In Israel sind es die Tage der gemischten Gefühle seit bekannt wurde, dass Gilad Schalit nach fünf Jahren in der Gewalt der islamischen Hamas unter sehr riskanten Austauschbedingungen freigekommen ist. Freude für die Familie Schalit mischt sich mit großer Besorgnis und teilweise heftigster Kritik der Angehörigen und Freunde der israelischen Terroropfer.
(Aus Israel berichtet Mr. Merkava aus einer etwas anderen Perspektive)
Im Unterschied zu der Darstellung in den Qualitätsmedien sind die im Austausch freigepressten mehr als 1000 Araber und Araberinnen nicht etwa irgendwelche „Häftlinge“ in israelischen Gefängnissen, sondern brutale Terroristen, die häufig wegen Mordes und Beihilfe zum wahllosen Töten von Israelis und/oder Juden dort zu Recht eigentlich lebenslang einsitzen sollten.
Nicht gerade wegen eines Parkverstoßes willkürlich von israelischen Besatzern eingekerkert kommt z.B. Abd al-Aziz Salha frei, der beteiligt war am Lynchmord an zwei israelischen Soldaten, die sich verfahren hatten und von einem hysterischen, hasserfüllten arabischen Mob zu Tode geprügelt und aus dem Fenster eines oberen Stockwerks der palästinensischen Polizeiwache in Ramallah geworfen wurden. Salha hält dort in siegreicher Mörderpose seine blutbeschmierten Hände triumphierend aus dem Fenster der besagten Polizeistation. Er wurde, wie praktisch alle aktiven Terroristen, später vom israelischen Geheimdienst aufgespürt.
Oder der Ostermörder Nasser Yataima, der in 2002 einen Bombenanschlag im Park-Hotel in Netanya plante und dort erfolgreich 30 israelische Zivilisten auf einer Pessachfeier umbrachte und 140 weitere teilweise schwer verletzte. Oder Musab Hashlemon, der zwei palästinensische Selbstmordattentäter ausbildete und führte, die dann in Beer Sheva erfolgreich 16 Juden umbrachten. Er war schon einmal in einem „Gefangenenaustausch“ freigekommen und hatte seine Freiheit sogleich konsequent genutzt, um diese weiteren israelischen Zivilisten durch Selbstmordattentäter umbringen zu lassen.
Oder Jabril Ismael, der erst einen Wohnungsbesitzer durch ein Bombenattentat schwer verletzte und dann zwei Jugendliche per Bombenanschlag an einer Tankstelle ermordete und weitere schwer verletzte. Oder auch Ismail Musa Bahit, der einige andere Palästinenser der Kollaboration mit Israel verdächtigte und sechs von diesen dann gleich persönlich dafür umbrachte und einen jüdischen Gemüsehändler bei dem Attentat mit umbrachte. Weitere vier Palästinenser, die ebenfalls auf seiner Verdächtigenliste standen, kamen nur zufällig mit dem Leben davon. Und, und, und… Insgesamt werden 900 lebenslängliche Terroristen-Haftstrafen, die sicher mehr als verdient verhängt wurden, für Gilad Schalit freigelassen.
Die Roth-Familie, deren Tochter Malka (Foto l.) von einer der freizulassenden Terroristinnen ermordet wurde und andere vom Terror Betroffene hatten in letzter Minute durch Petitionen, Schreiben an den Ministerpräsidenten sowie durch Anrufen des – traditionell allerdings sehr links urteilenden – Obersten Gerichthofs mit deren Vorsitzenden Beinisch vergeblich versucht, das Schlimmste in dem „Gefangenenaustausch“ noch zu verhindern.
Der Vater von Gilad Schalit, Noam, hatte in den vergangenen fünf Jahren unablässig für die Freilassung seines Sohnes Gilad Kampagnen durchgeführt; hinter vorgehaltener Hand wird allerdings in Israel durchaus beklagt, dass sich diese Kampagnen vorwiegend an den israelischen Staat richteten und höhere Nachgiebigkeit gegenüber den Hamasterroristen forderte, statt das Rote Kreuz, die internationalen Organisationen und die sonst ja immer so auf Menschenrechte bedachte EU stärker anzugehen. Die Bedingungen nach der Verschleppung des Soldaten Schalit ohne jeden Außenkontakt, ohne Zugang zum Roten Kreuz und in Isolations-Einkerkerung ohne Kontakt zu Angehörigen sprachen schließlich jedem internationalen Recht Hohn.
