Von WOLFGANG HÜBNER | „Die große Illusion“ ist der Name einer zwei Tonnen schweren und neun Meter langen glitzernden Skulptur aus Stahlblech, die vom Flachdach des öden Bauwürfels des Frankfurter Kunstvereins wie ein abgeknickter Riesenschlauch herabhängt. In der reflektierenden Beschichtung der Oberfläche des Monstrums spiegeln sich Silhouetten von Gebäuden der direkt angrenzenden Neuen Altstadt. Das kunstlose Gebilde soll laut der Direktorin des mit jährlich 360.000 Euro von der Stadt bezuschussten Kunstvereins einen „Kontrapunkt zur Romantik des historisierenden neuen Dom-Römer-Areals“ darstellen.

Die Gegner der am Freitag offiziell eröffneten Neuen Altstadt finden also auch nach der Vollendung des historisch wie architektonisch bedeutsamen Projekts keinen Frieden mit einer der schwersten Schlappen für die „Modernisten“ nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch diese besonders in Architektenkreisen zahlreich vertretenen Gegner befinden sich in diesem Fall auf verlorenem Posten. Denn schon in den letzten Monaten sind tausende Menschen, Bürger wie Touristen, mit freudigem Staunen und hellem Entzücken durch dieses wiederauferstandene kleine Teilstück der im alliierten Bombenhagel von 1944 total zerstörten, einst weitgerühmten Altstadt der Mainmetropole gelaufen. Und in den nächsten Tagen und Jahren werden ihnen unzählige Menschen auf diesen Wegen folgen.

Die Realisierung der Neuen Altstadt ist der Sieg einer Idee, die mit einer parlamentarischen Niederlage begann. Denn der inzwischen legendäre Antrag, formuliert und eingebracht von der 2005 nur mit dem Verfasser dieses Textes in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen unabhängigen Wählergruppe „Bürger Für Frankfurt – BFF“, wurde anfangs von CDU, SPD, Grünen und diversen Linken glatt abgelehnt. Doch besagter Antrag, der sehr weitsichtig fast genau das forderte, was nun die neue Attraktion der Stadt geworden ist, fand so großen Anklang in der Öffentlichkeit, dass zuerst die CDU und dann auch die SPD noch rechtzeitig zur Kommunalwahl 2006 politisch umschwenkten. Selbst die modernitätsgläubigen Grünen fanden nach anfänglich erbitterter Gegnerschaft ihren Frieden mit dem Projekt, das nach langjähriger Bauzeit nun bewohnbar und begehbar ist.

Gewiss ändert auch die Neue Altstadt nichts an den mannigfaltigen Problemen Frankfurts, also Verwahrlosung des öffentlichen Raums, hohe Kriminalität, die gekippte Bevölkerungszusammensetzung, immer weiter in die Höhe schießende Sozialkosten, Mietsteigerungen, Engpässe im Verkehrswesen usw. Doch die Durchsetzung und die Realisierung des Projekts ist ein sinnlich erfahrbares Symbol der Selbstbehauptung derjenigen, „die schon länger hier leben“. Es waren schließlich deren Vorfahren, die diese Stadt zu ihrer früheren wie heutigen Bedeutung geführt haben. Die Neue Altstadt, da haben sogar ihre ideologischen Gegner und Verächter völlig recht, kann langfristig als Beitrag zur Selbstheilung einer Nation verstanden werden, die nicht immer im Schatten einer unseligen Periode der Vergangenheit leben kann und will.

Das hat selbstverständlich nichts mit Verdrängung oder Beschönigung der nationalsozialistischen Verbrechen zu tun. Diese sind eine historische Tatsache, die von der lächerlich geringen Zahl von Rekonstruktionen in Deutschland weder weg- noch zugebaut werden kann. Jeder auch nur halbwegs vernünftige Mensch versteht das. Nicht aber linke Verschwörungstheoretiker wie der Stuttgarter Architekturtheoretiker Stephan Trüby, der seit einiger Zeit heftig die Antifa-Keule gegen Frankfurts Neue Altstadt und ihre Initiatoren schwingt.

In einem Beitrag in dem gerade erschienenem Band „Die immer neue Altstadt“ schreibt Trüby unter dem Titel: „Die Einstecktuchisierung verrohter Bürgerlichkeit – Wie Rechte in Frankfurt und anderswo eine alternative deutsche Geschichte zu rekonstruieren versuchen“ über ein Projekt, das überwältigende Zustimmung in allen Bevölkerungsschichten erfährt: „Historisch informiertes Entwerfen verkommt hier zum unterkomplexen Heile-Welt-Gebaue, das der Verblödung seiner Liebhaber zuarbeitet, indem es Geschichte auf ein eindimensionales Wunschkonzert reduziert. Vergangenheit soll für dieses Publikum wie geschmiert laufen, und zwar in Richtung einer alternativen Historie für Deutschland. Eine Historie, in der der Nationalsozialismus, die deutschen Angriffskriege und der Holocaust maximal Anekdoten zu werden drohen.“

Trübys linksverwirrtes Gekeife, so absurd es auch ist, dokumentiert ungewollt die verzweifelte Defensivposition, in der sich die Ideologen und Praktiker modernistischer Architektur befinden. Wer nichts mehr mit guten Argumenten zu begründen weiß bzw. wer nichts anderes mehr zu bieten hat als die zehntausendste Variation von Bauhauswürfeln und Betonbrutalismus, der bringt halt den deutschen Schuldkomplex ins Spiel. Doch damit werden Trüby und Co. immer weniger Schrecken und Einschüchterung erreichen. Denn der Wunsch nach solider, schöner und nachhaltiger Architektur, nach abwechslungsreichen Fassaden und Kleinteiligkeit ist aus dem ästhetischen Empfinden unzähliger Menschen so wenig auszutreiben wie in der Musik der Wunsch nach Melodien statt atonaler Geräuschentwicklung elitärer Komponisten.

Der Hass auf Rekonstruktionen von im Krieg und der Nachkriegszeit in Ost wie West zerstörten, gesprengten oder achtlos abgerissenen wertvollen historischen Bauten, der Widerstand gegen historisierendes, der Tradition und Kultur verpflichtetes Bauen – all das resultiert aus der panischen Angst der „Modernisten“ vor ihrem Bedeutungsverlust. Der schreitet allerdings rasch voran, er ist zudem selbstverschuldet. Etliche Jahrzehnte haben die das Bauwesen in Deutschland dominierenden Architekten samt den jetzt Trübsal blasenden professoralen Theoretikern und Ideologen an den Hochschulen arrogant die Bedürfnisse nach abwechslungsreicheren, individuelleren Häusergesichtern ignoriert und als „Fassadismus“ geschmäht. Weil sie auch weiterhin völlig uneinsichtig sind, wenden sich nun immer mehr gerade jüngere Menschen von diesem Architekturverständnis ab.

Darin eine Verschwörung, ein „wichtiges Medium für die neue Rechte“ zu sehen, dokumentiert lediglich Argumentationsschwäche sowie verachtenswertes politisches Denunziantentum. Denn es ist keineswegs „rechts“, sich Städte mit einer Architektur zu wünschen, in der sich die Bewohner wohl fühlen. Es ist nicht „rechts“, Wohnviertel zu wünschen, die der seelischen und körperlichen Gesundheit zuträglich sind. Nach den Zerstörungen des letzten Krieges war es sicher vorrangig, schnell und ohne besonderen ästhetischen Ehrgeiz zu bauen. Das kann den damals Verantwortlichen nicht vorgeworfen werden. Aber über 70 Jahre danach der Kopfgeburt einer durch und durch kreativ erschöpften „Sühnearchitektur“ zu huldigen, wie es Trüby und Gleichgesinnte tun, ist eine unerträgliche Anmaßung von Leuten, deren Epoche sich dem Ende zuneigt. Je schneller, desto besser!

