Beim Versuch, während einer öffentlichen Veranstaltung in Bernau bei Berlin Filmaufnahmen zu machen, wurde Boris Luis Santa Coloma, der Deutschland-Korrespondent von TV Marti, heute vor den Augen kubanischer und venezolanischer Diplomaten von militanten Castro-Anhängern angegriffen. Niemand versuchte, dem Reporter zu helfen. Die „Helden“ Kubas dürfen schließlich nicht kritisiert werden.

Die wieder top in Mode gekommenen Che Guevara T-Shirts beweisen es: Die kubanischen Revolutionäre gelten bis heute als Helden. Kein Wunder, dass auch die Legende Castro nicht durch journalistische Kritik angetastet werden darf. Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet über den Angriff auf den TV-Marti Korrespondenten bei der Veranstaltung, die von „Cuba Si“ und „Der Linken“ mitorganisiert wurde:

Santa Coloma wurden Kamera und Sichtschutz gewaltsam ins Gesicht gestoßen und er wurde gewaltsam aus dem Raum entfernt … Zuvor hatte er über eine Protestveranstaltung der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) und der IGFM in Bernau berichtet, bei der sich die Teilnehmer für die Freilassung politischer Gefangenen in Cuba und Venezuela eingesetzt hatten.

Martin Lessenthin, Vorstandssprecher der IGFM, dazu:

„Die kubanische Regierung hat vor fünfzig Jahren das Recht auf Pressefreiheit außer Kraft gesetzt. Bis zum heutigen Tag dürfen nur der Staat bzw. die kommunistische Partei auf Kuba Medien betreiben. Unabhängige Journalisten, die sich nicht einschüchtern lassen und die Zensur umgehen und für westliche Medien berichten, werden verhaftet, zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt und gefoltert.“

TV Marti ist ein Sender, der aus dem Ausland unzensierte Berichte für die kubanische Bevölkerung ausstrahlt:

Trotz der aufwändigen Störsender, die das Castro-Regime einsetzt, um die Verbreitung der Programme auf Kuba zu verhindern, haben Radio Marti und TV Marti eine wachsende Hörer- bzw. Zuschauergemeinde auf der Karibikinsel.

Boris Luis Santa Coloma selbst sagte nach dem Angriff:

„Als Korrespondent von Radio- und TV-Martí wollte ich über die beiden Veranstaltungen in Bernau berichten. Ziel meiner Reportage war, dem kubanischen Publikum auf der Insel einen unparteilichen Einblick in die deutsche Betrachtungsweise auf die Kuba-Situation zu geben. Ich wurde dabei behindert, obwohl es sich um eine öffentliche Veranstaltung handelte – die Veranstaltung war in der Presse angekündigt und die Bevölkerung wurde dazu eingeladen.

Anwesend waren die Sprecherin der Botschaft Kubas, Deborah Azcuy, sowie der Konsul der Republik Kuba. Auch ein Vertreter der Botschaft Venezuelas war anwesend. Ich habe erklärt, als man mich entfernen wollte, dass ich ein Journalist bin und das Recht habe, Menschen darüber zu berichten.

Vor dem Hintergrund, dass Raúl Castro der Welt seine Reformwilligkeit zeigen will, unterbinden Vertreter seiner Regierung die freie Berichterstattung sogar in Deutschland. Das schlimmste ist, dass dies in einem demokratischen Land geschieht und dass das Opfer der Sohn eines Kämpfers der kubanischen Revolution ist, der damals gegen Batista kämpfte, um die Presse- und Meinungsfreiheit in Kuba wiederherzustellen.“

Und immer noch lebt der Mythos der kubanischen Revolution weiter, bis die unrühmlichen Wahrheiten über ihre Schattenseiten endlich doch ans Tageslicht kommen werden.

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30 KOMMENTARE

  1. wer einmal in Kuba war und sich ausserhalb der Turistencamps umgesehen hat, kann keinen Mythos erkennen.
    Das gleiche bzw. noch beschissendere System wie DDR, wo sich ein paar wenige alles leisten und das Volk ausgepresst wird.
    Wo Zahnärzte fürs Volk 50 Dollar im Monat verdienen und mit 50 Jahre alter Technik zu kämpfen haben.
    Wo du als Kubaner in den Knast wanderst wenn du an der Küste Lobster aus dem Meer holst, weil die gehören all dem Staat und der braucht die für die Turisten… kotz
    Wo man hinter vorgehaltener Hand, Castro und seinen Gefolgsratten, alles erdenkliche wünscht, nur ganz bestimmt kein langes Leben.