40 der freigepressten Terroristen werden von anderen Ländern aufgenommen – dem Vernehmen nach von der Türkei, Qatar und Syrien. Es ist wirklich überraschend, dass anscheinend keiner der muslimischen Mörder bisher in Deutschland aufzulaufen scheint, wo doch die deutsche Regierung für islamische Terroristen immer wieder ein warmes Plätzchen in der Vergangenheit übrig hatte.
Allein ein Spaziergang durch Tel Aviv führt an zahlreichen Terrorstätten vorbei: stolz reckt sich das Minarett vor der bescheidenen Gedenkstätte am Dolphinarium in den Himmel. Das Dolphinarium war eine Diskothek, vor der sich ein arabischer Terrorist in die Luft sprengte und dabei 21 junge Israelis zwischen 14 und 19 Jahren mit in den Tod riss.
Oder Mike’s Place, eine lockere Musikkneipe, in die zwei „junge Briten“ namens Asif Muhammad Hanif und Omar Khan Sharif versuchten einzudringen, von einem Wachmann abgewehrt wurden und auch dadurch nur drei Israelis umbringen und 40 weitere teilweise schwer verletzen konnten.
Doch die Israelis sind ein positives Volk und es bringt wieder einmal höchste Opfer, um auch den letzten Sohn heimzubringen. Ministerpräsident Netanjahu betonte in seiner kurzen Begrüßungsansprache (siehe Videos unten) für den im großen und ganzen wohlbehaltenen Gilad Schalit auf einer israelischen Airforce Base, dass seine Regierung die Bürger vor Terrorismus schützen werde, aber den traditionellen jüdischen Wert des Lebens über alles stelle. Ein bewundernswerter Zug in einer Region, in der im Falle von Auseinandersetzungen gerne einmal drauf verwiesen wird, dass man Millionen von Menschen nötigenfalls aufbringen und gegebenenfalls auch entbehren könne.
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Erschreckend finde ich, dass unter den Freigelassenen auch arabische Israelis sind, die verurteile Mörder und Terroristen sind. Diese leben nun wieder inmitten des Staates Israel und stellen eine Bedrohung dar. Die Gaza-Leute kann man relativ gut von Israel fern halten, doch Terroristen inmitten der Bevölkerung- eine Gefahr von innen heraus.
Ich bin sicher:
Alle sind gechipt.
ALLE!
Man hörte heute im Radio immer wieder die Meldung vom „Gefangenenaustausch“, so als handele es sich mal eben um die gegenseitige Freilassung von Soldaten gleichen Ranges zwischen zwei Ländern, die sich im Kriegszustand befinden. Besonders abstoßend die Meldung, das Palästinenserpräsident Abbas einige der Freigelassenen geküsst habe. Ebenso gleichsetzend waren die Berichte über die Freude bei den jeweiligen Familien. Der Hörer hatte glatt den Eindruck, dass sich auf beiden Seiten Menschen befänden, die ihre Söhne und Brüder empfingen, gleichermassen froh und gleichermassen beseelt von der Vision, dass endlich Frieden werde!
Kein Wort über die Gründe der Inhaftierung, kein Wort darüber, dass Shalit entführt wurde, kein Wort darüber, weshalb ein Leben fast tausend Verurteilungen aufwiegt. Die Berichterstattung erinnert mich sehr an die immer einseitige, stark gefilterte Informationspolitik der DDR-Medien.
Nachdem, was ich bislang weiß, finde ich diese ganze Aktion einfach zum kotzen – lieber hätte man den Soldaten mit einer gezielten Aktion befreien sollen.
Sollte auch nur einer der Terroristen (und das ist ja nicht unwahrscheinlich) nochmal tätig werden, klebt viel Blut an den Händen derer, die diesem „Handel“ zugestimmt haben…
die Sicherheitsanlagen haben viele Menschen vor den Terroristen gerettet
http://www.jewishvirtuallibrary.org/jsource/Peace/fence.html
Ich vermute das ein Israelischer Militärschlag gegen den Iran kurz bevorsteht.
Da wollte man den Jungen vorher noch raus holen.