Was in Frankfurt, Dresden, Potsdam, Nürnberg an Rekonstruktionen und historisierendem Bauen entstanden ist oder noch entstehen wird, ist nichts anderes als höchst zeitgemäße, höchst moderne Architektur. Denn es entstehen Gebäude und ganze Ensembles, die mit ihrer Schönheit den überwältigenden Teil der Menschen in Deutschland sowie den Besuchern unseres Landes Freude schenken, in denen sie sich wohlfühlen. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass die meisten dem „Modernismus“ huldigenden Architekten und Ideologen vorzüglich in Häusern aus der Gründerzeit oder alten Villen leben. Sie sollen daraus nicht vertrieben werden. Aber sie sollen endlich aufhören, mit ihren hochbezahlten, immergleichen schmucklosen Schachtelbauten unsere Städte zu verhässlichen. Ein winziges Stück Frankfurt zeigt seit heute offiziell, wie es anders und besser geht. Das ist wahrlich ein guter Tag für die Stadt wie auch für das ganze Land.


Wolfgang Hübner.
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite erreichbar.

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98 KOMMENTARE

  1. Die Kritiker des Fachwerks scheinen nicht zu wissen, dass die Nazi-Architektur mit ihren groben Monumentalbauten der kleinteiligen und ornamentalen historischen Bauweise auch zu Leibe rückte.
    Merkwürdiger weise ist die frühmoderne Schachtelbauweise der 30er heute wieder in.

  2. Ich war vor ein paar Monaten nach Frankfurt eingeladen.
    Obwohl ich keine 100 km von der kleinsten Metropole der Welt entfernt lebe, zieht mich nichts nach Ffm.
    Meine zwei Begleiter_Innen waren ebenso Sprachlos und entsetzt wie ich.
    Wir waren in einer Stadt in der wir in der Minderheit waren.
    Frankfurt präsentierte sich laut, schmutzig und fremd.

  3. „Der erfolgreiche Weg in die Zukunft führt nur über Moderne UND Tradition.“

    Aussage der Artistengruppe aus Hongkong, im Europapark (ehem. Theater bei den Piraten von Batavia).

    Muss man noch mehr sagen oder verstehen hier alle die Umkehrschlüsse?
    Blöde Frage! Ich bin unter klugen Leuten.

  4. @lieschen m 28. September 2018 at 00:32

    Die Kritiker des Fachwerks scheinen nicht zu wissen, dass die Nazi-Architektur mit ihren groben Monumentalbauten der kleinteiligen und ornamentalen historischen Bauweise auch zu Leibe rückte.
    Aber nur bedingt Kassel war die Nazi vorzeigestadt.
    Das ändert aber nichts an der Sinnigkeit eines Bauprojektes welches in Frankfurt ausschlieslich den Torismus ankurbeln soll.

  5. Bei der gestrigen Entscheidung zur EM wurde aus RÜCKSICHT auf die anwesenden Türken nicht gejubelt, sondern nur verhalten geklatscht.

    Quelle: VOX Nachrichten.

  6. lorbas 28. September 2018 at 00:54
    Bei der gestrigen Entscheidung zur EM wurde aus RÜCKSICHT auf die anwesenden Türken nicht gejubelt, sondern nur verhalten geklatscht.

    Quelle: VOX Nachrichten.
    ***************************************

    Eben auch gesehen……

    Dieses Land und seine engebildeten „Eliten“ sind absolut CRANK !!!!!!!

    Den „HumaniSSmus“ in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.
    :mrgreen:

  7. Diesen Herrn Trüby und Konsorten kann und muss man glaube ich nicht ernst nehmen. Wer die Restauration schöner und architektonisch wertvoller historischer Gebäude mit längst vergangenen, politischen Ideologien in Verbindung bringt, in diesem Zusammenhang von „Nazitum“, „verrohter Bürgerlichkeit“ und „Geschichtsrevisionismus“ phantasiert und sie deshalb ablehnt, muss eine gewaltige Neurose haben und sollte sich dringend in psychiatrische Behandlung begeben. Bei so etwas wie der Rekonstruktion zerstörter, alter Gebäude geht es doch einzig und allein darum etwas schönes, ästhetisches aus der Vergangenheit wiederaufleben zu lassen, damit auch zukünftige Generationen nicht nur mit der einfallslosen Zweckarchitektur von heute leben müssen, sondern die ganze architektonische Vielfalt menschlicher Baukunst auch außerhalb von Büchern erleben können. Deshalb erhält und restauriert man alte Schlösser und Burgen, baut Denkmäler wie die Dresdner Frauenkirche wieder auf, behebt Bausünden der Vergangenheit durch ästhetische Anpassung des Stadtbildes mit neuen Gebäuden im Stil alter Bauwerke wie beim Stadtschloss in Berlin, oder lässt kleine Teile verlorener Altstädte wie in Frankfurt wiederauferstehen. Mit Politik hat das alles nichts zu tun, da kann Herr Trüby noch so viel im Delirium herbeiphantasieren. Mal ganz abgesehen davon, dass sich an diesem Beispiel einmal mehr sehr deutlich zeigt, dass genau jene Leute, die sonst immer von Toleranz sprechen und Vielfalt predigen, sehr schnell zu fanatischen Verfechter von Intoleranz und Einfalt werden, wenn die Mehrheit der Menschen sich demokratisch für etwas entscheidet, das nicht Ihrer Meinung entspricht. Da werden dann ganz schnell allerlei böse Anfeindungen konstruiert und eine Nähe zu Ideologien aus der Mottenkiste unterstellt, wo eigentlich nur der gesunde Menschenverstand ausgelebt wird. Ich frage mich dann immer, welchen Lebenszweck solche Personen wohl hätten und wie sie ihre Zeit füllen würden, wenn sie nicht hinter allen und jedem einen „Nazi“ vermuten und normale, anständige Bürger als selbige denunzieren könnten. Vermutlich müssen sie am Ende sogar noch etwas anständiges arbeiten gehen, statt ihre Brötchen nur mit leerem Geschwätz zu verdienen, und das kann im Deutschland unter Angela Merkel natürlich niemand von einem linientreuen Merkelisten verlangen.

  8. 7berjer

    Was soll diese Eierlose Kriecherei ❓

    Apropos Fussball und die ZwanGEZsgebühren finanzierte Berichterstattung.
    Bei der letzten EM oder vorletzten WM kam im HR Fernsehen ein Beitrag im Rahmen der aktuellen Meisterschaft.
    Überschwenglich feiernde Fans einer nichtdeutschen Mannschaft wurden gezeigt, ebenso das dazugehörige Fahnenmeer.
    Der Patriotismus und die Liebe zum eigenen Land fand man toll und wurde positiv dargestellt.
    Wenige Minuten (eher Sekunden) später zeigte man eine Straße in einer kleinen Ortschaft, dort hingen ein paar Deutschlandfahnen.
    Der Kommentar, auch hier in xy-dorf kommt es im Rahmen der Meisterschaft zu Deutschtümmelei.

  9. Danke Herr Hübner für einen sehr interessanten Artikel! Ja, als Amerikannerin, kann ich bestätigen- das alles hat nichts mit Disneyland zu tun.

    Architekten, die sich nicht für Modernismus entscheiden, und die historische Erhaltung von Altbauen fördern, sowie verstehen, dass Städte und Dörfe im Maßstab eines Menschen gestaltet werden sollten— sind auch in Amerika leider seltene Vögel.

    Aber Sie haben recht— selbst die linke Eilten leben lieber und treffen und unterhalten sich lieber in alten, schönen, Bismark-ära Gebäuden mit viel Detail und Ornament. Aber wir normale Bürger sollten unser tägliches Leben in riesigen, charakterlosen, total hässlichen Strukturen arbeiten und ausleben.

  10. Was ist ein „Architekturtheoretiker“? Das ist genauso ein Müllstudium wie „Gender-Studies“, „Soziologie“ oder die heutige Vorstellung von „Politologie“. Ein Studium für Leute, die zu konstruktiven Leistungen in keinerlei Art fähig sind und nur auf Kosten der Allgemeinheit ihr großes Maul aufreißen wollen. Wie viele Bauwerke hat dieser Trüby denn schon gebaut oder auch nur geplant? Kein einziges, noch nicht einmal ein stinknormales Reihenhaus!

