20 Jahre ist die Wende nun her, 20 Jahre der Zusammenbruch des wohl größten Imperialismus aller Zeiten, der Sowjetunion und ihrer Vasallenstaaten in Europa. Was die Menschen beiderseits der Mauer beschäftigte, war aus heutiger Sicht einseitig. Die Vergewaltigung der Menschenrechte, die Geiselhaft von Millionen Deutschen in dem Gefängnis an Moskaus langem Arm, das alles versperrte gar die Sicht auf noch viel bedrohlichere Seiten an 45 Jahren kaltem Krieg.
(Von Chemikus)
Geradezu symbolisch dafür war, dass im Wendeherbst kein Gedanke frei war, der über die Thematik bürgerlicher Menschenrechte im Kommunistenreich hinausging, als die aufgebrachten Bürgerrechtler der DDR erfolgreich die Stasi beim Vernichten ihrer Akten stoppen konnte. Ganz ungestört und unbeobachtet konnte dabei eine noch ganz andere „Behörde“ ihr Papier verbrennen, an die in jenen Stunden wohl tatsächlich niemand dachte: die NVA.
Allein aber schon das, was übrig blieb, wie auch die nunmehr offenen Geheimunterlagen der Armee der ehemaligen Tschechoslowakei, belegen schwarz auf weiß, dass die Gefahr eines von der Sowjetunion ausgehenden Atomkrieges weitaus näher lag, als selbst die Einschätzungen der NATO und der westlichen Geheimdienste bis dahin jemals vermuteten.
Die Informationen, die dem Westen bis dahin vorlagen, gingen von einem konventionellen Überraschungsangriff aus, der in wenigen Tagen den Rhein überschreiten und schließlich den Atlantik erreichen sollte. Tatsächlich kannte man Pläne der Russen, in einer regelrechten Feuerwalze aus sage und schreibe 200 Artilleriegeschützen auf 1 Kilometer Frontabschnitt den Boden der verhassten Bundesrepublik buchstäblich umzugraben.
Und tatsächlich weiß man heute auch, dass allein in der DDR derart gigantische Mengen an Munition eingelagert waren, dass diese für einen Eroberungskrieg bis zum Atlantik mehr als ausgereicht hätten, von den breitbandigen Nachschubkorridoren über Polen, Tschechien und die Ostsee ganz zu schweigen. Im militärischen Sinne bedeutet dies im wahrsten Sinne des Wortes, dass die Elbe die Grenze der Sowjetunion war.
Was man zwar einkalkulieren musste, aber nicht wirklich wusste, war, dass die Militärstrategen des Warschauer Paktes (also faktisch der Sowjetunion) dem gegenüber einen von Anfang an nuklearen Überraschungsschlag aus vollem Rohr immer mehr favorisierten. Dazu muss gesagt werden, dass die Verteidigungskonzepte der NATO die Entscheidung der Russen für den nuklearen Überraschungsangriff begünstigten. Es gab für den V-Fall nämlich die sogenannte 50-Kilometer-Regel: im Falle des Angriffs durften die Truppen des Warschauer Paktes unter keinen Umständen mehr als 50 Kilometer auf bundesdeutsches Gebiet vordringen können. Spätestens hier mussten sie endgültig gestoppt sein. Dafür sah die NATO als letzte Möglichkeit den Einsatz taktischer Atomsprengköpfe, sogenannter „Mini-Nukes“ faktisch auf eigenem Gebiet vor. Dieses Verteidigungskonzept, den Russen sicher nicht verborgen geblieben, hat den Konzeptionswandel der Russen hin zum atomaren Erstschlag wahrscheinlich begründet.
25.000 Dokumente
Cirka 25.000 militärische Geheimunterlagen der NVA waren es, die zur Wende in den Besitz des Bonner Verteidigungsministeriums gelangten. Weitere Informationen lieferte der Tschechische Historiker Petr Lunak in einem Buch über die tschechoslowakischen Kriegsplanungen von 1950 bis 1990, die de fakto ja sowjetische waren. Hinzu kommt die Freigabe von 1.700 Dokumenten durch die polnische Regierung, die sich nach letztem Stand noch in der Übersetzung befinden.
Russland selbst, als de facto Rechtsnachfolger der Russischen Sowjetrepublik als auch der UdSSR insgesamt, verweigert dagegen bis heute jeglichen Einblick in die Geheimunterlagen der ehemaligen Sowjetarmee.
Einerseits sind die Rückschlüsse, die aus den Unterlagen der Warschauer Paktstaaten zu ziehen sind, an sich schon erschütternd genug, um wieviel brisanter müssen aber die Druckwerke, Befehle und Schriftverkehre sein, die in Moskau selbst noch unter Verschluss liegen. Denn selbst die höchsten Miltärs der Warschauer Pakt-Staaten bekamen über die Militärstrategie, die sie ja mittragen sollten, aus Moskau nur ganz dürftige Informationen.
Schwerpunkt Süddeutschland
Schaut man sich die Landkarte des geteilten Deutschland an, versteht man, warum die NATO das Gebiet um den sogenannten Thüringer Balkon am schärfsten bewachte. Hier, im Großraum Fulda/ Schweinfurt, erwartete man einen konventionellen Angriff der Sowjetunion zuerst. Deren Machtbereich ragte hier geographisch am tiefsten in die Bundesrepublik hinein, das Gelände ist ideal für einen Panzervorstoß und die amerikanischen Stellungen um Frankfurt/ Hanau bis Kaiserslautern/ Landstuhl ließen sich hier am schnellsten mit einer Panzerarmee erreichen und zerstören. Der Gedanke aber, dass den Bewachern Europas statt Panzern Marschflugkörper über die Köpfe fliegen könnten, diese Möglichkeit stellte die NATO wie gesagt, lange Zeit nur an die zweite Stelle ihrer Erwartungen.
Die strategische Linie Würzburg – Erlangen – Regensburg – Landshut wegen der hier entlang stationierten NATO-Verbände wäre wahrscheinlich das erste Ziel sowjetischer Atomraketen geworden. Hierfür waren 41 Nuklearwaffen vorgesehen. Fraglich ist jedoch, ob taktische Gefechtsfeldsprengköpfe oder größere Kaliber. Für gesamt Süddeutschland bis zur Achse Straßburg–Epinal–Dijon–Langres–Besançon–Lyon waren weitere 90 vorgesehen, mit dem Hauptziel, die 7. Armee der US-Army auszuschalten und die Angrifssmittel und die Infrastruktur der NATO in ganz Süddeutschland einschließlich Hessen/RLP auszulöschen.
Praktisch sofort nach den Atomschlägen sollten Panzerverbände gen Westen vordringen und am 7. oder 8. Tag den Rhein überschreiten und am 9. Tag Lyon erreichen. Benutzt hätte man dafür das „Menschenmaterial“ der NVA sowie der tschechischen Armee, deren Soldaten man damit in den sicheren Strahlentod nach nur wenigen Tagen geschickt hätte.
In der Norddeutschen Tiefebene waren 62 Sprengköpfe für den Großraum Schleswig-Holstein vorgesehen, für Ostniedersachsen 115 und für das Zielgebiet Nordkassel 175. Diese letzt genannten Zahlen stammen aus Übungsunterlagen der NVA aus den 80er-Jahren.
Warum ??
Treibende Kraft und Scharfmacher für diesen geplanten Wahnsinn war offenbar vor allem Michail Orgakow, Generalstabschef und Marschall der Sowjetunion. Der die Vernichtung des verhassten Westens offensichtlich kaum erwarten konnte. So jedenfalls seine ersehnte Vorwegnahme jeglicher Rechtfertigung mit den Worten, der Westen habe (mit seiner Hochrüstung) der Sowjetunion den Krieg ja faktisch schon erklärt. Ein Großmanöver der NATO sollte dann als konkrete Rechtfertigung dienen.
Der Grund für soviel blinden Vernichtungswillen erschließt sich wohl vor allem aus der Angst der Sowjetunion, dem Wettrüsten ökonomisch und technologisch bald nicht mehr folgen zu können. Der technologischen Überlegenheit des Westens wollte man militärisch zuvorkommen.
Überraschend war aber auch die Erkenntnis, dass die Kriegsplanungen der Sowjets erheblich mehr von Ideologie getrieben waren und von erheblich weniger Ratio, als der Westen vermutete. Dem Argument, dass ein atomar verseuchtes Westeuropa nicht nutzbar war, stand die Aussicht entgegen, sich dem ideologischen und militärischen Todfeind vor der Haustür dann entledigt zu haben.
Als drittes Motiv steht im Raum, was den Ideologen des Weltkommunismus schon seit Lenin vorschwebte: die Zwangsbeglückung der Menschheit mit dem Kommunismus notfalls militärisch durchzusetzen, wenn das Konzept des Revolutionsexports auf lange Sicht nicht zum Ziel führen sollte. Am allerdeutlichsten wurde dieses Motiv in der gewaltigen Aufrüstung der Roten Armee unter Stalin in den 30er-Jahren, wofür Millionen Menschen, vor allem in der Ukraine, den Hungertod sterben mussten.
