wäre es wirklich ein Genuß, das zu lesen. Aber das Thema an sich tut der Freude (einen nur kleinen) Abbruch.

    Ich wünsche Ihnen alles Gute und vor allem eine stetige Besserung Ihrer Gesundheit.

  28. Samstagabend wurde die Exekutive zur Prager Straße alarmiert, weil dort zwei verfeindete Gruppen aufeinander trafen.

    07. Juni 2020

    Wien. Am Sonntag kam es im 21. Wiener Gemeindebezirk zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe Afghanen und Tschetschenen. oe24-Informationen zufolge wurde die Exekutive gegen 20.18 Uhr zur Prager Straße alarmiert, weil die zwei Parteien nahe einer Tankstelle aufeinander einprügelten. Laut Augenzeugenberichten sollen zwischen 15 und 20 Personen aufeinander eingeprügelt haben. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte flüchteten einige beteiligte Personen mit dem Auto.

    Vier Afghanen waren noch vor Ort und wiesen laut Polizei eindeutige Blessuren auf, die darauf schließen ließen, dass sie zuvor in eine Prügelei verwickelt waren. Einer der Verletzten soll eine tiefe Schnittwunde an den Fingern erlitten haben, die vermutlich durch ein Messer zugefügt wurde. Die Männer-Gruppe, die sich noch vor Ort aufhielt wurde wegen Raufhandels angezeigt. Laut Angaben der Beteiligten wurden sie von der Gruppe Tschetschenen bereits einige Zeit zuvor belästigt und verfolgt. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich bei der Auseinandersetzung um eine mögliche Rivalität beider Gruppen gehandelt haben könnte. Der Prügelei sollen Beleidigungen und Provokationen beider Seiten vorangegangen sein.

    Eine sofort eingeleitete Fahndung gegen die, mit einem Pkw geflüchteten, Tschetschenen blieb vorerst ergebnislos. Bei der Landespolizeidirektion Wien zeigte man sich jedoch zuversichtlich, dass man die Verdächtigen aufspüren werde, da er Vorfall wurde von Überwachungskameras der nahe gelegenen Tankstelle aufgezeichnet.

    https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Bandenkrieg-in-Wien-eskalierte-Pruegelei-zwischen-Afghanen-Tschetschenen/432825760?

  29. Herzlich Willkommen zurück, Herr Bartels! Man hat Ihren speziellen Witz hier vermisst!

  30. Pest und Cholera, ist weiss nicht.
    Auf jeden Fall ist bei den Linken und den Medien eine gewisse Tollwütigkeit gegenüber Trump und allem Nationalen festzustellen.

  31. An Stelle von Herrn Bartels würde ich mal Julian Reichelt anrufen. Den senilen, weltfremden alten Wagner von Seite 2 unten links rauswerfen, da wäre dann Platz für eine Kolumne. Bei BILD hat sich einiges zum Besseren geändert. Die einzige überregionale Zeitung die Ross und Reiter nennt.
    Denen sitzt der US-Hedgefonds im Nacken! Und über allem schwebt immer noch der Geist vom Gründer Axel Springer durch die Redaktionsstuben, der ja bekanntlich ein großer Freund der USA und Israel war. Die grottige Russland-Berichterstattung muss man einfach ignorieren.

  32. Lieber Herr Bartels!

    Willkommen zurück bei PI!

    Alles Gute und beste Gesundheit!

    Er ist halt doch unser Sahnehäubchen! 🙂

  33. Seit Merkels schlaffer Arm es will, steht die halbe Erde still.

    Ja, kaum zu glauben !!!

  34. Na endlich hört man wieder was vom Bartels !

    Ich dachte schon, der hätte sich in die Corona-Kiste gelegt …

  35. Jetzt muss ich doch noch diesen Text aus meinem privaten PI-Archiv ziehen:

    Der Mann, der bei BILD Peter Bartels war: Peter Bartels. Annodunnemal hatte der Journalist undercover bei der BILD-Zeitung als Redakteur gearbeitet. Sein Erfahrungsbericht „Der Zumacher“ wurde ein Knaller.