    Architektur kann sehr schön sein, wenn sie die Möglichkeiten der ihr zur Verfügung stehenden Materialien richtig ausnutzt. Sei es Holz, das man als natürliche Stämme zu Block- oder Fachwerkhäusern verbaut, oder auch als moderne Leimbinder in Formen bringt, die einem Gebäude bisher ungekannte Leichtigkeit und Eleganz verleihen können. Seien es Steine, die man als Naturmaterial zu wuchtigen Burgen oder eleganten gotischen Spitzbögen verwendet, oder fein gemahlen als Beton in elegant geschwungene Formen bringt. Sei es Metall, das erst seit einigen Jahrzehnten ausreichend zur Verfügung steht, um es als Baumaterial zu verwenden, aber seitdem Brücken von nie dagewesenen Spannweiten ermöglicht. Architektur hat seit Jahrtausenden in jeder Generation Bauwerke hervorgebracht, die jedes gesunde ästhetische Gemüt ansprechen und die Empfindung der Schönheit hervorrufen kann. Natürlich gab es auch in jeder Generation ausgesprochen häßliche Gebäude, wenn es nur auf den Zweck ankam oder unfähige Baumeister / Architekten beauftragt wurden. Solche Gebäude wurden allerdings meist wieder abgerissen, so bald ihr Zweck erfüllt war. Gebäude absichtlich häßlich zu machen und so zu lassen, dürfte ein rein linkes Phänomen sein. Bekanntes (und besonders widerliches) Beispiel ist das von D. Libeskind verunstaltete Militärmuseum (wer übrigens Lust hat, kann diesen Begriff gerne in seinem Wikipedia-Artikel unter dem Bild einfügen). Da passen solche „Architekturtheoretiker“ genau ins Bild, die die Häßlichkeit der eigenen Seele auf Gebäude übertragen, die das genaue Gegenteil darstellen. Eben nach dem Motto: „Dem Reinen ist alles rein, dem Schweine ist alles Schwein.“

  11. OT
    Walking Dead Mehrkill – nicht tot zu kriegen:

    „Ich sitze hier quicklebendig“

    Interessant – und irgendwie typisch Merkel – war auch die trockene Antwort der Kanzlerin auf die Frage, was sie davon halte, dass nun überall vom „Ende der Ära Merkel“ zu lesen sei: „Ich sitze hier ganz quicklebendig.“

    Sogar eine weitere Amtszeit wollte Merkel nicht ausschließen. „Schaun mer mal“, sagte sie auf die Frage, ob nach dieser Legislaturperiode Schluss ist. Die Kanzlerin fügte an: „Nun ist ja noch nicht mal die Hälfte der Legislaturperiode erreicht, und wenn Sie mal überlegen, wann ich in den anderen Legislaturperioden erklärt habe, ob ich noch mal kandidiere, dann haben wir den Zeitpunkt mit Sicherheit nicht erreicht.“

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kampfansage-an-ihre-kritiker-merkel-will-cdu-chefin-bleiben-57517184.bild.html

  12. @ Fauler Kater

    „Gebäude absichtlich häßlich zu machen und so zu lassen, dürfte ein rein linkes Phänomen sein.“

    Stimmt vielleicht in Europa, aber in den USA, Rechts oder Links ideologisch, macht nichts— fast jedes Gebäude seit circa 1960 ist irgendwie hässlich errichtet.

  13. lorbas 28. September 2018 at 01:23

    Grauenhaft, und kaum war der Zuschlag „im Sack“, durfte auch „unsere“ in den letzten Tagen so arg gepiesackte buntes_Mutti wieder das Honigkuchenpferd geben. Alles vergessen…….
    Und die Lefzen hingen etwas höher als nach ihrer salbungsvollen „Entschuldigung“.

    Ich froie mich füa unsa Land….. bla bla bla……..

    PATEX in eternam….

  14. So sah übrigens der Plan des misanthropischen Architekturtriebtäters Charles-Édouard Jeanneret, Künstlername „Le Corbusier“, aus, die Innenstadt von Paris radikal niederzuwalzen und die historisch gewachsene Bebauung durch seine Massenmenschenhaltung zu ersetzen:

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Plan_Voisin

    Die Frankfurter Linken wären bestimmt begeistert gewesen, wenn man ihre Stadt so entstellt hätte.

  15. Vielleicht fürchtetet die feindlich gesonnene Architektenschaft den Kontrast zu dem seelenlosen, uniformen, kalten, abweisenden, rechtwinkligen, reißbrettartigen, sozialistisch anmutenden 08/15-Murx aus Glas und Beton, mit dem sie ringsum alles zugeklatscht haben?

    Man muß sich die destruktive Argumentation der Gegner mal klar machen:
    Deutschland wurde durch die Politik der Nazis zerstört – und jetzt darf es in Deutschland dort nie wieder schön sein, wo es nach dem Krieg häßlich war? Was stimmt mit denen nicht?
    Offenbar scheint die angenehme Ausstrahlung dieses Projektes Menschen aus aller Welt anzuziehen.
    Reisende gehen in der Regel dahin, wo es schön ist und wo man sich als Mensch noch wohlfühlen kann, oder?

    An Orten wie Frankfurts Neuer Altstadt kommt es noch vor, dass einen wildfremde Leute einfach mal anlächeln, weil es eben noch unverwechselbare Orte sind, wo man gern verweilt. Das Klima stimmt hier einfach. Solche Orte sind geschaffen, dem Menschen zu gefallen, sie wirken organisch gewachsen, sie laden den Menschen ein, stoßen ihn nicht ab. Der Mensch nimmt es dankend an.

  16. Die kulturmarxistische Idee der gesellschaftlichen Wandlung zum konsumkulturellen Protoplasma gehört ausgemerzt

  17. 7berjer 28. September 2018 at 01:12

    Den „HumaniSSmus“ in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

    Wissen Sie überhaupt was Humanismus ist, dass. Sie diesen Begriff mit der SS in Verbindung setzen?

  18. Das_Sanfte_Lamm 28. September 2018 at 02:51

    7berjer 28. September 2018 at 01:12

    „Wissen Sie überhaupt was Humanismus ist, dass. Sie diesen Begriff mit der SS…..“
    ————————————————————————————————-

    Weiss ich schon, deshalb setze ich diesen von den SSozialisten(Kommunisten) malträtierten und missbrauchten Begriff in „Gänsepfötchen“.

  19. Trüby fischt halt gern im Trüben. Schon der Gröfaz konnte dem alliierten Bombenhagel den positiven Aspekt abringen, dass er sich nicht einmal selbst durch den Abriss des alten Krempels unbeliebt machen müsse, um nach dem Krieg auf den Trümmern seine eigenen Vorstellungen von zeitgemäßer Baukunst umsetzen zu können. Es wird eben immer wieder gerne vergessen, dass die einzige vorhandene Traditionslinie, an die die Nazis wirklich anknüpften, die der linken Umstürzler war.

  20. @Fauler Kater
    Nur haben wieder Leimbinder noch weitgespannte Brücken etwas mit Architektur zu tun, sondern ausschließlich mit Bauingenieurwesen.

  21. Danke, Herr Hübner, für Ihre Initiative damals und Ihren hervorragenden Text an dieser Stelle. Ich sehe das keinen Deut anders. Habe mir letztens noch Bamberg und Regensburg erstmalig angesehen und war von der Altstadt angetan. Ich komme übrigens aus Duisburg, das sagt alles;-)) Da werden großspurig einige Straßen als Altstadt deklariert, was sie aber -auch nicht ansatzweise- mitnichten sind. Vor dem Krieg sah sicher auch bei uns alles viel schöner aus. Jetzt überwiegt die Tristesse und das sowohl im Bereich der Architektur wie auch im Bereich der „bunten Vielfalt§ der Menschen, die sich in der Stadt tummeln.

