James-Bond-Fans erinnern sich bestimmt an Goldfinger Gert Fröbe, der in das legendäre Fort Knox eindrang. Man glaubt, man ist im falschen Film, aber vielleicht ist heute ein Großteil des Goldes der Bundesbank ebenfalls bedroht! Im Herbst letzten Jahres kam der bekannte CSU-Abgeordnete Peter Gauweiler auf die Idee, im Bundestag nachzufragen, wo sich das Gold der Bundesbank eigentlich befinde.

Er bekam am 17.11.2010 eine leicht schwammige Antwort:

Die Deutsche Bundesbank verfügt nach eigenen Angaben über Goldreserven von rd. 3401,8 Tonnen. Einen Teil der Goldbestände hält die Deutsche Bundesbank danach in eigenen Tresoren im Inland. Weitere Bestände werden an wichtigen Goldhandelsplätzen bei den dort ansässigen Zentralbanken verwahrt (London: Bank of England, New York: Federal Reserve Bank). Dies hat sich historisch und marktbedingt so ergeben, weil das Gold an diesen Handelsplätzen an die Deutsche Bundesbank übertragen wurde. Daneben wird ein kleiner Teil der Goldreserven bei der Banque de France in Paris gehalten.

Darauf fragte Gauweiler, wieviel Gold in New York lagere, und bekam am 8.12.2010 die Antwort von der Regierung, daß sie keine detaillierte Antwort geben könne. Gauweiler fragte weiter, zum dritten Mal, wie oft die Bundesregierung das Gold in New York körperlich in Augenschein nehme und wann das zum letzten Mal geschehen sei. Antwort am 16.12.2011:

Nach Angaben der Deutschen Bundesbank haben am 11. Juni 2007 Bundesbankmitarbeiter in Begleitung von zwei für die Schlüsselführung verantwortlichen Mitarbeitern der Federal Reserve Bank, New York (Fed NY), sowie dem Vertreter des Leiters der Internen Revision und der für die Prüfung von Goldbeständen verantwortlichen Mitarbeiterin der Revision die Tresoranlagen betreten und besichtigt, in denen in 122 Gelassen (Compartments) Gold gelagert ist.

Diese Antwort muß man sich schon mal auf der Zunge zergehen lassen. Dreieinhalb Jahre guckte anscheinend kein Schwanz nach Tonnen von Gold. Auch Gauweiler kam das dubios vor, und er fragte noch einmal, ob diese Sorte von Kontrolle genüge. Die Antwort der Bundesregierung vom 16.1.2011:

Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank haben sich vor Ort bei verwahrenden Zentralbanken die getroffenen Maßnahmen zur Sicherung der Bestände erklären lassen und stichprobenweise Bestandsprüfungen durchgeführt.

Das ist mehr als windelweich! Haben denn unsere Goldbarren im Ausland laufende Seriennummern? Hat man aus den verschiedenen Haufen mal ein paar Barren geangelt und geprüft, ob sie nicht aus Blei mit Katzengold-Aufstrich bestehen? Kann die FED oder die britische und französische Nationalbank nicht, wenn sich die gutgläubigen Hansel von der Bundesbank ankündigen, aus anderen „Compartments“, zum Beispiel denen von Saudi-Arabien, für einen halben Tag Goldbarren herbeikarren und aufschichten, und davor hängt man ein Stück Papier mit der Aufschrift „Federal Republic of Germany“? Sind die Deppen aus Deutschland dann verschwunden, landen dieselben Barren im Compartment von Kuweit, weil die als Nächste zum Gucken anreisen!

Bin absolut kein Verschwörungstheoretiker, aber wenn hier so lax geprüft wird, dann lädt das doch zu Lug und Betrug aller Art ein! Außer Gauweiler interessiert sich offenbar kein Politiker, wo unser Gold ist und wie es gesichert wird, und das während der andauernden Finanzpleiten bei Banken und Staaten. Die Presse pennt wie immer und untersucht derweil Kinkerlitzchen! Irgendwie stinkt da was!

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74 KOMMENTARE

  1. Na ja , so lange die Barren nicht in Griechenland gelagert werden …

    Ich lass mir auch nicht ständig bei der Sparkasse mein Gespartes vorzählen, um zu prüfen, ob es mir bei Bedarf überhaupt noch ausgezahlt werden Kann.

    Wenn die Goldreserven weg sind, dann weil die Regierung sie heimlich aufgebraucht hat, z. B. um Beamtenpensionen, das ausgebeutete Sozialsystem oder den Euro-Rettungsschirm zu finanzieren …

  2. Bin einigermaßen entsetzt, dass die Goldreserven eines Landes nicht in dem Land sind.

    MEINE Lebensmittelvorräte lagern in MEINEM Vorratsschrank, nicht beim Nachbarn und nicht in einem Supermarkt.

  3. Das ist alles gar nicht interessant. Ein Teil des Schweizer Golds lagert gerüchteweise auch in Fort Knox und vielleicht – aber eher unwahrscheinlich – auch umgekehrt. Alles sehr geheim. Das ist nur ein Pokerspiel der Notenbankbosse. Wenn es wirklich schlimm wird, verbleicht der Glanz des Goldes nämlich kurz nach den sog. „Devisen-Reserven“(=Papiergeld). Der Tanz um das goldene Kalb ist rational nicht zu begreifen. Eine Flasche schottischen Single Malts ist im Ernstfall stets brauchbarer als fünf Gramm Gold. 😉

  4. Man muß sich wirklich nun fragen, auf was kann dieses Land am ehesten verzichten!
    Einfach un klar ohne Ideologien, rein nach wirtschaftlichen, besser noch nach volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten…….[…]
    Also alles ohne „Schutz“ vor irgentwelchen Pfründen, klare Entscheidungen gehören her, so wie in einen Betrieb, was nichts abwirft , wird nicht produziert, sondern sogar aus dem Sortiment genommen. 😀

    Gruß

  5. „Kann die FED oder die britische
    und französische Nationalbank
    nicht, wenn sich die gutgläubigen
    Hansel von der Bundesbank ankündigen, aus anderen
    “Compartments”, zum Beispiel denen von Saudi-Arabien, für
    einen halben Tag Goldbarren
    herbeikarren und aufschichten,…“

    Das liest sich wie das Drehbuch eines schlechten Films. *kopfschüttel*

  6. Goldvorrat

    Der alte deutsche Goldvorrat wurde Deutschland 1945 abgenommen.