  2. Jaja, der Herr Guevara…
    Schon ne Schande das der Name meines Motorrads drin vorkommt (Vara[dero], is aber auch ne kubanische Küstengegend…)
    Die Idioten, die solche T-Shirts tragen gehn mir seit Jahren auf den Senkel, aber dass man selbst hier nicht vor den kubanischen Zensoren (Als ob wir nicht genug hätten) frei ist hätt ich nicht gedacht…

  3. Semi-OT:

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/Buschkowsky-Jugendgewalt;art270,2551330

    Und während bei uns Linke und GrünInnen den Diskurs beherrschen und bestimmen, wer Nazi ist und wer nicht, sind die Niederlande schon wieder ein Stück weiter:

    Das sollte sich die Polizei in Berlin mal erlauben: eine Wohnung durchsuchen ohne richterlichen Beschluss. In Rotterdam passiert das jeden Tag. Einfach weil die Bezirksverwaltung das Gefühl hat, in einem Haus stimme was nicht. Die Polizei kommt nicht alleine, sie bringt einen Sozialarbeiter mit, einen Vertreter des Stromkonzerns und manchmal den Vermieter. So kann auf einen Schlag kontrolliert werden, ob zu viele und untergetauchte Personen unter der Adresse leben, ob Waffen versteckt sind oder die Stromrechnung bezahlt ist. „Razzien, einfach so?“ Heinz Buschkowsky staunt.

    Es ist Tag zwei einer ungewöhnlichen Reise. Neuköllns Bürgermeister hat sich mit einer kleinen Delegation auf den Weg gemacht, um zu schauen, wie die Niederländer verhindern, dass sich Einwanderer oder die eigene Unterschicht in Parallelwelten zurückziehen. Wie sie Familien dazu bringen, ihre Kinder zur Schule zu schicken, die Sprache zu lernen und gute Bürger zu werden, die weder ihre Nachbarn terrorisieren noch sich in der Sozialhilfe einrichten. Denn Buschkowsky, der mit Leidenschaft und gegen alle Political Correctness für seinen Bezirk streitet, will sich nicht damit abfinden, dass immer größere Gruppen der 300 000 Neuköllner „entgleiten“, wie er sagt, dass Nord-Neukölln immer mehr verwahrlost und sich frustrierte Jugendliche radikalisieren.

    Rotterdam mit seinen 600 000 Einwohnern ist ein Labor, in dem man sehen kann, wie es bald in ganz Europa sein könnte. Hier stammt bereits heute jeder zweite aus einer Einwandererfamilie, viele kommen aus Marokko, der Türkei oder aus den ehemaligen Kolonialländern, den Antillen oder von den Kap Verdischen Inseln. In etlichen Stadtteilen gibt es keine Mehrheitsgesellschaft mehr, hier gehört jeder zu einer Minderheit, auch die alteingesessenen Niederländer. Dass Rotterdamer mit türkischem Namen und geschlitzten Augen selbstverständlich in allen Berufssparten vertreten sind, fällt Buschkowsky und seinen Mitreisenden – Jugendrichterin Kirsten Heisig, Jugendstadträtin Gabriele Vonnekold und Neuköllns Migrationsbeauftragter Arnold Mengelkoch – überall auf. Das Zusammenleben der Minderheiten funktioniert aber nur, wenn sich alle an Regeln halten. Das hat der rechtskonservative Politiker Pim Fortuyn 2002 den Niederländern eingebläut. Damals empörten sich viele. Heute sind die meisten damit einverstanden, dass diese Regeln selbst mit so drastischen Mitteln durchgesetzt werden, dass die Neuköllner Gäste am niederländischen Rechtsstaat zweifeln.

  4. Und natürlich ein Unterstützungskommittee von SED/Die MauermörderInnen:

    http://www.cuba-si.de/cuba-si-intern/wir/wir.html

    Cuba Sí, Arbeitsgemeinschaft beim Parteivorstand der Linkspartei.PDS

    Satzung

    I. Allgemeine politische Grundsätze

    1. Cuba Sí wurde am 23. Juli 1991 als Arbeitsgemeinschaft (AG) beim Parteivorstand der PDS (Linkspartei.PDS) gegründet. Sie hat ihren Sitz im Berliner Karl-Liebknecht-Haus. Gemäß Punkt 7 des Statutes der Linkspartei.PDS ist sie innerhalb der Partei eine politisch selbständig wirkende AG.

    2.Die politische und materielle Solidarität mit dem sozialistischen Kuba ist Grundanliegen und wesentlicher Inhalt der Tätigkeit der AG Cuba Sí beim Parteivorstand der Linkspartei.PDS. Dabei versteht sich die AG als Teil der internationalistischen Bewegungen gegen Krieg, Neoliberalismus, Faschismus, Ausbeutung und Ausgrenzung. Der Kampf für eine gerechte Welt, für den Frieden, die sozialen und demokratischen Menschenrechte, die Bewahrung der Umwelt und das Recht der Völker selbst über ihr Schicksal zu entscheiden, bestimmt ihr politisches Wirken.