  22. Warum werden Leute wie dieser Trüby nicht weggeschlossen oder noch besser, des Landes verwiesen. Radikalinskis wie er sind gefährlich für die Allgemeinheit, weil sie nicht nur Unruhestifter sind, sondern abartig Pervers und von daher unheilbar Krank. Für diese Sorte sind auch sog. „Psychologen“ keine Hilfe, da auch diese zu einem großen Teil selbst Probleme haben und von daher gestört sind.

    Wir haben uns das neue Frankfurter Altstadtviertel selbst schon angesehen und habe Fotos gemacht. Auch uns gefällt das neue Wohn-und Geschäftsviertel sehr gut. Überhaupt sind alle alten Bauten mit Abstand die schönsten. Der Dreck der heute gebaut wird, dürfte vielleicht 50 Jahre stehen, danach ist es nicht mehr funktionsfähig und dürfte abgerissen werden. Wir leben in einer Zeit überbordender Hässlichkeit und einer Zeit des Wegwerfens.

    Ich hörte gestern das der Quadratmeter einer der Wohnungen, 5.500€ kostet und die Wohnung war wirklich groß, muß man sich da nicht fragen, wie kann sich jemand so etwas leisten? Ich vermute da der Herr irgend ein Museumsdirektor war und nun auch noch einen jungen Mann aus Afghanistan aufgenommen hat, der hier studieren soll, hat er eine der Wohnungen bekommen. Ich bin mir ziemlich sicher das in diesem Fall nicht ausgelost wurde.

    — Darin eine Verschwörung, ein „wichtiges Medium für die neue Rechte“ zu sehen, dokumentiert lediglich Argumentationsschwäche sowie verachtenswertes politisches Denunziantentum. —

    Es dokumentiert nicht nur Argumentationsschwäche und verachtenswertes Denunziantentum, es beweist einmal mehr, daß Typen wie Trüby selbst unfähig sind, so etwas auf die Beine zu stellen. Sie können alles nur dahingehend entwerfen, die Welt so häßlich zu verunstalten wie es ihnen nur möglich ist, denn genau so sehen sie die Welt – hässlich und im Chaos. Wie kann so einer überhaupt noch irgend wo beschäftigt werden?

  23. Jetzt ist es raus:
    Merkel ist eine Sozialdemokratin!
    Chebli twitterte diese Botschaft:

    https://twitter.com/SawsanChebli/status/1044854026863616002?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1044854026863616002&ref_url=http%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2018%2F09%2F27%2Fdie-sozialdemokratin-merkel%2F

    Wenn man die Politik der Kanzlerdarstellerin betrachtet, so könnte diese tatsächlich vom linken Flügel der SPD stammen.

    Dass Chebli nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist wissen ja eigentlich alle….

  24. Es bleibt TROTZDEM die Frage: womit man Gelder hervorhebt, die gar nicht vorhanden sind. Ich schau mal eben ein meine Geldbörse… NIX na dann ist ja alles gut, dann habe ich ja noch die Möglichkeit mir irgendwo etwas zu Pumpen.
    So ungefähr agiert dieses Staatsfragment. Es ist einfach nur noch zum KOTZEN! Unsere Gelder!!! Die einst für die Renten, innerortlichen Krankenversorgung und der Sicherheit bzw. der Errichtung und Instandhaltung von Schulen und Dienstgebäuden zur Verfügung standen… WERDEN VON SCHWACHHONKS IRGENDWIE MIT GEWALT IN IRGENDWELCHEN SINNLOSEN MÜLL Projekte ENTSORGT! Da platzt einem doch die Hutschnur. Für mich ist dieses Verpulvern von notwendigen Geldmitteln der Beste Beweis: Dieser „Staat“ bedarf einer grundlegenden neuen Regierung. Es kann nicht angehen, dass der Bürger immer weiter kleingehalten und für doof verkauft wird. Während anderswo sich unsere sauer erwirtschaftete Steuerkohle in Rauch auflöst… Weg mit Merkel und ALLE ihren Speichelleckern. Das hält man nicht mehr aus, und ist auch nicht mehr mit einem logischen Menschenverstand zu vereinbaren.

  25. Schön ist sie ja geworden, die neue Altstadt, aber was nützt es, wenn man sich als Biokartoffel nicht mehr trauen kann da reinzugehen, geschweige denn darin zu wohnen. Chinesische Touristen würden wohl mehr kommen, wenn nicht China bereits eine Reisewarnung für Deutschland hätte ausgeben müssen.

  26. seegurke 28. September 2018 at 00:55

    OT
    https://www.sueddeutsche.de/politik/niederlande-polizei-vereitelt-terroranschlag-auf-grossveranstaltung-1.4148690
    Der wievielte verhinderte Anschlag in Europa ist das eigentlich??
    ……………………………..

    Die Dreckschleuder Dlf weiß auch nichts näheres. 7 Verdächtige zwischen 19 und 34 Jahren seien festgenommen worden, Autos und Waffen beschlagnahmt, einer (der Dreckschweine) sei im Irak geboren. Schwerer Terroranschlag in den Niederlanden sei verhindert worden.

    „Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist“, sagte die CDU-Chefin in ihrer Internet-Videobotschaft . “
    https://www.welt.de/politik/deutschland/article13437128/Merkel-beklagt-hohe-Zahl-von-Migranten-Straftaten.html

  27. OT

    Aus der Serie „Nichts ist doofer `wie´ Hannover.

    Hier kommt die Feuerwehr, wenn das Essen angebrannt ist und lüftet die Küche.

    .
    „Feuerwehreinsatz in Flüchtlingsunterkunft
    Die Feuerwehr Hannover ist am Donnerstagabend zu einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in der Oststadt gerufen worden. In der Küche war Essen angebrannt, das Feuer musste gelöscht werden. Eine Person wurde auf Verletzungen untersucht.“

    http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Feuerwehreinsatz-in-Hannover-Angebranntes-Essen-in-Fluechtlingsunterkunft

  28. Moscheen sollten aber weiter gebaut werden

    Ihr dürft Moscheen bauen, aber baut sie nicht jetzt“

    Sachsen-Anhalts Innenminister Holger
    Stahlknecht hat an muslimische Verbände appelliert, in der aktuell politisch aufgeheizten Situation auf den Bau von Moscheen zu verzichten. „Meine Botschaft wäre: Ihr dürft Moscheen bauen, aber baut sie nicht jetzt“, sagte Stahlknecht der „Magdeburger Volksstimme“. In dem Zusammenhang sagte der CDU-Landesvize, dass Muslime erst seit Kurzem auch in Ostdeutschland sichtbar seien und forderte: „Hier müssen wir akzeptieren, dass die Bevölkerung Zeit braucht, sich an den erst seit Kurzem präsenten Islam in unserem Land zu gewöhnen.“

  29. Die Vorliebe der Architekten, die nur Betonbunker aus dem Boden stampfen können, wo man nicht einmal zum Einkaufen hingehen will, geschweige denn wohnen möchte, und die, die dort wohnen, stürzen sich aus dem Fenster. Das ist die kalte Architekturwelt wo kein Hund begraben sein möchte.

    Die ALTSTADT FRANKFURTS ist ein wunderschönes Stück Geschichte, kein Platz für links-grüne Leute, die Graffitiwände, die sie gewöhnt sind, bevorzugen, mit Kultur wie bekannt, überhaupt nichts anfangen können, bestimmt auch noch niemals einen historischen Roman (oder überhaupt ein Buch) in der Hand hielten!

  30. Wunderbar, Herr Hübner, was Sie und Ihre Mitstreiter für Frankfurt a.M. geleistet haben. Ich bin begeistert. Besonders begeistert bin ich über Ihren Widerstand gegen die links-grüne Bauideologie. Hoffentlich setzt sich dieses Konzept mehr und mehr durch. Es ist ein Aufbruch spürbar. Ich hätte mir das nicht vorstellen können, wie Architektur auf Politik Einfluss nimmt. Aber in der Tat, die Baupläne für Familienwohnungen sahen als Regel vor: Wohnzimmer, Elternschlafzimmer, 1 Kinderzimmer. Und das hatte ebenfalls einen Einfluss auf die negative Demographie, davon bin ich überzeugt.