    Der neue „deutsche“ Goldvorrat wurde von Deutschland in den 1950iger Jahren erwirtschaftet.
    Seitdem lagert die große Masse (90%?) in den USA.
    Ob das Gold jemals auf deutschem Boden war, weiß ich nicht.
    Ob man das Gold auf Wunsch im Bedarfsfall/Krisenfall aus den USA herausbekommt, oder ob dann von dort ganz schnell ein neuer Richterspruch kommt, urplötzlich neue „Ansprüche“ auftauchen und dadurch das Gold für Deutschland ganz schnell verloren ist, weiß ich auch nicht.

    Klar ist es Wahnsinn, sein Notfall-Gold freiwillig in einem fremden Land zu belassen.
    Man braucht doch nur zu fragen, wo die USA oder England ihr eigenes Gold lagern, selbstverständlich im eigenen Land.
    Ich vermute aber, dass die deutsche Regierung nicht in der Lage ist, unser „eigenes“ Gold aus den USA zurückzufordern.

    Eine große Ausnahme ist die Schweiz, dort kann man sein Gold lagern lassen. Der Ruf der Schweiz besteht ja gerade darin, dass sie treuhänderisch mit fremdem Geld umgeht.

    ***

    Feindstaatenklausel der UNO

    Sie entstand 1945 und sie gibt den USA, Großbritannien und anderen das Recht, militärisch im („Feindstaat“) Deutschland eingreifen zu dürfen, sobald Deutschland eine „aggressive Politik“ betreibt.
    Es ist die Sache der USA, Großbritanniens und der anderen zu entscheiden, was eine „aggressive“ Politik ist (Wirtschaftlich erfolgreich zu sein ist aggressiv? Anderen deren Schulden nicht zu bezahlen ist aggressiv?). Neben militärischen Eingriffen sind auch andere Zwangsmaßnahmen (Goldbeschlagnahme) erlaubt.
    Die USA, Großbritannien und andere brauchen ausdrücklich nicht die Uno zu fragen, genau das ist der Inhalt der Feindstaatenklausel.

    Die Feindstaatenklausel wird bei „Wohlverhalten“ (aus Sicht der USA, Großbritanniens und anderer) Deutschlands nicht angewendet, aber sie steht seit 66 Jahren unverändert nach wie vor in der UN-Charta drin.

    http://www.wer-weiss-was.de/theme75/article3643514.html

    ***

    Massenhereinlassung von Türken in den 1960iger Jahren
    Heike Knortz: Diplomatische Tauschgeschäfte
    „Gastarbeiter“ in der westdeutschen Diplomatie und Beschäftigungspolitik 1953-1973

    „Entgegen der Annahme, die westdeutsche Anwerbepolitik sei ausschließlich den Bedürfnissen der Industrie gefolgt, zeigt dieses Buch, dass sämtliche Initiativen zur Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte von den Herkunftsländern Italien, Griechenland, Spanien, Portugal, Türkei, Jugoslawien, Marokko und Tunesien ausgingen. Eine verbesserte Quellenlage sowie die systematische Sichtung regierungsamtlicher, zum Teil unverzeichneter Akten erzwingen eine Neubewertung der bundesdeutschen Ausländerpolitik der Jahre 1953 bis 1973.Die Anwerbevereinbarungen folgten weniger arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Erwägungen, sondern den Prinzipien klassischer Außenpolitik: Die Bemühungen um einen potenziellen NATO-Partner oder um Entspannung im Ost-West-Verhältnis spielten die entscheidende Rolle. Die solchermaßen definierte Ausländerpolitik, die ein stärker technikinduziertes Wachstum in der Bundesrepublik Deutschland bis 1973 verhindert hat, lässt erstmals auch eine fundierte Neubewertung des Anwerbestopps ab diesem Zeitpunkt zu.“

    Die Quelle ist auf meiner Agriserve-Seite, Buchempfehlungen, Nummer sieben oder unter dem Verfassernamen auch an anderer Stelle im Weltnetz zu finden.

    ***
    ***

    Meiner Meinung nach sind das alles kleinliche deutschfeindliche Schikanen.
    Sie bringen uns als Welt nicht weiter.

    Wir Deutsche wollen eine gute Welt für alle Menschen haben,
    das schließt ein, auch und nicht zuletzt für unser eigenes Volk.

    Wir dürfen nicht mit der gleichen, im Grunde abstoßenden Vorgehensweise zurückzahlen, sondern wir müssen das Gute anstreben.

    Trotzdem ist es nicht verkehrt, wenn man zumindest weiß, mit welchen Mitteln und Vorgehensweisen an anderer Stelle in der Welt gearbeitet wurde und wird.
    Wir dürfen als Deutsche nicht in einer Traumwelt leben: „Alle Menschen auf der Welt fassen sich an den Händen und tanzen Ringelreihen, dann wird alles gut“.
    So geht es auf der Welt nicht zu, und wer das Gute erreichen will, der muß versuchen, zunächst einmal die Wirklichkeit zu sehen.

    ***

    Die oben genannten Punkte sind Nachwirkungen des verlorenen Krieges, wir als Verlierer müssen sie ertragen, aber sie halten uns nicht davon ab, uns am Leben zu freuen und das Gute anzustreben.

  7. #1 Italo Disco (08. Mai 2011 02:28)

    Das ist jetzt schon mindestens der 2. Beitrag der vom selben mit einem #1 OT zugemüllt wird.

    Widerlich!!

  8. Nun da konnte meine Mutter berichten ..

    Gold gegen Butter das Gold war innerhalb 1 Woche weg

    (Hesekiel 7:19) 19 Ihr Silber werden sie auf die Straßen werfen, und ihr Gold wird zu etwas Abscheulichem werden. Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tag des Gerichts befreien können. . .

  9. #10 Chester (08. Mai 2011 05:41)
    @
    Davon werden die Jungen nichts wissen, das schlimmste in Anbetracht der Tatsache ist aber, prekär Zugewanderte zumindest nach 1973 geht das fast völlig am Arsch vorbei. 😈
    Aber das schlimmste ist die Geschichtsverfälschung von rot-grünen Faschisten, die in ihrer Art den Nazis und den Bolschewicken nur allzusehr ähneln. 😥

  10. PI muß gefördert werden und auch modifiziert, von treuen Lesern, denn Stillstand ist bekanntlich Rückschritt, freies Übergreifendes ist also angesagt. 🙂
    Gruß

  11. Das Gold, das angeblich in New York lagert, gibt es wahrscheinlich gar nicht.
    Offizielle Stellungnahmen der Bundesbank sagen stets, dass man das Gold aus „Kostengründen“ dort einlagern würde.