#1 Sind es nicht genau diese Friedensboten, die grad Asyl in der Welt beantragen?
Ich kann Israel schon verstehen … sie bekommen ihren Soldaten wieder und sparen monatlich sicher eine sechsstellige Summe, die sie die menschenwürdige Gefangenenunterbringung kostet.
Sind wir doch mal ehrlich:
Die echten Jihaddies hätten sich vor der Festnahme gesprengt. Das hier sind nur Verbrecher, die wohl doch nicht in letzter Konsequenz an die Versprechungen im Koran glauben.
Ich freue mich sehr das Gilad nun wieder zuhause ist. Ich wage es garmicht mir vorzustellen wie emotional das Wiedersehen mit seiner Familie war. Alles andere ist für MICH nebensächlich. Ich wünsche der Familie Shalit alles erdenklich Gute auf dieser Welt.
@ #5 pilot
Dann müsste Israel aber auch alle Botschafter aus den Staaten der Sprenggläubigen abziehen … und das sind ’ne Menge.
@ #7 Claire Grube
Oder diejenigen, die zu blöd waren, eine Bombe vernünftig zu basteln, so wie unsere Antifanten.
Ich vertraue da dem Mossad!
Die haben sicher alle gefährlichen genau im Auge (ein großteil wird schon zu alt sein) und wissen was sie machen.
Auch wenn sicher fast alle die Freiheit nicht verdient haben.
Aber die Entscheidung ihren Soldat da raus zu holen, ist schon ein Zeichen von Stärke und Rückhalt. Und vor allem Ehre, die ja eigentlich immer die Moslems für sich beanspruchen.
Wenn sie welche hätten, hätte die Hamas gesagt, einer für einen!!!
@ #2 sachichdoch
Schönes Video hinter deinem Nickname 😉
Das erklärt einiges … wahrscheinlich konnten die nur durch Einkreuzung von Beute-Frauen zum Aufrechten Gang gelangen – und es erklärt auch das Bückbeten!
Dann wünsche ich ihm gute Genesung für seine Seele – körperliche Wunden heilen ja (schnell)- das Ganze zu überwinden wird schwierig. Seine Familie und sein Volk werden dabei helfen.
Denoch bleibt der Beigeschmack von den über 1000 Terrorist_Innen.
Von einem der es geschafft hat……
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,792399,00.html
….. aber auf recht hohem Niveau klagt und zetert – wie wir es eben von dieser Sorte zur Genüge kennen!
Hier mal die beiden Sichtweisen/Bewertungen des „Shalit-Deals“, beide Positionen und Argumente werden nebeneinander gestellt, jeder hat so die Möglichkeit sich selber ein Bild zu machen:
Israel diskutiert über den `Gilad Shalit-Deal´:
1027 für Einen!?
http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=6743
… und hier das Video zu dem Foto oben mit dem Barbaren und seinen blutverschmierten Händen, man sieht auch wie der „palästinensische“ Mob die Leichen der beiden Israelis schändet, die der Barbar kurz zuvor aus dem Fenster geworfen hat:
Video: Lynch-Mörder von zwei israelischen Soldaten wird freikommen
http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=6733
Der Austausch ist trotzdem in Ordnung. Das Leben von Schalit ist weit mehr wert als das von gut tausend Moslems.
Ich kann mir auch vorstellen, das einige dieser Freigelassenen in den nächsten Jahren einen Unfall haben werden,sollten sie wieder aktiv werden!
Das sie Hasserfüllt sind und dieses predigen werden, ist keine frage, weil sie sonst als „umgedreht“ gelten würden.
Welch eine Kultur.
Etwas anderes als Mord, Raub und Erpressung und sämtliche Kapitalverbrechen scheint diese Kultur einfach nicht hervorbrinen zu können. Kein Streben nach Schönheit, der Wahrheit, nach Frieden und Wohlstand in Freiheit für andere.
Es sind die Waffen des Inhumanen, die diese Kultur seit 1400 Jahren gemäß ihrem Vorbild hervorholt. Immer und immer wieder.
Was unsere Kultur angeht, ist es die Feigheit, sich dieser Dunkelheit zu stellen. Toleranz ist eben nicht Feigheit. Es ist diese unglaubliche Untätigkeit Europas, sich vehement und klar – ggf. auch mit militärischen Mitteln endlich auf die Seite Israels zu stellen. Wieder muss man sich für seine Polit-Eliten schämen.
