Wir erinnern uns: Vor fünf Jahren, in der Osternacht 2008, wurde der damalige Redakteur der größten italienischen Tageszeitung, des „Corriere della Sera“, von Papst Benedikt XVI getauft. Der ägyptischstämmige Journal sitzt seit 2009 als Abgeordneter im Europaparlament, zuerst für die Christdemokraten in der Fraktion der EVP, die er aufgrund der Zusammenarbeit mit den Islam-Chauvinisten der türkischen AKP unter Protest verließ, seitdem für seine eigene Partei „Io amo l’Italia“ (Ich liebe Italien). Magdi Christiano Allam war auch einer der Gastredner auf der historischen Brüsseler „Konferenz für Meinungsfreiheit und Menschenrechte“ im Europaparlament. Nun gibt Magdi Chistiano Allam bekannt, dass er seine Mitgliedschaft in der katholischen Kirche als Christ nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren könne und diese daher verlassen habe.

Mehrere große italienischen Zeitungen berichten darüber. In seiner Stellungnahme gibt er bekannt, dass zwar der letzte Auslöser der Bekanntgabe seiner Entscheidung der Anblick der Umarmung des alten Papst Benedikt mit dem neuen Papst Franziskus war, der für ihn unerträglich gewesen sei, die Gründe aber im Wesentlichen tiefer liegen. Er schreibt:

Auch wenn Papst Benedikt XVI. die „Diktatur des Relativismus“ anprangert, was mir gefiel und mich fasziniert hat, die Wahrheit ist, dass die Kirche selbst physiologisch relativistisch ist. […] Doch was mich weit mehr als alles andere von der Kirche entfernt hat, ist deren eigener religiöser Relativismus, speziell deren Legitimierung des Islam als Wahre Religion, von Allah als dem wahren Gott, von Mohammed als wahren Propheten, dem Koran als heiliger Schrift und von Moscheen als Gebetsstätten.

Es ist authentischer, selbstmörderischer Wahnsinn, dass Johannes Paul II. sich dazu veranlasst sah, am 14. Mai 1999 den Koran zu küssen, ferner, dass Benedikt XVI. am 30. November 2006 in der Blauen Moschee in Istanbul die Hände auf den Koran gelegt, Richtung Mekka betete, während Franziskus damit beginnt, die Muslime als diejenigen zu preisen, „die den einzigen, wahrhaftigen und barmherzigen Gott anbeten“.

Ich bin statt dessen, trotz allem Respekt gegenüber den Bewahrern der muslimischen Traditionen, überzeugt davon, dass alle Menschen das unveräußerliche Recht auf Leben, Würde und Freiheit haben und dass der Islam eine von Natur aus gewalttätige Ideologie ist, was die historischen Konflikte innerhalb und die vielen Kriege hinlänglich bewiesen haben.

Weiterhin bin ich immer mehr davon überzeugt, dass Europa vom Islam unterworfen wird, so wie es seit Beginn des siebten Jahrhunderts bei anderen Mittelmeer-Anrainern der Fall war, wenn es nicht die Klarheit und den Mut aufbringt, die Unvereinbarkeit des Islam mit unserer Zivilisation und den fundamentalen Menschenrechten anzuprangern, den Koran wegen der Duldung von Hass, Gewalt und Tod an Nichtmuslimen zu verbieten, die Scharia als Verbrechen gegen die Menschheit zu verurteilen, weil diese die Verletzung der Heiligkeit des Lebens aller, die Verletzung der gleichberechtigten Würde von Mann und Frau und der Religionsfreiheit sowohl fordert als auch praktiziert, sowie letztendlich die Ausbreitung von Moscheen verhindert.

Solche klaren Worte aus der Feder eines Experten sind ungewöhnlich in der heutigen Zeit, in der nicht nur die katholische Kirche, sondern auch die evangelische Kirche und die politischen und geisteswissenschaftlichen Dressur-Eliten sich gegenseitig in Islam-Apolegetik überbieten und die islamischen Länder mit Hilfe der OIC ihren Druck auf die westliche Welt erhöhen, Islamkritik unter Strafe zu stellen, anstatt Freiheit und Menschenrechte für alle, auch für die Moslems, zu fordern und zu verteidigen.

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89 KOMMENTARE

  1. Ich hab schon immer gesagt, dass die Kirchen die fünfte Kolonne der Moslems verstärken. Ich begreife allerdings nicht im Geringsten, wieso die das tun.
    Kann das was damit zu tun haben, dass sie auch noch die andere Backe hinhalten..?

  2. Kann ich verstehen. Auch bei uns treiben viele Pfaffen die Katholiken aus der Kirche hinaus, wenn sie zusammen mit der maingestreamten „Zivilgesellschaft“ gegen Islamisierungskritiker geifern.

  3. Nun gibt Magdi Christiano Allam bekannt, dass er seine Mitgliedschaft in der katholischen Kirche als Christ nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren könne und diese daher verlassen habe.
    Ganz meinerseits. Das habe ich bereits vor 30 Jahren erkannt und meine Konsequenzen gezogen.
    Hoffen und beten wir Christen bei Pi, dass Allam eine neue geistliche Heimat finden möge.

  4. Ich bin etwas entsetzt darüber, daß Benedikt XVI., den ich bissher sehr schätzte, sich gen Mekka gewandt und den Koran berührt haben soll (ist das gesichert). Der Kuß von Johannes Paul II. auf den Koran hat mich auch schon schockiert.
    Ich kann nur hoffen, daß Benedikt XVI. für die Seelen der Muslime gebetet hat, daß sie von ihrem Satansglauben errettet werden und Gott ihnen vergeben möge.

  5. Die katholische Kirche ist die einzige gesellschaftliche Institution, die sich dem hedonistischen Zeitgeist, welcher der Islamisierung den Weg ebnet, widersetzt. Insofern nicht nur aus religiöser, sondern auch aus politischer Sicht eine falsche Entscheidung.

  6. Tya,ich bin vor 7 Jahren in die katholische Kirche eingetreten,nach dem ich vorher die Protestunten verlassen hatte und ich bin sehr zufrieden damit.

  7. Gut, dass er den Grund öffentlich begründet.

    Ich habe die Kirche auch vor Jahren verlassen. Zwar nicht aus den Gründen wie Allam, denn der Islam war damals noch nicht so gegenwärtig, aber die Kirche schon genauso unglaubwürdig. Ich habe einen Brief vom Pastor bekommen und wurde nach dem Grund gefragt, hatte aber keine Lust darauf zu antworten.

    Meinem christlichen Glauben tat der Kirchenaustritt keinen Abbruch.

  8. Es ist unerträglich, daß die Katholische Kirche schon im 2.Vatikanischen Konzil (1962-1965) in den Konzilsdokumenten „Nostra aetate“ und „Lumen gentium“ festgelegt hat, daß Gott in der Bibel und Allah im Koran identisch seien. Man muß nur die Aussagen von Bibel und Koran vergleichen, da springt einem sofort ins Auge, daß das nicht stimmen kann. Der Allah des Koran ist nach dem Maßstab der Bibel identisch mit dem Satan.