    Die wohl abenteuerlichste Erklärung überhaupt, obwoohl das Problem lange bekannt ist. Eine Zentralbank, die ihr Gold aus „Kostengründen“ in einem anderen Staat einlagern lässt.
    Hauptsache für Ferienhäuser der Zentralbankmitarbeiter ist genug Geld vorhanden und die gibt es bei der Deutschen Bundesbank im Überfluss.

    Man möge sich mal den Spaß machen und „Ferienhaus Deutsche Bundesbank“ bei Google eingeben.

    Vom Tegernsee bis zu Wyk auf Föhr. Alles für die lieben Beamten.

    Hier eine aktuelle Ausschreibung der Bundesbank für „Abbrucharbeiten“ (gemeint ist die Müllentsorgung für eine Badezimmersanierung)

  12. Jeder logisch denkende Mensch weiß inzwischen, dass Deutschland längst pleite ist. Und genauso wenig wie Deutschland noch irgendwelche Goldreserven besitzt, verfügt die USA noch über einen nennenswerten Bestand in Fort Knox.

    http://www.welt.de/finanzen/article9312032/Haben-die-USA-ueberhaupt-noch-Gold-in-Fort-Knox.html
    + einfach mal googlen

    Ich rate jedem, sich unbedingt mit physischem Gold und Silber einzudecken. Noch ist es für den Normalsterblichen bezahlbar. Dies jedoch wird sich ganz sicher in ein bis zwei Jahren schlagartig ändern.

  13. Unglaublich. Wie können denn UNSERE Goldreserven auf der ganzen Welt verteilt sein? Da braucht doch politisch nur mal „was schief“ gehen, und schon sind wir alles los! Machen andere Länder das auch so??

  14. Zum Schluß stellt sich dann heraus, dass es sich nur um Goldzertifikate auf die Bank von New York handelt und nicht um das Edelmetal an sich.
    Langsam verstehe ich auch die Türken, die mit ihren scheren Panzer und Königsketten nicht nur protzen, sondern gleichzeitig etwas für schlechte Zeiten mit sich rumtragen.

    #2 Israel_Hands (08. Mai 2011 02:36)
    Na ja , so lange die Barren nicht in Griechenland gelagert werden

    Du mußt aber zugeben, dass es die Griechen, mit der Widereinführung der Drachme gut brauchen könnten…….*grins*

  15. Denken wir mal nach:
    Euro in der Krise. Europa bis über beide Ohren verschuldet. Griechenland, Irland, Island, Portugal, Spanien, Italien,….
    Die USA? Pleite!
    Gleichzeitig steigt der Goldpreis seit etwa 5 Jahren kontinuierlich. In den letzten 3 Jahren um 100% !
    Möglicher, meines Erachtens wahrscheinlichster, Hintergrund. Da wissen einige „informierte Kreise“ mehr, als der dämliche Rest der Bevölkerung und decken sich im großen Stil ein.
    Goldreserven?
    Wer weiß schon was da geklüngelt wird. Die Mächtigen mauern und die Medien machen sich zu Komplizen beim Volksbetrug.
    Der 25.10.1929 wird sich wiederholen. Aber dank der der hochtechnisierten Gesellschaft und der Globalisierung wird es diesmal viel, viel schlimmer werden.
    Es gibt Skepitiker, die schon lange in Gold investieren. Bevorzugt in kleine Münzen. Die horten Konserven und decken sich mit Benzinreserven ein.
    Manchmal frage ich mich: Sind das Skeptiker oder Realisten?

  16. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Goldreserven des Deutschen Reiches von den Allierten als „Beutegold“ außer Landes gebracht.

    Das ist der historische Grund wieso das deutsche Gold z.B. in New York, oder in Frankreich lagert.

    Was die Deutschen haben ist kein reales Gold mehr sondern nur noch so genanntes „Buchgold“. Das ist Gold das nur auf dem Papier existiert. Aber nicht mehr reel vorhanden ist.

    Das Gold wurde uns faktisch gestohlen. Und grünen dumme Gutmenschen finden das bestimmt wieder ganz toll. Und wer den Mund aufmacht wird wie üblich zu einem Nazi erklärt. Das kennen wir ja von der Islamisierung unseres Landes!

  17. Da kann man nur hoffen, dass die Amerikaner unsere Goldreserven sperren, wenn bei uns einmal die rot-grüne Diktatur gegen die Deutschen vorgeht, die für die Freiheit demonstrieren.

  18. Wen kümmert es, ob Deutschland irgendwo noch echte Goldreserven besitzt?
    Wir setzen auf „Humankapital“: auf unverzichtbare Talente und Fachkräfte aus Südland!
    DAS ist die Zukunft, nicht lebloses Metall…

  19. Alter Hut !

    Einige erwähnten es bereits:

    Das Gold wurde beschlagnahmt.

    Siegermächte = Frankreich,England, USA

    Wer bis 3 zählen kann wird es merken !

    Ist aber interessant zu erfahren ob es wirklich noch in Form von Baren existiert.

    Nicht nur Euer Gold sondern auch Ami Gold.

    P.S

    Gold wird vielleicht noch auf 1600 $ gehen aber man merkt, bald wird es eine korrektur geben und dann gehts wider Short.

    Silber ist viel interessanter und natürlich andere Industrie Metalle.

  20. Das Gold wird es physisch vermutlich schon noch geben, die Frage ist allerdings, ob Deutschland auf dieses Gold im Bedarfsfall Zugriff hätte.
    Jedenfalls ist es absolut wahnsinnig, wenn ein Staat seine Goldreserven aus Kostengründen im Ausland lagert.
    Sowas scheint aber in diesem Land niemanden zu interessieren. Viel wichtiger ist es die Causa Guttenberg bis zur letzten Fußnote zu klären und ausgiebig darüber zu diskutieren, ob man sich über die Tötung eines Terroristenführer freuen darf.

  21. Ihr seht das alle falsch:

    Das deutsche Zentralbankgold wurde 1945 nicht gestohlen, das wurde befreit!!

    Satire off!

  22. Der Goldpreis steigt und viele decken sich damit ein.
    Aber was machen die, wenn im Fall einer neuen Weltwirtschaftskrise der Goldhandel an den Börsen ausgesetzt wird?

  23. Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: den zweitgrößten Goldschatz (!) dieses Planeten lässt man halbherzig in fremden Ländern liegen!
    Wer bestimmt denn über den Aufenthaltsort? Etwa so Gestalten wie Axel Weber? Jeder aufrichtige Politiker, der seinen Eid ernst nimmt, hätte schon längst den Transport zurück nach Deutschland veranlasst.
    Es ist zwar schön, daß Herr Gauweiler Anfragen stellt, aber ob im Anschluß jetzt irgendwelche Konsequenzen daraus gezogen werden, halte ich für sehr fraglich.