Masel Tov, Gilad Schalit. !!!
Ein Israeli ist 1027 Palästinenser wert.
Dieser Tauschhandel entlastet die überfüllten israelischen Gefängnisse und lässt den gekidnappten, verlorenen Sohn Israels zurück kommen.Die meisten Palästinenser kehren in den Gaza-Streifen zurück, welches das größte Ghetto oder Gefängnis der Welt ist.Insofern gibt es da, auch keine besonders gute Lebensqualität. In den israelischen Gefängnissen gab es täglich ausreichend Nahrung und eine ärztliche und hygienische Grundversorgung, was im Gaza-Streifen auch nicht unbedingt gewährleistet wird.
Viele der nun freigelassenen Palästinser sind Mörder und Terroristen, während der junge Gilad Schalit nur ein einfacher Soldat war, der seine Pflicht und seinen Dienst tat, nämlich die Außengrenzen seines Heimatlandes vor fanatischen Terroristen zu schützen, und dabei von einem palästinensischen Kommando gekidnappt wurde.
Der Islam,die Moslems und speziell die Hamas kennen keine Feindes- oder Nächstenliebe wie im Christentum, aber dieser Gefangenenaustausch ist eine gute Sache in Richtung Frieden, Vergebung und Verzeihung.Das der deutsche BND dabei eine Vermittlerrolle hatte und womöglich die BRD auch einige Millionchen € an Entwicklungshilfe spendierte ist nur eine Nebensache. Deutschland hat ja wieder was gut zu machen beim Volke Zions und war indirekter Geburtshelfer bei der Bildung des Staates Israel.Es gibt nur Gewinner bei diesem Deal, auch wenn die Angehörigen der Opfer der Attentate, sich um ihr Recht auf Rache und um ihre Gerechtigkeit betrogen fühlen.
Wie lange wird der brüchige Frieden im „Heiligen Land“ Israel/Palästina an der Wiege der Zivilisation in der Schnittmenge Europas/Asiens und Afrikas halten ?
Shalom Yisrael !
#2 sachichdoch
Genau, mein erster Gedanke.
Ich nehme an, da braut sich was zusammen, weswegen man ihn (Gilad) schnellstens aus der Schusslinie nehmen wollte: Ägyptens Muslimbrüder auf dem Weg zur Herrschaft, die Irren im Iran knapp vor der Atombombe, Erdogan als Möchtegerngroßmufti, Putin auf dem Weg zurück zur Zarenherrschafft, China knapp vorm Status als Weltmacht, Japan vorübergehend ausgeschaltet, die USA mit sich selbst beschäftigt und Europa im ewigen Kleinklein zerstritten – wenn es da demnächst nicht gewaltig rappelt, dann heiß ich Emil 🙂
Ich hoffe doch sehr, dass keine von denen eine Cousine in Deutschland hat.
schön das er wieder zu hause bei seinen lieben ist
wünsche ihm von herzen alles gute.
lest euch mal die lesebriefe durch:
http://www.bernerzeitung.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Noam-Shalit-Gilad-braucht-jetzt-Zeit–/story/29958981#kommentar
bin krebsrot vor wut angelaufen!
Netanyahu brauchte unbedingt einen großen Erfolg, die Hamas muss sich nach dem arabischen Frühling neu orientieren.
Nur deswegen wurde diesem irrsinnigen Austausch zugestimmt. Selbst wenn sich nur einer der 1027 Freigelassenen in Israel in die Luft sprengt, hat man mit dem Austausch mehr Israelis getötet als gerettet.
Man kann den Eltern von Gilad Schalit nicht verdenken, dass die alles getan haben um ihren Sohn wieder zu bekommen. Und ich freue mich, dass er wieder zuhause ist.
Willkommen Gilad.
Ein Israeli ist 1027 Palästinenser wert?
Die Frage ist falsch gestellt!
Die Hamas hat den Wert Ihrer „Kämpfer“ vollkommen richtig eingeschätzt:
Jeder Pali ist soviel wert wie 1/1027 Israeli. Weniger als ein Tausendstel, wie beschämend.