Und warum dann doch nicht?
Darüber lässt sich bislang wohl nur spekulieren. Nichts liegt aber näher, als die todsichere Aussicht, bei einem Nuklearangriff auf Europa, von den strategischen Atomwaffen der USA dann selber faktisch ausgelöscht zu werden. Die auf mobilen Rampen, wie U-Booten, stationierten US-Raketen waren für die Russen faktisch unerreichbar und unabwendbar.
Der ökonomische Tod
Eine so mörderisch rücksichtslose Hochrüstung wie noch unter Stalin ließ sich seit Cruschtschow nicht mehr bewerkstelligen. Wie süchtig die Sowjetunion nach jedem einzelnen Gramm spaltbarem Material dennoch war, zeigt sich an der verzweifelten Ausbeutung der in der DDR liegenden Uranvorkommen vor allem in Westsachsen/ Ostthüringen. Das von den Russen finanzierte Riesenunternehmen Wismut, das den dort beschäftigten Bergleuten für DDR-Verhältnisse ungewöhnliche Privilegien und Einkommen verschaffte, schürfte in verarmten Erzgängen, die unter ökonomischen Gesichtspunkiten absolut nicht abbauwürdig waren. Aus heutiger Sicht muss man sagen, dass, vor allem seit der kostspieligen Bindung von Truppen in Afghanistan von 1979 an, die westliche atomare Hochrüstung die Sowjetunion wirtschaftlich erdrosselt hat. In diesem Sinne war Ronald Reagan vielleicht der klügste und weitsichtigste Stratege des 20. Jahrhunderts. Unter Inkaufnahme des Risikos natürlich, dass die so gehetzte Sowjetunion in ihrer Aussichtslosigkeit in einen Atomschlag gegen den Westen getrieben werden hätte können.
Interessante Vertrauensrisse im Inneren
1983 fand die bis dahin gewaltigste NATO-Übung statt, das Manöver Able Archer ’83. Im Osten war der KGB der erste, der von solchen Vorgängen erfuhr. Brenzlich war die Sache dadurch, dass der KGB eher zu wenig wusste, als zuviel. Ihm fehlten nämlich genügend Belege, dass es sich nur um eine Übung handele. Er ging deshalb von tatsächlichen Angriffsvorbereitungen des Westens aus. Vor allem weil er wusste, dass diesmal sogar die Regierungschefs der NATO-Staaten an der Übung teilnehmen sollten. Erst als ein sowjetischer Doppelagent dem britischen Geheimdienst mitteilte, dass der KGB in heller Panik über diese Vorgänge sei, entschied die NATO, dass Reagen selbst der Übung fern bleiben sollte.
Am erstaunlichsten an jenen Tagen ist aber, dass der KGB weder die Generäle der Sowjetarmee noch das ZK der KPdSU über die Vorgänge im Westen informierte, von denen er wusste. Gorbatschow, nach der Wende dazu befragt, bestätigte, dass in ZK-Sitzungen kein Wort über ein NATO-Manöver oder mögliche Kriegsvorbereitungen des Westens fiel. Anscheinend war der KGB erfahren und besonnen genug, um zu wissen, dass man den Wahnsinnigen und Geisteskranken im Kreml wie in der Armeeführung auf keinen Fall alles mitteilen durfte, was man wusste. Dies lässt ein helles Licht darauf fallen, dass wohl gerade die Funktionäre der Sowjetunion, Breschnew eingeschlossen, die den Finger direkt am roten Knopf hatten, am wenigsten zurechungsfahig waren.
Die Wiedervereinigung aus militärpolitischer Sicht
Wohl jeder, der sich bisher über das Tempo wunderte oder gar beschwerte, mit dem Helmut Kohl die Wiedervereinigung voranpeitschte, hat die damaligen Verhältnisse wahrscheinlich noch nicht aus militärischer Sicht einzuschätzen versucht.
Ein fiktiver Dokumentarfilm des ZDF „Der Dritte Weltkrieg“ (in schlechter Qualität in Youtube zu finden) ist deshalb so beklemmend, weil sein Szenario aus heutiger Rückschau derart realistisch war. Es geht von einem Putsch gegen Gorbatschow im Herbst 1989 aus. Ein alter General und verbissener Scharfmacher putscht sich an die Macht und läßt Gorbatschow verschwinden. Er zwingt die Regierungen der DDR und anderer Vasallenstaaten, die Volksaufstände in ihren Ländern gewaltsam niederzuschlagen. Über eine totale Blockade Westberlins greift er in der Folge Deutschland an und treibt am Ende die ganze Welt in den Atomkrieg. Sicher hat es uns allen ganz gut getan, dass wir uns damals keine weiteren Sorgen über die prekäre, unsichere Lage in der Sowjetunion gemacht haben. Heute wissen wir, was alles hätte passieren können. Von einem Putsch in der Sowjetunion (1991 tatsächlich passiert) bis zu einem eigenmächtigen Vorgehen der sowjetischen Truppen in der DDR gegen die friedliche Revolution.
Eine so gefährliche militärische Ausgangslage für einen sowjetischen Panzerangriff auf die Bundesrepublik, wie im Film „Der Dritte Weltkrieg“, war im Herbst 1989 tatsächlich noch gegeben. Mit dem Vollzug der Wiedervereinigung und der Westbindung Polens und damit dessen Wegfall als mögliches sowjetisches Aufmarschgebiet war eine akute Lebensgefahr für uns alle nahezu restlos beseitigt, die uns im damaligen Freudentaumel vielleicht gar nicht bewusst geworden war. Gott sei Dank nicht.
Die Informationen stammen im Wesentlichen von Heinz Rühle, der Chef des Planungsstabes im Bonner Verteidigungsministerium war und heute den Planungsstab in der politischen Abteilung der Nato in Brüssel leitet.
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Rechtschreibkorrektur im 1. Satz: „Zusammenbruch“
Bunte Erlebnispädagogik an Hamburger
Carl-Rehder-Schule – Türkenmutter erteilt Lehrerin Anschauungsunterricht in Sachen MultiKulti
http://www.bild.de/BILD/regional/hamburg/aktuell/2010/10/15/gefaehrlicher-job/mutter-verpruegelt-lehrerin.html
Auserdem freut euch keine Probleme mehr in Europa und mein Unverständnisvolles leben hat ein Ende
Es ist ja schön und gut, der Kalte Krieg ist nun mal vorbei, aber…
Die USA haben natürlich niemals Pläne für einen atomaren Erstschlag gehabt…oder doch? Doch, doch!
Sorry, diese Aussage kann man auch ohne Probleme auf die Amis beziehen, mit Recht.
Ach ja, die allseits beliebten Taliban wurden natürlich von der CIA&Co. dahin gebracht, wo Sie heute sind.
Das ist imperialistische Propaganda!
Die friedlieende Sowjetunion hat als Vaterland aller hart schaffenden Werktätigen nie und nimmer so etwas geplant.
Noch sind wir Deutsche und daher erwarten wir, dass unser Bundespräsident sich auch so verhält!!!
EU-Gästebuch – Best wishes from Christian Wulff
Guido Westerwelle schreibt auf Deutsch ins Gästebuch des EU-Parlaments. Christian Wulff wählt Englisch – und erntet dafür Kritik.
http://www.welt.de/politik/ausland/article10310836/EU-Gaestebuch-Best-wishes-from-Christian-Wulff.html
Ein Blick in die Geschichte ist immer wichtig. Man sieht die Gefahren, denen man erlag und die Bedrohungen, denen man entkam.
Die kommunistische Sowjetunion mit der zur Doktrin erhobenen Verachtung der Menschenwürde und ungezählten Gulags, in denen Menschen zu Millionen mitleidslos zu Tode gefoltert wurden, ist zusammengebrochen.
Das heutige christliche Rußland ist der größte europäische Staat. Die Demokratie entwickelt sich zufriedenstellend nach Jahrzehnten der Diktatur. Und Präsident Medwedew zeigt sich entschlossen, den Islmismus als heutige Weltbedrohung Nr. 1 zu besiegen.
Rußland ist unser natürlicher Bundesgenosse und Freund.
Hier der Blog des Präsidenten mit vielen VIDEOS so richtig zum Kennenlernen…
http://blog.kremlin.ru/
Die Kirche Rußland´s spricht in allen Lebensbereichen des Landes ein gewichtiges Wörtchen mit. Der Präsident ist Christ…
http://www.mospat.ru/
#6 hypnosebegleiter
da stimme zu, blick zurück und in die Zukunft schauen
das macht Seehofer auch
Integration – Seehofer legt Sieben-Punkte-Plan nach
http://www.space-times.de/panorama/84919-integration-seehofer-legt-sieben-punkte-plan-nach.html
Daß die Revolution in der ehemaligen DDR und die Wiedervereinigung ohne einen einzigen Schuß geschehen ist, ist ein Stück Gottes Wirken in der Geschichte.