  24. #34 Jean de la Valette (08. Mai 2011 11:19)

    Jetzt sollte man auch kein Gold mehr kaufen, das hätte man (wie ich) 2003 machen müssen 😉

    Wie gesagt die Korrektur kommt.

    Bei CFD´s ist das natürlich was anderes weil man auch short gehen kann.

  25. Ich nehme mal an das hier:

    http://nachrichten.rp-online.de/titelseite/eu-geheimtreffen-wegen-griechischer-schuldenkrise-1.1162043

    ist bekannt.

    Den Rest kann man sich zusammenreimen.

    seht euch mal den Verlauf der RM zwischen 1918 und 1923 Anfangs war es so wie jetzt und dann plötzlich BUMM – und eine Währung die dann nur noch auf Papier und Regierungsversprechen basiert ist auch eben nur eine Papierwährung.

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/59/100-Billionen-Geldschein.jpg

  26. Ich halte das für eine Verschwörungstheorie.

    Es ist genauso wie mit Aktien: Sie liegen in einem „Depot“, das aber natürlich nicht real existiert, sondern nur buchungstechnisch. Die Aktien werden beim Verkauf nicht physisch bewegt, sondern bleiben dort liegen, wo sie immer lagen (sofern sie überhaupt in gedruckter Form existieren!).

    Beim Gold ist das genauso: Das Gold liegt, wie die Bundesbank sagte, dort, wo es schon vor dem Kauf lag, der Kauf war eine Umbuchung, das Gold blieb liegen wo es immer lag. Wenn die Bundesbank das Gold jetzt wieder verkauft, wird es wieder nicht bewegt, sondern nur umgebucht. Egal, wer das Gold besitzt, es liegt immer am gleichen Ort. Es z.B. nach Deutschland bringen zu lassen wäre unnötig teuer, wozu sollte man das tun?

    Manche von Euch haben sicher ein Aktiendepot oder Fonds-Anteile: Habt Ihr jemals Eure Aktien oder Fonds-Anteile angeschaut und angefasst? Vermutlich nicht. Man könnte sich die Aktien nach Hause liefern lassen, sofern sie in gedruckter Form existieren, aber das macht keiner: Zu teuer.

    Und jetzt kommt es ganz dick: Selbst wenn das Gold aus angestrichenem Katzengold bestünde, würde das beim Verkauf keinem auffallen. Denn der Verkauf erfolgt durch Umbuchung. Der Käufer geht nicht in den Keller und schaut nach.

    Wann würde das Katzengold auffallen? Bei der gesetzlich vorgeschriebenen Revision. Wer solche Verwahr-Depots führt, muss nachweisen, dass dort wirklich liegt, was in den Buchungsunterlagen steht. Die Kontrolle obliegt der Finanzaufsicht.

    Diese Sachverhalte mögen für weniger gebildete Menschen ungewöhnlich klingen, sie sind aber gängige Praxis in der Finanzwelt.

    Ich sehe hier keinerlei Substanz für einen Verdacht. Konzentriert Euch lieber auf reale Probleme.

  27. #11 Chester

    Die Geschichten über hungernde Menschen, die gegen Ende des 2. Weltkriegs, in der Nachkriegszeit, ihre Wertgegenstände gegen Lebensmittel eintauschen wollten, kenne ich auch aus Erzählungen meiner Großeltern. Es gab nur wenige Bauern in unserer Gegend, die bereit waren, Gold und Schmuck als Zahlungsmittel zu akzeptieren.

    Wenn man bedenkt, dass sich das Ende des 2. Weltkriegs abzeichnete und ein folgender Aufschwung naheliegend war, ist diese Tatsache ein Warnsignal, dass Gold = Sicherheit Irrsinn ist.

    Meine Großeltern haben das Horten von überlebenswichtigen Dingen nie ablegen können, auch nachdem Deutschland erblühte – Wirtschaftswunder! Gold gehörte nicht dazu …

  28. @#41 Athenaios

    Ja, man wundert sich manchmal was hier für ein Quatsch geschrieben wird.

  29. #41 Athenaios (08. Mai 2011 12:21)

    Ebend !

    Wer weiss wie oft deutsches oder das Gold anderer schon zur Sicherheit herhalten musste.

    Da werden dann Schuldverschreibungen tausendfach vergeben und das alles auf das selbe Gold.

    (wobei das wieder ein anderes Thema wäre)

    Katzengold wurde in den Tresoren der FED übriges auch schon endeckt, auch gab es schon dubiose Differenzen zwischen Buchwert und real verhandenen Gold im Keller.

  30. Das mit den vermeintlichen Goldreserven ist eine lustige Sache. Ich sage dazu nur soviel: alles Gold, was nicht im eigenen Herrschaftsgebiet gelagert wird, ist als nicht vorhanden zu betrachten.

  31. @41 Athenaios
    Komisch nur, dass den von Dir so titulierten „weniger gebildeten Menschen“ in der Regel ein gewichtiger Unterschied Auffällt:

    Wir sprechen hier nicht vom Aktiendepot oder der Schmuckschatulle von Oma Erna, als Vorsorge für die Einraumwohnung im Altersheim. – Hier gehts um Vermögen eines Staates, um wesentliche Symbole und Mittel staatlicher Souveränität. Fakt ist, die Dinger befinden sich zum Großteil eben nicht auf deutschem Hoheitsgebiet und sind somit jeglicher direkter Kontrolle entzogen. (Zur „Inventur“ in Fort Knox werden Bürger als Hilfen und Beobachter ausgewählt…)

    Nebenbei bemerkt: Die Druckplatten für Papiergeld würdest Du doch auch nicht beim Copyshop hinterm Bahnhof suchen- oder die Stempel zur Münzprägung beim Kunstschmied Hammerpfusch in Wanne-Eikel?

    Zudem geht aus der verlinkten Drucksache 17-4275 eindeutig hervor, dass am 11. Juni 2007 die Tresoranlagen betreten und besichtigt wurden, nicht dass der INHALT der Compartments geprüft wurde.
    Auch auf was sich die Bestandsbestätigung bezieht bleibt offen: Nur die Gesamtzahl der Compartments oder auch deren Inhalt?
    -Bei Meldungen und sonst. Tätigkeitsberichten meldet man immer nur die tatsächlich ausgeführte Tätigkeit, man verlässt sich dabei nicht darauf, das der Leser einen Kausalzusammenhang zu weiteren Arbeitsschritten erkennt und Herstellt.