  9. Es waren römisch-katholische Christen (Inländer sowie Ausländer), die mich bereits vor Jahren auf die Gefahren des Islam aufmerksam gemacht haben – zu einer Zeit als hier in Deutschland kaum jemand ein Wort darüber verloren hat. Von daher kann ich schon mal feststellen, dass nicht die gesamte katholische Kirche wegen Islam-Appeasements zu verurteilen ist.

    Das Hauptproblem des Islam ist die Zwangsmitgliedschaft per Geburt und die Todesstrafe für die Abkehr vom Glauben. Nur so kommen auch die hohen Zahlen der angeblichen Anhänger zustande. Der Islam scheut sich davor, in echte Konkurrenz mit anderen Glaubensauffassungen zu treten.

    Ich nehme es allen christlichen Geistlichen und allen demokratischen Politikern sehr übel, wenn sie dem Islam die Hand reichen, obwohl dort den Menschen keine Glaubensfreiheit zugestanden wird. Solange dies nicht vollumfänglich und weltweit der Fall ist, stellt der Islam ein faschistisches System dar, das zu ächten ist.

  10. Auch mich, eine Katholikin, die fast 20 Jahre kirchenfern und weitere beinahe 20 Jahre ausgetreten war, schmerzt es seelisch und körperlich:

    1.) Das von linksrückenden Medien, Protestanten, jüdischen Lobbyisten, Politikern und Arabern erpreßte „Nostra Aetate“

    2.) Der Korankuß des PP Joh.Paul II.
    Gottseidank hat er krankheitsbedingt(Parkinson) ordentlich draufgesabbert und auch noch eine Fatwa kassiert

    3.) Daß Benedikt in der Blauen Moschee Istanbul betete

    4.) Kardinal Tauran, ebenfalls schwer parkinsonkrank, ein islamophiler Ketzer ist und andauernd PP Franz umschwirrt, sich als Papstflüsterer zeigt. (Er verkündete auch am Balkon den neuen Papst, Franziskus)
    http://www.pi-news.net/2010/01/islam-angst-kardinal-empfiehlt-koranlektuere/

    5.) Kardinal Barbarin in der Großmoschee betet und prahlt, das islamische Glaubensbekenntnis gebetet zu haben:
    http://pius.info/streitende-kirche/951-islamisierung/7722-kardinal-barbarin-betet-in-der-moschee

    6.) Der islamfreundliche Kardinal Scola(schon zweimal papabile) als Benedikts „Freund“ gilt, somit der Papstflüsterer war

    7.)Der neue Papst Chrislam verzapft, obwohl er auch in Cordoba lebte und ihm die historisch verbürgte Maurengewalt nicht unbekannt sein dürfte.
    („“Anschließend ging er für einen Forschungsaufenthalt im März 1986 an die vom Jesuitenorden getragene Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Ein Promotionsprojekt blieb unvollendet.[19] Danach wirkte er als geistlicher Begleiter in Córdoba.[17]““ wikipedia)

    Papst Franziskus…
    „“Weil er zum ersten Mal als der Nachfolger Petri sich direkt an jene wendet, die den Stifter der christlichen Religion als Gottessohn ablehnen, die Moslems:

    „Herzlich begrüße ich auch Sie alle und danke Ihnen, liebe Freunde, die Sie anderen religiösen Traditionen angehören; vor allem die Muslime, die den einen, lebendigen und barmherzigen Gott anbeten und im Gebet anrufen, und Sie alle. Ich schätze Ihre Anwesenheit sehr: In ihr sehe ich ein greifbares Zeichen des Willens, in der gegenseitigen Achtung und in der Zusammenarbeit für das Gemeinwohl der Menschheit zu wachsen.“…““ pius.info

  11. Was ist denn beim Tagesspiegel los??

    Eine langer und politisch völlig unkorrekter Artikel über die schlimme Unterdrückung von Frauen in ihren muslimischen Famlien. Sogar Deutschenfeindlichkeit wird angesprochen:

    Verbotene Liebe Eine Beziehung im multikulturellen Ausnahmezustand
    14:43 UhrVon Christian Weber
    Die kaum vermeidbaren Klischees. Obwohl die Amal aus unserem Text, die wir natürlich nicht fotografieren durften, weder im familiären Umfeld noch in der Öffentlichkeit Schleier oder Kopftuch trägt, kommt man bei der symbolischen Bebilderung des Themas kaum herum um kulturelle Stereotype – die hiermit aber explizit hinterfragt sein sollen

    Seit drei Jahren führen Christian und die Muslima Amal eine heimliche Beziehung. Eine Liebe, die nicht nur verboten, sondern obendrein gefährlich ist. Und zwar für beide.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/verbotene-liebe-eine-beziehung-im-multikulturellen-ausnahmezustand/7982322.html

  12. Austritt ist keine Option

    Man kann nicht auf der einen Seite den Kirchenaustritt promoten und auf der anderen Seite den Verlust von Kirchengebäuden an die Muslime beklagen, wie hier auf PI geschehen.

    Das ist schizophren und passt nicht zusammen.

  13. @6 Roasinenbomber: wie kommen Sie darauf, dass sich die kath. Kirche der Islamisierung widersetzt ? Wo soll das der Fall sein ?
    Nichts für ungut, aber Sie träumen, das war einmal, dass sich die Kirche gegen den Islam ausgesprochen hat.
    Heute wird in kath. Kirchen z.T. für den Bau einer Moschee gesammelt, das muß man sich mal vorstellen. Wenige 100 km weiter werden Christen – Glaubensbrüder – von eben diesem Islam, der in der Minderheit so friedlich ist, ermordet.

  14. @ #9 Laxepeter (25. Mrz 2013 16:58)

    Das stimmt nicht ganz, wie Sie es auslegen, wenn auch Nostra Aetate schlimm genug ist:

    „“Abschnitt 3 konkretisiert die vorher bekundete Absicht gegenüber dem Islam und nennt eine Reihe von Gemeinsamkeiten: den Monotheismus, den Glauben an den „Schöpfer Himmels und der Erde“, der sich Menschen offenbart habe, die Hingabe der Muslime an diesen Gott in der Nachfolge Abrahams, die muslimische Verehrung Jesu als Prophet und der Jungfrau Maria, ihren Glauben an das Endgericht, die Auferstehung und ihre von Gebet, Fasten und Almosen bestimmte sittliche Lebensführung.

    Mohammed und der Koran werden jedoch nicht erwähnt, so dass offen bleibt, ob Christen ihn als Propheten und den Koran als Offenbarungsurkunde anerkennen können, so wie Muslime die Bibel anerkennen. Bei Abraham wird zwar festgestellt, dass Muslime sich gern auf ihn berufen, nicht aber, ob sie dies nach biblischem Zeugnis und christlichem Glauben auch zu Recht tun. Bei Jesus wird erwähnt, dass Muslime ihn nicht als Gott, sondern als Propheten anerkennen.““
    http://de.wikipedia.org/wiki/Nostra_Aetate

    Es lohnt sich alles, wenigstens bei Wikipedia, zu lesen, auch wenn es viel ist:

    Wie die Araber mit den orientalischen Christen den Vatikan erpreßten, wie die eingeladenen Protestanten krank feierten, hernach aber bemängelten, daß die Kath. Kirche sich nicht extra für die Kreuzzüge entschuldigt habe.