Tja … und nun steht an der Spitze Deutschlands eine ehemalige FDJ-Sekretärin und Komsomolzin – ganz ohne thermonuklearen Schlag.
Nun, von den Russen geht zumindest heute keine Gefahr mehr aus…Warum sollten die Russen heute Europa noch angreifen? Wir werden doch schon von innen zerstezt und sind im Fallen. Ein paar Jahre noch und da bedarfs nur noch eines Fingerschnippens und weg sind wir. Uns kann man aussitzen, da muss man nix mehr verwüsten.
Meine Wehrpflicht war mitten im kalten Krieg 1981/1982. Das war die Zeit als die guten und bösen klar erkennbar und durch eine Mauer getrennt waren. Wenn die Warschauer-Pakt Staaten ein Manöver abhielten wurde immer eine Ausgangssperre verhängt. In der Kantine wurde es abends voll (einige Kameraden auch), aus der Musikbox dröhnte Lily Marleen.
Ich war in einer Instandsetzungskompanie in Bruchsal stationiert. Von meinem Hauptfeldwebel weiß ich daß wir im Verteidigungsfall an einen Bauernhof in der Nähe vom Rhein verlegt worden wären um dann im Hinterland unseren Instandsetzungsauftrag zu erfüllen.
Und heute? Die Mauer ist weg, der „Feind“ ist unter uns, nicht klar zu erkennen, arbeitet aus dem verborgenen heraus.
Heute würde ich das Schweizer Modell bevorzugen. Was würde ich dafür geben wenn ich meine Ausrüstung zuhause hätte. Ich hoffe stark daß wir unsere G3 noch eingelagert haben und daß die nicht klammheimlich verkauft (verschenkt) wurden.
Ich finde der Verfasser sollte ruhig seinen Namen druntersetzen!
Erste Sahne!
Nato-Oberbefehlshaber Alexander Haig während eines „Abrüstungsgespräch“ mit den Sowjet-Genralen in der Schweiz 1979: „You cross my border – I nuke you!“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Es gibt die Linke, die immer noch den NATO-Doppelbeschluss kritisiert, der Westeuropa letztlich gerettet und den Kalten Krieg beenden geholfen hat
Der Witz dabei war und ist.
Die französischen Atomraketen sind auf Deutschland gerichtet. Die Fluppen reichen nicht weiter.
GB legte in Deutschland Atomminen – wo wären die wohl hochgegangen ?
Die USA hat immer noch Atomsprengköpfe in Deutschland gelagert.
Deutschland wäre von Feind und Freund atomar gründlich pulverisiert worden.
Das ist für mich immer noch eine der ungeklärten Fragen der Geschichte, wieso so viele Leute, die offenbar täglich mindestens einmal schwörten, dem Klassenfeind den Garaus zu machen, im entscheidenden Moment den Schwanz eingezogen zu haben.
Ein Oberstleutnant eines Panzerregiments kokettierte uns 1990 gegenüber damit, daß die NVA gegen die Demonstranten nichts unternommen hätte …
Wir haben uns unser Teil gedacht.
@ #4 sacratissimus
Man unterstütze die afgh. Mujahideen, nicht die Taliban. Die Taliban entwickelten sich erst aus den Mujahideen, das ist aber auch alles. Eine Entwicklung die man nicht hat absehen können, vor allem weil viele Clanführer in Afgh.-Sowjetkrieg pro-amerikansch(er) wurden.
Das wollten manche fanatische Muslims aber nicht wahr haben, also das ausgerechnet die bösen amerikanischen Christen ihnen geholfen haben sollen. Also machte man seinen eigenen Club auf, ermordete pro-am. Clanführer der Mujahideen und der Rest der Geschichte sollte bekannt sein.
#9 Civis
Ja und nein!
Die Russen rüsten auf. Tag und nacht, mit großer Intensität. Sie haben das Geld dazu, sie sind nicht Pleite! Bitte das nur nicht vergessen! (Dort läßt man Oligarchen nd korrupte Bankster in der Lubjanka verschimmeln, statt sie mit fetten Boni auf Steuerzahlers Kosten zu retten…) In wenigen Jahren werden sie in ihrem Glacis wieder Ordnung gemacht und die „Scharte“ der Zerschlagung der Sowjetunion ausgewetzt haben. Dann wird auch die EU dermaßen verfault, fett und kapaunisiert sein, daß man den „Schritt zum Atlantik“ wagen kann. Es ist ja nichts mehr da: Welche Armee soll denn gegen die russischen Bestien antreten, die sich wie eine Horde von wilden Tieren diesmal nicht nur gegen den Osten Europas, sondern bis an den Kanal ergießen werden?
Diesmal erfolgt der Angriff nicht zur höheren Ehre der Sowjetunion oder des Bolschewismus, sondern einfach, um sich die Technologie des Westens nutzbar zu machen, um Russland in das Imperium zu verwandeln, das es nach Meinung der führenden Köpfe dort seit Jahrhunderten zu sein hat und sich den kläffenden Köter „EU“ vom Leibe zu schaffen.
Man kann die Russen ruhig krank reden, aber das wird nichts nützen. Sie haben die Armee, Europa nicht. Sie sind kriegserfahren, Europa nicht. Sie haben eine Jugend, die Stolz hat und einen starken Staat will, der Prosperität und Wohlstand für das eigene Volk garantiert, Europa nicht.
Sie drängen immer schon nach Westen.
Diesmal wird sie keiner aufhalten. Mit muselhörigen Demutsäffchen kann man nicht kämpfen. Das „dritte Rom“ wird Moskau sein…
Zum Glück glaubten die Kommunisten nicht an Jungfrauen im Paradies als Belohnung für die Ermordung von Nicht-Kommunisten…sonst hätten sie uns vielleicht weggesprengt.
Aber zum Glück hat der Iran und Pakistan Atomwaffen und einen festen Glauben an Allah und die 72 Jungfrauen, während wir abrüsten und den festen Glauben haben, dass „der Islam zu Deutschland gehört“.
Ich schätze, daß den meisten unserer heutigen Linken, besonders den Jugendlichen, die von den Alt 68ern politisch verführt werden, diese ganzen Zusammenhänge nicht klar sind. Sie wollen es wohl auch nicht wissen. Die Linken (Antifaschisten, Stalinisten, Trotzkisten, Sozialisten u.a.) führen ja letztlich die Politik der Kommunisten der UdSSR fort. Es eint sie auch heute noch der Willen zur „Zwangsbeglückung der Menschheit mit dem Kommunismus“ (wie oben in dem Artikel beschrieben), und so etwas ist natürlich überhaupt nicht durchsetzbar, aber jeder Versuch dazu geht einher mit Intoleranz und je nachdem, wie weit die politische Lage es zuläßt, mit Gewalt, Gewaltherrschaft und Einführung von Zwangslagern für Andersdenkende. Die es ja in jedem totalitären System gibt, ob sie nun Konzentrationslager oder Gulag oder Laogai heißen.
Deutschland wäre übrigens – wäre aus dem Kalten Krieg ein tatsächlicher Krieg entstanden – zwischen den Fronten zerrieben worden.
Naja, eine Atombombe nach Berlin,Köln und Hamburg und Deutschland wäre die meisten Probleme schon los 😛
Ne, spass beiseite. Aber interessante Geschichtsstunde von PI. Muss man schon sagen^^
#6 Hypnosebegleiter:
„Der Präsident ist Christ…“
Was soll das sein? Ein Qualitätsmerkmal, das ihn zum besseren Menschen stempelt?
Hier rennen alle gern (und mit Recht) den Agnostikern Sarrazin und Wilders nach, doch dann muss es plötzlich wieder ein Christ sein.
Das ist doch piepegal, Hauptsache es wird die richtige Politik gemacht.
Wann trennen wir uns endlich von solchen Plakatierungen? Es wäre an der Zeit, wenn wir noch etwas gemeinsam erreichen wollen!!
PS.: Meine Hauskatze ist natürlich Moslemin. Wird damit der Unsinn klarer? 😉
Dank der Musels sitzen nun alle Staaten, die in der Lage sind, aufgrund ihrer Kultur eben auch Superwaffen herzustellen, im selben Boot,
wegen des koranbefohlenen Krieges (D?r al-Harb ) der Musels gegen alle Nichtmusles
Seit spätestens Beslan wissen die Russen nun auch, dass wir nicht mehr ihre Feinde sind,
die wir einst offen erkennbar an Uniformen gegeneinander kämpften.
Sondern dass eine feige Hinterhaltsreligion
alle ihr nicht Zugehörigen Restmenschen (sogar unsere Kinder) mit dem Tode bedroht. Diese neuen Feinde sind Religionsanhänger.
Sie kommen ausgebildet aus Hamburg ,
Wuppertal und Regensburg.