  32. Hallo 3 Kessa Ligerro

    Deine Lebensmittel schon! Aber bei Aktien siehts schon anders aus!

    Da hast Du schon ein Depot – und warum? Damit Du Gebühren entrichtest. Praktische der Strom für Deine Kühltruhe und den Kühlschrank für die Lebensmittel!

    Und so wird sicher, ich nehme das mal an, für diese Republik ein jährlicher Batzen Geld anfallen, damit das Gold woanders liegen darf!

    Das alles hat natürlich nichts damit zu tun, daß wir von dieser Regierung, wie von allen anderen zuvor, verarscht werden und uns die Wahrheiten verschwiegen werden.

    Organistionen, was immer sie auch tun, verschweigen, tricksen – egal ob vom Staat oder privat!

    Der Einzige, der nichts tricksen kann, ist der deutsche Arbeitnehmer! Der ist gläsern und in allen Bereichen kontrolliert.

  33. #32 McCarthy:

    „1. Das Gold wird es physisch vermutlich schon noch geben, die Frage ist allerdings, ob Deutschland auf dieses Gold im Bedarfsfall Zugriff hätte.

    2. Jedenfalls ist es absolut wahnsinnig, wenn ein Staat seine Goldreserven aus Kostengründen im Ausland lagert.“

    1. Ein teil des goldes stammt aus den beständen des dt. reiches, das die amis „befreit“ haben…
    http://www.umsatz-club.de/Der%20Gold%20Betrug.pdf
    „Gold-Plünderung 1945
    Alliierte Ausplünderungsspezialisten vollbrachten 1945 im besetzten Deutschland einen gigantischen Raubzug, dem auch das deutsche Gold, sowohl das private wie das staatliche, zum Opfer fiel. In der alliierten Kontrollratsproklamation Nr. 2 vom 20. Oktober 1945 hieß es, dass „den Alliierten in Deutschland alles Gold und Silber auszuhändigen“ sei.

    Einen besonderen „Fang“ machten die US-Amerikaner mit dem Goldschatz von Merkers/Thüringen, über den der Militärhistoriker Hermann Pieper (Dortmund) geforscht hat. Am 24. November 1992 berichteten die „Ruhr Nachrichten“ über seine Ermittlungsergebnisse:

    Hinter den mächtigen Stahltüren im Kalibergwerk von Merkers lagerte bei Kriegsende 1945 der Großteil der Goldreserven des Deutschen Reiches. Außerdem wurden dort Tausende Kunstwerke, darunter Gemälde von Dürer, Originalmanuskripte von Goethe, zum Schutz vor Kriegseinwirkung verwahrt. Nach der Besetzung von Merkers durch US-Truppen und Entdeckung der Schätze trafen dort der amerikanische Oberbefehlshaber Eisenhower, der nachmalige Präsident, und Oberst Bernard Bernstein von der
    Finanzabteilung des alliierten Hauptquartiers in Europa ein. Bernstein hatte die Aufgabe, ein Schätzungsgutachten zu erstellen, dessen Wortlaut nie veröffentlicht worden ist. Der Abtransport der Schätze von Merkers oblag den US-Streitkräften.“

    Zugriff hat die brd nicht. Hohmann frage nach dem gold – und wurde danach durch die hintertür als antisemit in den sozialen verachtungstod getrieben.
    Es gibt filmaufnahmen, in denen die us-soldaten im gold wühlen.

    2. Wer seit fast 70 jahren milliarden für die besatzung ausgegeben hat, der hat auch die paar piepen, um sein gold zu sichern.
    Kann sich jemand vorstellen, frankreich oder england oder holland lagerte sein gold in der brd?

    Was so alles geraubt wurde: Neulich zeigte das tv ein foto, auf dem ein ami-offizier die krone des 1. dt. kaisers otto trägt…

  34. # 37 Brennus

    Hier noch einmal ein interessanter Artikel zu dem Thema:
    http://community.zeit.de/user/gero-l-steiner/beitrag/2009/07/26/die-deutschen-goldreserven

    “dass das deutsche Gold solange in den USA bliebe, solange die USA in Deutschland militärische Stützpunkte unterhalte.”

    Wenn die Zeit schon darüber schreibt…

    Deutschland ist eben kein souveräner Staat.

    Artikel 139 GG hebt das Grundgesetz auf:

    Artikel 139

    Die zur „Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus“ erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.

    Wann diese Bestimmungen anzuwenden sind, liegt im Ermessen der Siegermächte.

    Der letzte Artikel des GG besagt, dass das Grundgesetz keine Verfassung ist.

    Artikel 146

    Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

    Also ist das GG keine Verfassung, Deutschland somit immer noch Verfassung und deswegen kein souveräner Staat. In der Verfassung eines souveränen Staates wäre kein Platz für einen Artikel 139 und 146.

  35. Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.
    (Joshka Fischer, Bündnis90/GRÜNE)

    Die brd war niemals souverän und wird es nie werden.

    Ein volk, das seine rechte nicht wahrnimmt, hat keine!
    M. Dayan

    66 jahre umerziehung und verblödung haben die gehirne unheilbar geschädigt.

  36. Athenaios
    Diese Sachverhalte mögen für weniger gebildete Menschen ungewöhnlich klingen, sie sind aber gängige Praxis in der Finanzwelt.

    Was hat das Verlangen nach greifbaren Werten mit der Bildung von Menschen zu tun? So eine Aussage ist bezeichnend, für die jenseits der Realität agierenden, Pseudo-Werte erschaffenden Finanzwelt.

    Die Erschaffung von Werten aus dem Nichts ist gängige Praxis in der Finanzwelt. Es werden Werte notiert, die weit jenseits realer Werte liegen. Mit der Differenz verdient die Finanzwelt prächtig, bis der Betrug nicht mehr länger aufrechtzuhalten ist, die Realwirtschaft in Mitleidenschaft zieht. Was folgt sind Konjunkturprogramme zur Rettung von Werten, die von der Finanzwelt aus dem Nichts erschaffen wurden.

    Einen Haufen Scheisse zu Gold machen. Die Finanzwelt hat geschafft, was Alchemisten vergeblich versuchten.

  37. Kennt jemand das Bankgeheimnis?

    Geldschöpfung aus dem Nichts, heißt es. Alles ist nur ein Soll oder Haben Saldo von Buchgeld – nichts weiter!