  15. Wie recht Magdi Allam hat. Bin aus der evgl. Kirche schon seit Jahren raus. Leider läuft der Trend der Islamisierung Europas, wie von Raddatz beschrieben, auf vollen Touren weiter und wird von allen entscheidenden Organen (Presse, Politik, Kirchen, Gewerkschaften usw.) voll unterstützt. Wir sind mittendrin in einer historischen Phase der Umorientierung und Duldung einer Menschen verachtenden Politreligion mit Allmachtsanspruch. Es ist wichtig, dem etwas entgegenzusetzen und unsere Werte und den zugrunde liegenden Humanismus wehrhaft zu verteidigen. Stürzenberger ist da wirklich ein mutiges Vorbild.

  16. Braucht man für ein europäisches Bürgerbegehren nicht 1 Mill. Unterschriften? „Islam verbieten!“

  17. Es gibt sie also doch noch.

    Die seltenen Exemplare von Politikern mit Rückgrat, die wirklich und nicht nur angeblich nach bestem Wissen und Gewissen denken und handeln.

    Politiker, die sich der eigenen Nation und dem eigenen Volk eher verpflichtet fühlen als ihren persönlichen Interessen.

    Politiker, die Karriere, öffentliches Ansehen, Macht und volle Konten nicht so viel Bedeutung beimessen wie den Interessen der Allgemeinheit, für die sie ja wissentlich und willentlich Verantwortung übernommen haben.

    Bitte mehr Menschen von solcher Klasse!
    (Wird wohl aber eher ein Wunschdenken bleiben.)

  18. Es ist wichtig, dem etwas entgegenzusetzen und unsere Werte und den zugrunde liegenden Humanismus wehrhaft zu verteidigen.

    Das Problem ist nur,dass da niemand mehr ist,der eure Werte auch vertritt, wie edel die auch sein mögen.

    Ja wo sind sie denn alle,die Humanisten geblieben ?

    Im Mülleimer bei Pro Familia.

  19. Wie dumm muss man sein?!

    Also der Mann bringt als Gründe was an? Genau! Dinge die VOR seiner Taufe geschehen sind – also ehrlich das hätte er auch vorher wissen können.

    Sicherlich macht die Kirche zu wenig um gegen den Islam vorzugehen, aber was ist den passiert als der Papst etwas gegen den Islam gesagt hat? Entrüstung, Zorn und weiterer Mord und Totschlag gegen Christen.
    Das vor allem deutschsprachige „Geistliche“ den Mainstream nachjagen und dem Islam verehren liegt einerseits an der Zwangskirchensteuer(die von Rom mehrfach getadelt wurde wie viele andere Dinge auch), der praktischen Kirchenspaltung (wer ist den noch wirklich katholisch?) und der Liebe zu faschistischen Ideologien, die wir im Islam finden.

    Der Mann hätte, wenn das wirklich seine Gründe sind, gar nicht erst die Taufe annehmen sollen!

  20. Todesstrafe für die Abkehr vom Glauben

    Nur schwache Ideologien brauchen Gewalt,um sich ihrer selbst zu versichern.

  21. Reisende soll man nicht aufhalten. Die katholische Kirche ist nicht der Lieferant für einen politischen Kampf.

    Und alles was Herr Allam anführt wusste er auch schon als er sich 2008 hat taufen lassen. Und das der Papst mit seinem Amtsvorgänger ein respektvolles (mit Franziskus‘ Worten „brüderliches“) Verhältnis pflegt – wie kann das ein Anlass zur Kritik sein? Beharrlichkeit und das Aushalten im Gehorsam gegenüber der Hierarchie ist ein katholisches Prinzip. Wenn er urplötzlich sein „Gewissen“ entdeckt bei Dingen die vorher wohlbekannt waren, dann kaufe ich das nicht ab. Das ist schönschwätzen. Aber er kann sich gerbe einer der über 20.000 verschiedenen evangelischen Konfessionen anschließen. Vielleicht findet er da den „Soundtrack“ zu seiner Politik.

    Religiöser Eklektizismus nervt mich.

  22. Ich würde übrigens niemals die römisch-katholische Kirche, in die ich sehr bewußt eingetreten bin, verlassen, weil mir irgendeine Handlung irgendeines Papstes nicht gefällt. Das Haupt der Kirche ist Christus.

    Schaut man sich das Verhältnis zwischen Jesus und Petrus genauer an, so beweist es, dass Jesus Petrus die Schlüssel für das Himmelreich anvertraut hat, obwohl Petrus dem Satan dauernd auf den Leim geht.

    Jesus wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.

    Jesus erklärt auch, warum das so ist:

    Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Brüder. Darauf sagte Petrus zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir sogar ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Jesus erwiderte: Ich sage dir, Petrus, ehe heute der Hahn kräht, wirst du dreimal leugnen, mich zu kennen.

    Kein Mensch, auch kein Papst ist davor gefeit, dem Satan auf den Leim zu gehen. Davon wird aber die Kirche nicht untergehen.

    Man ist als Katholik übrigens nicht gezwungen, irgendetwas als Glaubenswahrheit anzuerkennen, was nicht als Dogma formuliert ist. Von daher interessiert mich gar nicht, was Päpste über den Islam schwätzen.

    Das ganze Problem löst sich sowieso in Luft auf, wenn Jesus wiederkommt. Und ich denke nicht, dass das noch lange dauern wird. Siehe Offenbarung des Johannes.

  23. Ein jeder schaffe sich seine eigene Kirche, so auch Magdi Allam…

    #12 Schweinsbraten (25. Mrz 2013 17:00)

    2.) Der Korankuß des PP Joh.Paul II.
    Gottseidank hat er krankheitsbedingt(Parkinson) ordentlich draufgesabbert und auch noch eine Fatwa kassiert

    Bitte was? 🙂

  24. Magdi Allam:

    Es ist authentischer, selbstmörderischer Wahnsinn, … dass Benedikt XVI. am 30. November 2006 in der Blauen Moschee in Istanbul die Hände auf den Koran gelegt, Richtung Mekka betete, während Franziskus damit beginnt, die Muslime als diejenigen zu preisen, „die den einzigen, wahrhaftigen und barmherzigen Gott anbeten“.

    Allam ist demnach schlecht informiert. Benedikt hat in der Blauen Moschee nicht gebetet, sondern mit vor der Taille verschränkten Armen meditiert, und das mit „den Händen auf dem Koran“ ist absoluter Quatsch, wäre als Foto doch hundertfach um die Welt gegangen. Und Franziskus hat die Moslems nicht gepriesen, sondern nur die Standardfloskel aus „Nostra Aetate“, der Konzilserklärung von 1965, zitiert, die auch Benedikt bei passender Gelegenheit parat hatte:

    „…i Musulmani, che adorano Dio unico, vivente e misericordioso…“.

    Allam ist auch die Feinheit entgangen, dass Francesco erst die jüdischen „Brüder“ mit einem sieben Zeilen langen Text begrüßt hat und dann erst kamen vier Zeilen lang alle anderen, „die lieben Freunde anderer religiöser Traditionen, vor allem die Muslime“, dran.