Sie kommen ohne Uniform, ohne Genfer Konventionen und ohne Haager Landkriegsordnung.
Und sie halten sich damit nicht an die minimalsten Grundkonventionen der Menschheit.
Damit gehören sie weder nach Guantanamo
noch in sozialpädagogisch betreutes Wohnen der Hamburger Schulverwaltung für Erwachsenenbildung.
sondern auf der Stelle ::::….!
„Schwerpunkt Süddeutschland“
Na, da hätten uns die Russen aber einen Gefallen getan, wenn sie Claudia Roth auf den Mond geschossen hätten.
Übrigens ist PI mal wieder in der „taz“: 😀
Vielleicht verstehe ich den Artikel nicht.
Zitat: „Und warum dann doch nicht?
Darüber lässt sich bislang wohl nur spekulieren.“
Nee, läßt sich nicht.
Das ist das Normalste der Welt, daß die jeweiligen Militärs aller Bündnisse verpflichtet sind, sämtliche Varianten zu betrachten, und dafür Planungen zu erstellen.
Defensive. Offensive Varianten.
Auch im Westen gab es Pläne, seine Verteidigung offensiv zu organisieren, d.h. zu untersuchen, sich durch einen Angriff verteidigen zu können.
Es wäre geradezu unverantwortlich, nicht für jede Option vorab eine Planung erstellt zu haben, und jeder Generalstab dürfte gefeuert werden, wenn er eine Variante dabei unvorbereitet ließe.
Aus dem Vorhandensein derartiger Planungen nun schließen zu wollen, daß diese die Absicht eines tatsächlich geplanten Handelns widerspiegeln zeigt die engen Grenzen der Sinnhaftigkeit von solchen Artikeln.
1986 hat dann ja auch noch Tschernobyl der UdSSR eine Kerbe verpasst, das hat die Milliarden gekostet. Wohl zum Glück für den Westen, nur halt leider auch wieder zum Pech für die Leute dort, die zum Großteil mal wieder einer idiotischen Macht zum Opfer gefallen sind.
Sorry PI, aber das sind nur wirklich ganz olle Kamellen, auch wenn immer wieder interessant zu lesen. Daß der Warschauer Pakt im Falle eines Angriffs auf Westeuropa nicht nur konventionelle, sondern auch massiv atomare Waffen eingesetzt hätte, ist mir erstmals in einem Gespräch mit einem Bundeswehr-Offizier am Rande eines militärischen Seminars 1985 bekannt geworden.
Man kann es in Kürze so zusammenfassen: Überall dort, wo die Russen mit ihren Panzerverbänden in Westdeutschland aufgrund der topographischen Bedingungen nicht oder nur schwer durchgekommen wären, wollte man sich den Weg zum Atlantik atomar „freibomben“. Das galt nicht nur für die Mittelgebirgsregion und Süddeutschland, sondern auch die Küste (Marinebasen in Flensburg, Glücksstadt usw.).
Für die Russen kam es darauf an, möglichst rasch zum Atlantik vorzustoßen, bevor die Amerikaner über den Atlantik Nachschub aus den USA heranführen konnten. Moskau war klar, das man einen langen Krieg mit der NATO nicht würde bestehen können, weil vor allem die Vereinigten Staaten über ein erhebliches Industriepotential verfügen, das im Kriegsfall relativ schnell auf militärische Produktion umgestellt werden kann. Das hat auch Hitler-Deutschland im 2. Weltkrieg erfahren.
#4 sacratissimus (16. Okt 2010 12:18)
Das hättest Du schon etwas besser erklären können. Denn so hört sich das ja nur nach Nörgelei an. Ich gebe hier zu bedenken:
Man kann den USA also genau so auch ihre Freundschaft zu Saudi-Arabien (wo die Grüne Pest 611 ursprünglich ausbrach) anlasten. Dazu braucht es aber keiner anrüchigen Terminologie wie „CIA&Co“.
#4 sacratissimus (16. Okt 2010 12:18)
Natürlich haben sie das, allerdings nicht im Rahmen einer Offensiv- sondern einer Defensivstrategie, also in Reaktion auf einen Angriff des Warschauer Paktes. Die Militärdoktrin der Sowjetunion war dagegen offensiv ausgerichtet („Verteidigung“ durch Angriff, um den Krieg schnell auf das Territorium des Gegners zu tragen).
Die NATO-Strategie der „Flexible Response“, die bis 1991 galt, sah im Rahmen der „Deliberate Escalation“, also der geplanten Eskalation, bei konventioneller Unterlegenheit der eigenen Streitkräfte auch den Ersteinsatz taktischer atomarer Waffen und in einem letzten Schritt auch strategischer Nuklearwaffen vor.
Die „Flexible Response“ war das Herzstück der NATO-Abschreckungsstrategie gegenüber der Sowjetunon und ihren Verbündeten.
Kleine Korrektur zu meinem Posting #27: Es muß natürlch „1995“ und nicht „1985“ heißen!
#27 Chris (16. Okt 2010 13:35)
Ich denke da anders! Denn die ab 2013 offensichtlich die Bundesregierung stellenden Grünen leben von der Lügen, als Friedensbewegung UNS gestoppt zu haben.
Wer im Kalten Krieg in der Wehrtechnik gearbeitet hat, hat mit sochen Szenarien gerechnet. Jetzt zeigt sich, daß dies nicht ganz abwegig war. Aber selbst USA und Nato hätten gegebenfalls zuerst taktische Atomwaffen eingesetzt, wenn sie das Fulda Gap nicht hätten allein konventionell verteidigen können. Vermutlich hat die konventionelle „Abschreckung“ auch deshalb funktioniert, weil die Eskalation zum strategischen Schlagabtausch nicht weit weg lag.
An Lily:
„Heute würde ich das Schweizer Modell bevorzugen. Was würde ich dafür geben wenn ich meine Ausrüstung zuhause hätte. Ich hoffe stark daß wir unsere G3 noch eingelagert haben und daß die nicht klammheimlich verkauft (verschenkt) wurden“.
Die alten G3 Gewehre wurden im Rahmen der „Nato-Bruderschaftshilfe“ an die Türkei geliefert. Zumeist sogar kostenlos. In den Neunziger Jahren war das schon der Fall. Bestes Beispiel die ausgemusterten Leopard Panzer 1.
Ich würde auch das Schweizermodell auch favorisieren, nur unser Staat traut ja seinem eigenen Volk nicht.
@elchtoeter
Das hätte ich mir ja denken können, Deutschland ist im verschenken ganz groß.
Übrigends schreibe ich mit dem Nick meiner Frau, die hat PI entdeckt 🙂
#32 Marmor
Die Friedensbewegung, von der wir heute wissen, daß sie in großen Teilen von Kommunisten bzw. osteuropäischen Geheimdiensten unterwandert und gesteuert war, hat die NATO nicht gestoppt. Die Proteste gegen die NATO-Nachrüstung mit Pershing-II-Mittelstreckenraketen und Cruise Missiles (Marschflugkörper) blieben ohne Erfolg, weil sich weder Bundeskanzler Helmut Schmidt noch sein Nachfolger Kohl davon beeindrucken ließen. Die Stationierung dieser Waffensysteme in Deutschland begann Ende 1983 und war 1985 abgeschlossen.
Es war der zwischen Reagan und Gorbatschow ausgehandelte INF-Vertrag von 1987, der 1991 zum Abbau dieser Raketen in Deutschland führte.
Der Kalte Krieg, der 1984/1985 tatsächlich beinahe „heiß“ geworden wäre, wurde letztlich durch die Aufrüstungspolitik von US-Präsident Reagan (SDI-Projekt) gewonnen, Moskau konnte angesichts des überlegenen ökonomischen Potentials der USA dabei nicht mithalten und wurde schließlich wirtschaftlich ruiniert.
An dieser Entwicklung haben die roten Grünen der achtziger Jahre und ihre sozialistischen Verbündeten sicherlich keinen Anteil.
elchtoeter!
Beruht auf Gegenseitigkeit, weil wir vertrauen unseren eigenen Politikern, soweit sie den Staat verkörpern, ja auch nicht.
Chris,
geh doch auf meinen Kommentar ein! Man muss schon verstehen, was jemand schreibt, bevor man antwortet!
Chris,
ich habe explizit folgender Vorstellung widersprochen:
weil die grüne Selbstreferenz auf das Bessersein, der Wählerfang mit dem Pathos des moralisch den Rechten Überlegenen, auf so irren Fehlleistungen wie der Vorstellung von der Friedlichkeit des Sowjet-Imperialismus und demgegenüber der Verdammungswürdigkeit der Amerikaner und des Westens beruht.
Davon leben die! Also ist der Artikel ein Stück Aufklärung über Grüne! So seh ich das.