    Man vergibt einen Kredit und schreibt ein Soll und fertig ist das Geld! – das ist das große Bankgeheimnis, dass Australien reich machte.

  38. #41 Athenaios (08. Mai 2011 12:21)

    „Diese Sachverhalte mögen für weniger gebildete Menschen ungewöhnlich klingen, sie sind aber gängige Praxis in der Finanzwelt.“

    Diese sogenannte gängige praxis ist es, die die welt in das chaos gestürzt hat und es immer noch mehr tut.
    Furchtbarer Betrug an den völkern der welt!
    Sieh dir „Let´s make money“!
    ES ist allerhöchste zeit, den weltweit operierenden ausplünderern, die nur leichenberge hinterlassen, das handwerk zu legen.
    Paradebeispiel: Soros!

  39. #50 Elisa38 (08. Mai 2011 13:54)
    Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind.

    ,

    Mag sein. Ist aber nur die eine Seite der Medallie. Die andere Seite zeigt uns Henryk Broder: Ihr feigen Deutschen seid passiv-aggressiv!

  40. #51 haeggar:

    Deine Einlassungen entbehren jeder Grundlage. Blinder Hass auf eine Welt, die Du nicht verstehst, die Finanzwelt.

    Mist gebaut haben weniger die Banker als die Politiker, durch folgende Dinge:

    x) Sozialstaats-Illusionen, dass jeder einen Hauskredit bekommen soll, in USA.

    x) Staatsbanken mit Blankoscheck-Staatsgarantie und abgeschobenen Politikern als Vorständen (Deutschland)

    x) Staatsschulden. (überall)

    x) Zu lasche Regulierung (überall).

    Die Banker sind da doch völlig sekundär!

    Weniger gebildete Menschen mögen über Banker und die Finanzwelt schimpfen, die ganz bösen Buben aber sind die Politiker.

    Auch an der Islamisierung in Deutschland sind nicht in erster Linie Muslime schuld, sondern unsere meist nichtmuslimischen Politiker.

  41. #54 frohundheiter:

    „Ihr feigen Deutschen seid passiv-aggressiv!“
    Wir (ich gehöre zu den wenigen, die das nicht betrifft), werden seit kriegsende feige gemacht – wegen unserer geschichte.
    Gestern am sonnabendabend auf drei staatlichen sendern schon wieder HITLERITIS!

    Ich warte darauf, dass auch noch die stassenkehrer und FRISEURE und das hakenkreuz themen bilden werden.

    In dresden hat man ja schon am 28.4.11 (Die Zeit) die katze aus dem sack gelassen beim hannah-arendt-institut HAIT:

    Heydemann: Ja, bisher galten zwei Drittel unserer Arbeit der DDR. Nun hat sich aber in der Forschung eine gewisse Sättigung eingestellt: Die Strukturen der SED-Herrschaft liegen weitgehend offen, auch in der Alltags- und Sozialgeschichte sehe ich kaum noch Lücken. Was bringt uns etwa eine Dissertation zum Widerstand der Friseurzunft in Schwerin?

    ZEIT: Welchen Schwerpunkt setzen Sie nun?

    Heydemann: Ohne die DDR-Forschung komplett aufzugeben, habe ich einen Richtungswechsel veranlasst – hin zur NS-Geschichte.
    Nun haben wir also einen neuen Schwerpunkt gebildet: Nationalsozialismus in Sachsen. Erstmals wird in einem Ost-Bundesland die NS-Geschichte von Grund auf erforscht.

    Millionen blatt stasi-akten sind noch nicht mal angesehen worden, aber dieser strolch hält die ddr-geschichte für erforscht…?!
    Die verbrecherische stasi (mfs) war das SCHILD UND SCHWERT DER PARTEI, der SED, mit der sie ihre herrschaft aufrechterhalten konnte – und die soll erforscht sein?

    Und nun wird uns wieder neue schauergeschichten um die ohren gehauen, die keiner mehr überprüfen kann, aber die unser ewiges schuldbewusssein, totale FEIGHEIT hervorrufend, täglich erneuern.

    Mit Greuelpropaganda haben wir den totalen Krieg gewonnen … Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun. Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch, jenes unausrottbare Unkraut der geschichtlichen Wahrheit.

    Der englische Chefpropagandisten Sefton Delmer 1945 zu Friedrich Grimm, der schrieb: „Politische Justiz – die Krankheit unserer Zeit“, Scheur, Bonn 1953, S. 146-148)

  42. @#49 Krusador:
    Guter Beitrag, aber den werden viele PI Leser nicht verstehen…

    Deutschland ist kein Staat, aber DIE ZEIT findet das eh gut, weil es ein linksunterwandertes Drecksblatt ist.

    Deshalb haben die ein Problem mit der Freiheit, weil die unter anderem die Oligarchie-Struktur schwächen wollen: Demokratie. Unabhängig davon werden die souveränen Staaten von der EU geschluckt. Also BRD hin oder her, das Ziel der Elite ist eindeutig.

  43. Mit unserem Gold ist es ebenso wie mit unserem Geld.

    Wir bringen Bargeld zur Bank, bekommen dafür eine Gutschrift auf Papier und wenn die Bank sich „verspekuliert“ hat und das Bargeld seinen Aufenthaltsort erneut gewechselt hat, können wir uns mit dem Papier der Bank den Hintern wischen.

    Geld verschwindet ebensowenig wie Gold, es verändert lediglich seinen Aufenthaltsort…
    und zwar von unserer Tasche über den Umweg „Bankkonto“ in die Taschen derer, die die besten Renditen vorgaukeln können.

    Geld vermehrt sich entgegen der landläufigen Meinung übrigens nicht, vermehren tun sich nur die Zettel, welche den „Nachweis“ bringen, dass man Geldwert „besitzt“.

    Auch hier gilt: Wer seine Zettel zu spät in reale Werte umtauscht kommt, der hats vergeigt den bestraft das Leben…

  44. Bundesbank-Gold noch da oder längst futsch?

    Das Gold dürfte längst passe sein.

    Wer mit Goldreserven ein
    bretton-woods-papiergeldsystems decken will muss aufpassen das die Inflationsrate einen gewissen Punkt nicht übersteigt.

    Den Punkt haben unsere Währungshüter schon vor langem zu den Akten gelegt.

    Steuerfinanziertes „Spielgeld“ zögert das Ende nur weiter nach hinten raus.

    Um so heftiger wird der erreichte Endstand dann zu Buche schlagen.

    Es geht nicht darum welches Land in der Eurozone den Staatsbankrott anmeldet, auch nicht darum welches Land das noch nicht mal der Eurozone angehört pleite ist, oder wer in Übersee seinen Zahlungsverpflichtungen noch wie lange nachkommen kann.