  25. Bereits seit seiner medienwirksamen Taufe vor nunmehr 5 Jahren bewundere ich Magdi Allam – übrigens sein zweiter Vorname (Taufname) schreibt sich ohne H: Cristiano – und habe eines seiner Bücher „Europa Cristiana Libera“ auf der Frankfurter Buchmesse erworben und mit Hilfe eines Wörterbuchs sogar gelesen. Schon damals mußte er aufgrund zahlreicher Todesfatwas noch strenger überwacht werden als Staatschef Berlusconi und letztendlich seine Stellung als Vize-Chefredakteur der Corriere della Sera aufgeben. Seine Entscheidung, die Dhimmi-Kirche jetzt wieder zu verlassen zeugt von Konsequenz und Aufrichtigkeit. Bravo Magdi!

  26. #25 Manowar (25. Mrz 2013 17:17)
    #28 zeitraffer (25. Mrz 2013 17:23)

    Über Allams Motive zur Taufe oder zum Kirchenaustritt kann man mit gutem Grund geteilter Meinung sein. Die genauen Hintergründe dafür müssten allerdings lückenlos bekannt sein, um überhaupt ein Urteil fällen zu können.

    Jemand aber, der in solchen Positionen und Ämtern so eindeutig wie berechtigt gegen den Islam in Europa Stellung bezieht, muss zumindest in dieser Sichtweise als vorbildlich gelten.

    Es kann ihn nicht nur die Karriere kosten, sondern er kann auch ggf. öffentlichen Anfeindungen wie auch dem Vorwurf der „Islamophobie“, der sozialen Isolation bis hin zu Gewaltakten durch Muslime ausgesetzt sein.

    Allein in dieser Hinsicht gilt er wohl in dieser formulierten Deutlichkeit zurzeit als Unikat in Europa, was die Politikerkaste anbelangt.
    Dafür gebühren ihm Respekt und Anerkennung.

  27. Ich bin katholisch und besuche eine kleine Gemeinde der Bruderschaft St. Pius, man kann mich wohl bei den Konservativen verorten.

    Johannes Paul der Zweite, mit seiner Koranküsse und Assisibeterei, ist vielen ein Dorn im Auge.

    Man kann diese Gesten deuten wie man will, wertschätzung im Sinne von Achtung einer anderen Religion kann man auch anders ausdrücken. Eines Papstes unwürdig.

    Trotzdem verstehe ich Herrn Allams Schritt nicht. Man kann doch die Zugehörigkeit zur Kirche nicht davon abhängig machen wie sie grade zum Islam steht. Wird man katholisch wegen der Glaubensinhalte und der Sakramente oder weil die Kirche einen Gegenpart zum Islam darstellen soll? Wahrscheinlich ist der Mann einfach ein Profil-Neurotiker.

    An die Kirchenkritischen Kommentatoren würde ich gerne die Frage stellen: Was soll der Papst denn machen? Einen Kreuzzug ausrufen? Da sage ich euch ganz ehrlich, von euch hätte doch niemand den Mut daran teilzunehmen. Soll er den Islam kritisieren? Wer badet das dann aus? Die Christen in islamischen Ländern. Ihr traut euch doch nichtmal auf eine Demo oder redet euch mit Jobverlust raus.

  28. #1 Mecklenburger (25. Mrz 2013 16:34)

    Ich hab schon immer gesagt, dass die Kirchen die fünfte Kolonne der Moslems verstärken. Ich begreife allerdings nicht im Geringsten, wieso die das tun.
    Kann das was damit zu tun haben, dass sie auch noch die andere Backe hinhalten..?
    —————–
    Du meinst wohl die „Wange“, aber recht hast Du trotzdem: sie halten auch noch die A…backen hin und freuen sich über jeden Tritt der Mohammedaner.

  29. #12 Schweinsbraten:

    Das von linksrückenden Medien, Protestanten, jüdischen Lobbyisten, Politikern und Arabern erpreßte “Nostra Aetate”.

    Stimmt auch nicht. Es waren orientalische Christen, die darauf gedrungen haben, auch die Moslems in „Nostra Aetate“ aufzunehmen. Ursprünglich sollte es in der Konzilserklärung nur um das Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum gehen, „aber arabische Katholiken, Maroniten und koptische Bischöfe argumentierten, dass eine Stellungnahme, die in diesem Zusammenhang die Muslime außen vor lässt, politisch nicht haltbar sei“, schreibt der amerikanische Augustinerpater Kail C. Ellis in „Vatican II and Contemporary Islam”, 1988.

  30. OT: Nazis-Alarm in Duisburg: Einheimische finden benutzte Windeln, die auf die Straße geschmissen werden, nicht als kulturelle Bereicherung!

    Anwohner fordern Umsiedlung der „Problemhaus“-Mieter

    Volle Windeln, Lärm und Kriminalität: Mitten im bürgerlichen Duisburg-Rheinhausen steht ein Haus, in dem überwiegend Armutsflüchtlinge aus Rumänien und Bulgarien leben. Erste Nachbarn ziehen weg.

    http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article114747378/Anwohner-fordern-Umsiedlung-der-Problemhaus-Mieter.html

  31. Magdi Allam verläßt die Kath. Kirche, nach 5 Jahren, schon wieder. Das finde ich falsch, denn man darf die Kirche nicht den Wölfen überlassen. Allerdings erzeugt es, zumindest in den ital. Medien viel Lärm, und dies ist wiederum gut.

  32. #33 Santana

    Die genauen Hintergründe dafür müssten allerdings lückenlos bekannt sein, um überhaupt ein Urteil fällen zu können.

    Um als Katholik eine Meinung über einen Kirchenaustritt zu haben muss ich mitnichten die genauen lückenlosen Hintergründe wissen. Insbesondere nicht wenn das so medial inszeniert wird. Lob hat er für so einen PR-Stunt von mir nicht zu erwarten. Das ist nicht vorbildlich.

    In der Bewertung seines Wirkens als Politiker gebe ich Ihnen aber recht. Sich derart zu exponieren ist selten und erfordert Mumm.

    Aber ein vorbildlicher Politiker zu sein qualifiziert Herrn Allam eben nicht zu einem vorbildlichen Christen. Umgekehrt, gebe ich gerne zu, gibt es auch genug vorbildliche Christen, denen jegliches politisches Talent abgeht.

    Was ich kritisiere ist diese Selbstbedienungsmentalität, die in dem öffentlichen Verhalten zum Ausdruck kommt. Katholischer Christ ist man aufgrund seines Glaubens an Gott (im Sinne des apostolischen Glaubensbekenntnis) oder gar nicht. Nicht weil die Kirche vielleicht nützlich im politischen Kampf ist. Letzteres ist auch den marxistisch-orientierten Befreiungstheologen vorzuwerfen: Funktionalisierung der Religion für rein weltliche Zwecke.