Da wäre Claudia Roth und ihre Grünen aber sehr empört gewesen. Schließlich wären dadurch auch Bäume, Feldhamster, Fledermäuse und dgl. zu Schaden gekommen
Eines ist spaßig: Als Reagan Präsident war, war ich noch ziemlich linksstehend und hielt den „zweitklassigen Schauspieler“ für sehr gefährlich. So hatte ich die Befürchtung, dass er in seiner Amtseit einen Atomkrieg auslösen könnte. Dabei war das Gegnteil der Fall. Jetzt gilt er aber zurecht als der wohl beste Präsident, den die Amerikaner je hatten. So kann man sich täuschen.
Kernaussage der Grünen während des Kalten Krieges war:
Der Westen macht aus Schlechtigkeit alles kaputt!
Und dieser Artikel zeigt, wie gefährlich es dagegen ist, Grüne an die Regierung zu lassen, dass ihre ideologische Verblendung, ihr moralischer Aufruhr, ihre sinnfreie Empörung das Letzte ist, was an die Regierung gelangen darf.
Beim Lesen dieses Artikels wurden alte Angst-Szenarien wach, mit der wir in der Schule gequält wurden, allerdings ging da die Bedrohung vom bösen Westen, allen voran dem imperialistischen Erzfeind Amerika, aus. Ich kann mich noch an einen Gruppennachmittag in der Unterstufe erinnern, als uns erzählt wurde, dass die USA die Neutronenbombe einsetzen würden, bei deren Abwurf wir alle sterben müssten, lediglich Fabriken, Häuser etc. blieben stehen, dies sei nur durch unsere tiefe Freundschaft mit der friedliebenden Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten zu verhindern. Traurig, wie bereits Kinder einer Gehirnwäsche unterzogen wurden, und das wollen auch noch manche zurück.
KDL,
dito!
In diesem Sinne war Ronald Reagan vielleicht der klügste und weitsichtigste Stratege des 20. Jahrhunderts. Unter Inkaufnahme des Risikos natürlich, dass die so gehetzte Sowjetunion in ihrer Aussichtslosigkeit in einen Atomschlag gegen den Westen getrieben werden hätte können.
So ist das!!!
Ronald Reagan war nach dem Beschwichtigungspolitiker Carter, der mit seinem Gutmenschentum die UDSSR zum Einmarsch in Afghanistan ermunterte und die Bolschewisten zur einseitigen Hochrüstung bei den Mittelstreckenraketen motivierte, genau der richtige Mann zur richtigen Zeit am richten Platz.
Reagan begriff , dass die UDSSR mit ihrer Planwirtschaft und ihrer militärischen Überrüstung ökonomisch fast am Ende war und startete daraufhin selbst eine gewaltige Hochrüstung der USA, bei gleichzeitiger Schaffung eines russischen Vietnams in Afghanistan.
Mitte der 80er wollte dann Gorbatschow retten, was nicht mehr zu retten war und gab das Wettrüsten mit den USA auf, um „seine“ Sowjetunion vor dem endgültigen ökonomischen Kollaps zu bewahren.
Ronald Reagan hat quasi mit seiner Aufrüstung der USA die UDSSR samt ihrer bolschewsitischen Satelliten zum Einsturz gebracht.
Dafür kann man ihn ganz zurecht in eine Reihe der großen Staatsmänner des Westens des 20. Jahrhunderts stellen.
Ronald Reagan gehört ganz klar zu der Klasse von westlichen Politikern, zu der auch Churchill, Roosevelt und Kennedy gehören.
Ich kann mich persönlich noch ganz genau daran erinnern, wie verhasst Reagan bei den linksgrünen 68ern war.
Ronald Reagan war ja für diese friedensbewegte fünfte Kolonne Moskaus selbst für schlechtes Wetter und die „falschen“ Lottozahlen verantwortlich.
Wenn man bedenkt, dass die linksgrünen 68er in den friedenbewegten 80ern im Angesicht der bolschewistischen Militärwalze sogar die Abschaffung der Bundeswehr forderten, versteht man auch, warum die gleichen Leute heute jede dreiste Forderung von Islamisten bei der sogenannten Integration im vorauseilenden Gehorsam erfüllen wollen.
Die können sich ja aufgeben und ergeben, nur sollten sie dieses feige und widerliche Verhalten nicht dem ganzen deutschen Volk aufzwingen wollen.
In Sachen Geschichte werden wir doch schon seit dem Ausgang des 1. Weltkrieges verarscht – Von wegen Deutschland trägt die Alleinschuld am 1. Weltkrieg… auch über den 2. Weltkrieg wird uns viel verheimlicht, da viele Akten immer noch unter Verschluss sind.
Klar hatten die Sowjets diese Pläne, aber die NATO hatte auch Angriffspläne gegen den Osten, Gott sei Dank hat keiner von beiden sie verwirklicht. Die größte Gefahr stellten Wladimir Iljitsch Uljanow (Lenin) und sein Nachfolger Iossif Wissarionowitsch Dschugaschwili (Stalin) dar, da diese den Kommunismus über Deutschland nach Europa bringen wollten. Doch der 2. Weltkrieg kam dazwischen und verhinderte die Ausführung dieser Pläne.
Wer will, findetden Film „Der dritte Weltkrieg“ auch hier:
http://video.google.de/videoplay?docid=5019344230626951787#
Tatsache ist, dass mir als Wehrpflichtiger 1985/1986 aufgrund von Statistiken erläutert wurde, dass die Nato 5.000 und der Warschauer Pakt 20.000 Kampfpanzer in Mitteleuropa stationiert hatte.
HEUTE WISSEN WIR, DASS DAS NICHT STIMMT! DIE BUNDESWEHR ALLEINE VERFÜGTE IN DIESER ZEIT ÜBER 5.000 MODERNE KAMPFPANZER DES TYPS LEOPARD I UND II.
Zusammen mit den anderen Nato-Partnern Mitteleuropas verfügte die Nato in etwa über 10.000 Kampfpanzer. Das Verhältnis somit war nicht 1:4, sondern 1:2 und somit viel zu ungünstig für einen Angriffskrieg. Hinzu kommt, dass wir heute wissen, das die russischen Kampfpanzer den deutschen Panzern in keinster Weise gewachsen waren.
@ #29 Marmor
Wieso ich läppisch „CIA&Co.“ in Verbindung mit Taliban/Afghanistan/… verwende, ist mein persönlicher Unmut über den „kalten und dreckigen Krieg(-sführung)“ den die CIA mit Hilfe der afghanischen Mohnbauern gegen Russland führt. Die USA in Persona der CIA schütten Russland mit Heroin voll. Das ist Fakt und tut mir als Deutschrusse in der Seele weh, da diese Scheiße in Russland Millionen von Existenzen zerstört (hat) und, neben dem abnehmenden Alkoholismus, schwere gesellschaftliche Problematiken hinterlässt. Darüberhinaus soll durch solch perfide Methoden der CIA (unter Mitwisserschaft der gesamten NATO) ganz Russland und seine Anrainerstaaten destabilisiert und somit an der (sozio-kulturellen )Entfaltung gen eines vermeintlichen (Verhandlungs-)Partners auf Augenhöhe gehindert werden.
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/afghanistan-verlogener-krieg-der-usa-.html
http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/f-william-engdahl/warum-afghanistan-teil-vi-opium-im-zentralasienkrieg.html
Zusatz:
Aufgrund der starken deutschen Kampfpanzer, die damals schon als die besten der Welt galten hätte der konventionelle Angriff des Warschauer Paktes in einem Desaster geendet und hätte zu einem raschen und raumgreifenden Gegenangriff der Nato geführt. So wurde es auch im letzten Großmanäver der Nato, dem Fränkischen Schild, an dem ich teilnahme, auch geübt.
Staaten haben keine Freunde, sondern Interessen. Und auch die können sich, wie auch die „natürlichen Umstände“ ändern. Schon Otto B. wollte kein Anhängsel von Rußland sein und sich nicht von den Russen so herzlich umarmen lassen, dass den Deutschen (bzw. Preußen) die Luft weg bleibt.
#45 Vladimir (16. Okt 2010 15:17)
Ja so ist es. Die Sieger schreiben die Geschichstbücher im Sinne der Sieger. Davon erholt sich ein Land meist schwerer als von der militärischen Niederlage.
Was den 2.WK angeht müssen die Archive geöffnet werden. allein schon aus einem Grund. Wenn es jetzt zb um Alternative Ansichten zum Ausbruch des 2. WK geht gibt es die fast nur aus brauner Sicht. Die sind dann mehr Ideologiegetränkt, da die Fakten ja unter verschluss sind.
Das die Nazis Verbrecher waren ist klar. Es geht hier nicht um Schuldzuweisungen sondern um Geschichte, ein Land hat ein recht auf seine Geschichte.
Ich bin aber kein Idiot und Glaube daran das der 2 WK der einzige Krieg in der Menschheitsgeschichte war, in dem die Sieger nicht nur ihre Wahrheit niedergeschrieben haben. Und das ist kein Vorwurf an die Alierten.