    Die Frage ist simpel und einfach wie lange das gesamte Papiergeldsystem noch durchhält.

    Der Euro dürfte den Anfang machen.

    Vor-oder Nachteil…man wird sehen.

    Bloggy

  45. @#55 Athenaios
    Deine Argumentation auch nicht gerade ein festes Fundament hat.
    Allein Deine Einlassung zu den Politikern: Du erwartest von den Apparatschniks Sachverstand, den selbst die wenigsten Fachleute haben, die die Materie jahrelang studiert haben-
    Das ist bei dem offensichtlich vorherrschenden Prinzip der Negativauslese im Parteienstaat völlig Naiv. (Nebenbei: Seit wann kann man die Herren überhaupt voneinander trennen?)

    Nimm´ doch mal die Schuldenkrise in den 80´ern: Die gleiche Suppe wie heute – nur haben die wenigsten Deutschen überhaupt was davon mitbekommen.
    Und die von Dir in #55 angesprochenen Punkte waren damals schon erfüllt und durch die Politik vorgegeben…
    Damals waren die deutschen Großbanken jedoch am Ende die großen Gewinner (s.deutsche Bank, Commerzbank etc.)- Die Banker mußten damals nicht die Schuld der Politik zuschieben…

  46. Bis auf Sammlerstücke war privater Goldbesitz in den USA schon mal verboten. Bei den Sammlern von Silbermünzen gibt es auf die Schnelle eine Fausregel: Amis nur bis 1964! Danach so gut wie kein Silber mehr, Ausnahmen mit 400/1000. Die Amis sind seit 1964 pleite weil JFK das Geld in den Weltraum geschossen hat. Soviel zum Silber. Wenn der Himmel runter fällt sind auch alle Adler tot, Außer die auf den Gold-und Silbermünzen. Und hört mit den Märchen vom Tauschhandel am Schwarzmarkt auf. Nach dem letzten Krieg wollten die Herrn in der Möhlstraße nur eines sehen: Gold und Silber.

  47. Das Thema „Gold“ ist ja auch eines von kewils Lieblingsthemen 😉

    Zur Sache:
    Die Vorlage für kewils fiktives Betrugsszenario lieferte ja der deutsche FlowTex-Skandal http://de.wikipedia.org/wiki/FlowTex

    Die Verwahrung des Goldes in New York ist kostenlos
    http://de.wikipedia.org/wiki/Federal_Reserve_Bank_of_New_York
    Und neben Deutschland haben noch 59 andere Staaten Teile ihrer Goldreserven da lagern. Sind das auch alles „Umerzogene“ oder Betrugsopfer ?

    „Im September 2010 besaß Deutschland 3.402,5 Tonnen Gold. Dies entspricht einem theoretischen Marktwert von zurzeit 112,3 Milliarden Euro. Zugrundegelegt wurde ein Preis von 32,96 Euro pro Gramm oder 1.025,1 Euro = 1.486,5 US-Dollar pro Feinunze (Goldpreis vom 6. Mai 2011).“

    Allein die bisherige Verschuldung nur des Bundes beträgt über 2000 Milliarden Euro.

    Die von Markus Oliver angesprochene Verschwendung einer leider seit der EZB faktisch nutzlosen Behörde wie der Bundesbank ist dagegen ein wirklicher Skandal.

  48. #60 vae victis:

    Die Politiker sind zuständig und verantwortlich, wie dumm sie auch immer sind.

    Die Schuldenkrise in den 80ern war eine völlig andere Sache.

    So wie sich hier manche Kommentatoren über die Welt der Marktwirtschaft auslassen, könnten sie sofort bei Gysi & Co. als Kofferträger antreten. Jedes Maß ist verloren. Auf diesem Niveau werdet Ihr gar nichts gerissen bekommen. Aber vielleicht wollt Ihr das gar nicht?

  49. #62 Roland fragt:

    „Und neben Deutschland haben noch 59 andere Staaten Teile ihrer Goldreserven da lagern. Sind das auch alles “Umerzogene” oder Betrugsopfer?“

    Spielt das eine rolle? NEIN!

    Die in den o. g. zahlen bewiesene wirtschaftskraft der brd hat eine „kostenlose“ aufbewahrung des volksschatzes nicht nötig!

  50. @63Athenaios
    Was heißt denn hier „Ihr“?

    Die Schuldenkrise in den 80´ern wo war das denn eine „völlig andere Sache“? Zinspolitik, Liquiditätsprobleme, Auswirkungen- Die selbe Suppe.-Nur damals hatte „der Banker“ nicht die Vollkaskomentalität ala „die Staatsgarantie wirds schon richten…“
    -Die selbe Vollkaskomentalität, die den „einfachen Leuten“ immer so gerne von Wirtschaftsführern und Consorten angekreidet wird.
    Schon im Vorfeld der 80´er Schuldenkrise hatte der geneigte Unternehmer/Banker sein Haus schonmal sturmfest gemacht – wie es vor dem Gesetz „ordentliche Kaufleute“ nunmal machen. (BWL- Grundlagen, 1. Berufsschuljahr)
    Herrhausen wird sich im Grabe umdrehen!

    Ich sage nicht, dass die Politik nicht (mit-)verantwortlich ist.- Was Mancher aber vergißt ist soetwas wie unternehmerische Verantwortung. Viele weniger gebildete Menschen verwechseln nämlich die freie Marktwirtschaft mit der sozialen Marktwirtschaft.
    Vor dem Hintergrund ist es einfach nur billig und niveaulos diejenigen, die eine abweichende Meinung vertreten als Kofferträger von Gysi & Co hinzustellen.

  51. Nachtrag zu @63Athenaios

    Auf der einen Seite schreist Du „Die Politik ist schuld“, stellst aber andere in die Nähe von Gysi und Co.-
    Wenns nicht so traurig wäre, würde jetzt mein Bauch jucken vor lauter lachen…

  52. Geehrter Athenaios,

    Sie schreiben z. B. … auf diesem Niveau werdet Ihr nichts gerissen bekommen. Sie gehören also nicht zu Uns.
    Sind Sie Grieche? Dann könnte ich verstehen das Sie hier so einen Blödsinn verzapfen.