  33. Benedikt war sich der Gefährlichkeit des Islams schon als Josef Ratzinger sehr wohl bewusst, nachzulesen in „Salz der Erde“. Bei seinem Besuch in der „Blauen Moschee“ stand er mit islamischen Würdenträgern im Gebetsraum, natürlich mit Gesicht gegen Mekka.
    http://de.qantara.de/files/20733/20274/512e1ebc3b86d_Papst_Blaue_Moschee_3_dpa.jpg
    Was hätte er sonst tun sollen? Vielleicht sich umdrehen? Was immer er dort gemacht und gedacht hat, wird außer ihm wahrscheinlich niemand erfahren.
    Sein Nachfolger steht vor demselben Problem: Was soll er tun? Die Moslems einfach ignorieren oder sich mit ihnen direkt auseinandersetzen? Als Oberhaupt einer Weltkirche hat er nur diese eine Option, da beißt die Maus keinen Faden ab.
    Franziskus weiß sicher um die Bekehrungsversuche seines Vorbilds Franz von Assisi und dessen Ordensmitgliedern im Jahr 1219 in Marokko. Ein Jahr später waren alle Missionare tot. Die Moslems besonders in Afrika haben ein vom Westen kaum beachtetes gewaltiges Problem, nämlich dem trotz Gefahr für Leib und Leben massenhaften Übertritt zum Katholizismus. Der libysche Islamgelehrte und Leiter einer Ausbildungsstätte für Imame und Koranprediger, Scheich Ahmad Al-Qataani, schlug schon vor Jahren Alarm und bezifferte die Zahl auf jährlich sechs Millionen.
    http://www.katholisches.info/2013/03/02/jesus-statt-dschihad-jahrlich-konvertieren-sechs-millionen-moslems-zum-christentum/
    Die Vorwürfe, die Magdi Christiano Allam nun erhebt, waren ihm schon vor seiner Taufe bekannt. Warum ist er dann überhaupt eingetreten?

  34. „….während [Papst] Franziskus damit beginnt, die Muslime als diejenigen zu preisen, „die den einzigen, wahrhaftigen und barmherzigen Gott anbeten…“
    _______________________________________

    Hat jemand eine Textquelle dafür?

    Dass es für den Papst heutzutage sehr schwierig ist den Islam zu kritisieren – in der Sorge, es könnten Christen ermordet werden.

    Aber die positive Bestätigung, dass Mohamedaner den einzigen, wahrhaftigen und barmherzigen Gott anbeten finde ich nicht angemessen.

    Das ist in meinen Augen ein Zeugnis gegen die Aussagen der Heiligen Schrift….sorry.

  35. Ansonsten ist es dem Mann selbstverständlich vollkommen freigestellt, welche Entscheidung er trifft.

    Es wird nicht wegen katholischer Glaubensbrüder verstärkten Personenschutz benötigen.
    Und schon gar nicht vor den „katholischen Fundamentalisten“. Das sind nämlich diejenigen, vor denen man sich am wenigsten zu fürchten braucht – im Gegensatz zu der Kultur, die uns allen als Bereicherung verkauft wird…

  36. @ #4 Margret (25. Mrz 2013 16:41)

    Nun gibt Magdi Christiano Allam bekannt, dass er seine Mitgliedschaft in der katholischen Kirche als Christ nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren könne und diese daher verlassen habe.
    Ganz meinerseits. Das habe ich bereits vor 30 Jahren erkannt und meine Konsequenzen gezogen.
    Hoffen und beten wir Christen bei Pi, dass Allam eine neue geistliche Heimat finden möge.

    Für alle, die es noch nicht wissen: Wenn man einmal römisch katholisch getauft ist, ist es nach katholischer Lehre nicht möglich, die Kirche wieder zu verlassen!

    Man kann sich abmelden, man kann die Kirche oder auch den Pfarrer beschimpfen, bekämpfen oder sich auf den Kopf stellen, einmal drin, immer drin!

    Man kommt dafür in die Hölle, man kann es später auch bereuen – oder auch nicht, es ist wie beim Mohammedanismus:

    Man kommt nicht raus!

    Der einzige Unterschied ist, dass man nicht ermordet wird, und wenn man in den Schoss der katholischen Kirche zurückkommt, gibt es im Paradies keine 72jährige Jungfrau. (Das Gerücht mit den 72 Jungfrauen ist ein Übersetzungsfehler und damit ein Gerücht!

  37. Seit dem Zweiten Weltkrieg ist der Vatikan zum Zankapfel der Geheimdienste geworden. Jeder mischt mit und die Großen natürlich effektiver.

    Mit dem Zweiten Vaticanum hat sich die Kirche selbst relativiert. Es steigt auch kein Pfarrer mehr auf die Kanzel, um den Gläubigen mal ins Gewissen zu reden. Das ist das Symbol der Schlaffheit der meisten Pfarrer und vor allem der deutschen Bischöfe. Sie machen den jahrtausendealten Glauben der Christenheit zu einer öko-kompatiblen Kuschel- und Krabbelgruppe und biedern sich oft genug bei anderen Religionen an.
    Doch „Allah“ ist nicht Gott, Mohammed ist nicht Jesus, und ein „Ehrenmord“ hat auch nichts mit Ehre, dafür aber viel mit Schande zu tun.

    Die Bischöfe brauchen Ärger von den Gläubigen. Nicht so wie die Grünlinge von „Wir sind Kirche“ oder die Selbst-Päpste vom ZdK – sondern mit der Anklage des Verrats an der katholischen Tradition. Dafür wurde Wien nicht zweimal verteidigt, dass jetzt rückgratlose Gestalten unser Tafelsilber verramschen.

  38. Wie windelweich hat sich Benedikt von seiner berechtigten Kritik Mohammeds in seiner Regensburger Rede distanziert:

    Dieses Zitat ist in der muslimischen Welt leider als Ausdruck meiner eigenen Position aufgefaßt worden und hat so begreiflicherweise Empörung hervorgerufen. Ich hoffe, daß der Leser meines Textes sofort erkennen kann, daß dieser Satz nicht meine eigene Haltung dem Koran gegenüber ausdrückt, dem gegenüber ich die Ehrfurcht empfinde, die dem heiligen Buch einer großen Religion gebührt. Bei der Zitation des Texts von Kaiser Manuel II. ging es mir einzig darum, auf den wesentlichen Zusammenhang zwischen Glaube und Vernunft hinzuführen. In diesem Punkt stimme ich Manuel zu, ohne mir deshalb seine Polemik zuzueignen.

    Manuel war nicht polemisch. Er schwurbelte nur nicht um das heiße Eisen herum.

  39. #44 hoppla:

    Was immer er dort gemacht und gedacht hat, wird außer ihm wahrscheinlich niemand erfahren.

    Doch, wir wissen, was er da gemacht hat, siehe auch #31. Nachdem Journalisten behauptet hatten, dass Benedikt in der Blauen Moschee gebetet habe, hat Vatikansprecher Lombardi richtiggestellt: Nein, er hat nicht gebetet. „Es war ein Moment der Meditation, den man ein persönliches Gebet nennen könnte, aber es war kein Gebet, wie es aufgrund äußerer Merkmale für den christlichen Glauben charakteristisch ist.“ Ein Foto von damals:

    http://postimg.org/image/8htg0zpsej/

  40. #44 hoppla:

    Was immer er dort gemacht und gedacht hat, wird außer ihm wahrscheinlich niemand erfahren.