Damals stand man sich als Feind gegenüber und hat sich getötet. Mit Bomben, Kugeln, aber auch der Feder, wie es halt in Kriegen so ist, wo die Wahrheit relativ ist. Aber nicht nur das Deutschland von damals gibt es nicht mehr, auch die Welt hat sich verändert. Neue Alianzen wurden geschmiedet, neue Freundschaften geschlossen. Es ist genug Zeit vergangen, es besteht genug abstand zu damals um sich der Geschichte zuzuwenden. Dann wäre auch den Leugnern das Wasser abgegraben.
Für alle, die immer noch nicht verstanden haben, wie die russisch-kommunistische Mentalität funktioniert, empfehle ich den Satireroman „Aufzeichnungen des Rote-Armee-Offiziers“ von Sergiusz Piasecki. Ist sehr lehrreich und köstlich zu lesen. Hier der Link: http://www.scribd.com/doc/16240993/Aufzeichungen-des-RoteArmeeOffiziers
#51 DeutschIsBeautiful
Bezüglich des I. Weltkrieges gebe ich Ihnen voll und ganz Recht. Hier trifft allen aus verschiedenen Gründen Schuld.
Aber nicht beim II. Weltkrieg!
Der Herr Gefreite Hitler bekam den Hals nicht voll!
Zuerst 1935 das entmilitarisierte Rheinland, was noch verständlich und nachvollziehbar war, dann aber 1938 die völkerrechtswidrige Besetzung Österreichs. Mit welchem Recht ???
Weiter ging es im November 1938 mit dem Sudetenland, (Münchner Abkommen)und im März 1939 mit dem Memelland. Nicht genug!!!
Einmarsch in die Tschecheslovakei (die Bürger dieses Landes wurden natürlich nicht gefragt!) und die Entstehung des Protektorats Böhmen und Mähren. Mit welchem Recht bitte ???
Dann der Plan Polen zu überfallen. Mit einem feigen Überfall ohne Kriegserklärung und gegen das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Ziel Versklavung der Slawen.
Wenn die Demokratien Frankreich und GB dem nicht Einhalt geboten hätten, wo hätte das den geendet? Auf dem Mond?
Die Völker Europas werden sich von Deutschland nie versklaven lassen!
Was soll dieser Artikel? Will PI russischstämmige Unterstützer vergraulen?
Auf dieser Seite kann man getrost sämtliche Bücher empfehlen:
http://www.google.at/imgres?imgurl=http://ecx.images-amazon.com/images/I/415GQFGXJ4L._SL500_AA300_.jpg&imgrefurl=http://www.amazon.de/Wer-plant-den-3-Weltkrieg/dp/3930219468&usg=__R6hmxH7EqgoFSGw5IfSlYFg8wyk=&h=300&w=300&sz=16&hl=de&start=2&zoom=1&itbs=1&tbnid=ovBisuxXn-iy_M:&tbnh=116&tbnw=116&prev=/images%3Fq%3Dleo%2Bde%2Bgard%26hl%3Dde%26gbv%3D2%26tbs%3Disch:1
#47 Jaime I El Conquistador (16. Okt 2010 15:36)
Die von Dir dargelegten Kräfteverhältnisse stimmen so nicht. Die genannten Zahlen beziehen sich, wie Du ja selbst schreibst, auf Mitteleuropa. Die NATO verfolgte die Strategie der „Vorneverteidigung“, was bedeutete: Der Gegner sollte bereits in Grenznähe der Bundesrepublik aufgehalten werden. Deshalb hatte die NATO das Gros ihrer konventionellen Streitkräfte in Mitteleuropa stationiert.
Der Warschauer Pakt und insbesondere die Sowjetunion verfügte dagegen über starke Reservekräfte im rückwärtigen Raum, die als zweite und dritte Welle herangeführt werden sollten. Diese Kräfte waren ähnlich umfangreich wie die in Mitteleuropa (DDR, Tschechien) stationierten sowjetischen Streitkräfte.
Man ging sowohl bei NATO als auch Bundeswehr davon aus, die erste Angriffswelle des Gegners mit viel Mühe aufhalten zu können, nicht aber die zweite und schon gar nicht die dritte Welle. Entscheidend war es deshalb, im Kriegsfall möglichst rasch Verstärkungen aus den USA heranzuführen. Hätte man das nicht geschafft, wäre der Einsatz taktischer Nuklearwaffen durch die NATO wohl unvermeidlich gewesen.
Das alles ist uns glücklicherweise erspart geblieben.
Kommunismus ist der Nationalsozialismus 2.0, wobei er unter der Anschrift – Proletarischer Internationalismus – firmierte. Wie alle unproduktiven und rückständigen Mächte, versuchte der kommunistische Superzaristan und Globalbüttel, genannt UdSSR, sich durch Expansion selbst zu konsolidieren. Bis er dann, nach dem kosmischen Gesetz, zum Black Hole implodierte.
Der nächste Schwarzloch Kandidat ist die Islamische „Konferenz“.
#53 Jaime I El Conquistador (16. Okt 2010 16:49)
Ich wollt auf keinem Fall Hitler den Grössenwahn absprechen, sein Plan war seit dem 1 WK in Paris einzumarschieren.
Es geht nur darum das die historischen Einzelheiten unter Verschluss sind und das nicht richtig ist.
#54 Jay (16. Okt 2010 16:54)
In dem Artikel geht es um die Pläne des ehmaligen UDSSR Regime. Wenn der Artikel Anhänger dieses Regimes verschreckt, seis drum.
#55 Chris
Ich stimme Ihnen teilweise zu. Jedoch wollte ich mit meinem Kommentar klarstellen, dass unsere Bevölkerung bewusst über unsere eigenen Stärke fehlinformiert wurde.
5.000 Panzer der Nato ungleich 5.000 modernste Panzer der Bundeswehr alleine!
die pläne gabs auf beiden seiten
fulda und werratal wären erst mal mit taktischen atomsprengköpfen belegt worden um den panzervorstoß zu stoppen
deutschland und die deutschen sind unseren besatzern doch scheissegal
dann wurden die jungs schlauer
um uns fertig zu machen schenkten sie uns die tätärä und mutti als ferngesteuerte kgb tante
als das noch nicht reichte gabs den euro
den rest holen sich unsere lieben migranten
ich bin der meinung man sollte sich mal um einen friedensvertrag mit unseren besatzern bemühen und wenn man den hat kann man weitersehen
bis dahin glaube ich nicht das auch nur ein einziger politiker hier eine eigene meinung hat (siehe muttis rotes telefon,das ding hat nur ne hörmuschel)
Russlands Ausgaben für Verteidigungszwecke steigen laut Sawarsin von umgerechnet 37 Milliarden Euro im Jahr 2011 auf rund 50 Milliarden Euro im Jahr 2013. Das bedeute einen Anstieg von 3,01 auf 3,39 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
http://de.rian.ru/security_and_military/20101008/257413815.html
Ich weiss nicht,ob der Westen Russland jemals lieben wird.
Es wird uns aber durchaus ausreichen,wenn er uns fürchtet.
#48 sacratissimus (16. Okt 2010 15:37)
Faktenlage wird so aber nicht hergestellt, sacratissimus!
Zum Kopp-Verlag: für mich interessant am Kopp-Verlag ist, dass er Udo Ulfkotte als Plattform dient und dass er Eva Herman unterstützt. Das ist auch schon alles. Und dass sie Herman immer öfter anti-israelische Aussagen Nachrichtentexte vorlegen, das wird langsam problematisch. Und im Allgemeinen liefert der Kopp-Verlag Schund!
Und wenn DU bedauerst, dass Millionen Russen Rauschgift nehmen, dann sei auch konsequent! Denn jeder ist für sein Tun eigenverantwortlich! Dem CIA den eigenen Rauschgiftkonsum ankreiden: das ist pure Ablehnung von Verantwortung für die eigenen Handlungen!
Nein, ich teile Deine CIA-Schelte schon deshalb nicht, weil wir Deutsche relativ gute Erfahrungen mit dem CIA gemacht haben. Der KGB und die Stasi dagegen …! 🙁
Übrigens waren wir Deutsche es, die russische Menschen so richtig leiden ließen im vergangenen 20. Jahrhundert.
Wir Deutsche haben Russlands Menschen zweifach heimgesucht:
Zuerst gaben wir ihnen den Marxismus. Ja, der stammt aus Deutschland, nämlich von der Mosel. Sein Erfinder wurde da geboren. Unter dieser Pest aus Deutschland verreckten in Russland schon mal zig Millionen Menschen.
Okay! Man kann argumentieren, dass Stalin, der eigentliche Massenmörder aus Georgien kam, und dass Georgien schon immer im Dunstkreis des islamischen Gebietes lag, dass also Stalin nichts anderes in den russischen Kommunismus einführte als die menschenverachtenden Traditionen des Islam (genau so, wie der Islam im eroberten Spanien den Katholiken brutales Vorbild wurde!).