  53. #53 Elisa38

    Die DVD „Let’s make money“ habe ich auch. Dieser Film ist emotional beeindruckend und sehenswert. Der Filmemacher, Wagenhofer, hat dabei aber nach eigener Aussage bewusst auf die Darstellung der Ursachen verzichtet. Wagenhofer hatte mit diesem Film die Intention aufzurütteln, um damit indirekt zum Nachdenken anzuregen. Wenn aber das Nachdenken nicht eintritt und es nur bei der „emotionalen Betroffenheit“ bleibt, ist dieser Film eigentlich wertlos.

    Die DVD „gerechtes Geld, gerechte Welt“ von und mit Helmut Creutz schließt nach meiner Ansicht nach diese Lücke und zeigt in sehr sachlicher Weise den entscheidenden Fehler unserer Geldordnung auf. Das ist eigentlich viel brisanter als das vorgeführte Elend in „let’s make money“. Wenn nur etwa 5 – 10% der Menschen den Fehler der Geldordnung verstehen würden, könnte sie in der heutigen Form nicht länger bestehen bleiben und würde durch die gezeigte gerechtere Form ersetzt.

  54. #Athenius

    Blinder Haß. Wie kommst Du darauf? Den Grad der Bildung als Ausgangs-Variable für das Verständnis der Finanzwelt zu nennen, wie Du es wiederholt anführst, interessiert vielleicht Statistiker. Die Realität sieht anders aus. Menschen bekommen die Auswirkungen des über Leichen gehenden Finanzsystems zu spüren. Ob das System durch den Grad der Bildung verstanden wurde, ist absolut nebensächlich.

    Blinder Haß != kritische Hinterfragung des Finanzsystems

    Richtig, Politiker und Banken haben ihren Beitrag geleistet – zum Eigenwohl.

    So wie sich hier manche Kommentatoren über die Welt der Marktwirtschaft auslassen, könnten sie sofort bei Gysi & Co. als Kofferträger antreten.

    Islam-kritisch zu sein, beinhaltet nicht zugleich das gutheißen des angelsächsischen Finanz-Systems. Der Grad der Ziel-Bildung, ich möchte es nicht Indoktrination nennen, lässt einfach zu wünschen übrig, bei einigen Kommentatoren von PI.

    Kann ich als bekennender Islamkritiker Teile des angelsächsischen Systems als betrügerisch und menschenverachtend kritisieren?

    Yes, I can – wie witzig, oder?

  55. #69 haeggar:

    Danke, das alles, was Sie so offenherzig von sich geben, wollte ich nur mal bestätigt haben, *schmunzel* Ihre Rede vom „angelsächsischen System“ als in Teilen „betrügerisch“ und „menschenverachtend“ wird mir in Erinnerung bleiben.

    Ich für meinen Teil meine eher, dass es gerade dort zur Katastrophe kam, wo man von diesem System abwich.

    Der Weg in die Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. Das gilt auch für gutgemeinte Islamkritik.

  56. „Ich für meinen Teil meine eher, dass es gerade dort zur Katastrophe kam, wo man von diesem System abwich. “

    Jetzt juckt mein Bauch doch noch…
    Man kann über die Staaten, die bisher auf dem deutschen Hoheitsgebiet existiert haben, viel negatives sagen- jedoch: Innerhalb der letzten 100 Jahre hat die deutsche Wirtschaft 3 totale Zusammenbrüche erlebt. Nur ging es der deutschen Wirtschaft jedesmal innerhalb von 5 Jahren nach dem Zusammenbruch besser als vorher. (Und das nicht nur wegen dem Autobahnbau, der Rüstung und dem Marshall-Plan.)Warum? Weil man sich auf das konzentriert hat, was am nächsten lag: REELLE Wertschöpfung.
    Das System der(fast) reinen Buchwert- und Kapitalerzeugung waren immer andere Länder zuständig…

    Auf der einen Seite gibst du der Politik die Schuld durch UNTERLASSEN (z.B.#51 „zu lasche Regierung“), auf der anderen Seite favorisierst Du offensichtlich die ganz ganz freie Marktwirtschaft und eben nicht die Soziale Marktwirtschaft…
    Wasch´ mir den Pelz aber mach mich nicht Naß?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Marktwirtschaft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft

    P.S.
    Mit dem bloßen abtun „Die Schuldenkrise in den 80ern war eine völlig andere Sache.“ hast Du eigentlich Deiner eigenen Argumentation ins Knie geschossen.- Hier hättest Du Argumtente bezüglich der Selbstregulierung der Märkte bringen können – hast´e aber nicht: Lässt nicht gerade großen Fachwissen und Analysefähigkeit erahnen…

  57. @Kewil: Guter, hochinteressanter Beitrag!

    @#8 LinksLiegenLassen

    „Gauweiler? Der Scharlatan … „

    … war einer der wenigen, die gegen das EU-Lissabon Ermächtigungsgesetz opponirt haben, Schwätzer.
    BRAVO, PETER GAUWEILER!
    Deine Kritik ist belanglos, oder war das als Nebelkerze gemeint?
    Zu den Goldreserven – gab’s da nicht ernstzunehmende Gerüchte, sie seien im Keller vom WTC7-Gebäude gewesen?
    Jedenfals ist das eines der vielen großen Tabuthemen unserer harmonisierten Qualitätspresse.

  58. #3 Kessa Ligerro

    „Bin einigermaßen entsetzt, dass die Goldreserven eines Landes nicht in dem Land sind.

    MEINE Lebensmittelvorräte lagern in MEINEM Vorratsschrank, nicht beim Nachbarn und nicht in einem Supermarkt.“

    Kewil hat recht: Da ist was OBERFAUL!

    btw, die FED ist KEINE staatliche Notenbank, sondern ein übel beleumundeter Privatclub!

    Am 4. Juni 1963 unterzeichnete Präsident Kennedy die Executive Order 11110.
    Diese legte das Privileg Geldscheine zu drucken wieder in die Hände des Staates.

    Der Rest ist Geschichte …

  59. @Kewil:

    „Bin absolut kein Verschwörungstheoretiker …“

    JFK schon. Aus guten Gründen.

    Geheimhaltung ist abstoßend in einer freien und offenen Gesellschaft. Als Volk haben wir eine natürliche und historische Abneigung gegen Geheimgesellschaften und Geheimbünde.

    Wir haben es mit einer monolithischen und ruchlosen weltweiten Verschwörung zu tun, die ihren Einfluß mit verdeckten Mitteln ausbreitet …

    Es ist ein System, das mit gewaltigen menschlichen und materiellen Ressourcen eine komplexe und effiziente Maschinerie aufgebaut hat, die miltärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen verbindet. (…)

    Kennedy über Pressefreiheit und Geheimgesellschaften
    http://www.youtube.com/watch?v=WqFsB9nUdgw

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