    Doch, wir wissen, was er da gemacht hat, siehe #31. Nachdem Journalisten behauptet hatten, dass Benedikt in der Blauen Moschee gebetet habe, hat Vatikansprecher Lombardi richtiggestellt: Nein, er hat nicht gebetet. „Es war ein Moment der Meditation, den man ein persönliches Gebet nennen könnte, aber es war kein Gebet, wie es aufgrund äußerer Merkmale für den christlichen Glauben charakteristisch ist.“ Ein Foto von damals:

    http://postimg.org/image/8htg0zpsej/

  41. Ein Herr Allam kann es sich bequem leisten, den Islam so zu beschreiben, wie er nun mal ist.

    Ein Papst kann das leider nicht, so sehr er es vielleicht persönlich gerne wollte. Er würde den Weltfrieden aufs Spiel setzen, also tut er alles, um diesen möglichst zu verlängern.

    Das war mit Pius und den Nazis genau so.

  42. #1 Mecklenburger (25. Mrz 2013 16:34)

    Ich hab schon immer gesagt, dass die Kirchen die fünfte Kolonne der Moslems verstärken. Ich begreife allerdings nicht im Geringsten, wieso die das tun.
    Kann das was damit zu tun haben, dass sie auch noch die andere Backe hinhalten..?

    Nein. Definitiv nicht. Das eine hat mit dem andern nichts zu tun. Wahrheit ist Wahrheit und Lüge ist Lüge. Das Problem ist Kulturrelativismus und der Hang zur Religionsvermischung, von dem selbst diverse Päpsten nicht ganz gefeit zu sein scheinen, obwohl ich anerkenne, daß die katholische Kircheum nach wie um vor etliches besser da steht als deren protestantischen Abkömmlinge und Enkel.

  43. Es ist eine falsche Entscheidung, die Katholische Kirche zu verlassen. Aber als Katholik sollte man deutlich seine Stimme für die Wahrheit erheben. Andere Religionen können daher nicht gleichwertig sein. Eine gewaltbereite Irrlehre, wie der Islam schon gar nicht!!!

  44. #57 – Sag lieber, dass es für DICH eine falsche Entscheidung wäre, die KK zu verlassen. Für mich war es die einzig richtige Entscheidung, vor 30 Jahren aus der KK auszutreten.

  45. #51 Don: Was meinst Du, was mir Dein Geschreibsel egal ist. ICH für MICH bin raus aus diesem synkretistischen Konglomerat. Aus. Basta. Und ICH werde mit Gewissheit NICHT in die Hölle kommen, weil ICH keine der kath. Sonder- und Irrlehren mehr glaube. Capito?

  46. #43 Schweinsbraten:

    …man darf die Kirche nicht den Wölfen überlassen. Allerdings erzeugt es, zumindest in den ital. Medien viel Lärm, und dies ist wiederum gut.

    Und darum ist es ihm gegangen, nehme ich mal an. Er schreibt begeistert ganze Seiten voll, seine Facebook-Seite handelt nur davon, stolz wie Oskar zeigt er alle Zeitungen vor, die über ihn schreiben, in denen er geschrieben hat, „Leggete il mio articolo su Il Giornale…“- Lest meinen Artikel in… Dabei geht es im Kern wohl nur darum, dass der neue Papst ihm nicht gefällt.

    http://www.facebook.com/pages/Magdi-Cristiano-Allam/388981637826431

    #48 voltaira:

    Neunter Absatz:

    http://www.vatican.va/holy_father/francesco/speeches/2013/march/documents/papa-francesco_20130320_delegati-fraterni_it.html

  47. Schade, dass solch ein tapferer Mann die Katholische Kirche verlassen hat. Männer wie ihn braucht die Katholische Kirche doch so sehr.

    Und mich kotzt das genauso an, dieses Islam-Appeasement der Päbste, aber ich weiß trotzdem, dass die Katholische Kirche in dieser modernen Zeit vielen Übeln entgegensteht und das Leben der Menschen achtet.

    Pabst Franziskus versucht ganz offen zu zeigen wie demütig er ist. Aber er sollte es nicht übertreiben, denn zu viel Demut ist eine Beleidigung an sich selbst, die nicht zu unterschätzen ist.
    Ich wünsche mir so sehr, den Franziskus könnte da im Vatikan mal jemand über den Islam aufklären 🙁 !!!

  48. Aus dem aktuell gültigen
    Katechismus der katholischen Kirche:

    841: Die Beziehungen der Kirche zu den Muslimen.

    „Die Heilsabsicht umfaßt aber auch die, welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die
    sich zum Festhalten am Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einzigen Gott
    anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird“ (LG 16)1.

    http://www.priesternetzwerk.net/gfx/pdf/KKK.pdf

  49. #1 Mecklenburger
    #37 PSI

    MATTHÄUS 5, 39
    Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.

    Ursprünglich hatte dieser Vers nicht die pazifistische Bedeutung, die ihm heute zugeschrieben wird:
    Die Römer schlugen als besondere Geste der Verachtung Sklaven und auch jüdische Bürger mit dem Handrücken ihrer rechten Hand auf die rechte Wange. Diese Herabwürdigung kommt auch heute noch in jedem Historienschinken vor. Wer als so Geohrfeigter einem Römer daraufhin auch noch die linke Wange hinhielt, forderte diesen quasi damit auf, mit der Handfläche derselben Hand zuzuschlagen. Damit zwang er ihn, ihn nicht als Sklaven, sondern wie einen römischen Bürger zu behandeln. Offener Widerstand gegen einen Römer hätte den sicheren Tod bedeutet.

  50. @ #59 Margret (25. Mrz 2013 19:13)

    #51 Don: Was meinst Du, was mir Dein Geschreibsel egal ist. ICH für MICH bin raus aus diesem synkretistischen Konglomerat. Aus. Basta. Und ICH werde mit Gewissheit NICHT in die Hölle kommen, weil ICH keine der kath. Sonder- und Irrlehren mehr glaube. Capito?

    Noch ist dies ein freies Land, und jeder hat das Recht und die Pflicht seine Meinung frei zu äussern! Dass Dir die Kirche nicht gefällt, ist offensichtlich und Du darfst – ich zitiere:
    Man kann sich abmelden, man kann die Kirche oder auch den Pfarrer beschimpfen, … usw.

    Was aber klar sein sollte ist, dass die Kirche das gleiche Recht hat, ihre Lehren zu verbreiten, wie Du das Recht hast, sie zu bekämpfen.

    … und mal ganz unter uns: Die Kirche hat schon grössere Köpfe überlebt, als Dich und mich, ich möchte da nur auf Luther verweisen!

    Ist aber kein Grund zum Verzweifeln, ich tu es auch nicht!

  51. Hier zeigt sich, dass die Konversion des Herrn Allam falsch motiviert war. Es ging nicht um den Glauben an den Sohn Gottes, sondern um eine politische Stellungnahme gegen den Islam. Konvertiten haben meistens eine eigene politische Agenda, selten ist es rein spirituell begründet.
    Offenbar ist Herr Allam auch ein Korn, das auf unfruchtbaren Boden fiel. Falls er Kopte wird, wird er vielleicht eine passendere Heimat finde. Protestantische Splittersekten, die seine Ansichten teilen, gibt aber zu Haufe.

  52. @#20 Pro Bayern
    Der Artikel wurde u.A. von der allseits bekannten und beliebten Wechselwindel Flex verzapft. Was kann man da erwarten? Interessant ist, dass der Zeit Blog einen Exbraunnazi und jetzigen Neurotnazi da so offen schreiben lässt.