  31. Für die DEUTSCHLANDZERSTÖRER muss es hoch traumatisch sein, wenn plötzlich ein Stück Altstadt direkt vor ihren Augen erwacht! Das kann schon zu Panikanfällen führen!

  32. Warum ist der Westen so blöde?
    .
    So was passiert wenn man unkontrolliert moslemischen Terror-Dreck ins Land holt.
    .
    Moslems MÜSSEN bis zur Ausweisung hart interniert werden..
    .
    ++++++++++++++++++++++++++++++++
    .
    Pläne „weit fortgeschritten“
    .
    Polizei in Niederlanden vereitelt geplanten Terroranschlag

    .
    Die Pläne sollen sehr konkret gewesen sein: In den Niederlanden hat die Polizei offenbar einen Terroranschlag verhindert. Mehrere Verdächtige wurden verhaftet.

    Die niederländischen Sicherheitsbehörden haben nach eigenen Angaben einen geplanten Terroranschlag auf eine Großveranstaltung verhindert. Sieben Verdächtige seien festgenommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die Vorbereitungen für die Tat seien „sehr weit fortgeschritten“ gewesen. „Eine terroristische Zelle ist ausgeschaltet worden“, sagte Justizminister Ferdinand Grapperhaus.

    Iraker ist offenbar Kopf der Gruppe

    Die Verdächtigen hatten einen Wohnsitz in den Niederlanden. Sie wurden am Donnerstagnachmittag in den Städten Arnheim und Weert festgenommen. Laut Staatsanwaltschaft waren die Männer im Alter zwischen 21 und 34 Jahren über Monate hinweg von der Polizei beobachtet worden. Bei der Aktion waren 400 schwer bewaffnete Beamte beteiligt und Helikopter eingesetzt worden.

    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_84528784/niederlande-polizei-vereitelt-geplanten-terroranschlag-auf-grossveranstaltung.html
    .
    Ich glaube fast, diese Moslem-Terroristen sind als Beschäftigungsmaßnahme für die „Sicherheitsdienste“ ins Land geholt worden. Weil Nutzen und Sinn macht dieses Gesindel ja nun mal gar nicht!

  33. Was mich jedoch wundert ist, dass die Linken stets –man kann schon sagen ohne Ausnahme- nur Altbauten zum Wohnen besiedeln! Keiner von denen würde jemals in einen Neubau oder gar in eine Plattenbausiedlung einziehen! Das passt alles nicht zusammen. Hauptsache pöbeln scheint hier das Motto! Vielleicht glauben sie auch, die Altbauten haben alle für sie reserviert zu bleiben, sind ihr Markenzeichen, das Markenzeichen der Hausbesetzer, der Hippiegenerationen und dürfen nicht zu „Luxuszwecken missbraucht“ werden!

  34. #Muna38
    Ich liebe Frankfurt und freue mich darauf am Wochenende hinzugehen

    Warum? Was ist heute noch so toll an Frankfurt?

  35. Man muss ja auch dazu sagen, das ist ganz wichtig, die wirklichen Nazis waren GEGEN einen möglichen Wiederaufbau der zerstörten Städte. Sozusagen als Mahnmal, was der Feind angerichtet hat.

    Deshalb müsste eigentlich jeder aufrechte Demokrat, der GEGEN Nazis ist, FÜR den Wiederaufbau sein.

    Aber Linke und Logik, na ja, lassen wir das!

  36. Moderne ? Was ist das ? Sozialistischer Baustil wie in der DDR oder Bremen – Vahr oder gar die einfältigen Betonkästen , die häufig als Architektenhaus beschrien werden, oder das schreckliche Bundesksnzleramt ?!! Diese Trybis sind einfaltslose Dummschwätzer, ähnlich wie die modernen Künstler, die nicht mal ein Gesicht malen können und dann nur schreckliches Gekritzel zu Papier bringen und dann es zur Kunst hochlabern ! Skurrile Unfähigkeit wird zur Kunst verklärt und so sehen dann unsere Bauten in den Städten dann auch aus und das nennt man dann Moderne !

  37. Viel Platz für antifa-Farbschmierereien, natürlich gegen rechts.
    Auch, um den Touristen zu zeigen, dass „sie“ auch noch da sind.
    Wie immer wird bei zunehmenden Lob und Bewunderung der Stachel im Fleisch der antifa heftig pieken.

  38. #Freya:
    Ohrfeige für AfD: Weidel-Auftritt in Dachau geplatzt

    Was muss sie auch ausgerechnet in Dachau reden und auch noch im Adolf Dings Haus, also wirklich….. sarkasmus aus.

  39. Irgendwann in den letzten Jahren habe ich mal gelesen, dass man sich für die Landbevölkerung an Überzeugungsarbeit noch etwas überlegen muss(ich denke es war die Selbstversorgung, Landbesitz, Bodenständigkeit gemeint). Gestern fand ich folgenden Tweet:
    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/wirtschaftsprofessor-schlaegt-abwandererpraemie-fuer-ostdeutschland-vor/

    Na, da weiß man doch, was „man“ sich vorstellt-
    Den Leuten auf dem Land Schwierigkeiten machen wo es nur geht, und sie „bewegen“ in die Städte zu ziehen.
    Isolierwahn, Grundsteuererhöhung, neue Heizungen vorschreiben, Holzöfen verbieten, neue Ordnungen erfinden, medizinische Versorgung verringern, Arbeitsplätze verlagern….
    Denn auf dem Land wollen sich auch keine Merkelanten aufhalten, drum brauchen es länger hier Lebende auch nicht.
    Dafür können Plattenbauten herhalten.

  40. Den Hinweis auf die Villen und schönen alten Häuser, in denen solche Betonklotzerdenker selbst gerne wohnen, finde ich sehr bemerkenswert.
    Schön leben und sich Gedanken machen, wie andere wohl zu wünschen haben wie sie schön leben, dass erfordert schon ein langes Studium.

    Tierquäler halten ihre Viecher auch in engen Verliesen und wenn sie ihre Milch gegeben haben- weg damit.
    So wird auch der Arbeiter gesehen und gewünscht.

  41. Es ist erstaunlich, was bei längerer Betrachtung der Skulptur für Gedanken kommen.
    Das Kunstwerk sieht aus wie ein umgeknickter Außenkamin, unvollständig, durchlöchert, gefährlich da hängend, vom Absturz bedroht, aus VA, womöglich 1.4571- will sagen: auch nach Ausgrabungen in Jahrmillionen noch Unverständnis erzeugend.
    So, wie das Leben in solchen Shithole`s eben ist.
    Wie kann man solche kostbaren Materialien nur vergeuden, und dann noch die Energetische Komponente- gar nicht aus zu denken, was man mit Material und Energie hätte sinnvolles tun können.

  42. Welches Bauamt hat dieses Himmelfahrtsrohr eigentlich genehmigt?
    Himmelfahrtsrohr- deshalb, weil es an die Kirchen erinnert.
    Guckst du von unten, passt du bequem durch, bist du auf dem Weg nach oben, wird’s eng, dunkel und es geht nicht weiter.
    Du kannst nicht zurück wegen den Nachströmenden, wist zerquetscht und durch die perforierte Wand gedrückt.

    Geh ja nicht in so ein Rohr.

  43. Wenn ich mit dem Stapler mal ein Fass zerquetsche oder aus Versehen gegen ein Geländer fahre, wird das auch auf meinem Dach montiert.
    Mal sehen, was die Leute sagen, ob sie auch innehaltend/bewundernd vor dem Haus stehen bleiben und sich ihre Gedanken machen, was ihnen der Künstler damit sagen will.

  44. Die bekloppten Gutmenschen müssen in ihrer Ideologie einfach alles ablehnen, was nicht zur rotgrünen Landschaftszerstörung – wie z.B. durch Windräder – beiträgt. Gut ist für die alles, was Deutschland schadet. Für schöne Dinge fehlt ihnen der (Weit-)blick.
    Ich bin in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen und bin froh, daß die Bausünden der 1970er in der ehem. Altstadt nun endlich Geschichte sind.
    Die Frankfurter wissen selbst am besten, was gut ist für sie und ihre Stadt und benötigen dafür keine Ratschläge von Eingeplackten.
    Wann wird der Ebbelwoi verboten? Den gab es schließlich auch schon vor 1945 und ist doch damit „Voll-Nazi“.