Aber dann kam Deutschland ein zweites Mal über Russland, um die marxistische Pest (aus Deutschland) durch die nationalsozialistische Pest (aus Deutschland) auszurotten. UNd wieder starben Millionen und aber Millionen an Russen an dem, was Deutsche sich auszudenken vermochten.
Glaub mir! Der CIA ist harmlos. 😉
Und die Russen selbst sind übriges auch nicht gerade zimperlich im Umgang mit ihres gleichen.
Warum sollten die Russen heute Europa noch angreifen?
Wir wollen Geschäfte machen.
Eine Kuh,die man melken will,darf man doch nicht schlachten.
http://tobia.sgrab.de/wp-content/uploads/2008/04/freiheit-gleichheit-bruderlichkeit.jpg
http://farm4.static.flickr.com/3326/3426542780_9e1c3ab447_o.jpg
http://img233.imageshack.us/i/brothersc.jpg/
http://img827.imageshack.us/i/brothersb.jpg/
http://www.opertum.de/images/appel_oberheide_7005.jpg
Ich hoffe, PI hat den Mut und lässt sie hier stehen,um eine Diskussion darüber zu ermöglichen.
Warum benutzen ALLE diesselbe Parole ?
Tja, Moses!! hatte schon recht, als er folgendes in Stein geneisselt hat:
“ Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut“
Der weise Mann hat klar erkannt, dass es in der Natur des Menschen liegt, immer mehr haben zu wollen und es sich, falls nötig und ungefährlich, einfach zu nehmen.
Nur eindeutige und unbequeme Konsequenzen wie z.B „aufs Maul bekommen“ halten den Mitmenschen davon ab.
Der Wehrhafte behält sein Hab und Gut, der Unbewaffnete kann nichts gegen die Wegnahme tun.
So einfach ist das.
Gut, dass gerade unsere Regierung erkannt hat, dass wir nur von Freunden umgeben sind und wir deshalb weder Waffen noch Soldaten mehr benötigen…
🙄
Wann kriegen wir Ossis den Friedensnobelpreis?
Die linken Scharfmacher von der taz werfen anderen Scharfmacherei vor.
Nicht sehr überzeugend,meine Damen,meine Herren.
Anmerkung zu mir selbst:
Und die konkrete Verabreichung des Giftes wird bei Wikipedia so beschrieben:
Im Augenblick tanzen immer noch 1,3 Mrd. Chinesen nach der Melodie einer Partei, die sich auf das „Kapital“ von Karl Marx aus Trier in Deutschland beruft. Der CIA, sacratissimus, ist harmlos.
http://img43.imageshack.us/img43/1367/87607901.jpg
Religion Opium fürs Volk ?
Jedenfalls hat das Christentum den Kommunismus im Osten überlebt,
während es im so genannten freien Westen unterzugehen droht.
In diese Lücke wird dann der Islam stoßen.
#72 joghurt (16. Okt 2010 18:58)
joghurt,
es macht für manche tatsächlich einen Unterschied, ob man platt
sagt, oder aber Marx richtig wiedergibt:
Wikipedia:
Marx:
@#73 Marmor
du irrst. Das Insistieren auf die korrekte Formulierung ist ein Sextanerbluff.
Tatsächlich sagt die Kenntnis der exakten Formulierung so gut wie nichts über die Kenntnisse des Werkes von Marx aus, welches sich eben nicht in solchen platten Floskeln erschöpft. Es sind ein paar tausend Seiten. Aber auch Detailkenntnisse des Werkes von Marx sind irrelevant, da seit langem überholt, grundsätzlich unwissenschaftlich und völlig politisch verseucht und damit ein total irrelevantes Wissen.
Verschafft euch lieber einer ordentliche Berufsqualifikation, denn die Zeiten sind hart geworden und werden noch viel härter werden. Marxkenner werden nicht bestehen können und Kenntnisse, ob ein totalitärer Dummschwätzer des 19ten Jahrhunderts Opium für oder des Volkes meinte wird den Hunger nicht abschalten können.
Der Artikel ist doch grober Unfug.
Es ist sicher so, dass die Russen Pläne hatten.
Aber die hatten Alle auf allen Seiten.
Die Alliierten hatten auch einen Plan, bei dem Teile der Wehrmacht wiederbewaffnet werden sollten, um dann gegen die Sowjetunion Krieg zu führen.
Dass für etliche Szenarien Pläne ausgearbeitet werden sagt aber nichts darüber aus, wie realistisch die Pläne gesehen wurden und wie sehr verfolgt wurde, sie umzusetzen.
Ich bin mir sicher, dass es auf beiden Seiten noch ganze Räume voll anderer Pläne gab.
Sehr schöner Artikel, danke. Auch solche Sachen könnten öfter bei PI stehen.
Wer die Geschichte nicht kennt ist dazu verdammt sie zu wiederholen.
Marx:
Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die Religion ist. …
Der Satanist,politische Illusionist und Ideologe,Schreibtischtäter Marx,auf dessen Konto Millionen von Abgeschlachteten gehen,sollte selber lieber nicht vom blutrotem Jammertal sprechen,das er selber mit heraufbeschworen hat.
http://img526.imageshack.us/img526/6371/57045576.jpg
#74 Verwertungsindustrie (16. Okt 2010 20:44)
Verwertungsindustrie,
Halte es mit Zitaten bei Marx nicht anders als bei Goethe! Ebenso bei Eva Herman oder Thilo Sarrazin oder sonst einem! Herman wurde von der Presse nur noch falsch zitiert, damit man sie denunzieren kann, der Vorwurf, nichts Relevantes gesagt zu haben, folgte übrigens von den falsch zitierenden Geiferern ebenso auf den Fuß.
Wer nicht mehr richtig zitieren will, der will andere nicht ernst nehmen, will ihnen das Wort im Munde herum drehen, aber es gilt „Wahrheit gegen Freund und Feind“ (Schiller)!
Den Begriff Sextanerbluff kenne ich übriges nicht, abgesehen einmal von Deinem Kommentar #25 Verwertungsindustrie (10. Jan 2010 21:43) unter dem PI-Artikel „Die FAS kapituliert mit“.
Tz, tz! Mag schon sein, dass Du gleich an Deinen alten Kommentar aus einem anderen Zusammenhang gedacht hast, aber das ist nur Reflex und hat mit dem Gesagten zwischen joghurt und mir nichts zu tun, denn weder bin ich Claudius Seidl, noch ist joghurt Henryk Broder.
Friede!
Ökonmoisch war der Kommunismus sicherlich unterlegen.
Aber militärtechnologisch ganz bestimmt nicht.
Die Russen haben stärkere Atombomben gebaut als der Westen.
Die Waffensysteme des Warschauer Paktes und des heutigen Russland waren und sind immer noch aller erste Sahne.
Ausserdem:
Pläne zur totalen atomaren Pulversierung des Gegners gab es (SELBSTVERSTÄNDLICH!) auch in Nato-Schubladen. Wie naiv ist der Schreiberling dieses Artikels !??
@ Wintersonne
Da hat man euch anscheinend genauso eine Halbinformation eingebleut wie die westdeutschen Friedensinitiativen glaubten.
Es wird immer von Neutronenbombe geredet. Es waren aber keine Bomben wie die „normalen“ Atombomben. Tatsächlich waren die Neutronenwaffen als Gefechtsfeldwaffen gegen einen Panzerangriff gedacht.
Kern der Überlegung war ein massiver Panzerangriff mit relativ geringen Abständen der Panzer. Ziel war die schnellstmögliche Außergefechtsetzung möglichst vieler Panzerbesatzungen gleichzeitig, ohne langwierige Verstrahlung des Kampfgebietes. Es sollten – soweit ich mich erinnere – 8000 rad im Zielgebiet erzeugt werden (die Strahlendosis die einen Menschen innerhalb Minuten tötet). Problematisch dabei war, daß dabei im Umfeld bis zu 20 o. 30km noch Strahlendosen erreicht wurden, die die in diesem Bereich lebende Bevölkerung einem langsamen, mehrwöchigen Strahlentod aussetzte. Außerdem brauchten die angreifenden Panzer nur ihren Abstand vergrößern und die ganze Planung war zum Teufel. Auch wurde – wie sich herausstellte -die Strahlungsabschirmung russischer Panzer unterschätzt. Psychologisch war die Neutronenwaffe aber, obwohl nie eingesetzt, ein voller Erfolg! Man stelle sich Panzerbestzungen vor die bei Einsatz dieser Waffe davon ausgehen konnten keinerlei Überlebenschance zu haben. Und nicht nur das, sondern, da die Panzer unbeschädigt blieben, konnten diese, vom Feind bemannt, noch gegen die eigenen Einheiten eingesetzt werden. (Sowas Ähnliches haben nach meinem Wissen die Israelis in einem der Nahostkriege gemacht. Mit spezieller Munition kleine Löcher in die Panzerung „gebohrt“ die erst im Innern hochging. Ergebnis: tote Besatzung bei nur geringer Beschädigung des Panzers. Leichen raus, eigene Besatzung rein und los gings gegen die ursprünglichen Besitzer.)