#5 Nachdenker (18. Okt 2011 20:03)
Ich bin Israeli, bin drei Jahre älter als Gilad und freue mich, dass wir nicht noch einen von uns verloren haben. Ich habe Freunde und einen nahen Verwandten in Kriegen oder bei Terroranschlägen verloren und das einige von diesen Bastarden jetzt frei sind kotzt mich auch an. Aber Gilad, wie jeder andere Entführte, darf man nicht über die Klinge springen lassen. Israel ist der Zufluchtspunkt aller Juden, und jeder Israeli muss sich darauf verlassen können, dass sein Staat in der höchsten Not loyal hinter ihm steht, wie umgekehrt. Es ist ein hoher Preis, aber Israel hat in den vergangenen 20 Jahren insgesamt rund 8000 Terroristen gegen 20 Israelis ausgetauscht. Und dieses Verhältnis kommt nun mal deshalb, weil Terrorismus irrational und perfide ist. Es geht nicht um Logik oder Gerechtigkeit. Es geht darum Leben zu vernichten. Aber Gilad hat jetzt wieder die Möglichkeit sein Leben zu leben. Einer mehr. Und das ist ein Wert an sich. Darum geht es im Leben, das ist Teil von Zivilisation.
Am Israel Chai!
Die Austauschbedingungen (1:1027) sind für Israel ein Skandal und ein klarer Sieg für Hamas: sie hat Israel erfolgreich erpresst.
Allerdings merkt Hamas offenbar nicht, dass dieser Sieg auch oberpeinlich ist: ein israelischer Soldat ist 1027 moslemische Palästinenser wert. Kein Kriegsherr, der von sich etwas hält, würde eingestehen, dass 1000 seine Soldaten nur so viel wert sind wie nur ein Gegner.
Aber offensichtlich hat Hamas weder Verstand noch Ehre.
#33 maccabi
Es schmerzt.
Ich freu mich für Gilad.
Die Soldaten haben den Glauben wieder, dass keiner never ever zurückgelassen wird.
Die Hamas hat bestätigt, dass ein Mensch mehr als Tausend Terroristen wert ist.
Die Presse in Europa zeigte, wie einseitig sie berichtet. Man kann das nicht mehr ernst nehmen. Statt von der ursprünglichen Entführung und dem Mord an den Soldaten, um eine Geisel zu machen, zu berichten, spricht man vom „Gefangenenaustausch“.
Die RAF hat einen amerikanischen Soldaten in eine Falle gelockt und erschossen, um an seinen Pass zu gelangen.
Damit wollte man sich Zugang zu gesperrtem Gelände verschaffen.
Eine feige Tat, die Ströbele und Konsorten damals genau so rechtfertigten, wie sie die Taten der Terroristen, die jetzt wieder auf freiem Fuss sind rechtfertigen.
Die über tausend freigelassenen Mörder werden wieder morden.
G’tt gebe, dass es den Israelis gelingt, diese vorher unschädlich zu machen.
Iran erman Radio (IRIB) berichtet:
Khaled Al-Batash: Der kürzeste Weg zur Freilassung palästinensischer Häftlinge ist die Geiselnahme der Israelis
Typisch ist mal wieder der Deutschlandfunk heute Morgen. Ausführliche Berichte aus Gaza, wie sich alle freuen über die Heimkehr ihrer „Helden“. Und danach ein Interview mit einer Politologin aus Ramallah. Israel kann tun und lassen was es will: Unsere Medien fordern mehr und sehen die Schuld bei Israel.
Klar ist das schön für die Familie das der Sohn wieder zu Hause ist. Nur leider sind die Folgen nicht abzusehen.
Zum einem wird die Hamas grad innenpolitisch sehr gestärkt. Gibt ja jetzt schon ANsagen richtung Fatah das nur ihr Weg der richtige ist.
Und auch den Umut bei der Bevölkerung von Gaza über die Hamas konnte sie so entschärfen.
Was aber meiner Meinung nach das gefährlichste ist, das die Hamas jetzt eine Lehre daraus ziehen wird, nämlich das ein einziger Soldat sehr wertvoll ist. Es liegt nahe das man versuchen wird weitere Geiseln zu nehmen.
Das Konzept mit Terroristen bei Geiselnahmen nicht zu verhandeln ist ja nicht aus Umenschlichkeit entstanden, man hätte damals z.B. auch gerne Schleier gerettet, aber sich erpressen zu lassen ist sehr gefährlich.