  45. Hier ist die Horror-Blechstatue, das Ungetüm, der Wermutstropfen, welcher den Anblick der schönen neuen Altstadt zerstört:
    https://www.op-online.de/region/frankfurt/frankfurter-kunstverein-setzt-modernen-werken-kontrapunkte-historisierenden-altstadt-10277960.html

    OK, in sechs Monaten ist das Ding sowieso wieder weg. Ist wohl doch keine Kunst („Ist das Kunst oder kann das weg?“). Vor allen Dingen ist es eins: Eine ungeheure Provokation. Insofern ärgern wir diese Spinner am meisten, wenn wir uns gar nicht erst darüber echauffieren.

  46. an lieschen m 28. September 2018 at 00:32

    Genau so ist das! Diese kalten und häßlichen Würfelhäuser, ob groß oder klein, sind erfüllt von dem linken Geist eines Adolf oder Stalin: Gefühllos, identitätslos, seelenlos, strukturlos, ideenlos, häßlich- kurz: unnatürlich lebensfeindlich- genau so, wie die Erfinder ihrer Politik auch waren. ‚An ihren Werken sollt ihr sie erkennen.‘

    Es gibt keine ‚Moderne‘- was sich so nennt, ist die inhaltsleere Reduzierung des lebensvollen Möglichen auf das grundlegend Überlebensnotwendige- grundlegend in der Weise, daß es überhaupt als Gebäude und nicht unbenutzbarer Wahnsinn erkennbarr ist. Wobei das, was die Seele und der Geist brauchen, kathegorisch weggestrichen werden.
    Das Ziel ist hierbei: Man entzieht den Menschen die Werte der Intelligenz und sperrt sie aus dieser Wertewelt AUS!!! Man gibt ihnen Dreck zu essen, man gibt ihnen Dreck zu sehen und zu fühlen und zu erleben, wo immer es geht, und man behandelt sie wie Dreck!!!

    Mit strukturlosen, häßlichen und seelenlosen Architekturen zerstört man den Lebensraum von Menschen, um sie so zu terrorisieren. Denn Seelenlosigkeit, Häßlichkeit und Strukturlosigkeit sind Elemente dessen, was wir Wahnsinn nennen und das heißt: nicht mit dem Leben vereinbar. Und das ist todbringend und macht Angst und lähmt die Lebensfreude, lähmt Aufrichtigkeit und Zukunftsgewißheit und vieles mehr.

    Es gibt keine Moderne, es gibt nur ein Elend,, daß sich als Fortschritt verkauft und der Zerstörung der Menschheit dient. Zerstörte Menschen zerstören andere Menschen.

    Man sieht nun überall häßliche, kalte Neubauten, die zwischen alte und schöne Häuser gebaut werden, dabei meist gegen alle städtebaulichen Regeln weit in die Straße hineinragen (ein Haus darf nur so hoch sein, wie die Straße breit ist) , auch höher sind, die das Licht in der Straße verringern und das identitätsvolle Althergebrachte und Schöne ersticken und verdrängen wollen..

    Nur Menschen, die krank in der Seele und im Geist sind, können sich so etwas ausdenken. Und ich sage es zum wiederholten Male: Grundlage linker Doktrin sind schwerer Mangel an Selbstidentität, Struktur, Empathie und Intelligenz, Symptome schwerster Persönlichkeitsstörungen. Persönlichkeitsstörungen, die einen minderen Eigenwert durch Größenwahn und Terror zu kompensieren suchen, die auch keine zukunftsweisenden Ideen für die Gemeinschaft aufzuweisen haben und die alles bekämpfen müssen, was ihre kranke Ideenwelt heilsam in Frage stellt.
    Denn eines ist diesen Psychopathen allen gemein: sie sind derart ohne eigenes Selbst, daß es ihnen unmöglich ist, sich selbst in Frage zu stellen. Jeder, der lebendiger, echter und klüger ist als sie, wird massiv bekämpft, damit das verlogene, hohle und nicht geerdete Selbstbild gerettet werden kann.

  47. „Diesen Herrn Trüby und Konsorten kann und muss man glaube ich nicht ernst nehmen. Wer die Restauration schöner und architektonisch wertvoller historischer Gebäude mit längst vergangenen, politischen Ideologien in Verbindung bringt, in diesem Zusammenhang von „Nazitum“, „verrohter Bürgerlichkeit“ und „Geschichtsrevisionismus“ phantasiert und sie deshalb ablehnt, muss eine gewaltige Neurose haben und sollte sich dringend in psychiatrische Behandlung begeben. “
    *****************
    Beim Etablieren der Regierung in ehem. von Nazis gebauten oder benutzten Gebäuden in Berlin (Reichstag, BendlerBlock…) war man scheinbar nicht so empfindlich.

    Bitte, vergeßt nicht eine Rettungsgasse freizuhalten!

  48. Lachhaft, Die Linken, früher PDS, noch früher SED, hatten damals in Ost-Berlin, Ende der 80zige, das Nikolaiviertel teilrekonstruiert. Aber nur Fasadenmäßig, innen was das übliche sozialistische Betongebilde, passend zur „die linke“, warum die jetzt hier ihr Maul ausreisen?

  49. „Es gibt keine Moderne, es gibt nur ein Elend,, daß sich als Fortschritt verkauft “
    ***************
    Sobald ich ins (auch europäische) Ausland reise, geht mir das Herz auf , wenn ich die dortige neue Architektur erlebe. Es wird gebaut unter Bezugnahme auf architektonische Vergangenheit. Wohlfühl-Architektur halt, keine Umkleidekabinen mit Wasseranschluß.

    Das scheint bei uns verboten. Unsere jüngere Vergangenheit, selbst auf diesem Gebiet, muss ja komplett verneint und getilgt werden, damit wir wenigstens ins Fegefeuer kommen.

    Armes Deutschland, >70% deiner Bevölkerung ist psychisch schwer erkrankt.

    Bitte, vergeßt nicht eine Rettungsgasse freizuhalten!

  50. Man wird nie die perfekt aussehende Stadt hinkriegen. Der Geschmack ist eben unterschiedlich und da in einer Stadt immer irgendwo gebaut wird, wird es immer eine Ansammlung von alten neben neueren Gebäuden geben.
    Und wo gebaut wird, wird auch abgerissen und zwar das, was eben die Menschen dieser Zeit für nicht mehr erhaltungswürdig halten.
    Viele mittelalterlich geprägten Städte in Deutschland sind eben durch den Luftkrieg mehr oder weniger zerstört worden und beim Wiederaufbau hat man auch nicht immer Rücksicht genommen, aber es bringt doch nichts, jetzt Häuser im Stil des Mittelalters wieder aufzubauen, nur eben mit modernen Materialien. Ein mittelalterlich aussehendes neues Haus ist doch nicht das gleiche wie eins aus dieser Zeit, dass die Jahrhunderte überdauert hat und daher einzigartig ist.

  51. hhr 28. September 2018 at 10:21

    Unsere jüngere Vergangenheit, selbst auf diesem Gebiet, muss ja komplett verneint und getilgt werden, damit wir wenigstens ins Fegefeuer kommen.
    ———————-
    Es begann schon nach dem WK I mit der Unkultur. In Österreich schon teils davor, Klimt, Kokoschka usw. malten sogar die Frauen zwischen den Beinen ab.

    Schmierereien und Nacktballett, das dominierte in dem Elend der 20er Jahre, von dem Geschichtsfälscher von einem GOLDENEN Zeitalter einhämmern.
    Hussong beschrieb das in „Kurfürstendamm ist überall“.

    Nach dem WK II begann die totale Vernichtung unserer Kultur und wurde ersetzt durch Zersetzung und Gehirnwäsche.
    Ein Blick in die Spielpläne der Theater zeigen den Dreck, der sich Kunst und Kultur nennen soll.