@ chemikus
Die reine Gegenüberstellung an militärischem Material (xxxx Natopanzer vs. yyyyyy WP-Panzer, aaaa Tonnen Munition vs. bbbbb Tonnen Munition) ist unzureichend. Es müßte auch die Einsatzfähigkeit, bzw. die Versagerquote berücksichtigt werden. Und da schnitten die „Russen“ (damals zumindest) nicht besonders gut ab. (Heute hat die Bundeswehr da echt aufgeholt! 😉 )
Planungen für alle denkbaren Szenarien haben auf allen Seiten stattgefunden und sind – sosehr mir das widerstrebt – militärisch absolut legitim und notwendig.
Ich glaube ehrlicherweise nicht an einen tatsächlich geplanten atomaren Erstschlag des WP gegen Westeuropa.
1. So dämlich waren selbst die Kremlinge nicht, da sie mit einem verstrahlten Europa nichts anfangen konnten,
2. gab es auch noch die französischen Atomraketen, die zwar nur bis maximal Hannover reichten, aber den Angreifern das Überleben und Vormarsch schon gehörig erschwert hätten,
3. stand die amerikanische Gegenschlagoptiion im Raum (wobei ich daran zweifle, daß die das wahrgemacht hätten; aber wer weiß?),
4. war die UdSSR auf Getreidelieferungen aus den USA angewiesen, die sie dann (auch ohne Gegenschlag) nicht mehr bekommen hätten. Hungeraufstände Zuhause, bei weitgehender Entblößung des eigenen Territoriums UND der „befreundeten“ Staaten von eigenen Truppen, hätte sich der Kreml nicht leisten können,
5. wird China vergessen, das bei dieser Gelegenheit sicher versucht hätte sich ein gehöriges Kuchenstück aus dem Sowjetimperium herauszuschneiden.
Glücklicherweise ging die praktische Überprüfung der taktischen Planungen an uns vorbei!!!!!
@ 77 honour_the_truth
Stimmt! Aber nur deshalb weil ihre Treffsicherheit um etliches geringer war als die der amerikanischen Gegenstücke. 100-200m Abweichung bei Interkontinentalraketen gegen 3-5km Abweichung bei sowjetischen Raketen. Um das Ziel mit gleicher Sicherheit zu vernichten wie die „Amis“, brauchten die „Russen“ einfach größere Sprengkraft; wegen geringerer Zielgenauigkeit, echt erste Sahne!
Ist aber letztlich egal! WENN es geknallt hätte, hätten wir Deutschen uns eh keine Sorgen um unsere Zukunft nehr machen müssen/können!
#77 honour_the_truth
Abgesehen von dem Blödsinn, den du zum Thema abgelassen hast, steck dir dieses Wort bitte in die Körperöffnung zurück, aus der es herausgekommen ist.
#78 dentix07
Ob wir glauben, ob sie es wirklich getan hätten oder nicht, darum geht es hier gar nicht. Der Artikel handelt von dem, was in ehemaligen militärischen Geheimdokumenten steht. Dagegen könnte man höchstens noch behaupten, daß die gefälscht seien.
Die Neutronenbombe hatte selbst innerhalb des westlichen Bündnisses sehr schnell einen schlechten Ruf bekommen. Und zwar vor allem, weil ihre Charakterisierung als „saubere Bombe“ einfach nicht zutraf.
Dem Argument, daß sie nur wenig Druck und Hitze erzeugt und auch der Fallout sich in Grenzen halte, steht nämlich entgegen, daß die harte Neutronenstrahlung sämtliches Material in der Umgebung selbst radioaktiv macht. Und das ist schließlich sogar noch weitaus schlimmer als ein Fallout, den man wenigstens von den Straßen und Gebäuden wegspritzen könnte. Der Effekt wäre dann gewesen, daß Straßendecken, Ackerkrumen, Hauswände, Stahl und Beton dann selbst strahlen. Auch ohne Fallout. Dieser Eigenschaft von Neutronen bedient man sich ja schließlich auch im Brutreaktor, wo aus Uran Plutonium und aus Lithium Tritium wird, durch Beschuß mit Neutronen. Erbeutete Panzer hätten gar nicht benutzt werden können, weil ihr Material von nun an selbst strahlt, von der kaputten Elektronik ganz abgesehen. Das ist auch der Hintergrund, daß der Schrott, der um Tschernobyl angefallen ist, gar nicht verkauft werden kann. Dieses Eisen ist infolge Neutroneneinfang selbst zum Strahler geworden, auf Jahrzehnte hinaus.
Meiner Meinung nach hätte ein Angriffskrieg der Sowjetunion auf jeden Fall zu ihrem eigenen Untergang geführt. Vom möglichen Sieg des Westens abgesehen, hätten sich nämlich mehr und mehr Vasallenstaaten sich geweigert, ihre Soldaten für die Russen zu verheizen und ihr eigenes Land und Volk für den sowjetischen Wahnsinn in den Tod zu führen. Die polnische Armee wäre wahrscheinlich die erste gewesen, die die Seiten gewechselt und gegen die Russen selbst gekämpft hätte. Kein Land in Osteuropa hätte sich dann noch lange weiter zum Sklaven und Kanonenfutter der Russen machen lassen. Ganze Einheiten wären geschlossen zur NATO übergelaufen und Honecker wäre wahrscheinlich von eigenen Soldaten abgeknallt worden. In den Völkern der Vasallenstaaten und auch bei den einfachen Soldaten waren die Sowjets zutiefst verhasst. Möglicherweise hätte am Ende sogar die NVA gegen die Russen gekämpft. Erst nur 2 oder 3 Einheiten, dann immer mehr und dann die ganze Armee.
und dann haben wir Ossis die Russen gegen Musel-Besatzer eingetauscht.
#19 vlad (16. Okt 2010 12:54)
„Dann wird auch die EU dermaßen verfault, fett und kapaunisiert sein, daß man den “Schritt zum Atlantik” wagen kann. Es ist ja nichts mehr da: Welche Armee soll denn gegen die russischen Bestien antreten, die sich wie eine Horde von wilden Tieren diesmal nicht nur gegen den Osten Europas, sondern bis an den Kanal ergießen werden?“
Antwort:
Die Chinesen.
Neiiin, natürlich nicht um die bedepperten Europäer zu retten!
Sondern um sich die rohstoffreichen Premiumstücke aus Mütterchen Russland rauszuschneiden.
Denn auch für ne recht schlechte europäische Muselarmee braucht der Bär Soldaten – die er an der Grenze zum chinesischen Drachen benötigt, der bis dieser ominöse Zeitpunkt eintritt, technologisch wahrscheinlich schon auf europäischem Niveau steht – und viel viel mehr Soldaten besitzt, die man einfach benötigt wenn man ein Land auch halten will.
„Sie sind kriegserfahren, Europa nicht.“
Bwahahahaha. Wow. Selten so gelacht.
Von was sind sie denn die letzten Jahre „kriegserfahren“?
Die einzige „echte“ Auseinandersetzung die sie seit dem Zweiten Weltkrieg hatten war Afghanistan.
Die Tschetschenen und andere „Schauplätze“ unter Krieg aufzuführen würde nämlich ans Lächerliche grenzen, ist ja wie wenn ein Erwachsener einen kleinen Jungen verprügelt.
Da haben die Engländer ja mit dem Falklandkrieg ja noch frischere Taten im Alleingang vorzuweisen.
„Diesmal wird sie keiner aufhalten. Mit muselhörigen Demutsäffchen kann man nicht kämpfen. Das “dritte Rom” wird Moskau sein…“
Chinesen siehe oben.
Und was genau soll mir mit diesem Artikel gesagt werden?Möchten sie im nachhinein zeigen wie moralisch schlecht wir Russen sind?
Ich finde es Traurig wie in Deutschland nach wie der Russe der Böse ist.
Deutsche und Russen sind die 2 größten Europäischen Völker und wir haben bereits 2 mal sinnlos gegeneinander gekämpft! Also was ist das Ziel dieses Artikels?????????
Unsere Geschichte ist stärker verwebt als die meisten denken z.B. waren unglaublich viele Monarchen deutscher herkunft(Katharina die Große)wir sollten zusammenhalten und nicht uns hassen!
Es fällt mir schwer PI weiterhin zu unterstützen wenn ich sowas hier lese!!!!!!
#85 Leonid-as (17. Okt 2010 10:02)
Sie haben völlig recht.
Auch Russland wird von einem agressiven Islamismus bedroht.
Insofern kämpfen wir hier für diesselben Ziele.
Lang lebe das heilige Russland.
Wenn das gottlose Westeuropa schon längst muslimisch überrollt sein wird,wird Russland die Fahne des Christentums noch hoch halten.
Niemand sollte sich ernsthaft mit uns anlegen,das können wir jedem nur raten.
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