  53. Die Linke möchte die Muslime benützen, um das Ancien Regime zu erledigen, die christlichen Kirchen wollen die Muslime als Verbündete ihres Monotheismus.

    Nach Benedikts Regensburger Rede, wonach ihm besonders seine deutschen Glaubensgenossen Schuld gaben an der Ermordung von Christen durch Muslime, hat er klein beigegeben.
    Jeder Papst, der den Koran kritisiert, weiß, dass er damit für viele Christen das Todesurteil gesprochen hat. Eine schwierige Lage.

  54. hoehere kirchliche Wuerdentraeger sollten sich niemals darauf einlassen, einen Muslim zu taufen, vor der Kamera schon garnicht.

    Wie nicht anders zu erwarten, werden sie „rueckfaellig“ da die brainwash frueher oder spaeter wieder durchkommt.

  55. Es steht geschrieben

    –> „Geht aus IHR hinaus MEIN VOLK, wenn ihr nicht an ihren Sünden teilhaben wollt.“

    Gemeint sind ALLE Religionen!

    IHR predigt in MEINEM Namen FRIEDEN, und bringt den Menschen KRIEG und UNTERDRÜCKUNG!

    HEUCHLER SEID IHR!

    Wer der Freund MEINES Vaters Ist, der ist auch MEIN Freund.
    Wert der Freund Meines Vaters Feind ist, ist auch MEIN FEIND!

    Heuchler seid IHR!

    IHR redet wie EUER Vater, und jener ist der Vater der Lüge.

    –> El Schaddai/JHWH/Satan/Teufel/Allah A.T.= negative Diktatur= Unbarmherzigkeit, Egoismus, Knechtschaft…= Satans Welt

    –> N.T.=positive Diktatur=Barmherzigkeit, Gemeinwohl, Freiheit…= „Jesus“/ALLVATERS Königreich

    Sehet EUCH die alten Schriften an. Isais…….. zu diesem Thema an.

    Sehet die Zeichen in der Welt!

    Ca. 3 Wochen nur noch

    –> ! ! ! SCHACH MATT DIESEM SYSTEM ! ! !

    Es steht geschrieben

    –> „WER AN MICH GLAUBT, der WIRD EWIG LEBEN.“

    ALLVATER

  56. Große Hochachtung, vor diesem Mann!
    Trotzdem irrt er sich in diesem Punkt: „Weiterhin bin ich immer mehr davon überzeugt, dass Europa vom Islam unterworfen wird, …“

    Europa wird nicht vom Islam unterworfen, sondern unterwirft sich, in masochistischer Weise, freiwillig.
    Die Konstrukteure dieses Verbrechens sind von uns gewählt!

  57. Die FSSPX bekämpft seit Jahrzehnten diesen Quatsch, der auf dem 2. Vatikanum salonfähig wurde und von Magdi zu recht kritisiert wird.

    Diese Aussagen zum Islam widersprechen der 2000jährigen Tradition der Kirche.

    Wegen dieses Widerspruchs ist die FSSPX je nach Bedarf „exkommuniziert“, „antisemitisch“, „nationalistisch“ oder etwas anderes.

  58. #63 Ludwig_von_Mises

    Da würd ich aber mal genauer hinsehen, was DAS nun wieder für eine Übersetzung ist, die Sie da zitieren, und von wem sie publiziert wurde. Es gibt eben Verräter, die das gerne so formuliert sähen und subtil auslegen.

    Wenn Sie die vatikanische Übersetzung nachsehen, dann klingt die ein klein wenig anders, fast ähnlich , aber doch nicht so verfänglich wie diese Übersetzung.

    Da heißt es Vorsicht mit der Auslegung. Wie es die Bibel auch erfordert.
    Die KK ist unterwandert mit Feinden von innen. Dieses II Va Konzil geht schon sehr weit, und man weiß nicht, zu welchen Anteilen die Freimaurer mit entschieden haben, aber dass sie es taten steht außer Zweifel.

    P.Johannes II musste sich auf den Friedensausgleich konzentrieren, und ist wohl nicht streng und autoritär genug gewesen.
    Der Kuß war sicher ein Ausrutscher, wenn auch niemand sicher ist, ob bei dem Foto nichts getürkt wurde. Ich habe auch keinen Film gesehen.

    Jedenfalls ist die deutsche Übersetzung der Vatikan-Version so gestaltet, dass sie sich allein deutungstechnisch geschickt ganz knapp an der Aussage vorbeimogelt, es sei der selbe Gott, denn die Formulierung lässt eine Distanzierung zu.
    Total diplomatisch eben.

    Das Zitat durch Bene war das höchstmögliche an kritischem Dialog, was überhaupt möglich war. Auch hier wurde über den Papst falsch berichtet. Es hieß, er hätte sich entschuldigt, stattdessen hatte er gesagt, es täte ihm leid missverstanden worden zu sein.

    WAS SOLLTE DER PAPST MACHEN?
    ÖFFENTLICH VERKÜNDEN, DASS ALLAH DER SATAN IST?

    Ob Franziskus ein Verräter ist oder nicht, weiß bis jetzt noch keiner.

  59. Im Tagesspiegel ist ein Artikel über die Schwierigkeiten muslimischer Frauen in ihrer Familie erschienen, dort wird auch in einem Nebenabsatz über die Deutschfeindlichkeit in diesen milieus berichtet:

    (…)Was an Amals Berichten überrascht, ist Fremdenfeindlichkeit gegenüber Deutschen. Jemanden als „deutsch“ zu bezeichnen, gilt als Beschimpfung. Viele Migranten kamen über das Asylrecht zu uns. Sie suchten Schutz und Sicherheit vor Verfolgung und erhielten es. Warum lehnen manche von ihnen uns Deutsche, unser Land, unsere Freiheit, unsere Demokratie und unsere Kultur dann ab? Und warum bleiben sie? Einmal sagte Amal, Christen zu heiraten ist bei ihr verboten. Sie müssen vorher konvertieren. Alles andere würde mindestens den Verstoß aus der Familie nach sich ziehen. Ihre Betonung lag auf „mindestens“.(…)

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/verbotene-liebe-es-ist-eine-fragwuerdige-erfahrung-mit-einem-geliebten-menschen-eine-beziehung-zu-unterhalten-ohne-die-banalsten-dinge-des-alltags-teilen-zu-koennen-/7982322-3.html

  60. #63 Ludwig_von_Mises (25. Mrz 2013 19:20)
    #73 rene44 (25. Mrz 2013 21:15)

    Das ist die unsinnige Aussage in Lumen gentium, verabschiedet auf dem 2. Vatikanum. So etwas hätte man vorher niemals gesagt – auch, weil es schlicht und einfach falsch ist.

    Allah ist nicht unser Dreifaltiger Gott.

    (Und der Kuss von Joh. Paul II. war sicher kein Ausrutscher. Dieser Papst war oft erfüllt vom falschen Konzilsgeist. Auch hat er sich nie gegen die Moschee in Rom ausgesprochen.)