  5. TV Marti erreicht über seine facilities in Florida die gesamte Zuckerinsel und ist mit seinem flotten Programm extrem beliebt bei der kubanischen Bevölkerung. 70% sind als ständige Seher dabei, obwohl die Frequenz immer wieder von starken Störsignalen überlagert wird.

    TV Marti — eine Stimme der Freiheit und Wahrheit.

    Die USA gaben dem Sender eine Heimat.Danke, USA.

  6. PI schreibt, dass der Mythos der kubanischen Revolution noch immer weiter lebt, bis die unrühmlichen Wahrheiten über ihre Schattenseiten endlich doch ans Tageslicht kommen werden. Nein, auch wenn die Wahrheiten über diesen Verbrecher bekannt sind, gibt es Qualitätsjournalisten, die ganz offen schreiben:

    „Es ist ganz eigenartig mit diesem Che: Er war ein Dilettant, ein Versager, ein Unbelehrbarer, ein Mörder, ein Verbohrter – und trotzdem lieben ihn die Menschen. Das ist ein gutes Zeichen.“

    http://www.rp-online.de/public/article/kultur/specials/578983/Abziehbild-eines-Revolutionaers.html

  7. Herr Santa Coloma, berichten Sie den Kubanern, daß in der BRD viele rote Gullydeckel durch die Gegend rollen und leider auch noch gewählt werden.

  8. So sind sie halt, die Sozialisten und Kommunisten. Nicht immer oder jedenfalls sehr oft nur bereit zur Gewalt, sondern auch schnell dabei, diese Gewalt auch auszuüben. Nur selten wird darüber berichtet, weil es halt nichts ins Bild paßt, das man von diesen Gutmenschen vermitteln will, oder auch, weil die berichtenden Medien selbst in der Gutmenschenhand sind und nicht schlecht über ihre Gesinnungsgenossen reden wollen. Sie wollen ja nur mehr Frieden, mehr Gerechtigkeit (schöne und hehre Ziele, wer will das nicht, aber es ist eben nur vorstellbar für die, die glauben jeder Wolf sei ein Vegetarier), mehr Gleichheit. Und um dieser Ziele wird alles eingeebnet – und „bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt“.

  9. Die kubanische Regierung hat vor fünfzig Jahren das Recht auf Pressefreiheit außer Kraft gesetzt.

    […] dass das Opfer der Sohn eines Kämpfers der kubanischen Revolution ist, der damals gegen Batista kämpfte, um die Presse- und Meinungsfreiheit in Kuba wiederherzustellen.

    Also wurde die Pressefreiheit schon 1958, unter dem Battista-Regime, beseitigt, und Castro und Co. traten mit dem falschen Versprechen an, sie wieder zuzulassen? Dumm gelaufen für den Vater des Herrn Santa Coloma, der es ihnen anscheinend abgekauft hat.

  10. Man hätte Che damals nicht verbuddeln, sondern abfackeln und seine Asche über dem Urwald verstreuen sollen.

  11. @ 14 Total meschugge

    Das hätte leider seine „Taten“ nicht mehr ungeschehen machen können……

  12. „““““Ich denke, wenn Castro endlich krepiert, beginnt die Veränderung.“““““

    Schön wärs … ich schätz eher, daß alles beim Alten bleibt.

    Und die USA trauen soch nicht zu intervenieren, weil sie Angst vor der „schlechten PR“ haben. Das ist einerseits verständlich, denn mit einem Eingreifen der USA würde der linke Mythos des „Sommer, Sonne, Sozialismus“-Kuba zementiert, andererseits aber eine Schande für die westl. Welt und eine Tragödie für die Millionen Menschen, die das Pech haben, auf Kuba geboren zu sein und dort leben zu müssen.

  13. #1 oisblues (14. Jun 2008 21:27)

    … wo sich ein paar wenige alles leisten und das Volk ausgepresst wird.
    Wo Zahnärzte fürs Volk 50 Dollar im Monat verdienen und mit 50 Jahre alter Technik zu kämpfen haben.
    Wo du als Kubaner in den Knast wanderst wenn du an der Küste Lobster aus dem Meer holst, weil die gehören all dem Staat und der braucht die für die Turisten… kotz …

    Unserm neuesten russischen Gasbaron und Exkanzler soll es ja damals beim Fidel ganzgut gefallen haben. 😀

    Hier noch ein SPIEGEL Schmankerl von 85.
    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13515351&top=SPIEGEL

    Zumindest wußte der alte Haudegen wohl wann ers mit Schaumschlägern zutun hatte.