    Das war 1945 der Beginn der Vernichtung unseres Volkes. Nach der geistigen Vernichtung kam die wirtschaftliche und nun die physische durch fremde Mörderbanden.

  52. Letztlich kommt das Gekeife gegen diesen Vorzeigeprojekt bei einigen doch nur dadurch zu Stande, dass sie vom Kuchen, der damit verteilt wurde, nichts abbekommen haben, sprich nicht daran verdienen konnten. Gibt genug „Stadtplaner“ in Frankfurt mit rotem oder grünem Parteibuch, die für Geld exakt das hinstellen, was der Auftraggeber haben will —- da zicken sie dann nicht herum, denn Geld stinkt nicht. Die würden auch ein Disneyland mit Zuckerbäcker-Schneewittchen-Schloss bauen, wenn es ein Potentat sich wünschen würde.

  53. 1. wanda 28. September 2018 at 09:59
    an lieschen m 28. September 2018 at 00:32
    Genau so ist das! Diese kalten und häßlichen Würfelhäuser,
    ——————————-

    Volle Zustimmung!

    Nichts darf besser sein, als die kranken Seelen selbst!

    Diese Kaputten wollen alles zu sich in den Dreck hinunterziehen! So wie Drogensüchtige, die es nicht ertragen können, wenn einer ihresgleichen den Drogen entrinnt, alles versuchen, den „Geretteten“ wieder hinunter zu sich in den Abgrund zu ziehen. Keiner darf besser sein oder werden als die Hoffnungslosen selbst!

  54. schrottmacher 28. September 2018 at 10:31
    Man wird nie die perfekt aussehende Stadt hinkriegen. Der Geschmack ist eben unterschiedlich und da in einer Stadt immer irgendwo gebaut wird, wird es immer eine Ansammlung von alten neben neueren Gebäuden geben.
    Und wo gebaut wird, wird auch abgerissen und zwar das, was eben die Menschen dieser Zeit für nicht mehr erhaltungswürdig halten.
    Viele mittelalterlich geprägten Städte in Deutschland sind eben durch den Luftkrieg mehr oder weniger zerstört worden und beim Wiederaufbau hat man auch nicht immer Rücksicht genommen, aber es bringt doch nichts, jetzt Häuser im Stil des Mittelalters wieder aufzubauen, nur eben mit modernen Materialien. Ein mittelalterlich aussehendes neues Haus ist doch nicht das gleiche wie eins aus dieser Zeit, dass die Jahrhunderte überdauert hat und daher einzigartig ist.
    *************
    Der Sinn dieses Posts erschliesst sich mir nicht.
    Nomen est omen?

  55. Glückwunsch

    Dieser trübe Trüby allerdings, der klingt geradezu krank.
    So als dürfe man den Deutschen einfach nichts Schönes gönnen, geben und eben bauen.
    Dabei ist es wohl wirklich bloß seine fachliche Beschränktheit und die Angst, nutzlos zu sein, die aus seinem Maul quillt.

  56. Naja, wie sollen sich in solchen deutsch-dominierten, deutsch-identitären kleinen Vierteln denn aber auch Araber, Afrikaner,Türken und Moslems allgemein mit Deutschen zusammenmischen (Integration genannt) lassen.
    Unter der Überschrift DEUTSCH?
    Das ist ja unlängst schwieriger, als in seelen–und identitätslosen Vierteln.
    Da haben die Initiatoren aber nicht integrativ gedacht.
    Das ist so gar nicht NWO.
    Böse,böse,böse.

  57. ich2 28. September 2018 at 00:45; Kassel, Nazi-Vorzeigestadt? Ich bin dort nur ab und zu mal durchgefahren. Ich hab nur mal gelesen, dass das so ungefähr die hässlichste Stadt in ganz Deutschland sein soll, was ich mir zwar nicht so recht vorstellen kann, gibt, ja Bärlin, Krankfurt(entweder), Haramburg usw. Na gut, es redet sich leicht, wenn man in der schönsten Stadt lebt. Aber auch bei uns gibts ne Wilhelmshöhe.

    Amerikanerin 28. September 2018 at 01:24; Echt, ich dachte, es war in Amerika unter den Schwerreichen üblich, wenigstens bis in die 70er, dass dort alte Schlösser, Herrenhäuser usw aus aller Welt aufgekauft wurden, die wurden dann Stück für Stück abgetragen und in USA wieder aufgebaut. So was würde ich Trump auch heute noch zutrauen. Schliesslich ist er ja Bauunternehmer.

    15.August 28. September 2018 at 09:35; V4A ganz sicher nicht, eher der gewöhnliche 18/10 Küchenspülenstahl 4301. Ist auch schon ekelhaft genug zu verarbeiten.

  58. Man denke nur an die neuenWllehad-Kirche in Garbsen – nach dernnoede gebrannten alten! Ein scheußlich modernistisches Gebilde – als Rache am Dritten Reich?

  59. Was lese ich hier? Ich traue meinen Augen nicht.
    Dieser Verräter ist in der CDU? Dieser Irre ist nicht einmal annähernd christlich, sondern offenbar schon konvertiert.
    Nun, dann ich hoffe das Sachsens Innenminister für diese volksverhetzende Aussage was Moscheen angeht aber gezielt gegen das eigene Volk geht, abgepaßt und so vermöbelt wird, daß er nie mehr auf die Beine kommt.
    Das ist KEIN Hass, drückt nur meine Wut aus und das fällt unter Meinungsfreiheit.

  60. lieschen m 28. September 2018 at 00:32
    Die Kritiker des Fachwerks scheinen nicht zu wissen, dass die Nazi-Architektur mit ihren groben Monumentalbauten…
    +++++++++++++++
    Sie springen m.E. übers falsche Stöckchen. Für mich gab es keine ‚Nazi-Architektur‘, Monumentalbauten sind so alt wie die Menschheit selbst (Babylon, Ägypten, Inkas, Rom etc etc…). In den 30ern ist eben im Stil der 30er gebaut worden, hilfreich ist ein Vergleich der Baustile der DAMALIGEN Zeit in verschiedenen Ländern. Was ist am Olympiagelände in Berlin oder am Haus der deutschen Kunst in München nazistisch?

  61. @ Fauler Kater 28. September 2018 at 01:25

    Gebäude absichtlich häßlich zu machen und so zu lassen, dürfte ein rein linkes Phänomen sein. Bekanntes (und besonders widerliches) Beispiel ist das von D. Libeskind verunstaltete Militärmuseum …

    Es gibt durchaus gelungene Varianten dessen, Teile, die aus der Zeit vor dem dem Krieg erhalten, teilweise aber beeinträchtigt worden sind, mit rekonstruierter Struktur zu verbinden. Eine äußerst gelungenes Beispiel dazu steht ebenfalls in Dresden. Es ist die Frauenkirche, in deren Wiederaufbau man ganz bewußt nicht auf vorhandene, nach deren Zerstörung gerettete Bauteile verzichten mochte, was sich besonders wohltuend nicht nur in ihrem Äußeren, sondern auch im Inneren, dort besonders im und um den Altarbereich, bemerkbar macht.

    Im Ergebnis ergibt sich sehr wohl eine Sichtbarmachung von Kriegsnarben, die aber (anders als in den diversen sonstigen „modernistischen“ gewollten Einkeilungen und Verzerrungen, wie dies bei Libeskind etc. pp. der Fall ist) keinerlei Bruch des Ganzen darstellt, das man von seiner Grundidee her als vollständig wiederhergestellt ansehen kann.

  62. Die gegenteiligen Entwürfe der Architekturkritiker (was ist das eigentlich für ein Beruf?) drücken so richtig den kranken und wirren Zeitgeist aus. Und wahrscheinlich sind diese Leute selbst allesamt psychisch krank und drücken der Gesellschaft ihr kaputten Gedanken dann in Form von Bau- und Architekturvorschlägen auf.