    Es ist traurig, dass Magdi nicht gewillt ist, Fehlentwicklungen innerhalb der Kirche zu korrigieren. Er ist ja nicht der Einzige, der diese kritisiert.

    So gesehen ist seine gesamte Aktion äusserst fragwürdig. Hoffentlich war es keine Aktion (Taufe und Austritt), mit der er der Kirche schaden wollte.

  61. #56 rene44 (25. Mrz 2013 18:53)

    TROTZDEM besteht keine Notwendigkeit, den Koran zu küssen, oder eine Moschee zu betreten.

  62. #59 Margret (25. Mrz 2013 19:08)

    #57 – Sag lieber, dass es für DICH eine falsche Entscheidung wäre, die KK zu verlassen.

    Die Entscheidung stellte sich für mich nie, weil ich nie in der RKK Mitglied gewesen bin.

  63. #4 Margret (25. Mrz 2013 16:41)
    Ich schliesse mich auch an; bin auch vor Jahrzehnten ausgetreten. Eine geistliche Heimat habe ich gefunden.
    Es ist unzulässig für die christl.Kirche, mit dem Islam zu flirten. Die christlichen Werte sind dem Islam absolut entgegengesetzt. Der isl. Gott Allah ist nicht identisch mit dem christl./jüdischen Gott.

  64. #7 Rosinenbomber (25. Mrz 2013 16:47)
    Wie kommen Sie zu dieser Ihrer Einschätzung??
    Ich persönlich sehe das nun aber ganz anders!

  65. #51 Don Quichote (25. Mrz 2013 18:32)
    „Wenn man einmal römisch katholisch getauft ist, ist es nach katholischer Lehre nicht möglich, die Kirche wieder zu verlassen!“
    Das stimmt so auch. Da muss eben die kath. Taufe im Namen Jesus Christus widerrrufen werden! D.h. der Mensch muss sich von der RKK total lossagen.

  66. @ #85 Hedwig (25. Mrz 2013 23:43)

    #51 Don Quichote (25. Mrz 2013 18:32)
    “Wenn man einmal römisch katholisch getauft ist, ist es nach katholischer Lehre nicht möglich, die Kirche wieder zu verlassen!”
    Das stimmt so auch. Da muss eben die kath. Taufe im Namen Jesus Christus widerrrufen werden! D.h. der Mensch muss sich von der RKK total lossagen.

    Gib Dir keine Mühe, nach der katholischen Glaubenslehre bist du nach der Taufe gefangen. Es gibt kein zurück, ob Du gefragt wurdest oder nicht. Nur die Taufe kann Dir niemand ansehen, bei Beschneidungen sieht das anders aus, Du bist für Dein Leben im wahrsten Sinne des Wortes gezeichnet!

  67. „“Wie ein FAZ-Redakteur seinen journalistischen Ruf aufs Spiel setzt…
    Daniel Deckers (Foto) konstruiert in der FAZ vom 24.3.2013 eine sich formierende konservativen Ablehnungsfront gegen Papst Franziskus, die er mit bekannten Namen des konservativ-kirchlichen Publizismus (u.a. Paul Badde) verknüpft und schließlich auch mit einer vermeintlich hinter der „Vatileaks“-Affäre stehenden „gay lobby“ im Vatikan in Verbindung bringt. Dabei schreckt er auch vor Geschmacklosigkeiten nicht zurück, die einem den Atem verschlagen können:…““
    http://kath.net/news/40675

    +++

    Bergoglio(heute PP Franziskus) war Fluchthelfer
    http://kath.net/news/40667

  68. #86 Don Quichote (25. Mrz 2013 23:55)
    „Gib Dir keine Mühe, nach der katholischen Glaubenslehre bist du nach der Taufe gefangen.“
    Jesus Christus ist gekommen, die Gefangenen zu befreien. Die RKK hält mich nicht gefangen! Nichts und niemand kann mich gefangen halten! Jesus ist mein Befreier! Die kath. Glaubenslehre ist für mich nicht massgebend, das ist ein weltliches Konstrukt!
    Jesus mscht frei! Hallelujah!

  69. Jesus macht frei!
    Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
    (1. Johannes 3,8)

  70. Niemand verlässt seine Glaubensgemeinschaft leichtfertig. Alle Kommentatoren, die Herrn Allam dies unterstellen, machen es sich vielleicht selbst etwas zu einfache, indem sie ihrer Kirche „treu“ bleiben, auch wenn diese sie selbst und ihre Inhalte zu verraten beginnt. Nun, die katholische Kirche ist eine sehr große und mitgliederstarke Organisation und somit gibt es in ihren Reihen auch ein gewisses Spektrum an Meinungen, was das Verhältnis zu Muslimen, dem Islam und dessen Vertretern angeht. Zwar beschleicht denjenigen, der genauer hinschaut, der unschöne Eindruck, dass je höher man in der Hierarchie schaut, desto mehr Relativisten und Islam-Sympathisanten zu finden sind, aber ganz aufgegeben haben die katholischen Christen sich noch nicht, was ich im Dialog mit verschiedenen Laien immer wieder erfahre. Aber leider nur für sehr wenige Katholiken gibt es so etwas wie eine „rote Linie“, die die Hierarchen nicht überschreiten dürfen, bevor sie ihre Loyalitätverlieren. Sie laufen mit aus Tradition, aus Gewohnheit aus dem Verständnis heraus, dass sie der „einzig wahren“ Kirche angehören etc. Aber selbst die Heilige Schrift warnt uns vor falschen Propheten, Wölfen im Schafspelz etc. Da muss jeder wissen, wo er steht.
    Ich selbst verstehe Herrn Allam sehr gut, auch wenn ich mir bewusst bin, dass er all die Dinge, die er jetzt anprangert, tatsächlich schon vor seinem Eintritt in die katholische Kirche hätte wissen können. Nun heisst aber sein Austritt nicht, dass er seinen Glauben damit mit Füssen tritt. Ich als Protestant weiss das ja auch.Vielleicht kann er ihn nun sogar intensiver und ehrlicher leben, als zuvor, wer weiss.
    In jedem Falle müssen sich Christen, innerhalb und außerhalb der in Deutschland mit Kirchensteuer finanzierten Kirchen bewusst werden, dass die Hirten korrumpiert sind, der Wolf längst die Schafe reisst (Christenverfolgung weltweit) und die Hirten oftmals so tun, als ob der Wolf gar nicht mehr existiert. Wie wir uns als individuelle Gläubige dann dazu stellen, wird die Zukunft des Christentums als solches definieren und nicht unbedingt die Mitgliedschaft in dieser oder jener Konfession. (Wo steht eigentlich die Orthodoxie in alldem ? Die Russen, Griechen, Kopten ? Die kennen doch alle aus historische Zusammenhängen den Islam in Reinkultur.) Wenn wir nicht bereit sind, unseren Glauben wirklich zu leben, ihn zu verteidigen und in aller Fröhlichkeit und Entschlossenheit auch offen zur Schau (und Diskussion) zu stellen, dann gehen wir unter. Ganz gleich, wer auf dem Stuhl Petri sitzt, wieviele EKD-Bonzen den Chrislam oder die Verweltlichung der Kirche befördern oder wieviele Brüder und Schwestern in Ländern wie Nigeria und Pakistan ermordet werden.

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