  14. @ 16 Verdad

    Ich fühle mich imstande, dieses Schandmal bei meinem nächsten Besuch in Wien zu zerstören. Sollte man mich erwischen und mich „klogn“, wie der Ösi zu sagen pflegt, werde ich mich gern vor Gericht rechtfertigen. Widerwärtig dieses dekadente Geschmeiß, Ursprung auch eines Adolf Hitler.

  15. Die Legenden Kubas sind den Linken “heilig”

    Na und? Die perverse Rassistensau Karl Marx ist den PSEUDOLINKEN Nazis auch „heilig“.
    Fuck it!

    Der jüdische Nigger Lassalle …
    Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt, die sich dem Zug des Moses aus Ägypten anschlossen (wenn nicht seine Mutter oder Großmutter von väterlicher Seite sich mit einem Nigger kreuzten).

    Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. Die Zudringlichkeit des Burschen ist auch niggerhaft.“

    Marx an Engels, 1862 (MEW Bd. 30, S. 257)

    Unheilig: 😉

    „Mit dem Kommunismus ist es nicht viel anders als mit dem Bandenmilieu: Zeigst du Härte, gibst nicht nach- werden sie selbst zurückweichen, vor der Härte haben sie Respekt.“

    (Alexander Solschenizyn, aus “Zwischen den Mühlsteinen”,
    2005, S. 209)

  16. Mit der gleichen Logik, mit der die gesamte Linke diesen Verbrecher bewundert, könnte man auch Rudolf Hess auf den Thron heben. Wahrscheinlich hat der noch nicht einmal eigenhändig Menschen umgebracht.
    Mit Verlaub: Sch… Kommunistenpack!

  17. Ich finde es unerträglich, dass es keinen öffentlichen Aufschrei dagegen gibt, dass unsere lieben Linken sich auch noch offen mit Leuten wie Castro und dem semi-Castro Hugo Chavez solidarisieren…Und was „Che“ angeht: Tragt ihn nur weiter auf euren T-Shirts spazieren, junge Wilde, und erachtete das als politisches Statement. Ist es auch: Ihr huldigt einem Mörder und skrupellosen Sadisten.

  18. #23 Philipp (15. Jun 2008 05:29)

    Na und? Die perverse Rassistensau Karl Marx

    Machen Sie sich nicht lächerlich, dem herrn Marx sind ernsthaftere Vorwürfe zu machen als so ein bisschen „Politische unkorrektheit“.
    Und ein „Rassist“ ist erstmal nur ein Rassist und weder pervers noch eine Sau.

  19. #25 Pro_D (15. Jun 2008 15:00)
    Welche Parallelen finden Sie denn zwischen Hess und Guevara??

  20. Guevara – Ikone der Linken

    Ist es absolutierende Ignoranz oder qualifizierender Zynismus,
    der Linke dazu bringt das Abbild des KZ-Kommandanten und Killers Guevara demonstrierend mit sich zu schleppen und
    an die Wand zu nageln? Die Veehrung für einen mitleidlosen Fanatiker, der an seine Mutter schreibt: „Hier bin ich, im kubanischen Dschungel, lebendig und durstig nach Blut“, der auf den leisesten Verdacht hin vermeintliche „Verräter“ liquidiert. In der Rolle als KZ-Kommandant von Cabana, ab 1959, läßt er mehr als 200 Menschen abschlachten. In logischer Weiterführung betreibt Guevara später die Einrichtung von
    „tropischen Zwangsarbeitslagern“ für Abweichler, Homosexuelle, Katholiken, Zeugen Jehovas, Anhänger afrikanischer Religionen, Verehrer der Beatles. Muster sind die von seinem eigenen Idol, dem Blutsäufer Stalin, eingerichteten Gulags. Zeitweise unterschreibt er als „Stalin II“.
    Der moralische Anspruch der Linken zerstäubt unter der Anbetung der Guevaras, Stalins, Trotzkis, Lenins, Maos, Pol Pots, Ulbrichts, Honneckers etc pp.
    Pol Pots und sovieler weiterer roter Ausgeburten des Satans.

  21. Mich wundert der Übergriff gar nicht, der passt voll zur Einstellung der deutschen Ultra-Linken. So höhnte der SDAJ-Referent und Kuba-Freund Tobias Kriele aus Gütersloh gegenüber der Zeitung „Neue Westfälische“, als diese kritisch auf die Zustände in Kuba hinwies:

    Man hat hier bloß eine andere Form und Auffassung von Demokratie. Wer Kuba verstehen will, muss sich erst von der Selbstherrlichkeit der Industriestaaten trennen“, die Kuba zwar zum Beispiel wegen angeblich fehlender Pressefreiheit ächten würden, aber bedenkenlos diplomatische Beziehungen zu Diktaturen weltweit pflegten. In Kuba gebe es deshalb keine Opposition, nicht weil sie unterdrückt werde, sondern weil sie politisch einfach nicht organisiert sei.

    Oder meint der das wirklich ernst ???

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