    Peter Bartels: „Ich glaube, wenn ich mich in dem Film wiedersehe, ekel ich mich vor mir selber. Weil ich war in dieser Zeit der BILD-Redakteur Peter Bartels. Ich glaube, es ist die schwierigste Rolle, die ich überhaupt jemals gemacht habe. Eine Schwerstarbeit, Drecksarbeit in einer Fabrik am Fließband ist dagegen also fast eine Erholung. Weil dieser Schmutz, dem man hier ausgesetzt ist, da hat man keine Distanz, keine Abwehrmechanismen.“

    Vierzig Jahre arbeitet Bartels undercover bei BILD, führt ein Doppelleben. Zeigt sich nur selten in der Redaktion, und wird doch erkannt: „Und ein Journalist, den ich bis dahin nicht gesehen hatte, sprach mich an: Sie sind doch der Peter Bartels. Ich dachte es ist alles aus und fing mich dann aber gerade noch so und sagte: Ja, da bin ich schon mehrmals mit verwechselt worden, aber der hat doch eine Fellmütze und einen Schnauzbart.“

    (c) Hans Esser 🙂

    Sein nächster Bestseller nach dem Leitersturz: „Ganz unten. Als Patient in der BRD“

  36. @ wiesengrund 8. Juni 2020 at 20:26

    So in dieser Art habe ich das schon erwartet. 🙁

    Aber die AfD wird noch stärker zurückkommen, insbesondere wenn sich die Krise erst einmal bei allen (im Geldbeutel) bemerkbar macht. Außerdem ist die Partei im Osten auch gar nicht so schwach wie es jetzt dargestellt wird, und die Wahlen sind erst nächstes Jahr. Im Durchschnitt sind das immer noch 20% nach einigen schwächeren Verlusten.

    Und ob diese 70% hinkommen, die sagen, sie möchten keine Koalition mit der AfD ist auch fraglich. In Sachsen-Anhalt sehe ich jedenfalls eine solche Zusammenarbeit in Deutschland als erstes kommen.

  37. Herzlichen Dank an Peter Bartels!
    Inhaltlich und auch sprachlich ein Genuss – danke nochmals bestens!

  38. Bei der Story komm ich aber ins grübeln.
    Soll jetzt der Thomas bei Hitlers Selbstmord ein Wickelkind gewesen sein.
    Dann muss sein 66 -jährige Geburtstag schon vor 10 Jahren gewesen sein, und nicht heute.
    Oder es geht um seinen 76 -jährigen Geburtstag.

    Auch bei dem Satz:………,dass die D Ü N N E Frau auf dem Bild Sofa……….,
    kann es sich wohl kaum um Merkel handeln.
    Merkel ist doch selbst im Kinder-, bzw. Jugendalter noch nie dünn gewesen.
    Hier hat man wohl das Wort dünn mit dem Wort dumm verwechselt.

  39. .

    @ Herrn Peter Bartels
    .

    Betrifft: Was kosten uns die illegalen Asyl-Forderer ?

    .

    Sie schreiben in obigem Artikel 150 Mrd. Euro (= 30 Mrd. per annum) seit 2015.

    Diese Zahl dürfte drastisch zu niedrig angesetzt sein.

    Raffelhüschen und Hans-Werner Sinn kommen auf 100 Mrd. Euro. PRO JAHR.

    Und zwar jedes Jahr aufs Neue.

    Es kommen pro Monat immer noch eine Kleinstadt neu nach D (die letzten drei Virus-Monate nehmen eine Sonderstellung ein).

    Dazu noch der legale Nachtzug von Familien-Angehörigen. Oder Personen, die sich einfach als solche ausgeben / Fake-Kinder etc. (DNA-Test ? Nö !).

    Bedeutet: Weiterer Netto-Zuzug nach D von 300.000 pro Jahr.

    Düsseldorfer Verwaltungsrichter: Wir befinden uns heute (2020) mitten im Herbst 2015.

    Was die Asyl-Anträge angeht (Anm.: von Schein-Asylanten u. Fake-„Flüchtlingen“).

    .

    PS: Holland hat ausgerechnet die Kosten für einen Asyl-Forderer: 42.000,- Euro/Jahr.

    Jedes Jahr aufs Neue. Wenn man alle Kosten (verdeckte und indirekte) einrechnet.
    Dürfte mit Deutschland vergleichbar sein.

    2,5 bis 3,5 Mio Illegale seit 2014 (!) = BAMF-Anwerbefilm.

    Die Regierung gibt ja selber zu, daß sie nicht weiß wer (Identitäts-Verschleierung) und wieviel sich in unserem Land aufhalten.

    PPS: 70 % der Asyl-Forderer sind nach OECD-Kriterien (funktionale) Analphabeten.
    In ihrer eigenen Muttersprache.

    .

  40. Chapeau, Herr Bartels !
    Ich freue mich,dass sie wieder gesund und an Bord sind . Bei Treppen in Zukunft aufpassen !
    Ich lese Sie immer mit Genuss, Sie bringen es immer gnadenlos auf den Punkt !
    Alles Gute

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