  63. Herr Hübner schreibt meiner Meinung nach hier die besten und qualifiziertesten Artikel. Die rührt nicht nur daher, dass er Erfahrung in der politischen Arbeit -Angefangen von ganz links bis zur Realität- vorweisen kann sondern auch daher, dass er absolut analytisch argumentiert. Keine Ausfälle, keine Comedy und sprachlich absolut geschliffen. Ich lese diese Artikel immer wieder gerne.

  64. Noch etwa, was ich vergessen habe:
    Ich kam seinerzeit aus beruflichen Gründen nach Frankfurt, das damals ein linkes Dreckloch mit einer horrenden Kriminalität war. Im Innern der noch vorhandenen Fassade der Alten Oper wuchsen damals Unkraut und Bäume. Der damalige OB, Rudi Arndt, ein absolut geistiger SPD-Tiefflieger, hatte sich seinen linken Guerilla-Namen „Dynamit-Rudi“ damit verdient, dass er öffentlich kundtat, dass er die Alte Oper am liebsten in die Luft sprengen würde (offenbar, damit teurer Platz frei wird). Aus der Ruine wurde nur aufgrund der Sammlungen einer Bürgerinitiative wieder die Alte Oper, wie wir sie heute kennen. Für das linke Stadtgeschmeiß -ich muss es leider so sagen- war die Alte Oper immer ein rotes Tuch. Die Eröffnung war nur unter massivem Polizeischutz möglich. Aber Linke wären keine Linke, wenn sie nicht den erarbeiteten Mehrwert anderer für sich -zumindest politisch- einvernehmen würden. So wurde der Erfolg der Bürgerinitiative auch als Erfolg der Spezialdemokraten verkauft. Da soll einer sagen Geschichte wiederholt sich nicht. Tut sie doch, da Geschichte durch Charaktere geprägt wird – und Linke haben eben einmal einen schlechten Charakter, da sie nicht vorausschauend denken können und nur fordern, ohne selbst etwas beizutragen.

  65. an jeanette 28. September 2018 at 11:12

    Alle linke Ideologie ist ein Akt des Hasses der seelisch und geistig Beschränkten
    auf die seelisch und geistig Beschenkten.
    An ihren Werken sollt ihr sie erkennen.
    Es ist nicht einfach, Hominide Gesellschaften zu formen und im fluß des Lebens zu halten. Linke können es aber gar nicht, weil sie beschränkt sind und alles intellektuell primitiv und seelisch krank schwarz-weiß sehen.

    Selbst in Europa, wo der Durchschnitts-IQ zw. 95 und 100 liegt, gibt es immer wieder Krisen,
    wo die Blöden und Irren das Zepter ergreifen- wo ein IQ um 85 Punkte Maßstäbe setzt nach seinem inneren Erleben.
    Daß das verheerend wirkt, ist klar.

    Aber warum passiert das immer wieder, zyklisch, wellenartig in der Geschichte?

    Wir sind aus Fleisch und Blut und unterliegen komplexen Prozessen und Erscheinungen.
    Aber weil alte und perverse Ideen den Schwachen das Zeugen von Kindern erlaubten- zum Züchten von ‚Arbeits-Volk‘- gibt es so viele Dumme und Irre heutzutage. Das geht zurück bis 5000 v. Chr.- das war der Beginn der Inzestkultur im Nahen Osten, von dort exportierte sich nicht nur die Kupferverhüttung (ein Geniestreich von Hand mit Lehm und Koks, und sonst nix; sondern auch diese das Leben gefährdende Idiotie der Anbetung des Schwachen bis in alle Welt.
    Das ist leider kein Schmarrn- Massenverblödung auf IQ-Basis, was nichts mit Informiertheit zu tun hat, ist biologischer Irrsinn und wider die Natur. Das Ausbleiben eines richtenden Verstandes, etwas das Machtwort eines Schamanen, ist die Ursache hierfür.

    „Intelligenz ist normal, mit den anderen müssen wir leben“- wer es sagte, weiß ich nicht, aber so ist es in unserer Welt. Intelligenz hat nichts mit weltfremdem Gedenke zu tun- es geht immerzu um reichhaltige, hochdifferenzierte Wahrnehmung und die Fähigkeit, intuitiv und komplex Zusammenhänge herzustellen, und daraus Handlungen und Werke werden zu lassen. Das können die Dummen nicht, sie stehen eben draußen.
    Aber sie wollen rein!!!

    Was haben die Linken mit den Moslems gemein? : „Die Waffe der Schwachen ist die Verachtung. Was sie nicht verstehen, was sie nicht nachvollziehen können, das müssen sie verachten. So schützen sie sich vor der Selbsterkenntnis, minderwertig zu sein.“ Alice Miller

    Die Fratzen der Antifa-Horden sind genauso sinnlos und bösartig wie moderne Architektur. Keine Seele, keine Idee, kein Begreifen, kein Menschsein. Nur Totsein.

    Wir sind alle gleich! … alle gleich häßlich, nämlich von Hass entstellt.

    Gehaßte Kinder, abgelehnte Brut- weil unerwünscht, weil minderwertig, weil dies und das. Aber eben nicht Kinder der Liebe.

    Ich bin mir sicher, daß wir auf eine neue Renaissance zusteuern, nicht weil selbstverliebte Kunsthistoriker sich das so spinnen, sondern weil es jetzt (jetzt!!!), nach einer langen Inkubationszeit von 400 Jahren, reif dafür ist. Weil die Zwischenerfahrungen der letzten 100 Jahre komplett alles abrasieren, was die linken Despoten drauf hatten zu erzeugen. Das war alles Schrott, aber zigfach nu bewiesen.

    Die ewigen Looser wollen nun eine DDR 2.0 und ein stalinistisches Europa mit Gulag und Intelligenzvernichtung und was weiß ich nicht alles.

    Aber blöd, wie sie sind, haben sie nicht begriffen, daß man nicht zweimal in den gleichen Fluß springen kann. Der Drops ist gelutscht. Sie werden morden, sie werden zerstören- aber diesmal wird eine SED nicht nochmal rund 20 Milliarden DM verschwinden lassen können,, und nochmal kommen die Akteure nicht davon.
    Ihr Krieg läuft schon- auf allen Fronten. Aber sie haben schon verloren. Wir merken das an unserem Aufbegehren, an unserem Wachsein- die Vorerfahrungen linker Diktatur tragen Früchte.
    Das wird uns retten, freilich unter Schmerzen. Aber das wird es.

  66. Schauen Sie einmal nach Danzig oder Breslau. Oder auf die Marienburg. Da haben die Polen nach dem Kriege die 1945 völlig zerstörten Altstädte (bzw. die Burg) wieder aufgebaut. Sicher, in Danzig (meiner alten Heimatstadt) haben sie oft nur die Fassaden rekonstruiert und dahinter zeitgemäße Wohnungen gebaut – in einer davon haben wir diesen Sommer eine Woche Urlaub verbracht. Gegen eine derartige Modernisierung ist nichts einzuwenden. Zwar hat es kurz nach dem Kriege in Polen eine heftige Diskussion gegeben, ob man nicht die traurigen Reste der Altstadt einebnen, teils begrünen, teils „modern“ neu bebauen sollte, gerade wegen der Nazi-Vergangenheit und des Kriegsausbruchs 1939. Durchgesetzt hatte sich aber aber die Richtung, die Kunst und Tradition zu schätzen wusste, auch wenn die früheren Erbauer und Bewohner keine Polen waren.

  67. Sozialisten lieben Architektur und Kunst, die eine kaputte Welt darstellen:
    – Seelenloser Beton ohne Schnörkel;
    – Häuser wie Schuhkartons, gespenstisch, gerne schief und Hauptsache schmucklos;
    – viel Glas, wo man zum Putzen ohne Förderkorb gar nicht hinkommt;
    – rostiges Eisen wie vom Schrottplatz;
    – Bilder die aussehen, als hätten Kinder das gemalt, aber viel Geld kosten.
    Aber selbst residieren sie gerne in einer historischen Mühle, einem alten Bauernhof, einer mediterranen Villa oder einem Schlösschen im Jugendstil..
    Es wird höchste Zeit, dass wir auch diese Ausgeburten der 68er davon jagen!!!

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