#38 unermuedlich (19. Okt 2011 07:19)
Naja da sollte man fair bleiben. Die Medien erwähnen ganz klar was da für Mörder freigelassen worden. Warum man grade nur über die Hamas berichtet hat auch damit zu tun das die Medien versprochen haben Gilad Shalit zehn Tage erstmal komplet in Ruhe zu lassen, damit er erstmal ankommen kann und auch danach mit ihm behutsam umzugehen.
Der Junge hat 6 Jahre Weltentwicklung verpasst. Zum Beispiel sind für seine Altersgenossen Twitter und Facebook das normalste von der Welt, während ihm das völlig fremd ist.
Heute im Fernsehen, der Sender der auf dem Zweiten Auge blind macht:
Morgenmagazin mit Dunja Hajali. Die Rede ist von einem israelischen Soldaten der gegen über Tausend Palistinenser ausgetauscht wurde. Kein Wort darüber , dass es sich nicht um pal. Kurgäste handelt sondern um rechtskräftig verurteilte Mörder, Bombenleger und Terrorsisten.
N24 Nachrichten Flughafenszene um Griechenland-Generalstreik und die Fussballmannschaft von Bor. Dortmund: Die Stars mit Trolley, Kopfhöhrer auf der hohlen Birne, im grauen Einheitsanzug, aber man staune, teilweise mit Palestinenser-Tuch. Achso, es ist ja kalt draussen und die empfindsamen Seelen durfen sich den Hals nicht erkälten – einfach zum kotzen !
:devil:
Ich verstehe nicht, dass sich die Israelis dieses Theater überhaupt haben gefallen lassen.
Die Terroristen hatte man auch aufhängen können und wenn ein Soldat entführt wird, dann holt man den halt zurück. Man hätte auch ein Ultimatum stellen können: „Entweder ihr rückt den Soldaten wieder raus oder wir bomben euch in die Steinzeit zurück!“
Die haben die über 1000 Terroristen nur laufen lassen, wiel der Einheit beim Mossad, die früher die Nazis gejagt hat, langsam die Arbeit ausgeht……
Oder glaubt jemand ernsthaft, die Israelis wissen nicht, wie sie JEDEN von denen wieder aufspüren können?
Ach und
#42 Rechtspopulist (19. Okt 2011 11:36)
Wiso in die Steinzeit ZURÜCK? Steinzeit wäre für die ein Upgrade……
Widerlich auch das Kurzinterview mit der bekopftuchten Pali-Tante, die im Brustton völliger Überzeugung meinte, man brauche noch viele, viele Gilads. Da ist doch jetzt schon vorprogrammiert, das es bald noch mehr Entführungen geben wird um noch Abertausende Hamas-Terroristen freizupressen. Einige der freigelassenen haben ja auch schon kundgetan, wieder Attentate begehen zu wollen im namen Allahs. Einfach nur widerwärtig, das Ganze.
Sieht man Gilad, wie er abgemagert und blaß ist und vergleicht dazu die feisten, grinsenden Visagen der Pali-Freigelassenen, dann überkommt einen ein schreckliches Gefühl des Schauderns und unbändiger Wut.
Wie heißt es, „wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt“. Für die Hamasanhänger sowie für die ganze muslimische Welt ist die Haltung der jüdischen Israelis eine Klatsche ins Gesicht. Ich bin wieder sehr beeindruckt über die Haltung der jüdischen Israelis!!!
Von nun an kennt jeder den geringen Wert eines Gotteskriegers!
Da halten sich diese Moslems für was Besseres, aber müssen zugeben, dass 1027 Gotteskrieger gerade mal einen Israeli aufwiegen können.
Ich hoffe alle Moslems auf dieser Welt kennen nun ihren geringen Wert!
1000 Gefangene für einen Gefangenen ? Das ist ziemlich fragwürdig. Ich freue mich zwar für die Freilassung des israelischen Soldaten – aber musste man dafür 1000 !!! Häftlinge (darunter viele Terroristen) entlassen ???? Die Sicherheitsgefahr, die von diesen Islamisten ausgeht, ist hoch. Es ist doch eher ein Zeichen von Schwäche, die Israel nicht gebrauchen kann. Sie haben sich von den Palästinensiern unter Druck setzen lassen.
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